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scorpion1

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geht nicht um fetten vom getriebe sondern nur um den Bremskegel wo die Pins bzw Ärmchen drann schleifen um die spule zu bremsen ... diese fläche musst du ab und an mal ganz fein mit öl benetzen am besten mit nem wattestäbchen ... ob es nötig ist hörst du bei der Metanium ab 2013 eigentlich wenn sie beginnt zu schnarren ;) ich öle meine CC 2014 nach jedem 4 trip aber wie gesagt nur ganz fein ! zuviel des guten und es gibt gezicke... ältere Shimis wie cc51 da hat es wie gesagt 2-3x im jahr gereicht

Über PM? warum das board ist ja dazu das die infos für jeden sichtbar sind, ist ja sinn der sache eines forum
 

JUSMA59

Angellateinschüler
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PN war ein Angebot von Boris, natürlich kann das auch öffentlich gepostet werden. Muss Boris entscheiden.
 

Nordkind

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Moin,

bevor ich nen neuen Thread aufmache, ist es sicherlich besser den alten Thread zu nutzen....

Ich bin am überlegen mir die Metanium mgl zu holen. Sie soll "unter" der der Metanium DC den Bereich ab 3,5 Gramm abdecken. ( als Rute denke ich über eine Expride oder Adrena Poision jeweils als BFS Version nach.

Wäre aus eurer Sicht die "MGL" die richtige Wahl oder eher ne Aldebaran?

Danke für Eure Hilfe.

gruss Matthias
 

Yoshi

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Moin,

bevor ich nen neuen Thread aufmache, ist es sicherlich besser den alten Thread zu nutzen....

Ich bin am überlegen mir die Metanium mgl zu holen. Sie soll "unter" der der Metanium DC den Bereich ab 3,5 Gramm abdecken. ( als Rute denke ich über eine Expride oder Adrena Poision jeweils als BFS Version nach.

Wäre aus eurer Sicht die "MGL" die richtige Wahl oder eher ne Aldebaran?

Danke für Eure Hilfe.

gruss Matthias
Nein, meiner Meinung nach nicht die richtige Wahl. Ich habe zwar die Metanium bisher nicht gefischt, aber 3,5 gr ist explizit ein Fall für BFS Rollen. Alphas Air, Aldebaran bfs, Scorpion BFS. Oder Normale Alde? Scorpion 71 oder Alphas SV mit Tuningspule. Von Abu vasteh ick nüscht.
Grüße - Joschi

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NaveS

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Moin,

bevor ich nen neuen Thread aufmache, ist es sicherlich besser den alten Thread zu nutzen....

Ich bin am überlegen mir die Metanium mgl zu holen. Sie soll "unter" der der Metanium DC den Bereich ab 3,5 Gramm abdecken. ( als Rute denke ich über eine Expride oder Adrena Poision jeweils als BFS Version nach.

Wäre aus eurer Sicht die "MGL" die richtige Wahl oder eher ne Aldebaran?

Danke für Eure Hilfe.

gruss Matthias
Ich habe für den genannten Bereich ne Aldebaran. Und das ist auch denken ich die beste Lösung für solche Ruten. Hab noch nicht ausprobiert ob die Metanium das macht, aber ich kann mir vorstellen, daß es schwierig wird mit 3,5g.
5g wird sie schon packen denken ich, aber für mein empfinden gehört die Metanium eher auf ne M oder MH Rute.

Gesendet von meinem SM-A510F mit Tapatalk
 

Machete

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Ich meine die MGL wirft mit Standardspule und entsprechender Rute auch die 3,5g aber nicht wirklich weit und präzise. Ab 5g jedoch, ist die MGL uneingeschränkt zu empfehlen und da gehen auch sehr ordentliche Würfe bzw. Wurfweiten. Für den Bereich um die 3,5g hat yoshi-san ja genügend fähige Modelle aufgelistet, von Mercedes bis Golf-Klasse, für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas.
 
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waldgeist

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Ich habe ja vor nunmehr einem Jahr diesen Thread eröffnet. Bislang fischte ich meine Metanium erst ein mal. Aber da ich nächstes Jahr auch mal wieder im Ausland unterwegs sein werde (auch im Salzwasser), und dort nur eine (BC-)Combo mitnehmen mag, wird die Rolle u.a. morgen im unteren Bereich ausgereizt. Ziel ist es, alle Köder vom 4g Jig (+Trailer = ca. 5g), 61er Squirrel und so, bis hin zum 100er Ardaud und 1/2oz Spinnerbaits zu fischen. Die passende 7' 3-teilige Custom-Reiserute wird dann nächsten Monat in meiner Werkstatt entstehen.

Ursprünglich wolle ich mir dafür eine Alphas Air besorgen (da ja auch salzwassertauglich), allerdings harmoniert die mit den größeren Ködern und der aufgespulten (allroundtauglichen) Sunline 8 PE in 15lb nicht so. Dann habe ich gesehen, dass die Metanium auch Salzwasser ab kann. Also Rollenkauf eingestampft - Metanium testen!

Aber mal so viel: Als ich damals (vor 8 Jahren) schon relativ weit in der BC-Materie drin war, bin ich mit nur einer Combo losgezogen: Shimano Core 101Mg (damals High-End) und u.a. Illex Hardbait Versatile Black&Blue Series (die erste Range). Und damit habe ich auch recht entspannt 5g geworfen. "Damals" hatte ich nichts anderes, und war dennoch sehr zufrieden. Ich denke, dass die Metanium nach unten hin besser werkeln wird. Aber das werde ich mit dem ganzen Theoriegeschwafel nicht beweisen können. Also teste ich alles durch. Beginnend mit 3g Jigkopp + 2" Rockvibe (Kleinstköder allerdings natürlich an unpassender Rute: Xzoga 3kg - bei der gewünschten Vielseitigkeit muss man auch Abstriche nach unten machen können...).

Ich werde morgen berichten - beim angesagten Wind wird auch gleichzeitig das Bremssystem getestet. Meine Skills nicht. Die sind perfekt. :tearsofjoy:
 

Kpt. Brassmann

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Der direkt Vergleich gegen eine eingefischte Core 100, wäre wirklich sehr interessant, hab nur leider keine mehr. Dann könnte man mal sehen was sich getan hat, wobei hier denke das die nach vorne versetzte Schnurführung, wohl die bedeutendste Neuerung ist.
 
M

mueslee

Gast
Ich bin am überlegen mir die Metanium mgl zu holen. Sie soll "unter" der der Metanium DC den Bereich ab 3,5 Gramm abdecken. ( als Rute denke ich über eine Expride oder Adrena Poision jeweils als BFS Version nach.

Die MGL wirft definitiv keine 3,5g ordentlich, die hier in Deutschland verkaufte Version mit der etwas tieferen Spule sowieso nicht. Ab 5g kann man einigermaßen gut werfen, ab etwa 7g geht es meiner Meinung nach richtig los.
 

Yoshi

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@waldgeist - so jut ick dit finde, schön breitbandig zu fischen - wat du da vorhast erscheint mir reichlich ambitioniert. 100er Arnaud oder 1/2oz Spinnerbait sind schon 'ne janz andere Hausnummer als 5gr Jesamtjewicht, musste ja ooch an den Wasserdruck denken...
Ick weeß ja, dass du feine Rütchen baust - aber kriegste dit wirklich zufriedenstellend unter einen Hut? Wat für'n Blank willste denn da nehmen? Von er Rolle her würd ick ooch denken, dass 'ne Alphas SV da bessser passen würde - oder vielleicht ne 71er Shimi?
 

Machete

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Die MGL wirft definitiv keine 3,5g ordentlich, die hier in Deutschland verkaufte Version mit der etwas tieferen Spule sowieso nicht. Ab 5g kann man einigermaßen gut werfen, ab etwa 7g geht es meiner Meinung nach richtig los.

Also mit 5g und ner halbvollen Spule Sunline Cast Away 12lb, wirft die MGL schon sehr, sehr ordentliche Weiten. Sicher auch abhängig vom Wurfstil und anderen Komponenten und der Rute-Schnur-Rolle-Köder-Konstellation.
 

waldgeist

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Man muss bei einer Allroundcombo halt Abstriche in beide Richtungen machen. Man stelle sich das so vor: Google Earth sagt, dass dieses Gewässer von oben schick ist. Ich will da angeln gehen und habe echt keine Ahnung, was für ein Gewässer auf mich wartet, wie tief es ist, welche Fische in welchen Größen vorkommen, welche Köder fangen... Was packt man ein? Richtig - die eine Combo, die irgendwie alles macht. Als Spinning habe ich das schon, als BC brauche ich sowas noch. Klar kann ich meine 5g Skirtjigs nicht perfekt an der Rolle fischen, aber wenn es denn halbwegs angenehm machbar ist, wäre es doch toll. Ich kann beim nächsten Trip dann ja in beide Richtungen ausweichen und bspw. eine BFS-Combo scharf machen.

Ich finde es nur witzig, wie ich (und einige andere) schon diesem Tacklewahn verfallen bin. Wie oben schon geschrieben hat mir damals eine 101er Core ausgereicht, um alles, was die Köderbox hergibt, zu fischen. Nun überlege ich, ob meine geplante BC 5g noch entspannt feuert oder nicht. Wisst ihr, was ich meine?

Ich kann mich dran erinnern, als ich damals eine 51er Metanium gefischt habe. Damit gingen 4g locker ausm Handgelenk, die Rolle war gänzlich ungepimpt und neu - out of Box! Das war wunderbar, man hat nicht im Entferntesten daran gedacht, an der Rolle irgendwas zu tunen - das war damals als Azubi auch echt scheiße teuer! :D
 

waldgeist

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So, ich bin wieder daheim. An sich war die 3kg Xzoga zum Testen der Metanium nach unten hin nicht optimal. Aber es ging. Hier nun meine Erlebnisse:

Die Bremseinstellung, die am besten (bei mir) funzte: 2 aktive Pins, Bremsrad auf 3 und die Wurfbremse so eingestellt, dass der Köder "mittelschnell" von selbst Schnur abzieht. Ich hoffe, das ist verständlich. Prinzipiell zieht diese Einstellung bei fast allem! Werden die Köder leichter, sollte man ggf. das Bremsrad auf 3,5 Stellen, dafür kann man die Wurfbremse ein wenig lockern. Letzeres brachte Weite...man muss dann aber wegen der Backlashes aufpassen. Hat man das Bremsrad auf bspw. 2/2,5 gestellt, wurde die Rolle zunehmend zickiger. Je schwerer (oder aerodynamischer) der Köder, desto mehr konnte man die Wurfbremse lockern. Das Bremsrad blieb bei mir dank besserer Erfahrungen fast immer auf 3. Der Wurfbewegungsablauf gleicht mit abnehmendem Ködergewicht immer mehr einem Peitschen (wie gesagt - falsche Rute). Dadurch hatte man bei ganz leichtem Zeug gerne mal Backlashes.

Angefangen habe ich mit der unteren Grenze, die ich an meiner noch zu bauenden Reiserute regelmäßig zu fischen gedenke: 65er Pointer. Das Bremssystem ist mir noch relativ neu, also musste ich ein wenig rumspielen. Leider ist der Pointer auch kein Aerodynamiktorpedo, sondern flattert gerne mal beim Werfen. Aber mit der oben genannten Einstellung waren dann kontollierte Würfe kein Ding! Kein Peitschen! Kein Schleudern! Satt überkopf brachte Weite. Locker rechts seitlich ausm Handgelenk brachte zwar ein kleines bisschen weniger Weite, dafür aber mehr Kontrolle - ist halt mein Wurfstil.

Nachdem ich den Pointer nun entspannt werfen konnte, tastete ich mich weiter runter: Live-X-Smolt. Das Vieh wiegt nur 3,5g. Leider muss ich sagen, dass selbst das noch echt gut machbar ist. Klar ziehen dort BFS-Rollen oder Spinnings besser, aber es ging noch. Meiner Meinung nach zwar nahe an einer Notlösung dran, aber wenn die Rute passender gewesen wäre, würde ich sagen, dass man den Köder noch relativ kontrolliert werfen/schmeißen kann.

Also weiter runter: 50er Tiny Fry. Ok - jetzt wird's haarig. Das Plastikteil wiegt irgendwas um die 2,5g. Inklusive der kurzen Titanspitze, dem FC-Vorfach, dem Snap und den zwei Wassertröpfchen, die sich am vorderen Drilling und der Tauchschaufel verfangen haben, kommen wir auf vielleicht 2,8-schlag-mich-tot-viel-zu-wenig-für-eine-M-Combo-Gramm. Der Rolle ist das scheißegal. Die feuert selbst dieses Spielzeug noch! Eindeutig nicht dafür gemacht - aber es geht OHNE BACKLASH! Und die 25m habe ich trotzdem geschafft! Boom!

Extremtest: 3" Flash-J weightless als Softjerk. Das macht übrigens an meiner Alde BFS Limited oder meiner vollgepimpten Core (poliertes Piniongear, Tuningspule, Hedgehog-Lager) auch keinen Spaß mehr! Man schleudert nur noch - und selbst die BFS Rollen werfen das Ding nicht weiter als die Metanium - nicht weiter, aber entspannter. Also dafür ist die Metanium ja auch nicht gemacht. Aber als unterste Grenze - im Notfall - noch fischbar.

Ok, zurück zum eigentlichen Test. Hardbaits mit Gewichtsverlagerung im Innern. Duo Rozante 63 SP. 5g. Erster Wurf = breites Grinsen! Das ist ein Köder, mit dem es wirklich Spaß macht. Entspannt werfen, ohne sich besonders stakt konzentrieren zu müssen. Ab hier perfromt die Rolle wirklich sehr gut.

Kommen wir zur Kür: Diving Chubby. Knapp unter 5g schwer, dafür kompakt. Schlichtweg geiles Werfen!

Testen wir Jigs: Skirtjigs um die 4-5g funzen bestens. Hier wollte ich dann das Pitchen testen. Aha! Jetzt muss ich zugeben, dass BFS-Rollen im Vorteil sind. Die Spulen laufen eben schneller an. Pitchen geht mit der Metanium zwar - auch recht gut - aber es geht mit den speziell dafür konzipierten Rollen besser.
3,5g Deka-Kopp mit 3" HMKL-Alive-Shad machte sich wieder entspannt. 5g Kopp und Krebsimitat war dann ein Weitenjäger.

Abschließend habe ich noch schwerere Baits getestet...einfach um mal Weiten zu erreichen. Der Vision Oneten wollte gar nicht mehr landen. Hier lädt sich dann die Rute auch richtig auf. 100er Arnaud, Asura, Spinner- und Chatterbait. Alles problemlos.

Auf den Fotos könnt ihr noch mal sehen, was mit der Rolle geht.

Die Baits auf meiner Hand markieren die unterste Grenze. Werfbar, aber nicht optimal. Spinnings im Vorteil.
Die Köder auf der grauen Versus sind die, ab denen es wirklich Spaß macht. Mehr-/Minderweiten im Vergleich zur Spinning oder BFS-BCs marginal. Evtl. sind Spinnings und/oder BFS-Rollen mit 5m im Vorteil.
Die Latschen auf der transparenten Versus sind mit der Rolle echte Weitenjäger, die unter Umständen an der Metanium dann auch Spinnings schlagen.

Resümee: Die Metanium ist eine echte Allrounderin. Wenn man gedenkt, irgendwie mal alles zu fischen, was die Boxen hergeben, dann ist das DIE Rolle. Dank sehr guter Bremsmechanik auch für Anfänger absolut zu empfehlen.
Wer gezielt und häufiger/ausschließlich auf Barsche oder Trutten mit kleinen Ködern fischt, wäre mit einer leichteren BC der bekannten Typen natürlich besser beraten.

Stay hard!
 

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mueslee

Gast
Ich möchte dir die 25m mit dem Tiny Fry und der Metanium ja wirklich gerne glauben aber es fällt mir zugegebenermaßen schon irgendwie schwer :D

Trotzdem ein schöner Bericht!
 

waldgeist

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Ok, dann lass es 20m gewesen sein. Ich vergleiche das mit den Laufstrecken damals in der Schule und bin der Meinung, dass ich die 20m überschritten habe. Es wäre echt mal interessant, mittels Maßband die zu erreichenden Entfernungen zu messen.
 
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mueslee

Gast
Ok, dann lass es 20m gewesen sein. Ich vergleiche das mit den Laufstrecken damals in der Schule und bin der Meinung, dass ich die 20m überschritten habe. Es wäre echt mal interessant, mittels Maßband die zu erreichenden Entfernungen zu messen.

Und ich könnte dir fast garantieren, dass die realen Weiten teils deutlich unter den geschätzten Werten liegen ;)
Geht mir ja übrigens genauso!
Nichtsdestotrotz ist die MGL in der Tat eine feine und sehr vielseitige Rolle. Für meine Einsatzzwecke und Wurfgewichte bis max. 20g (meistens nur 5-10g) gibt es aber geeignetere Modelle mit noch angenehmerer Rahmengröße.
 

- Boris -

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@mueslee: Ich bin da ganz bei dir!

Die 151er Metanium MGL ist wirklich eine großartige Rolle, die insbesondere durch ihre maximal mögliche Wurfweite beeindruckt - aber für Gewichte unterhalb von 3/8oz gibt es definitiv geeignetere Modelle (wenn auch nur wenige).

Die Frage ist auch immer, was man als Referenz nimmt.

Wer zum Beispiel mit der Performance einer PX68 oder oldschool 100er Metanium unterhalb von 3/8oz zufrieden ist, wird in dem Bereich auch mit einer 151er Metanium MGL ebenfalls zufrieden sein.

Mittlerweile sind aber einige Rollen auf dem Markt, die den Bereich unterhalb von 3/8oz deutlich besser beherrschen, sodass ich nicht auf die Idee käme eine 151er Metanium MGL, Revo Premier, Tatula CT oder ähnliches für Gewichte unterhalb von 3/8oz zu empfehlen (schließlich käme ich auch nicht auf die Idee mit einem Citybike an der Tour de France teilzunehmen :smile:).

Für den wirklichen "Finesse"-Bereich (≤3/16oz) kommen für mich jedenfalls ausschließlich die dafür konstruierten BFS-Rollen in Frage - und für den Bereich unterhalb von 3/8oz fallen mir als erstes die Alphas SV und Aldebaran 51 ein.

Natürlich kann man auch mit anderen Rollen Gewichte unterhalb von 3/8oz irgendwie werfen - aber erstens bleibt diese Disziplin etwas für Leute mit einem geschickten Daumen und zweitens erreicht man selbst mit dem geschicktesten Daumen nicht die gleiche Performance wie mit einer dafür geeigneten Rolle.

Nun möchte ich die Performance der Metanium MGL wirklich nicht schmälern und habe mir vor kurzem erst wieder eine geordert - aber um den ML-Bereich uneingeschränkt bedienen zu können, gibt es definitiv geeignetere Modelle.

Und wenn man sich tatsächlich im Optimalbereich der jeweiligen Rute und Rolle bewegt ist das Fischen mit der BC auch kein Hexenwerk und von jedem schnell zu lernen. :wink:
 

Machete

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Meine persönliche Einstellung an der MGL ist 2 Pins aktiv und Stellrad auf 1. Damit werfe ich nicht signifikant weniger Weite, wie mit 1 aktiven Pin und muss bei Wind und breiter Köderspanne, nicht ständig am Feintuning rumbasteln, um Backslashs zu vermeiden. Aber das sind halt meine persönlichen Präferenzen. Ich verstelle da eigentlich nie was. Außer bei der Kombination: Wobbeln im Dunkeln mit stärkerem Gegenwind.
 
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