Was war bei euch heute in und um Karlsruhe los

[Snack]

Am Schmugglermeer war ich bisher nur einmal. Da stand praktisch an jedem Uferspot in Sichtweite jemand + einige Boote. Komplett überlaufen und das Ufer war voller Müll, soetwas habe ich noch nicht gesehen...
Ich war da seitdem auch nicht mehr dort und ich fahre und (vorallem laufe) mittlerweile lieber 20min länger.
Meiner bisherigen Erfahrung nach nimmt die Anzahl der anderen Angler rapide ab, wenn man weiter als 5min Fußweg vom nächsten Parkplatz läuft.

Es ist auch nicht so, dass ich allgemein nichts fange -bis vor einem Monat hatte ich eigentlich immer ein paar Barsche, kleine Hechte oder Rapfen, ab und zu auch mal was vorzeigbares. -Seit es kälter geworden ist geht aber gefühlt garnichts mehr.

 

[ChN]

Um die Problematik etwas deutlicher zu machen hier in BW bzw. im AVK:
Das angesprochene Thema mit den Booten ist hier in der Umgebung in allen Vereinen so. Um vom Boot zu angeln, benötigst beim Verein im jeweiligen Gewässer einen Bootsliegeplatz. Dort muss das Boot dauerhaft verweilen. Nix mit mal schnell slippen o. ä.. Die Liegeplätze sind auch extrem limitiert - Wartelisten demzufolge km-lang. Belly sind weitestgehend gar nicht erlaubt hier im Umkrein & wenn, dann auch nur sehr limitiert! Das hat auch mit behördlichen Auflagen gegenüber den Vereinen zu tun. Nur sounsoviel Boote je Gewässer usw.. Ist ja alles Naturschutzgebiet hier ... .
Wie schon angesprochen relativiert sich die reine Gewässerfläche in der Realität ziemlich schnell, da man von xtausend qm² ja nur ganz, ganz wenig befischen kann. Als Uferangler habe ich an den Seen (auch größeren Kiesgruben o. ä.) vielleicht eine handvoll Uferspots. Von denen aus erreicht man in den meisten Fällen die richtig guten Ecken gar nicht. Diese paar Spots sind natürlich völlig überlaufen. Da geh ich schon gar nimmer hin. Die paar glücklichen Nasen, die einen Bootsplatz ihr eigen nennen können, setzen sich unterschiedlichst zusammen. Da gibts die alteingesessenen, die halt 2 Ruten mit "Zapfen" und lebend (manchmal auch tot) Köfi schleppen. Da wandert alles in die Tüte. Dann die Kuköfischer - da wird wohl auch ab und an was zurückgesetzt. Sind beide Fraktionen unterwegs. Der Berufsfischer macht im Spätjahr/Herbst auch sein Geschäft an vielen Gewässern etc. pp.. Seit einiger Zeit halt noch die völlig durchgeknallte Lifescopebrigade.
Man fängt - aber einfach isses nicht. Ausweichen auf Ecken, wo sonst keiner auf die Idee käme, hinzugehen. Fischen mit Techniken/Ködern, die sich abheben.
Aber wie schon an anderen Stellen geschrieben: Frequenz bedeutet hier durchaus, dass auf 2 oder 4 Stunden 1 Biss kommt! Macht die Sache auch spannend, weil man halt immer zu 100% angespannt und aufmerksam bleiben muss. Umso ärgerlicher, wenn man im Tran den einen Biss versemmelt!

 

[Marko_20]

Man fängt - aber einfach isses nicht. Ausweichen auf Ecken, wo sonst keiner auf die Idee käme, hinzugehen. Fischen mit Techniken/Ködern, die sich abheben.
Aber wie schon an anderen Stellen geschrieben: Frequenz bedeutet hier durchaus, dass auf 2 oder 4 Stunden 1 Biss kommt! Macht die Sache auch spannend, weil man halt immer zu 100% angespannt und aufmerksam bleiben muss. Umso ärgerlicher, wenn man im Tran den einen Biss versemmelt!

Da bin ich nicht bei dir. "Geheime Plätze" gibt's dort quasi nicht mehr.
Und das wissen, das vor 4-5 Jahren die Angelei auf Barsch so viel besser war, macht es nicht spannend, sondern einfach deprimierend.
4h angeln für einen Biss von nem kleinen Pimmelbarsch ist ja wohl alles andere als spannend. Ich bin mittlerweile schon übergegangen, ausschließlich kleine Baits zwischen 2 und 3" zu fischen, das überhaupt Mal ab und zu ein Biss kommt. Barsche ü30cm sind schon mehr als knifflig. Und nen 4 stündige Angeltag zu beenden mit 2 Barschen a 15cm ist einfach mies. Vor 4-5 Jahren wäre locker zweistellig gefangen worden & der ein oder andere ü40 war auch dabei. Den letzten mit an die 40cm gab's vor 2 Jahren. Trotz genauer Gewässerkenntnis, Boot, Echolot und was weiß ich.
Ich werde vmtl nächstes Jahr auch den @dennisrrrr machen und lieber in nen kleineren Verein gehen anstatt mir den Hustle zu geben.
Hoffentlich rennen dem Verein so bald eine größere Anzahl Mitglieder weg, das da Mal gemerkt wird, was schief läuft & nicht nur blind auf Profit für die Führungsriege gewirtschaftet wird. Wer bei 6000 Mitgliedern noch kein Aufnahmestop umsetzt, beziehungsweise trotz jährlich sinkender Fangzahlen sich keine Gedanken um seine Gewässer macht, geschweige denn an den Ufern halbwegs kontrolliert, ist mir ein Rätsel.

 

[ChN]

Da bin ich nicht bei dir. "Geheime Plätze" gibt's dort quasi nicht mehr.
Und das wissen, das vor 4-5 Jahren die Angelei auf Barsch so viel besser war, macht es nicht spannend, sondern einfach deprimierend.
4h angeln für einen Biss von nem kleinen Pimmelbarsch ist ja wohl alles andere als spannend. Ich bin mittlerweile schon übergegangen, ausschließlich kleine Baits zwischen 2 und 3" zu fischen, das überhaupt Mal ab und zu ein Biss kommt. Barsche ü30cm sind schon mehr als knifflig. Und nen 4 stündige Angeltag zu beenden mit 2 Barschen a 15cm ist einfach mies. Vor 4-5 Jahren wäre locker zweistellig gefangen worden & der ein oder andere ü40 war auch dabei. Den letzten mit an die 40cm gab's vor 2 Jahren. Trotz genauer Gewässerkenntnis, Boot, Echolot und was weiß ich.
Ich werde vmtl nächstes Jahr auch den @dennisrrrr machen und lieber in nen kleineren Verein gehen anstatt mir den Hustle zu geben.
Hoffentlich rennen dem Verein so bald eine größere Anzahl Mitglieder weg, das da Mal gemerkt wird, was schief läuft & nicht nur blind auf Profit für die Führungsriege gewirtschaftet wird. Wer bei 6000 Mitgliedern noch kein Aufnahmestop umsetzt, beziehungsweise trotz jährlich sinkender Fangzahlen sich keine Gedanken um seine Gewässer macht, geschweige denn an den Ufern halbwegs kontrolliert, ist mir ein Rätsel.

Mit "geheimen" Plätzen habe ich nicht explizit den AVK gemeint. Bin nicht ohne Grund noch in 2 anderen Vereinen Außerdem hab ich es ja schwerpunktmäßig von der Hechtanglerei (hätte ich vielleicht erwähnen sollen). Barsch ist nochmal anders ... .
Lt. meinen Infos sind die gemeldeten Fangzahlen übrigens gar nicht sooo gering. Also ich meinte die Werte, welche über die Fangmeldungen reinkommen & ans Regierungspräsidium weiter geleitet werden.

 

[Logge]

Zwischenfrage: was ist der unterschied oder das besondere an nem Livescope im vgl zum normalen Echolot?

 

[Marko_20]

Zwischenfrage: was ist der unterschied oder das besondere an nem Livescope im vgl zum normalen Echolot?

sieh selbst das ermöglicht es, die Fische in Echtzeit anzufischen, sich die dicken gezielt rauszusuchen etc.

 

[SPunited83]

Und vergiss mal das Nachtangel-Verbot nicht, was jetzt leider wegfällt. Ich prognostiziere einen Todesstoß (zumindest für fangbare Fische) für einige Gewässer.
Die Fische sind so schlau, wenn’s im Herbst beißt musst du nach 3 Fischen was am Köder ändern sonst gehts nicht weiter. Da werden die auch blicken dass man nachts hungriger sein darf.

Mal abwarten wie sich das mit dem Nachtangeln entwickelt.
Wird spannend...
Der Verein könnte zumindest noch ein paar Regeln einführen.
z.B.
- Nachtangeln vom Boot verbieten.
- nächtliches Abspannen quer über den See verbieten
(wird aber schnell daran scheitern dass es eine zu große Karpfen / Waller Loby gibt)

In Herbst war ich 3 mal mit @Marko_20 draußen, gute Frequenz an Barschen gehabt und haben uns so unauffällig wie’s geht verhalten. Einen Tag später waren immer Menschen mit Eimern und Tüten am Spot und haben leer geräumt. Kommt man danach dann nochmal an den Spot keine Frequenz mehr, vielleicht ein kleiner verirrter. Wunderts einen? Eher nicht.

...leider die traurige Wahrheit.

Meine Belly Karte habe ich gekündigt, ich nehm mir noch ein Jahr dann steig ich aus dem Verein vermutlich ganz aus. Den einen Tag im Jahr bevor die Barsche dann in den Kühltruhen schlafen kann ich auch ne Tageskarte holen….

...argh.... jetzt wo ich mir für 2022 die Belly Karte geholt hab.

 

[SPunited83]

Und jetzt stellt euch mal vor was für eine Metzgerei die AVK Gewässer OHNE die Steine, die sie in den Weg legen wären... hat die Problematik zumindest minimal nach hinten raus geschoben

Unterschreibe ich zu 100%

 

[SPunited83]

Da bin ich nicht bei dir. "Geheime Plätze" gibt's dort quasi nicht mehr.
Und das wissen, das vor 4-5 Jahren die Angelei auf Barsch so viel besser war, macht es nicht spannend, sondern einfach deprimierend.
4h angeln für einen Biss von nem kleinen Pimmelbarsch ist ja wohl alles andere als spannend. Ich bin mittlerweile schon übergegangen, ausschließlich kleine Baits zwischen 2 und 3" zu fischen, das überhaupt Mal ab und zu ein Biss kommt. Barsche ü30cm sind schon mehr als knifflig. Und nen 4 stündige Angeltag zu beenden mit 2 Barschen a 15cm ist einfach mies. Vor 4-5 Jahren wäre locker zweistellig gefangen worden & der ein oder andere ü40 war auch dabei. Den letzten mit an die 40cm gab's vor 2 Jahren. Trotz genauer Gewässerkenntnis, Boot, Echolot und was weiß ich.
Ich werde vmtl nächstes Jahr auch den @dennisrrrr machen und lieber in nen kleineren Verein gehen anstatt mir den Hustle zu geben.
Hoffentlich rennen dem Verein so bald eine größere Anzahl Mitglieder weg, das da Mal gemerkt wird, was schief läuft & nicht nur blind auf Profit für die Führungsriege gewirtschaftet wird. Wer bei 6000 Mitgliedern noch kein Aufnahmestop umsetzt, beziehungsweise trotz jährlich sinkender Fangzahlen sich keine Gedanken um seine Gewässer macht, geschweige denn an den Ufern halbwegs kontrolliert, ist mir ein Rätsel.

Puh... genau das hatte ich jetzt 2 Jahre versucht. Im "kleinen" Lokalen Verein mit 2 eigenen See'n (einmal mit Rheinanbindung)...
Nach den beiden Jahren ziehe ich hier den Strich, dass dort noch viel weniger geht als an den AVK Gewässern.
Trotz Boot, Echo & erstellter Gewässerkarte ist in dem See mit Rheinanbindung nix zu holen.
Durch die vielen Hochwasser ist der See gut verschlammt... Steinige / kiesige Stellen sind kaum vorhanden.
Das Gewässer hat rein auf den ersten BLick ein super Potential... in der Realität sieht das dann leider anders aus.
Geht dann auch durch Gespräche mit langjährigen Mitgliedern hervor.
Die einzigen die dort mal gelegentlich etwas brauchbare Fische rausholen sind die lebend Köfi-Schlepper / Metzger
.... also genau die Leute die einzig und alleine immer dem Kormoran alles in die Schuhe schieben.
Selbstreflektion ist da nicht die große Stärke.

Alleine ein kleinerer Verein mit weniger Mitgliedern ist hier in der Ecke wirklich keine Garantie auf ein Gewässer mit gesunden Fischbestand / Einstellung der Mitglieder.

 

[ChN]

Puh... genau das hatte ich jetzt 2 Jahre versucht. Im "kleinen" Lokalen Verein mit 2 eigenen See'n (einmal mit Rheinanbindung)...
Nach den beiden Jahren ziehe ich hier den Strich, dass dort noch viel weniger geht als an den AVK Gewässern.
Trotz Boot, Echo & erstellter Gewässerkarte ist in dem See mit Rheinanbindung nix zu holen.
Durch die vielen Hochwasser ist der See gut verschlammt... Steinige / kiesige Stellen sind kaum vorhanden.
Das Gewässer hat rein auf den ersten BLick ein super Potential... in der Realität sieht das dann leider anders aus.
Geht dann auch durch Gespräche mit langjährigen Mitgliedern hervor.
Die einzigen die dort mal gelegentlich etwas brauchbare Fische rausholen sind die lebend Köfi-Schlepper / Metzger
.... also genau die Leute die einzig und alleine immer dem Kormoran alles in die Schuhe schieben.
Selbstreflektion ist da nicht die große Stärke.

Alleine ein kleinerer Verein mit weniger Mitgliedern ist hier in der Ecke wirklich keine Garantie auf ein Gewässer mit gesunden Fischbestand / Einstellung der Mitglieder.

Ist alles korrekt. Aber bei kleinen Vereinen hat man nach wie vor den Vorteil, dass letztendlich nur ein verschwindend kleiner Teil der Mitglieder intensiv angelt. Sind dann noch Gewässer dabei, die auf den ersten Blick völlig untauglich ausschauen (massiv Cover, kaum begehbar, zu klein etc.) und demzufolge von 99,9% gemieden werden, dann eröffnen sich durchaus Chancen. Die Gesamtsituation stellt sich aber schon ziemlich bescheiden dar ... .

 

[SPunited83]

Ist alles korrekt. Aber bei kleinen Vereinen hat man nach wie vor den Vorteil, dass letztendlich nur ein verschwindend kleiner Teil der Mitglieder intensiv angelt. Sind dann noch Gewässer dabei, die auf den ersten Blick völlig untauglich ausschauen (massiv Cover, kaum begehbar, zu klein etc.) und demzufolge von 99,9% gemieden werden, dann eröffnen sich durchaus Chancen. Die Gesamtsituation stellt sich aber schon ziemlich bescheiden dar ... .

Klar, da bin ich voll bei dir!
Alle Vereine und deren Mitglieder kann man nicht über einen Kamm scheren.
Das oben sind auch nur meine Erfahrungen, die ich gemacht habe, seit ich Ende 2017 wieder mit dem Angeln angefangen habe.
Die "goldenene" Zeiten habe ich daher komplett verpasst und kann da nix dazu sagen.

Im Vergleich mit anderen Ecken Deutschlands gibt es hier in der Rheinebene aber eigentlich eine gute Anzahl an Gewässern.
Es geht immer besser... aber eben auch durchaus noch schlechter.

Ich finde es auch immer wieder interessant wieviele Gewässer eigentlich NICHT an einen Verein o.ä. verpachtet sind.
Muss man ja nur mal bei Google Maps rumschauen und versuchen herauszufinden welcher Verein hier die Pacht drauf hat.
Das wäre echt schon ein kleiner Traum... eigenes Pachtgewässer...

 

[Snack]

Ganz so pessimistisch bin ich nicht, da ich im September/Oktober eigentlich ganz gut gefangen habe. (Möglicherweise liegen meine Erwartungen auch nicht so hoch, ich fische primär "Kleinzeugs" mit meiner 5-25g Rute.)
Da waren immerhin drei 60-70er Hechte dabei, ein 40er Rapfen, ein Barsch über 30 und diverse kleine Barsche/Rapfen und (gefühlt noch mehr) kleine ~30er mini Hechte.

Es ist primär der letzte Monat in dem praktisch garnicht mehr ging und das war nicht nur in den AVK Gewässern so, sondern auch in den Gewässern im näheren Umkreis (Tagesausflug zu viert nach Lauterbourg und einmal zu zweit mit der Bruhrheinkarte nördlich beim alten Atomkraftwerk in Philippsburg.)
Daher die Frage ob bei euch auch nichts geht, oder ob ich als Anfänger einfach irgendwas falsch mache.

 

[SPunited83]

Ganz so pessimistisch bin ich nicht, da ich im September/Oktober eigentlich ganz gut gefangen habe. (Möglicherweise liegen meine Erwartungen auch nicht so hoch, ich fische primär "Kleinzeugs" mit meiner 5-25g Rute.)
Da waren immerhin drei 60-70er Hechte dabei, ein 40er Rapfen, ein Barsch über 30 und diverse kleine Barsche/Rapfen und (gefühlt noch mehr) kleine ~30er mini Hechte.

Es ist primär der letzte Monat in dem praktisch garnicht mehr ging und das war nicht nur in den AVK Gewässern so, sondern auch in den Gewässern im näheren Umkreis (Tagesausflug zu viert nach Lauterbourg und einmal zu zweit mit der Bruhrheinkarte nördlich beim alten Atomkraftwerk in Philippsburg.)
Daher die Frage ob bei euch auch nichts geht, oder ob ich als Anfänger einfach irgendwas falsch mache.

Ja, die Diskussion ist jetzt a bissl ausg'schweift...
Hm... ich komme im moment kaum ans Wasser... irgendwie wie immer im Herbst.
(...immer ausgerechnet wenn's eigentlich gut beißt)

Aber die letzten paar Mal kann ich mich eigentlich nicht beklagen.
Zielfisch bei mir sind Hauptsächlich Barsch und Zander.
Barsche gingen doch noch ganz ok... Spots und Methoden gibts jetzt aber leider keine...
(@dennisrrrr & @Marko_20 haben oben ja schon geschrieben was passiert wenn jemand "Lunte" riecht)
...daher... nicht böse gemeint.

Einfach dran bleiben und mal was anderes probieren.... auch wenn jetzt die Temperaturen umschlagen... mal im tiefen & im flachen fischen...
...ganz oft versteh ich nicht so ganz was bei den Fischen eigentlich Schief läuft....
Verhalten = teilweise komplett entgegen den Ausführungen der einschlägigen Literatur.

 

[ChN]

War heut Mittag auch für 2 Stunden an einem Wasser, das eigentlich nach Hecht "riecht". Stürmisch, regnerisch, übel Wind auf dem Wasser - nix ging. Ist halt so. Dran bleiben. Generell kann ich wirklich empfehlen lieber oft raus, auch wenns nur 1 Stunde ist, als Megasitzungen über 6 - 10 Stunden nur alle paar Tage/Wochen mal.
Aber ich kann auch sagen, dass sich derzeit sogar die allgegenwärtigen Fritten arg zurückhalten. Allerdings umfische ich die in der Regel schon aufgrund der Ködergröße. Wenn sie gut drauf sind, gibts aber trotzdem gut Fehlattacken und Nachläufer. Da ist in letzter Zeit nix.

 

[maxximus]

Hat einer von euch Erfahrungen mit den großen Kiesgruben Fuchs & Groß, Knielinger?

 

[ChN]

Hat einer von euch Erfahrungen mit den großen Kiesgruben Fuchs & Groß, Knielinger?

Ohne Boot brauchst da nicht anrücken. Auf F&G ist auch Belly erlaubt (wenn eine der 100 verfügbaren Bellykarten bekommst). Knielinger See ist der "Zanderpuff" des Vereins. Da wird jedes Jahr radikal besetzt. Ist immer dann gut zu sehen, wenn schlagartig 10 - 15 Boote unterwegs sind ... Wenn Du aber nicht weißt, wann/und vor allem wo > frustrierend. Ich war da schon ewig nimmer drauf.
F&G hatte ich noch nie ein Boot, war da nur 1, 2x vom Ufer aus unterwegs. Der See hat wohl richtig große Barsche und gut Hecht. Allerdings barschtechnisch nur noch ein Schatten von früher. Wie in allen Gewässern hier haben die Kormorane wohl gut geplündert und belagern die Gewässer vor allem über die kalte Jahreszeit.

 

[finesse_ede]

Ganz so pessimistisch bin ich nicht, da ich im September/Oktober eigentlich ganz gut gefangen habe. (Möglicherweise liegen meine Erwartungen auch nicht so hoch, ich fische primär "Kleinzeugs" mit meiner 5-25g Rute.)
Da waren immerhin drei 60-70er Hechte dabei, ein 40er Rapfen, ein Barsch über 30 und diverse kleine Barsche/Rapfen und (gefühlt noch mehr) kleine ~30er mini Hechte.

Es ist primär der letzte Monat in dem praktisch garnicht mehr ging und das war nicht nur in den AVK Gewässern so, sondern auch in den Gewässern im näheren Umkreis (Tagesausflug zu viert nach Lauterbourg und einmal zu zweit mit der Bruhrheinkarte nördlich beim alten Atomkraftwerk in Philippsburg.)
Daher die Frage ob bei euch auch nichts geht, oder ob ich als Anfänger einfach irgendwas falsch mache.

Kann ich so unterschreiben was Barsch angeht. Immer so ab mitte Dezember rum fang ich plötzlich um’s Verrecken kaum noch Barsche. Ich probiere dann immer wieder neue Gewässer, Spots und Rig/Baits aus aber richtig bei rum kommt dann so gut wie nichts mehr. Ich widme mich dann den Hechten, bei denen hab ich bisher noch nicht so ein krasses winterloch feststellen können. Auf Zander angel ich nicht gezielt, ist höchstens mal Beifang. Aber die Versuche die Barsche erfolglos wieder zu finden spar ich mir, komme zZ eh nur 1-2 mal am WE ans Wasser.

 

[dennisrrrr]

Na is doch ganz einfach, die Barsche sind alle auf Eis Mitte Oktober bis Mitte November ging Barsch gut und mit Frequenz, aber eben mit massivem Angeldruck und hast richtig gesehen wie’s von mal zu mal schlechter ging. RIP

 

[finesse_ede]

Na is doch ganz einfach, die Barsche sind alle auf Eis Mitte Oktober bis Mitte November ging Barsch gut und mit Frequenz, aber eben mit massivem Angeldruck und hast richtig gesehen wie’s von mal zu mal schlechter ging. RIP

Ja aber auch in Gewässern/Spots, wo kaum jemand außer mir angelt

 

[Hechtkalle]

Leute ich bin jetzt bald halbes Jahr beim AVK und muss sagen bin echt enteuscht. War so scheiss Herbst. Ich habe mich entschlossen einem kleineren Verein beizutreten. Dort werden die Gewässer besetzt und es ist übersichtlich. Beim AVK fühle ich mich irgendwie verloren und ehrlich gesagt kommt es mir so vor als wäre alles tot gefischt.