Ich schrieb Migrant, nicht Flüchtling. Wir reden hier über einen afroamerikanischen Ex-Marine. Eigentlich genau mein Humor: "Flüchtling? Nö, der hat höchstens mal ne Flucht ausgelöst

". Außerdem natürlch cool als Jig Crafter nen Ami zu beschäftigen, zumal der kleine BFBS-Sender nebenan gerade dicht machte und ich mit meinem Englisch in Kontakt bleiben wollte. Es waren mir letztlich aber zu viele Widersprüche und Ungereimtheiten. Er schien hochgradig labil, bekam deshalb auch Rente und ist offenbar ca. alle drei Jahre komplett zusammengeklappt und woanders neu durchgestarted: Ostküste -Westküste, Marinecorps-Army, USA -Deutschland.... Keine Ahung was da genau los war aber ich wollte nicht von seiner Arbeitskraft abhängig sein wenn es wieder passierte. Kriegst`ja keine gelernten Jigcrafter...
Nach meinen Erfahrungen mit einem Bio-Deutschen Afghanistankämpfer (versuchter Totschlag, Drogenhandel im Feldlager, ehrenhafte Entlassung gegen Versprechen der Diskretion) wollte ich erst gar keinen Veteranen mehr, hab mich aber bequatschen lassen es doch zu versuchen. Das war damals doch etwas unangenehm: Als ich ihm kündigte weil er einfach fernblieb um schwarz die Geldbuße für eine weitere Körperverletzung zu verdienen waren seine letzten Worte zu mir "ich gehe jetzt lieber sonst passiert etwas ganz schlimmes", und das war nicht mal als Drohung gemeint sondern nur laut gedacht.
Nach einen Frührentner dem 30min vor Arbeitsbeginn einfiel daß er nur 2,9h am Tag arbeiten "darf" bin ich letztlich zu dem Schluß gekommen daß die Arbeitszufriedenheit aus der Pilker- und Jigkopfherstellung mir selbst viel besser tut als der ganze Streß mit der Kombination aus Niedriglohn und Teilzeit. Ich wachse lieber langsam und zufrieden
