C&R-Altes Thema - Neue Frage

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Waterfall

Barsch Vader
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NorbertF schrieb:
Camaro schrieb:
Waterfall schrieb:
Anders: Frankreich, welches ähnliche geografische Eigenschaften wie Dtl. hat, weißt ebenfalls einen hervorragenden Fischbestand auf. Selbst in Großstädten wie Paris werden kapitale Fische gefangen, und sogar Fische mit hohen Ansprüchen an die Umwelt wie Meerforellen werden mitten in der city gefangen. Das ist jedoch die Ausnahme. Auch hier ist C&R erlaubt. Wie erklärst du dir hier so einen guten Bestand? :roll:

Weiß ja nicht woher du kommst aber ich wohne mein ganzes leben nicht weiter als 2 km von Frankreich entfernt. Und jeden Angler der im Elsaß Angelt wird dir praktisch das selbe sagen die Gewässer sind so gut wie Tod, auf der Deutschen seite fängt man noch ab und zu gute Fische aber im Elsaß haben die Fänge sehr sehr stark nachgelassen. Und ja C+R ist in Frankreich erlaubt aber deshalb praktizieren es nicht mehr Franzosen als Deutsche Angler. Also im großen und ganzen sehen Französische Gewässer auf keinen fall besser aus Deutsch das brauchst dir nicht einreden Kapitale Fische gibt es in Deutschland genauso wie in Frankreich.


Das ist halb richtig. Die grenznahen Gewässer sind so gut wie leer, weil die deutschen rüberfahren und sie leerfischen.
Je weiter du in Frankreich ins Landesinnere fährst desto besser wirds. In Frankreich gibt es extrem fischreiche Gewässer, nur eben nicht an der Grenze zu Deutschland...

Nöö, ich komme nicht auf Frankreich oder näherer Umgebung. Ich beschränke mich hier nur auf das was ich gehöhrt habe, mehr nicht. Ich war der festen Überzeugung, das es so ist, aber so genau kenne ich mich mit der Gesetzeslage und deren Praktizierung in Frankreich nicht aus. KAnn natürlich sein, dass ich falsch liege. Ich habe aber vor allem an die dortigen WELTBEKANNTEN Karpfengewässer gedacht, wo die Leute Schlange stehen, um nen Platz zu kriegen. (Hab ich ebenfalls gelesen)

Gruß
 

NorbertF

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Du hast nicht falsch gedacht, es hat wirklich einen guten Bestand. Ausser eben an der Grenze.
 

storcky

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Also ich setzte auch fast alles zurück, außer Fische die zu stark verletzt sind.
Und in meinem Verein kenne ich auch kaum C&R Angler und gerade der Vorstand hat scheinbar massiv etwas dagegen zu haben. Ich z.B. habe vor gut 6 Wochen eine 6Wochensperre an unseren Vereinsgewässern kassiert weil ich einen putzmunteren Saibling den ich beim Barschangeln gefangen hatte zurückgesetzt hatte... krank oder?
 

raubfischpolizei

Finesse-Fux
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Moin,

um erstmal auf das Threadthema zurückzukommen: In meinen Gewässern kommen viele Fische wieder ins Wasser. Sicher hängt das aber nicht zuletzt damit zusammen, dass man sich schon recht gut aussuchen kann, wann man einen Fisch mitnehmen will.

Das Zurücksetzen an sich wird jedoch z.T. sehr ungebedacht und oft sogar grob fahrlässig betrieben. Das sehe ich oft bei den Großhechtjägern am Bodden.
Besonders negativ fällt dabei immer wieder Team Boddenangeln auf: 20Pfund Fische werden ungestützt an den Kiemen hochgestemmt und minutenlang an der Luft gelassen...
Was knapp unter einer bestimmten Längenmarke ist, wird eben durch senkrechtes Durchhängen verlängert. Bei dieser Politik kann ich nur jedem davon diesem Unternehmen abraten.

Ein andres Anliegen aus aktuellem Anlaß: Zur Zeit stehen die Zander bei mir eher in tieferem Wasser. Bis zu welcher Tiefe ist es denn nun noch vertretbar, Fische zurückzusetzen? Hat eventl dazu jemand eine seiöse Quelle?
Neulich sah ich ein aktuelles Fangfoto von einem 90er mit Glubschaugen, so groß wie Golfbälle. Darauf habe ich keinen Bock.
 

andreas83

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Hey raubfischpolizei, bei uns ist es so, dass die zander ab 8 meter, ab november ihre mägen auskotzen. das betrifft aber nur das vertikalangeln. beim werfen, auf deinem hausgewässer, hatte ich aber auch schon ausgekotzte mägen dass war glaub ich bei 13m ...

hier noch mal ein argument für das releasen:

http://barsch-alarm.de/coppermine/thumbnails/album=920.html
 

raubfischpolizei

Finesse-Fux
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Andreas,
geil, ist echt 3 mal der gleiche :)

Und zu den Zandern: Ob nun sichtlich Game Over oder nicht sei mal dahingestellt. Die Glubschaugen brauchen ja auch einige Minuten. Und in diesem Fall ist Release vemutlich sinnlos (?)

Da sind endlich mal ein paar fette Zander in der Gegend, stehen aber tödlich tief. Ätzend.
 

BlackMaster

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Also ich und mein Freund Storcky sind reine C&R die einzige Ausnahme ist Fische da wo wir sicher sind das sie es nicht überleben( barsch auf Köfi) der rest des Vereins denken erst mal abknueppeln
Und dann gucken was für ein Fisch es ist
 
H

hechtcroissant

Gast
Was ich immer wieder witzig finde ist das sich viele "Kochtopfangler" so massiv darüber beschweren, dass der kormoran nur edelfische frisst...aber sie selbst knüppeln einfach alles ab...doppelt hält besser oder was :roll:

wir haben zwar kaum kormorane hier bei mir, und ich verstehe die kritik an den vögeln weil sie riesige massen fisch fressen, aber einen großen unterschied kann ich zwischen dem schwarzen vieh und den knüpplern nicht erkennen :?

der eine hockt aufm baum und kackt alles voll, der andere am ufer neben seiner vollen plastiktüte :wink:
 
A

aborigine_alemao

Gast
Nöö, ich komme nicht auf Frankreich oder näherer Umgebung. Ich beschränke mich hier nur auf das was ich gehöhrt habe, mehr nicht. Ich war der festen Überzeugung, das es so ist, aber so genau kenne ich mich mit der Gesetzeslage und deren Praktizierung in Frankreich nicht aus. KAnn natürlich sein, dass ich falsch liege. Ich habe aber vor allem an die dortigen WELTBEKANNTEN Karpfengewässer gedacht, wo die Leute Schlange stehen, um nen Platz zu kriegen. (Hab ich ebenfalls gelesen)

Gruß
ist das dein ernst? du bringst argumente von hören sagen? die dortigen weltbekannten karpfengewässer haben die was mit dem klassischen argument zu tun ich release um den bestand zu erhalten? wie es bei hechten, zandern und barschen der fall ist? ich habe den eindruck, das die meisten bei den pro c&r argumente immer nur alles nachplappern, sprich "ich habe gehört das" usw.... ich kann hingegen aus eigener erfahrung die pro und contras der c&r gut verstehen


hechtcroissant schrieb:
Was ich immer wieder witzig finde ist das sich viele "Kochtopfangler" so massiv darüber beschweren, dass der kormoran nur edelfische frisst...aber sie selbst knüppeln einfach alles ab...doppelt hält besser oder was :roll:

wir haben zwar kaum kormorane hier bei mir, und ich verstehe die kritik an den vögeln weil sie riesige massen fisch fressen, aber einen großen unterschied kann ich zwischen dem schwarzen vieh und den knüpplern nicht erkennen :?

der eine hockt aufm baum und kackt alles voll, der andere am ufer neben seiner vollen plastiktüte :wink:

wow, bei so einem kommentar bleibt selbst mir die spucke weg^^ lol
 

Klausi

Barsch Vader
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... wo er Recht hat, hat er eben recht... ob Pastorenschwan oder Goldzahnkormoran...
 

Havelangler

Twitch-Titan
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Das ein Fisch so extrem Verletzt war das ich ihn töten musste
ist mir glücklicherweise noch nie passiert.
Aber sonst setze ich zu 100% alles zurück was bei mir am
Haken zappelt. Ich habe auch immer 2 solche Fläschchen
Wundheilkrämpel mit Wattestäbchen zum auftragen bei, hab ich mir
aus´m Karpfenfischerregal gemopst. Ab und zu mach ich mir mal´n
Spaß und tupf was auf Kiemendeckelpiercings vom hinteren Drilling,
obs was bringt weiß ich nicht aber schaden kanns sicher nicht.
Die Fischereiaufsicht hier in NL findet das auch phänomenal :D

Meiner Meinung nach sollte der Angler nicht den Tod des Tieres bestimmen,
darum heißt es auch heutzutage Sportfischerei. Weil es halt ein Sport
ist den Fisch herauszufordern. Wer die Kohle für einen Jahresbeitrag
für ein Verein hat, der hat auch was für 2 Zander- oder Hechtfilets
vom Fischer übrig. Denn da liegen die bereits auf dem Eis und sind
zu Schade auch für nix weg geworfen zu werden. Wie gefangene Fische
auch bei vielen
auf nimmer Wiedersehen in der Tiefkühltruhe verschwinden.

Anders hat man hier einiege Weißfischangler die Hechte fangen, töten
und ans Ufer legen :cry:
Ich habe an einem Fluss mal einen gemessenen 1,24m Hecht gefunden
mit platt geschlagenem Kopf. Weil den armen Stippern hin und wieder
mal ins Spinnfadenvorfach gebissen wird, dass ist dann echt schändlich.
Hier gibts auch viele Ar...löcher und viele Russen und noch mehr Polen
die alle Gewässer ausrauben. Die haben meisten zum Glück keine
Angelberechtigung und werden relativ oft vom Wasser weggeholt.

Was vllt. nicht viele wissen ist, dass die Hechte hier in NL fast alle
Satzfische waren um die Verdreckung und Trübung der Kleingewässer
durch Weißfischüberschuss(der ist in der Tat) einzugrenzen.
Darum gilt in den meisten Gebieten C&R Pflicht für Raubfische um
fatale Folgen zu verhindern.
 

Lasse

Finesse-Fux
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Waterfall schrieb:
aborigine_alemao schrieb:
Wieso? Uns fehlt es doch nicht weniger an Gewässern. Wir haben doch genauso riesige Wasserflächen. Deutschland ist voll davon.

Hier wird das Thema sehr ausführlich dargestellt: http://www.catch-release.de/
sicherlich, und es gibt auch in deutschland gute gewässer bodden z.B nur hat holland aufgrund seiner lage, wenig nahrungsarme klare gebirgseen oder bäche, flüsse, holland hat ja auch keine mittelgebirge und dementsprechend viele gewässer die der brachsen region und der flunder und kaulbarsch region entsprechen, und diese regionen sind wesentlich ertragsreicher als klare, kalte nahrungsarme gewässer, die es in vielen teilen von deutschland gibt,

zur seite:gesehen aber noch nicht gelesen

Sicher. Aber deutschland hat eine vieeeel größere Fläche als die Niederlanden. Allein die Mecklenburger Seenplatte ist groß im direkten Vergleich. Dazu hat die Küste Dtl. ähnliche geograf. Merkmale wie Holland. Nimmst du die Ostsee etc. und die anderen nördlich gelegenen Gewässer dazu, so hat Dtl. eine viel größere Wasserfläche mit den selben Bedingungen zu bieten wie die NL. Durch die große Fläche geben sich auch deutlich mehr möglichkeiten.

Anders: Frankreich, welches ähnliche geografische Eigenschaften wie Dtl. hat, weißt ebenfalls einen hervorragenden Fischbestand auf. Selbst in Großstädten wie Paris werden kapitale Fische gefangen, und sogar Fische mit hohen Ansprüchen an die Umwelt wie Meerforellen werden mitten in der city gefangen. Das ist jedoch die Ausnahme. Auch hier ist C&R erlaubt. Wie erklärst du dir hier so einen guten Bestand? :roll:

Die Gewässer die du schilderst (Gebirgsseen etc.) habe ich in meiner Heimat BB noch nicht gesehen. Jedenfalls nicht in deinem beschriebenen Ausmaß. Das mag bei euch in Bayern so sein, aber Bayern ist nicht ganz Deutschland. :roll: Und auch hier in Thüringen hab ich noch keine Gebirgsseen angetroffen. Sicher wird Holland auch Bäche haben. Nur werden diese nicht stark befischt, schlussfolgernd treffen wenig Informationen auf uns. Oder kannst du mir nen Forellenbach in Sachsen nennen? Sicher nicht, ich auch nicht. Ebenfalls, weil diese kleinen Gewässer für den Großteil der Öffentlichkeit uninteressant sind. Ich würde jedenfalls nicht nach NL fahren, nur um an nem Bach zu angeln.

Dänemark wiederrum hat tolle Bäche und Auen. Diese bieten hervorragende Forellen, trotz deines beschriebenen geringen Nahrungsvorkommens. (Auch hier ist C&R erlaubt)
Oft sind die Bestände an Forellen dort in einem Bach sogar größer als die in einem Deutschen Fluss. Wie erklärst du dir das wiederum?

Ihr solltet beide mal ne Auszeit nehmen, der Eine schreibt genau sone Grütze wie der Andere und von Gewässern versteht ihr beide nix.
 

NorbertF

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Was mir (immer wieder mal) sauer aufstösst ist wenn "neue" Barsch-Alarmer hier dazustoßen und dann erstmal nichts besseres zu tun haben als uns mit Argumenten zu "beglücken" warum es doch viel besser ist die Fische alle zu plätten.
Sorry, aber dafür gibts genug Foren. Es ist nicht nötig hier für Unruhe zu sorgen, es lässt sich sowieso keine der beiden Seiten überzeugen.
Falls sich ein "Eingeborender" angesprochen fühlt...wem der Schuh passt, der möge ihn tragen.
 

Tomasz

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NorbertF schrieb:
Was mir (immer wieder mal) sauer aufstösst ist wenn "neue" Barsch-Alarmer hier dazustoßen und dann erstmal nichts besseres zu tun haben als uns mit Argumenten zu "beglücken" warum es doch viel besser ist die Fische alle zu plätten.
Sorry, aber dafür gibts genug Foren. Es ist nicht nötig hier für Unruhe zu sorgen, es lässt sich sowieso keine der beiden Seiten überzeugen.
Falls sich ein "Eingeborender" angesprochen fühlt...wem der Schuh passt, der möge ihn tragen.

Was mir (immer wieder mal) sauer aufstösst ist, wenn solche Diskussionen von kaum "älteren" Barsch-Alarmer durch kleine Spitzen provoziert werden. Dabei ist es doch garnicht "...nötig hier für Unruhe zu sorgen, es lässt sich sowieso keine der beiden Seiten überzeugen..."

NorbertF schrieb:
aborigine_alemao schrieb:
barsche/.../zander/... auf 6-20m

Na dann Mahlzeit.

Übrigens finden sich dazu genau hier im Forum eine menge leckere Rezepte für Fisch.

Barsch-Alarm Fischküche

Stammen allerdings aus der Anfangszeit von Barsch-Alarm, als sich noch nicht die Hardcore C&R Fraktion gemüßigt fühllte ständig eine Diskusion über die Entnahme von Fisch vom Zaun zu brechen.
Also wäre es doch wirklich ratsam endlich mal solche Stichelein zu unterlassen.

:wink:

Gruß

Tomasz
 

NorbertF

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Solange ich hier bin werde ich dagegen angehen, dass auch dieses Forum von den Pottis überrollt wird. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
 

Tomasz

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Amen :lol:
Das soll auch Dein gutes Recht sein, allerdings gehörst Du dann zu den von Dir völlig zu Recht kritisierten, die "...hier für Unruhe zu sorgen, es lässt sich sowieso keine der beiden Seiten überzeugen..." :lol:
Ich mach mich bald auf den Weg nach Portugal. Dort gibt es verdammt leckeren Fisch. Mahlzeit :wink:

Gruß

Tomasz
 

NorbertF

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Ich will ihn gar nicht überzeugen. Mir reichts wenn er die Kochtopftipps woanders zum Besten gibt :)
Meiner Meinung nach ist es unwaidmännisch in 20m Tiefe auf Barsch zu fischen. Selbst bei Entnahmeabsicht, denn man verangelt auch die Untermaßigen.
Deshalb habe ich mir erlaubt darauf hinzuweisen. Wenn du das als Unruhe betrachtest: ok. Dennoch musste es sein.
Ich habe noch nie irgendwas gesagt dagegen dass man auch mal einen Fisch essen kann. Mein Gott, das mache ich selber.
 

Waterfall

Barsch Vader
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Lasse schrieb:
Waterfall schrieb:
aborigine_alemao schrieb:
Wieso? Uns fehlt es doch nicht weniger an Gewässern. Wir haben doch genauso riesige Wasserflächen. Deutschland ist voll davon.

Hier wird das Thema sehr ausführlich dargestellt: http://www.catch-release.de/
sicherlich, und es gibt auch in deutschland gute gewässer bodden z.B nur hat holland aufgrund seiner lage, wenig nahrungsarme klare gebirgseen oder bäche, flüsse, holland hat ja auch keine mittelgebirge und dementsprechend viele gewässer die der brachsen region und der flunder und kaulbarsch region entsprechen, und diese regionen sind wesentlich ertragsreicher als klare, kalte nahrungsarme gewässer, die es in vielen teilen von deutschland gibt,

zur seite:gesehen aber noch nicht gelesen

Sicher. Aber deutschland hat eine vieeeel größere Fläche als die Niederlanden. Allein die Mecklenburger Seenplatte ist groß im direkten Vergleich. Dazu hat die Küste Dtl. ähnliche geograf. Merkmale wie Holland. Nimmst du die Ostsee etc. und die anderen nördlich gelegenen Gewässer dazu, so hat Dtl. eine viel größere Wasserfläche mit den selben Bedingungen zu bieten wie die NL. Durch die große Fläche geben sich auch deutlich mehr möglichkeiten.

Anders: Frankreich, welches ähnliche geografische Eigenschaften wie Dtl. hat, weißt ebenfalls einen hervorragenden Fischbestand auf. Selbst in Großstädten wie Paris werden kapitale Fische gefangen, und sogar Fische mit hohen Ansprüchen an die Umwelt wie Meerforellen werden mitten in der city gefangen. Das ist jedoch die Ausnahme. Auch hier ist C&R erlaubt. Wie erklärst du dir hier so einen guten Bestand? :roll:

Die Gewässer die du schilderst (Gebirgsseen etc.) habe ich in meiner Heimat BB noch nicht gesehen. Jedenfalls nicht in deinem beschriebenen Ausmaß. Das mag bei euch in Bayern so sein, aber Bayern ist nicht ganz Deutschland. :roll: Und auch hier in Thüringen hab ich noch keine Gebirgsseen angetroffen. Sicher wird Holland auch Bäche haben. Nur werden diese nicht stark befischt, schlussfolgernd treffen wenig Informationen auf uns. Oder kannst du mir nen Forellenbach in Sachsen nennen? Sicher nicht, ich auch nicht. Ebenfalls, weil diese kleinen Gewässer für den Großteil der Öffentlichkeit uninteressant sind. Ich würde jedenfalls nicht nach NL fahren, nur um an nem Bach zu angeln.

Dänemark wiederrum hat tolle Bäche und Auen. Diese bieten hervorragende Forellen, trotz deines beschriebenen geringen Nahrungsvorkommens. (Auch hier ist C&R erlaubt)
Oft sind die Bestände an Forellen dort in einem Bach sogar größer als die in einem Deutschen Fluss. Wie erklärst du dir das wiederum?

Ihr solltet beide mal ne Auszeit nehmen, der Eine schreibt genau sone Grütze wie der Andere und von Gewässern versteht ihr beide nix.

Jut, verstanden. Dann halt ich jetz meinen Schacht :D Aber dann sag mir wenigstens, was an meinen schilderungen falsch ist, so dass ich nicht immer auf dem falschen pfad langtrample. Ich hab mich nur mit ihm unterhalten und Disskutiert. Mehr nicht. Und da kann es schonmal sein, dass der eine was falsches sagt. Dann überzeugt der andere ihm halt davon, dass es falsch ist, und der Kuchen ist gegessen. Was anderes haben wir beide nicht praktiziert. Und agressiv ist doch auch niemand geworden.
 
A

aborigine_alemao

Gast
@norbertf: der barsch gehört sicherlich nicht zur bedrohten art, quasi ein millionenfisch, als kompetenten moderartor muss ich dir bestimmt nicht erklären was verbuttung bedeutet, ausserdem esse ich selbst 20cm barsche, ausserdem von einem moderator kann man doch erwarten das er beiträge richtig liest und versteht, wo habe ich den geschrieben alles abzuschlagen? es gibt keinen untermassigen barsch^^ bei uns hat er kein schonmass,
ich habe doch beispiele aufgezeigt, wo es sinnvoll ist zu releasen, vielleicht haben neue user einen komplett anderen blickwinkel und informationen und erfahrungen, die vielleicht nicht deinem bild vom angeln entsprechen, deswegen stösst es dir sauer auf, meine pdf dateien gelesen? vom zander? vom hecht?ich kombiniere gelesenes mit meinen erfahrungen an verschiedenen gewässern
zum thema tiefe:
du wirst es nicht glauben, wenn man einen zander, hecht, barsch langsam aus der tiefe holt, dann schaffen sie den druck ausgleich, und keine augen und mägen quellen heraus, vorausgesetzt ich merke es ist was kleines^^
wie gesagt ich finde c&r fotos wo grossen barschen das maul aufgerissen wird oder hecht fotos wo die pranken im kiemendeckel stecken oder das ganze gewicht eine fisches auf seiner wirbelsäule lastet einfach abartig, mögen doch die hardliner von c&r erstmals bei sich anfangen, und den richtigen umgang mit dem fisch lernen, weil bei vielen c&r sehe ich das nicht
noch was, nicht wenige deutsche angler fahren nach osteuropa um dort ihre fische zu fangen, obwohl es dort viel mehr kochtopfangler gibt, fangen die leute wie welch ein wunder trotzdem schöne fische, siehe bitte slowenien, oder die una in bosnien (huchen revier), plattensee für rapfen und zander, theiß, donaudelta waller etc...

zu dem thema holland hechte: richtig, würden aber die holländer ihre weissfische nicht releasen wäre das problem vielleicht nicht so dramatisch, falsches c&r kann vieles im gewässer verändern,

@lasse: dann begründe doch mal deine aussage, als irgendwelche leere worthülsen zu posten, in deinem post sehe ich kein einziges argument, wahrscheinlich bist du fachlich dermassen kompetent, das wir unter deinem niveau posten^^ ;)


zum thema grenze: wenn es flüsse im grenzgebiet sind, brauchen doch die deutschen alles plattschlager nicht rüberfahren, wenn das flusssystem durchgängig ist, ziehen die fische doch auch über die grenze,
 
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