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christophm

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Bei uns stehen sie im Moment bei 25m. Musst du halt suchen. Fischansammlungen in großer Tiefe sind wahrscheinlich Maränen. Stehen aber nicht so dicht zusammen wie Rotaugen. Eher etwas verstreut.
Driften sollte gehen. Musst halt die Tiefe treffen
 

Jakob. R

Twitch-Titan
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Ich kenne die Rute zwar selbst nicht, aber hast du dir schon mal die Vertigone Intuitiv angesehen? Ist eine Baitcaster die offensichtlich extra für die Hegenenfischerei auf Coregonen entwickelt wurde.

Gruss
Freezy
Ja, die Rute kenne ich. Jedoch waren die online Bewertungen nicht sonderlich gut und optisch spricht sie mich auch nicht an. Vielleicht kann ich die Rute mal im Angelladen in die Hand nehmen und mir eine richtige Meinung machen.
 

Jakob. R

Twitch-Titan
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Die Tailwalk Del Sol Special Edition c632 L.
Geht super. Zur Not geht auch die ML.
Danke für den Tipp, die Ruten werde ich mir mal genauer anschauen.

Außerdem wollte ich euch fragen ob jemand eine leichte BC mit solid tip kennt. Ich denke das müsste für die Bisserkennung gut sein.
 

kvd

Echo-Orakel
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Ich finde mit der C632L sieht und merkt man ganz gut, was da unten vor sich geht.
Man fühlt auch bei den Hebebissen wie die Spannung aus der Rute geht.

Hab auch schon einige Ruten ausprobiert und mit der klappt es am besten.
 

Zeepter

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Moin in die Runde, ich befische einen der norddeutschen Seen und wir haben einen sehr guten Bestand an großen und kleinen Maränen. Der See ist halt groß, bis 60 Meter tief und sehr Windanfällig. Es angelt hier niemand auf diese Fische. Warum? Tja, gute Frage...

Ich will es mal testen.... Hat jemand nen Tipp für die Herangehensweise? Echolot und Ruderboot vorhanden. Wo sucht man die Fische am Besten. Die durchschnittstiefe des Sees dürfte bei gut 20 Metern liegen. Schwarm auf dem echo suchen und Dann driftend befischen oder ist ein ankern zwingend erforderlich?

Ich hab echt so gar keinen Plan.... Danke euch schon mal
Bin zwar kein expert und war bis dato auch erst drei mal bei uns auf renke los, hat aber bis jetzt jedesmal geklappt.
Die Renken bilden auf den Echolot schon richtige Sicheln ab, also nicht umbedingt nach schwärmen suchen idr waren sie Grundnah bzw. kurz darüber.
Dann einfach schnell den Anker schmeißen, ideal sind zwei Anker damit man sich nicht dreht bei stärkerem wind.
Bei uns kamen die Fische in regelmässigen abständen wieder ins lot und wenn fisch zu sehen ist beisst es meistens auch.
Ob man dann öfter seinen Standpunkt wechselt muss man je nach situation entscheiden.
 

ROLLBRETT

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Suche je nach Jahreszeit, Unterwasserberge /Strukturen/ windzugewandte Bereiche usw. ab! Sind gerade jetzt oft auch da, wo barsche stehen. Ich suche mich dann meist ohne echolot von den flachen in die tieferen Bereiche. 5-15m oder andersrum.
Absoluter Glücksfall ist, wenn man tatsächlich an der Wasseroberfläche / im Wasser den Insektenschlupf beobachten kann. Suchen, suchen, suchen! :)
 

Kirschenzuppler

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Hallo,
da ja hier öfters von der Tailwalk C632L geschrieben wird, wollte ich nur kurz sagen, dass ich eine 3x gefischte und am 03.06.2020 gekaufte abzugeben hätte. Ich habe sie aktuell bei Ebay Kleinanzeigen inkl. Rolle Lew´s Custom Speed Spool® SLP. Die Rolle passt wirklich gut zur Rute und funktioniert gut ab 4 gr. Köder Gesamtgewicht.
Evtl. gebe ich die Rute auch ohne Rolle ab. Bei Interesse einfach melden.
Ich habe mir jetzt eine High End Combo für den Einsatz geholt. Ich hatte gleich soviel Spass im UL Bereich, da wollte ich mich dann entschieden richtig in den Geldbeutel zu greifen. Das soll nicht heißen, dass die Tailwalk nicht taugt. Die war auch schon wirklich sehr gut, vor allem die Rückmeldung.

VG
Mike
 

Kirschenzuppler

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Da ich noch eine Anfrage wegen der Tailwalk erhalten habe, wollte ich nur kurz schreiben, dass Rute und Rolle schon verkauft sind.
 

Sauerländer

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Morgen zusammen,

ich möchte die Maränenangelei ausprobieren, das leichteste was ich im Schrank habe ist folgende Kombination:
- Shimano Poison Adrena 166ML-2, Wurfgewicht 5-15g, Aktion Regulär - Fast.
- Shimano Aldebaran BFS XG
- Sunline NEW Super PE in 8 lb, solange ich noch was habe. Schaue grad nach einem Nachfolger und schaue mir z.B. die Sunline Career High 6 in 12 lb PE 0,8 nach.

Dort wo die große Maräne vorkommt würde ich es auch einmal mit Zockern / kleinen Wobblern versuchen, entsprechend kann da auch mal ein Hecht oder eine Seeforelle einsteigen. Denkt ihr das die Kombination zu steif ist was Bisserkennung / Ausschlitzen angeht oder passt das?
 

Freezy

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Denkt ihr das die Kombination zu steif ist was Bisserkennung / Ausschlitzen angeht oder passt das?
Um einfach mal auszuprobieren geht das vielleicht gerade noch so. Aber um wirklich Bisse zu erkennen und ernsthaft auf Maränen/Felchen zu angeln ist die Rute nicht geeignet.

Gruss
Freezy
 

-biX-

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Also ich habe eine Rute von Stucki, die wiegt 60 Gramm. Nur mal als Anregung zu den von Dir aufgeführten Ruten. Renkenangeln hat was sehr mentales. Da dürfen Rute und Rolle nicht viel wiegen, wenn man den ganzen Tag Spaß haben will. Wichtiger ist aber, dass man Renken, die man gehakt hat, noch nicht sicher hat. Die haben ein ultraweiches Maul. Mit gehaktem Fisch geht die Rute in einen schönen Halbkreis über.
Mit den von Dir aufgelisteten Ruten sehe ich da die Gefahr, dass die Fische ausschlitzen werden. Hast Du vielleicht eine leichte Fliegenrute, die Du "zweckentfremden" kannst?

Auch beißen Renken in der Regel durch Hebebisse. Deshalb fische ich immer mit so viel Blei, dass die Rutenspitze ganz leicht vorgebogen ist. Bei einem Hebebiss verschwindet diese leichte Biegung dann. Die meisten Bisse merkt man nämlich nicht.

Hegenenfarben sind wesentlich. Manchmal läuft nur eine ganz spezielle Nymphe, wenn die Fische sich auf gewisse Nahrung eingeschossen haben. Nimm zuerst gemischte Farben, wo aber braun vertreten ist. Braun geht eigentlich immer.
Guck Dir vorher mal so eine Mückenlarve in der Regentonne an, wie die sich bewegt. Die rast da nicht rum, sondern schwebt viel, macht kleine Sprünge, um dann wieder langsam abzusacken.

Wem das mit der Zeit zu langweilig ist, kann auch mit Pose angeln. Das Blei liegt dann unten auf, die Pose ist selbstauslotend und durch den Wellenschlag wird die Hegene bewegt. Was für Faule :) Wo zwei Ruten erlaubt sind, aber eine gute Möglichkeit aktiv und passiv zu fischen.

Du solltest Dich vorher erkundigen, ob Hegenen erlaubt sind und ggf. mit wie vielen Nymphen.

Wenn man allerdings dann mal so eine Renke dran hat, ist man immer wieder erstaunt, was die für Kraft aufbringen. Und im Boot hat man die erst, wenn die im Kescher sind...

MfG
V./biX
 

ROLLBRETT

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Kurze Frage an die Selbermacher: ist ein UV aktiver Lack bekannt? Habe einige Nymphen gekauft, die unter der Lampe wie ne Glühbirne leuchten!
 

christophm

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Auch beißen Renken in der Regel durch Hebebisse. Deshalb fische ich immer mit so viel Blei, dass die Rutenspitze ganz leicht vorgebogen ist. Bei einem Hebebiss verschwindet diese leichte Biegung dann. Die meisten Bisse merkt man nämlich nicht.

Ich fische auf Maränen in der Regeln mit meiner Expride BFS. Nicht weil ich glaube, dass das die beste Maränenrute ist, sondern eher, weil Maränen bei mir dann dran sind, wenn die Barsche in der Talsperre mal wieder nicht beißen und ich nicht unendlich viele Ruten dabeihaben will.
Ausschlitzen und Aussteiger kenne ich definitiv, allerdings auch nicht so, dass es katastrophal ist.
Was mich etwas wundert, ist, was ihr zur Bisserkennung schreibt.
Ich merke die Bisse (auch von kleinen, die kleinsten, die beissen, sind bei uns so um die18cm- 20cm) definitiv im Handteil und gehe fast nur darauf, nicht auf Bewegung der Rutenspitze. Ich frage mich nun, ob ich nur einen Bruchteil der Bisse mitbekomme, oder ob die relativ straffe Spinnrute einfach mehr Rückmeldung bringt (um den Preis der Gefahr von Aussteigern).
 

Fischermann-mm

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Die sogenanntenn Hebebisse wist du so sicher nicht merken. Mit wieviel Blei fischt du und auf welcher Tiefe.
Bei uns am Bodensee sind die meisten Bisse Hebebisse und viele kommen in der Steigphase beim leichten und langsammen anheben der Rute
 
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Fischermann-mm

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im Bezug auf die Nympfen ist bei uns zur Zeit auch die Dicke des Körpers entscheidend, gerade letstes Wochenende wieder mehrere Boote am Platz die anderen fangen, bei uns rührt sich nichts obwohl wir die gleichen Farben und auch die gleiche Hackengröße fischten, nur eben mit "dicken" Körper.
Als wir die Hegen wechselten bekamen wir regelmäsig Bisse.
 

Fischermann-mm

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Versuche es mal mit etwas mehr Blei, dann hast du mehr zug auf der Spitze und wenn du es auch nicht siehst dass sich die Spitze nach oben entspannt, dann merkst du vieleicht die Entlastung beim Hebebiss
 
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christophm

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Probiere ich mal (mir ist sowieso nicht ganz klar, was das optimale Gewicht beim Hegenen Fischen ist. Vermutlich sind die typischen Felchen Ruten einfach begrenzt... Und mehr Gewicht heben ist auf Dauer unkomfortabel)

Werde es aber mal an einem Tag testen, an dem ich keine Bisse spüre... Und schauen, ob dann sich doch was tut
 

christophm

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Bei den Nymphen habe ich bei uns bisher mit Rot die besten Erfahrungen gemacht... Zur Dicke gibt es noch keine Erkenntnisse
 

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