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benwob

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Zum Pfauengras einbinden. Im Bastelgeschäft Pfauenfedern kaufen, einzelne Kiele einfach runter reissen - jetz kommt der etwas filigranere Teil - mit nem Radiergummi gegen die Wachsrichtung dezent radieren und Tada hat man die perfekte Grundlage für eins der besten Nymphenmuster.

Dem kann ich nur zustimmen. Wem das "Herstellen" der Kiel zu mühsam ist, die kann man auch fertig kaufen oder auf Syntetische zurückgreifen.
Ich mag Pfauengraskiele jedenfalls....

 
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Jakob. R

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Ich bin kein Renken Profi, fische aber gelegentlich auf sie. In meinem Gewässer stehen die Sandfelchen unmittelbar über dem Grund auf
20-30m zu dieser Jahreszeit. Neben den Sandfelchen gibt es in manchen Gewässern noch die sogenannten Blaufelchen die sich im Freiwasser bewegen, um diese zu befischen ist ein Echolot mehr oder weniger Pflicht. Da ich denke das du auf Sandgelchen fischt, hier meine Tipps zur vertikalen aktiven bzw. passiven Führung:

An Tagen mit Wind und leichten Wellen lass ich das Blei auf Grund sinken und Kurbel es mit einer Umdrehung kurz über Grund. Dannach lege ich die Rute auf dem Boot ab und die Wellen übernehmen die Arbeit. Wenn ein Biss kommt sollte ein Anschlag doch recht stark gesetzt werden, anfangs hatte ich wegen ihren weichen Mäulern dabei Bedenken, aber das ist echt notwendig.

Wenn der See Spiegelglatt ist oder die Wellen zu stark sind, nehme ich die Rute in die Hand. Zuerst wird das Blei auf Grund gelassen und dann langsam 10cm angehoben, dann mache ich eine kurze Pause. Nach dieser Pause hebe ich es um weitere 10cm an und pausiere. Dieses Spiel führe ich 3-4 mal fort. Beim Absenken würde ich einfach die Rute schnell zurückfallenlassen, dort habe ich mit einem langsamen Absenken keine gute Erfahrungen gemacht. Meistens kommen nochmal Bisse wenn das Blei auf dem Boden aufschlägt.

Soweit meine Anfängertipps für und von einem relativen Anfänger. Ich hoffe die Tipps helfen euch erstmal weiter.
 

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christophm

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Brauche mal einen Tipp von den Felchen Experten. Habe es gestern mal wieder auf die probiert. Nachdem ich sie gefunden hatte (sie stehen bei uns ganz woanders als vor ein paar Wochen noch), gab es auch einige Bisse, wobei ich das Zupfen jeweils mit einem Anhieb quittiert habe. Leider sind die meisten nicht hängen geblieben. Ich frage mich nun, woran das liegt.

  • Muss ich mit dem Anschlagen evtl warten?
  • Bei der Hegene steht die Hakenöffnung ja nach unten. Reiße ich den Haken dadurch evtl raus? Sollte ich eher zur Seite anschlagen?
  • Ich fische mit der Expride BFS und Mono bzw FC und 5g. Sollte ich evtl mal eine M Rute wie die Cobra nehmen und ca 20g Gewicht an die Hegene machen? Dann könnten sie sich bei Hebebissen evtl selbst haken?

Bin für Tipps dankbar
 

R.Z

Gummipapst
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Brauche mal einen Tipp von den Felchen Experten. Habe es gestern mal wieder auf die probiert. Nachdem ich sie gefunden hatte (sie stehen bei uns ganz woanders als vor ein paar Wochen noch), gab es auch einige Bisse, wobei ich das Zupfen jeweils mit einem Anhieb quittiert habe. Leider sind die meisten nicht hängen geblieben. Ich frage mich nun, woran das liegt.

  • Muss ich mit dem Anschlagen evtl warten?
  • Bei der Hegene steht die Hakenöffnung ja nach unten. Reiße ich den Haken dadurch evtl raus? Sollte ich eher zur Seite anschlagen?
  • Ich fische mit der Expride BFS und Mono bzw FC und 5g. Sollte ich evtl mal eine M Rute wie die Cobra nehmen und ca 20g Gewicht an die Hegene machen? Dann könnten sie sich bei Hebebissen evtl selbst haken?

Bin für Tipps dankbar

Das die Fische nach dem anschlagen nicht hängen finde ich eher ungewöhnlich. Normalerweise sollten sie fast immer hängen bleiben, was hingegen öfter passiert ist das die Fische im Drill austeigen. Das liegt daran das die Felchen sehr stark zappeln.
Deswegen werden bei der Felchenfischerei traditionell sehr weiche Ruten verwendet.

Ich persönlich verwende einfach leichte Barschruten. Im Moment nehme ich dafür meine Graphitleader Corto 1-5g L Rating.
Als Gewicht je nach Wind und Wellengang 5 oder 7g.

Ich würde dir auf jeden Fall eine geflochtene Schnur empfehlen, als Rute irgendwas im L Bereich und bestimmt nicht härter.
Immer auf die Schnur bzw. unregelmässigkeiten beim heben und senken achten und dann sofort leicht anschlagen und loskurbeln.

Manchmal beissen sie einfach sehr zögerlich oder es hat nur sehr kleine Exemplare vorhanden.

Wenn es mal richtig läuft macht es aber richtig spass.

Grüsse Robert

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christophm

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Vielleicht waren es wirklich kleine. Sehr groß sind die bei uns sowieso nicht. Mindestmaß ist 28. Aber ich hatte gestern auch zwei, die nur ca 15 waren
 
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Fischermann-mm

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hallo Christoph,
welche Hackengröß hast du an deiner Hegene, bei uns am Bodensee ist m Frühjahr oft die Gr.16 am fängigsten.
Leider geht es bei mir zur Zeit nicht da ich 70km zum See habe und das nicht zulässig ist
 

ROLLBRETT

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Brauche mal einen Tipp von den Felchen Experten. Habe es gestern mal wieder auf die probiert. Nachdem ich sie gefunden hatte (sie stehen bei uns ganz woanders als vor ein paar Wochen noch), gab es auch einige Bisse, wobei ich das Zupfen jeweils mit einem Anhieb quittiert habe. Leider sind die meisten nicht hängen geblieben. Ich frage mich nun, woran das liegt.

Servus,
kann mich dem Kommentar von RobertZürisee nur anschließen!

Frage: wie tief stehen sie? Ich habe dieses Problem eig. in zwei Fällen:
1. Fische stehen tief (bei uns heißt das zur Saison ab Mai mehr als 15m): Hatte dort mit FC / Mono das Problem, den Anhieb nie ordentlich durchzubringen, weil Reaktionszeit + Dehnung einfach zu viel ist...Lösung geflochtene Schnur und evtl. etwas Schlagschnur vorgeschalten (je nach dem wie es mit Aussteigern läuft. Besseres Feedback durch die Schnur usw. brauch ich ned erwähnen : )...aber Achtung: Weiche Renkenmäuler schlitzen sehr leicht aus..
2. Anhieb zu spät: In der Regel fische ich Ruten mit einer sehr sensiblen Spitze und beobachte diese beim Heben und senken. Oftmals merkt man den Biss weder im Griff noch sieht ihn durch eine deutliche Bewegung nach unten. Oftmals kann es ein kaum merkliches Wippen der Spitze nach unten oder sogar oben sein (Zug durch Blei ist Weg, Renken Steigen beim Biss)...sofort anschlagen (ein schnelles Anschlagen aus dem Handgelenk, kurze Strecke, schneller Ruck).

Ich kenne die Expride BFS leider nicht aus der Praxis, glaube aber, dass sie sich im Prinzip sehr gut eignet! Ich bin selbst dadurch nicht so viele Ruten mitschleppen zu wollen auf die Barsch Rute (Hearty Rise Halcyon (2-14)) gegangen und es funktioniert irre gut...weil straffer als manche Renkenruten.

Zusatztipp: Renken sind unfassbar neugierig. Man spricht bei uns gerne vom sogenannten "Ankerbiss". D.h. aufgewirbelter Staub...usw.! Lass gerne mal das Blei wenige male ordentlich auf den Boden "tocken" und warte was passiert ; ), funktioniert auch wenn es fast dunkel ist.

In dem Sinne kann ich dir Sagen, dass das Zauberwort Übung heißt, um die Renken im richtigen Moment zu haken. Ich habe als ich damit angefangen habe die Bisse entweder beim Anhieb verpasst (zu spät) oder im Drill verloren.

Grüße vom Chiemsee und viel Spaß!
 
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Gummipapst
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Servus,
kann mich dem Kommentar von RobertZürisee nur anschließen!

Frage: wie tief stehen sie? Ich habe dieses Problem eig. in zwei Fällen:
1. Fische stehen tief (bei uns heißt das zur Saison ab Mai mehr als 15m): Hatte dort mit FC / Mono das Problem, den Anhieb nie ordentlich durchzubringen, weil Reaktionszeit + Dehnung einfach zu viel ist...Lösung geflochtene Schnur und evtl. etwas Schlagschnur vorgeschalten (je nach dem wie es mit Aussteigern läuft. Besseres Feedback durch die Schnur usw. brauch ich ned erwähnen : )...aber Achtung: Weiche Renkenmäuler schlitzen sehr leicht aus..
2. Anhieb zu spät: In der Regel fische ich Ruten mit einer sehr sensiblen Spitze und beobachte diese beim Heben und senken. Oftmals merkt man den Biss weder im Griff noch sieht ihn durch eine deutliche Bewegung nach unten. Oftmals kann es ein kaum merkliches Wippen der Spitze nach unten oder sogar oben sein (Zug durch Blei ist Weg, Renken Steigen beim Biss)...sofort anschlagen (ein schnelles Anschlagen aus dem Handgelenk, kurze Strecke, schneller Ruck).

Ich kenne die Expride BFS leider nicht aus der Praxis, glaube aber, dass sie sich im Prinzip sehr gut eignet! Ich bin selbst dadurch nicht so viele Ruten mitschleppen zu wollen auf die Barsch Rute (Valley Hunter Halcyon (2-14)) gegangen und es funktioniert irre gut...weil straffer als manche Renkenruten.

Zusatztipp: Renken sind unfassbar neugierig. Man spricht bei uns gerne vom sogenannten "Ankerbiss". D.h. aufgewirbelter Staub...usw.! Lass gerne mal das Blei wenige male ordentlich auf den Boden "tocken" und warte was passiert ; ), funktioniert auch wenn es fast dunkel ist.

In dem Sinne kann ich dir Sagen, dass das Zauberwort Übung heißt, um die Renken im richtigen Moment zu haken. Ich habe als ich damit angefangen habe die Bisse entweder beim Anhieb verpasst (zu spät) oder im Drill verloren.

Grüße vom Chiemsee und viel Spaß!

Da kann ich nur Amen sagen.

Ich habe am Anfang sogar mehr Fische verloren als ins Boot geholt.
Ich mache das jetzt so das ich praktisch gleichzeitig mit dem Anschlag (wie erwähnt nicht zu heftig) gleich anfange zu kurbeln
und den Fisch dann mit ziemlicher Power ''Hochpumpe'' und im so keine Chance lasse auszubrechen.
Dafür eignen sich die Barschruten eben perfekt und sensibler als die speziellen Felchenruten sind sie auch noch.

Mittlerweile muss ich ein bisschen schmunzeln wenn ich die alten Herren sehe die mit ihren ultraweichen Schlabberstecken gefühlte 5 Minuten ihre 20er Felche ausdrillen.

Mein Nr1. Felchentipp:
Ständig den Platz wechseln, wenn ich nach ein paar Minuten keinen Biss habe geh ich gleich 10 Meter weiter, nur weil es an einem Ort Felchen hat muss das nicht heissen das sie beissen.
Oft fängt man dann gleich ein paar Stück und es ist wieder vorbei und dann muss mann wieder den Platz wechseln und dort geht es dann weiter.
Jetzt wo ich das mit dem Ankerseil gelesen habe macht das absolut Sinn.

Grüsse Robert
 

ROLLBRETT

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Da kann ich nur Amen sagen.

Ich habe am Anfang sogar mehr Fische verloren als ins Boot geholt.
Ich mache das jetzt so das ich praktisch gleichzeitig mit dem Anschlag (wie erwähnt nicht zu heftig) gleich anfange zu kurbeln
und den Fisch dann mit ziemlicher Power ''Hochpumpe'' und im so keine Chance lasse auszubrechen.
Dafür eignen sich die Barschruten eben perfekt und sensibler als die speziellen Felchenruten sind sie auch noch.

Mittlerweile muss ich ein bisschen schmunzeln wenn ich die alten Herren sehe die mit ihren ultraweichen Schlabberstecken gefühlte 5 Minuten ihre 20er Felche ausdrillen.

Mein Nr1. Felchentipp:
Ständig den Platz wechseln, wenn ich nach ein paar Minuten keinen Biss habe geh ich gleich 10 Meter weiter, nur weil es an einem Ort Felchen hat muss das nicht heissen das sie beissen.
Oft fängt man dann gleich ein paar Stück und es ist wieder vorbei und dann muss mann wieder den Platz wechseln und dort geht es dann weiter.
Jetzt wo ich das mit dem Ankerseil gelesen habe macht das absolut Sinn.

Grüsse Robert
Das mit dem "Hochpumpen" kann ich bestätigen! Ich habe die letzten Jahre einige Fische nach missglücktem Kescherversuch verloren, weil erst in Bootsnähe bzw. an der Oberfläche das Ausbrechen so richtig starten.
 

christophm

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Danke @Chiemseephil und @RobertZürisee für die hilfreichen Hinweise. Werde es dann beim nächsten Mal auf jeden Fall mit geflochtener Schnur probieren und üben, bis ich den Trick raushabe. Hoffe, am Wochenende komme ich zum See.
 
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christophm

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Noch eine Frage an die Experten.
Meine Hegenen sind so gebunden, dass die Hakenöffnung und Hakenspitze nach unten zeigt, der Bogen mit dem Bindegarn also oben liegt. In der Tendenz werden die meisten, die ich bisher hatte, dann im Unterkiefer gehakt.
Hier https://www.petri-heil.ch/felchentaktik/ habe ich jetzt aber den Hinweis gefunden, die Hakenspitze solle nach oben zeigen, dann würde der Haken besser sitzen.
Wie macht Ihr das?
Und macht das einen Unterschied zwischen Zupfen (worüber wir hier reden) und Selbsthakmontage mit schwerem Blei? Bei ersterer, wo der Anhieb nach oben erfolgt, könnte ich mir eine oben liegende Hakenspitze als vorteilhaft vorstellen, bei der Selbsthakmontage für Hebebisse eher nicht...
 

R.Z

Gummipapst
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Noch eine Frage an die Experten.
Meine Hegenen sind so gebunden, dass die Hakenöffnung und Hakenspitze nach unten zeigt, der Bogen mit dem Bindegarn also oben liegt. In der Tendenz werden die meisten, die ich bisher hatte, dann im Unterkiefer gehakt.
Hier https://www.petri-heil.ch/felchentaktik/ habe ich jetzt aber den Hinweis gefunden, die Hakenspitze solle nach oben zeigen, dann würde der Haken besser sitzen.
Wie macht Ihr das?
Und macht das einen Unterschied zwischen Zupfen (worüber wir hier reden) und Selbsthakmontage mit schwerem Blei? Bei ersterer, wo der Anhieb nach oben erfolgt, könnte ich mir eine oben liegende Hakenspitze als vorteilhaft vorstellen, bei der Selbsthakmontage für Hebebisse eher nicht...

Ich könnte dir jetzt nicht mal sagen ob meine Haken nach unten oder oben zeigen. Müsste wenn ich daheim bin mal nachschauen.
Ich denke aber das spielt keine grosse Rolle, vielleicht ist es sogar egal. Solange der Seitenarm schön absteht sollte das klappen.

Noch zu Haken der Fische über das Gewicht (ca.30g Blei):
Beim aktiven Zupfen macht das keinen Sinn, du siehst oder fühlst auch die Bisse die von unten nach oben kommen.
Dann achtet man auf die Schnur oder Spitze die sich plötzlich entlastet oder auf alles andere was einem komisch erscheint.
Ich weiss auch nicht ob diese Selbsthakemethode irgendetwas mit den Bissen von unten nach oben zu tun hat.

Warum liesst man von diesem Selbsthaken im Zusammenhang mit Felchenfischen?

1. Das Felchenfischen vom Ufer: Wie das funktioniert möchte ich jetzt nicht im Detail erklären ausser einer will es wissen aber man wirft halt sehr weit aus mit einer langen Rute und Unterwasserzapfen und meist Mono. Somit ist es dann unmöglich einen Biss zu erkennen und anzuschlagen deshalb nimmt man dort ein schweres Blei womit sich der Fisch selbst hakt. Wenn einer hängt sieht man es dann an der Rutenspitze.

2. Fischen mit dem Felchenzapfen (Renkenfinder, eine Erfindung aus Österreich)
Damit mann vom Boot noch eine 2 Hegene fischen kann wirft mann diesen Zapfen irgendwo neben seinem Boot aus.
Der ist so konstruiert das er schön steht und wenn ein Fisch hängt fällt er um.
Beim Zapfen ist es selbsterklärend auch schwer einen Biss gleich zu sehen und anzuschlagen deshalb auch dort ein 30g Grundblei.

Grüsse Robert
 

Zeepter

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Hallo,

Ich Beangel vom Boot aus auch zwei Talsperren mit Maränen(Renken?) bestand, gezielt auf diese Fische geangelt habe ich aber noch nie.
Jetzt wo die Schonzeit angebrochen ist, ist mir der Gedanke gekommen man könnte es ja mal auf diese Fischart probieren.
Allerdings reizt mich das angeln mit der Hegene nicht wirklich, hat schon mal jemand probiert diese Fische auch auf Dropshot mit z.B 2" Shad Impact zu fangen?

Gruß
Zeepter

Edit:Da war ich wohl noch nicht ganz wach!Bin gerade bei Google über einen Bericht vom Herrn Dietel gestoßen wo das Thema behandelt wird.
Wen es interessiert: https://www.barsch-alarm.de/news/pelagisch-dropshotten-mit-dem-ds-rig-im-freiwasser/
 
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christophm

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Hängt vermutlich von der Größe der Fische bei Euch ab. Am Möhnesee gibt es wohl richtige Raubrenken. Da geht das. Bei uns, wo die Fische max 35 sind, habe ich noch nie von einem Biss auf Gummi gehört.
 

Bassnatic

Gummipapst
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Wenn du keine Lust auf hegene hast, kannst auch ne einzelne Nymphe am ds nehmen.
Fischt sich vermutlich etwas direkter als das paternoster.
Wenn gummi, dann deutlich kleiner. Mal im Forellenpuffbereich schauen vielleicht?
 

Zeepter

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Bin davon ausgegangen das es die Großen Maränen an allen Ruhrverband Talsperren gibt.Anscheinend sind in der Bigge und Lister wohl aber wenn eher die Kleinen Maränen die Regel.
Da wird das mit Dropshot und Gummifisch wahrscheinlich echt schwierig,mit einer einzelnen Nymphe geht das dann wahrscheinlich schon besser.
Die 2" Shad impact sind meine ich auch nur 5cm lang und sehr schlank, ich werde es einfach mal testen.

Gruß
 

dietel

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Fnde ich super, dass das wieder ein Thema ist hier. Zumal sich die übernächste BA-Folge ums Renkenzupfen dreht. Dori und ich machen nen Vergleich Zapfen vs. aktiv zupfen. Ihr dürft raten, wer zupft und wer faul auf den Zapfen glotzt und Semmeln wegdrischt :)

Ich fische da mit Diaflash bis 15 Gramm, also Solid-Tip mit Backbone. Fand ich sehr geeignet.

Dass das Zupfen mit Hegene nicht interessiert, kann ich kaum glauben @Zeepter ! Das macht mega viel Spaß. Du musst wahrnehmen, dass ein Fisch auf 20 m ein 5 Gramm-Blei anhebt. Das ist unglaubliche Konzentrationsarbeit für jemand, der das nicht gewohnt ist. Mir macht das brutal Spaß.

Ich verwende auch geflochtene Schnur.

Gäbe es hier Seen mit nennenswerten Beständen an Großen Maränen, würde ich das auf jeden Fall in meine Agenda einbauen. Zumal April einer der Top-Monate ist und im April vieles andere ja knifflig ist aus verschiedenen Gründen.
 

Zeepter

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Ok ich fürchte spätestens nach der neuen Folge muss ich das dann doch mal ausprobieren :emoji_thumbsup:
 

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