Finesse-Methoden Cheburaschka für Barsch und Zander…

Beitrag enthält Werbung

Eines vorweg: Den ersten Chebu-Barsch habe ich auf einem BA-Treffen am OHK gesehen. Ich war nicht nur live dabei, als Angelspass den 40er gehakt hat, ich habe ihn sogar fotografieren dürfen.

Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht: Genau so sieht Angelspass mit der Chebu aus.

Inzwischen hat sich das System aus einer Vorschaltkugel, einem Drahteinhänger und dem Haken mit der großen Öse etabliert. Mit jedem Tag gewinnt die Cheburashka mehr Anhänger.

Der Haken wird in die Drahtschleife montiert..

 

Dann schiebt man ihn (richtig herum – es geht nur in einer Richtung) durch die Kugel.

Es ist ja nicht so, dass es sowas noch nie gegeben hat.  Irgendwo in einer Ecke meines Angellabors fahren auch noch ein paar Uralt-Systeme herum, die der Cheburashka sehr nahe kommen.  So richtig interessant wurde die Sache für die Finesse-Fans aber erst, mit der Entwicklung eines breit gefächerten Angebots lackierter und blanker Cheburashkas aus Tungsten oder Blei und einem optimierten Hakenprogramm. So hat z.B. Gamakastu sogenannte „Bottom Jigging“-Offset-Haken mit einer großen Öse auf den Markt gebracht, um den in der Öse bammelnden Ködern maximalen Spielraum zu gewähren und sie vorm Krautfang zu bewahren.

 

Der Gamakatsu Worm 330 und Cheburaschkas aus Tungsten (lackiert und plain) und Blei.

Höchste Zeit, die Chebu in unser Finesse-Methoden-Archiv mit aufzunehmen.

 

Besonders die Barsch-Fans müssen die Chebu auf der Agenda haben.

 

Der Name ist System!

Tsche-Bu-Rasch-Ka – so wird’s ausgesprochen. Aber was bedeutet das? Der Begriff Cheburaschka kommt aus dem Russischen. Wenn man nach Cheburashka googelt oder youbtubt, findet man sofort Hinweise auf eine Märchen-Figur – eine Art Maus mit riesigen Ohren und einem runden Kopf.

 

Erst wenn man bei der Bilder- bzw. Videosuche weit genug nach unten scrollt, findet man Fotos oder Clips vom flexiblen Vorschalt-Bleikopf-System. Von Wolfgang Bayer (Chef von Pilkmaxx), der mehrere Jahre in der Ukraine als Lehrer gearbeitet hat, wurde mir meine in der Fisch&Fang aufgestellte These zur Entstehung des Namens bestätigt:  Wenn man die Märchenfigur auf ihre Umrisse reduziert und dann mit dem Vorschalt-Bleikopf vergleicht, ist die Ähnlichkeit nicht von der Hand zu weisen.

In hiesigen Fachkreisen spricht man von der „Chebu“ (Tschebu), wenn man es sich einfach machen will.

 

Chebu-Montage

Als ich mir die Bilder vom Chebu-System (Draht und Kugel, ein Chebu-Rig gibt’s meines Erachtens nicht) angeschaut habe, habe ich mich erst einmal gefragt, ob das alles halten kann, wenn ein dicker Fisch kommt. Schließlich muss der Einhänger, den man zur Montage aus dem Kopf ziehen kann, ja eine Art offene Klammer sein. In diese wird auf der einen Seite der Haken gefummelt, um das Öhr, in dem später die Schnur bzw. das Stahlvorfach befestigt wird, durch die Kugel zu schieben. Ich habe mit vielen Anwendern gesprochen. In meinem Umfeld kam es noch nie dazu, dass ein Fisch den Draht aufgezogen hat. Auch großen Hechten hält der sich an seiner Öffnung überlappende Chebu-Draht problemlos stand.

Diese Chebus kommen von SPRO, sind aus Blei, günstig und heißen dort „Bottom-Jigs“.

 

 

Cheburaschka-Haken-Update

Ich habe den Leuten unten in den Kommentaren versprochen, noch einmal auf die Haken einzugehen. Wenn ich in der Überschrift von Barschen udn Zandern spreche, macht das auch Sinn, denn: Zander und Offset-Haken sind meines Erachtens nicht die allerbeste Paarung. Stichwort FEHLBISS-ALARM. Ich angle ja sehr viel mit dem Texas-Rig und teilweise wochenlang am Stück in der ganz heißen Zander-Zone (Embalse de Mequzinenza bzw. Caspe-Stausee). Dort fangen wir oft viele Zander. Die schönsten, dollsten und meisten Fehlbisse bekomme ich hier beim Texas-Rig-Angeln mit Krebsen am Offsethaken. Das ist mir da egal, weil ich eh genug Fische fange. Wer seine Bissausbeute steigern will bzw. wer gezielt mit der Cheburaschka auf Zander angeln möchte und Fehlbisse nicht so toll findet, sollte gerade Haken verwenden und die Gummis darauf aufziehen. Mein Lieblingshaken dafür ist der Illex Onigake. Der einzige Nachteil: Das Ding wird nicht mehr vertreiben und man muss sich Restbestände zusammenorganisieren.

Zwei Weedguards halten das Kraut weg. Allerdings: Die Öse ist sehr eng.

 

Den Zander hat es nicht gestört, dass der Köder am Onigake montiert war. Es war der einzige Fisch an diesem Tag. Auf Jig ging nix. Der Biss kam knallhart. Ob’s an der Chebu lag?

Eine Alternative dazu sind langschenklige Wurmhaken. Da gibt’s von vielen Firmen schöne Haken. Wurmhaken wegen der kleinen Widerhaken auf dem Schenkel, die den Köder evtl. ein bisschen besser halten. Wenn man es ganz professionell machen will, kann man auch eine Grundwicklung mit Fliegengarn über einen Teilbereich des Hakens legen und diese vor dem Aufziehen mit Sekundenkleber bestreichen.

Beim Barschangeln habe ich durchweg gute Erfahrungen mit Offset-Haken. Die Anhiebe sitzen genauso gut wie beim Angeln mit Jigs. Mehr noch: Der Haken sitzt meistens vorne im Maul. Man kann ihn schön lösen und der Fisch hat wenig Stress. Und wenn eer einmal hängt, dann hängt er richtig. Die Bottom-Jig-Haken von Gamakatsu geben dem Köder noch mehr Spiel. Ich fange aber auch gut mit allen anderen Haken, die ich fürs T-Rig so nehme. Von Hayabusa (ich mag diese „Teflon-Haken“ sehr gerne) und Decoy über Gamakastu bis VMC.

 

Besonders die Tungsten Chebus sind mit so feinen Drähten ausgestatte, dass man so gut wie jeden Haken montieren kann. Aber auch die dickere Drähte in den Blei-Cheburaschkas behindern das Abkippen meines Erachtens nur theoretisch.

 

Bottom-Jig-Köder-Montage 

Die Köder sollte man auch beim Chebu-Angeln am besten fixieren. Dazu eigenen sich Hitching Posts oder Final Keeper und andere Baitholder. Hier mal mit einer Spirale (Hitching Post):

Im ersten Schritt dreht man eine Spirale in den Köderkopf.

 

Am besten noch weiter rein.

 

Dann kann man den Haken durch Öse und Gummi stecken. So hat man länger was von den Ködern und bekommt immer auch die Chance auf den Zweitbiss.

 


Chebu-Köder

Ähnlich wie beim Texas-Rig nehme ich am liebsten Köder, die schön „nach“spielen. Also entweder schlanke Würmer mit und ohne Schaufelschwanz oder Krebse und Creatures. Meine Favoriten: Keitech Swing Impact und Hog Impact, reins G Tail Saturn und Noike Wobble Shad.

Cheburaschka-Zander auf einen Wurm mit Twisterschwanz an der Tungsten-Chebu.

 

Brasse auf Hog Impact hinter der Cheburaschka.

 

Barsch auf Action-Wurm bzw. schlanken Action-Shad.

 

Generelle Cheburaschka-Vorteile

Generell ist es komfortabel, dass man viel weniger Material mitnehmen muss: Eine kleine Dose mit Chebus in den passenden Gewichten und eine Vorfachtasche mit Haken in verschiedenen Größen und Formen ersetzen eine komplette Box mit Bleiköpfen in verschiedenen Gewichten und Hakengrößen. Das ist vor allem für Bellyboat- und „Lauf“-Angler ein riesiger Zugewinn. Chebu-Cracks lassen ihre Köder auf den Haken und kombinieren diese dann mit den erforderlichen Gewichten. Die Köder können in kleinen Boxen zwischengelagert werden. Aggressive Gummis haben so keine Chance, die Bleiköpfe aufzuweichen.

 

Chebu-Vorteile gegenüber Bleikopf

  • Der „Gag“ ist der Einhäng-Mechanismus. Dadurch dass man der Haken nicht ins Blei eigegossen ist, sondern frei in der Öse schwingt, bewegen sich die Köder noch ein bisschen besser. Viele Bisse spürt man nicht. Sie schnappen sich den Köder in der „Nachspielzeit“ – also wenn der Haken nach dem Aufprall der Chebu-Kugel abkippt. Ich gehe davon aus, dass das alles Bonus-Fische sind, die man ohne Chebu-Effekt womöglich gar nicht zu Gesicht bekommen würde.
  • Im Drill können die Fische den Haken nicht so leicht abschütteln, weil die Hebelwirkung im Gelenk verpufft.
  • Außerdem minimiert sich das Hängerrisiko, weil der Haken den Hindernissen nachgibt und sich so nicht einfach in Äste oder Steine festsetzt.
  • Montiert man die Chebu mit einem Offset-Haken, sammelt man nicht nur weniger Kraut ein, sondern bleibt auch nicht so einfach im Schilf oder Seerosen hängen. Man kann also mitten im Dschungel fischen, wenn die Fische dort stehen.

 

Chebu-Barsch auf G Tail Saturn.

 

Chebu-Vorteile gegenüber dem Texas-Rig

  • Im Vergleich zum Texas-Rig laufen vor allem Fischimitate schöner. Diese legen sich am T-Rig gern auf die Seite. An der Chebu arbeiten sie genauso schön wie am Bleikopf.
  • Während man beim Patronenblei-Wechsel immer wieder neu knoten muss, kann man die Chebu im Einhänger fischen und das Gewicht ganz einfach austauschen. Der „Durchlaufmontagen-Effekt“ entfällt allerdings. Insofern wird das T-Rig für mich immer seine Daseinsberechtigung haben, besonders wenn ich mit viel Gewicht angle und wirklich langsam fische, um Barschen und Zander die Zeit zu geben, den Köder vom Grund wegzusaugen.
  • Sind aber viele Hechte am Start, ist die Cheburaschka wieder vorne. Im Gegensatz zum Patronenblei kann man die Chebu ganz easy in ein Stahlvorfach klinken.

 

Das Einklinken der Cheburaschka in den Karabiner ist schon praktischer als Bullet Weights auf Titan-Drähte zu fummeln, um dann hechtsicher mit dem Texas-Rig unterwegs zu sein.

 


Cheburaschka-Köderführung

Während meinesletzten Spanien-Trips habe ich die Chebus in der Köderbox von Jürgen Stegher liegen sehen. Der ist Drachkovitsch-Experte und hat sich tierisch über diese Erfindung aus Russland gefreut, weil man jetzt Gummis drachkovitschen kann, ohne sie kompliziert auf ein Original-Drachko-System fummeln zu müssen. Er schüttelt die Chebu mit zwei bis drei aggressiven Zupfern vom Grund weg und lässt sie wieder fallen. Durch das Gelenk zappelt der Köder so natürlich ziemlich hektisch im Wasser. Das Gelenk sorgt aber auch dafür, dass der Köder bei langsamer Führung abkippt. Und so kann man mit der Cheburaschka alles machen, was man mit dem Bleikopf oder dem Texas-Rig veranstaltet: Faulenzen, Jiggen, Zuppeln… Alles macht Sinn. Nix fängt nicht.

 

 

Auch dieser Zander kam auf Chebu bzw. einen Köder dahinter. Joshi fischt auch gern „Texas“-Würmer hinter der Bleikugel.

 

Also ran an die Cheburaschka. Den Letzten beißen die Barsche!

Zum Glück muss ich mein Geld nicht als Model verdienen ;)

André
Schöner Artikel. Die meisten haben die "Chebus" ja wohl eh schon für sich entdeckt. Auf jeden Fall ist man damit extrem flexibel und den Fischen scheint es auch zu gefallen. Mittlerweile "missbrauche" ich die Dinger auch schon mal zum schnellen beschweren von Spinnern und Wobblern. Man bekommt die ja schon ab 1g oder 1,5g. Super Sache.
E
  • E
    emceeee
  • 15.05.2017
Chebu aber immer zwangsweise mit Snap? Ohne rutscht die Schnur gerne mal durch oder machen ich was falsch? :D
Schöner Artikel! Werde das jetzt auch testen, Chebus liegen schon hier. Das coolste am Artikel ist aber eigentlich das Video mit dem Lied des Krokodils, auch wenn ich kein Wort verstehe ;)
Benutze die Dinger noch nicht lange- möchte sie aber nicht mehr missen.
Am meisten gefällt mir, dass man nur "eine handvoll" aufgezogene Gummis mit ans Wasser nehmen muss und je nach Strömung und Tiefe einfach nur das Chebugewicht flexibel anpassen muss bzw. kann.
ich fische die Dinger auch schon eine Zeit allerdings meist beim klassischen Faulenzen auf Zander mit Gummis in Stint Form.
Funktioniert super ! Kaum Hänger! Deutlich weniger Gewicht in der Angeltasche....

Norme Jig-Heads habe ich mir fast komplett abgewöhnt .
Nur der Lauf beim einfachen Einleiern gefällt mir nur bedingt. Hier fische ich weiter klassisch
Fischt ihr die Dinger immer ohne stinger? Beim Jigkopf kann man den ja relativ einfach über die Öse Knüppern.
ich fische im WInter mit Stinger und hänge diesen (also die Schnur) in die Öse in welcher auch der Haken hängt.
Schaust du hier, 2. Bild. Kann man vergrößern:
http://der-rheinangler.blogspot.de/2017/04/5-tipps-zum-spinnfischen-am-rhein.html
Hab selbst schon oft gedacht das die Würmer am jig beim Absinken und am Grund etwas mehr spielen könnten. Nur hab ich nie die passende Lösung gefunden. Gesehen hab ich die chebus auch schon aber ich könnte nie so richtig damit was anfangen. Danke für den Artikel, werds auf jeden Fall mal ausprobieren.
Und habt ihr noch eine Empfehlung für Nicht-Offset Haken mit großem Öhr?
Kelo K-1, K-2 oder K-3 je nachdem wie dick der Draht sein soll und ob gebogener oder gerader Schenkel.

Ich nehme für Wobble Shads den Kelo K-3, gerader Schenkel, großes Öhr, stabil und scharf.
Ich finde, dass man nicht unbedingt Haken mit großem Öhr braucht. Meine Texas-Klassiker funktioniren alle auch. Von Hayabusa über Gamakatsu bis VMC. Aber klar. Je größer die Öse, desto beweglicher. Zumindest theoretisch. Ob man das unter Wasser dann sieht? Die meisten Chebu-Drähte sind ja recht dünn.
@dietel: Freu mich an der Stelle immer über konkrete Empfehlungen. Gerade bei Haken gibt es so eine Vielfalt, da fällt es schwer das Richtige zu finden.

Ansonsten schöner Artikel. Mir fehlen nur noch Vor- und Nachteile zum normalen Jig. Gibt es da Erfahrungen bzgl. Bissverwertung (gerade mit Offset Haken)?
Korrigiere. Nur die Nachteile fehlen. :)
Ich fische nicht nur Offset-Haken. Evtl. sollte ich demnächst nochmal ein Cheburaschka-Haken-Update einbauen. Ich finde: Offset bei Barsch - gar kein problem und keine schlechtere Bissausbeute. Dafür hängt der Haken allermeistens im vorne Maul. Offset und Zander - da gibt's bessere Konstellationen. Ich habe den Eindruck, dass ich da mehr Fehlbisse bekomme als mit "normalen" Haken. Egal ob ich die an der Chebu, mit dem T-Rig oder am C-Rig fische.
Ja. Haken Update wäre stark. Zielfisch bei mir ist am Peenestrom der Zander und gerade dort würde ich gerne Chebus probieren, da man sonst relativ viele aufgezogene Jigs dabei hat. Hab da meist von jeder Farbe mindestens 4 verschiedene Gewichtkombinationen. Da einen Gummi auf nen Haken ziehen und dann mit Chebus zu Fischen wäre schon sehr Ressourcen schonend. Nur die Bissausbeute sollte halt nicht drunter leiden und die Wurfweite auch nicht sooo.
Das Chebu-Haken Update ist nun drin.
Hallo,

ich fische schon ne ganze Zeit mit so ähnlichen System nur heißen die Dinger dort cannelle. Ich glaube VMC vertreibt diese.

Mein absoluter Tipp für euch: Probiert an dem System den Norie Spoon Tail Shad. Das ist absolut der fängigste Teil was ich da je dran hatte. Durch seine Swimbait Bauweiße bleibt der Senkrecht im Wasser stehen und es sieht aus als würde da Fischchen gründeln.
Zur Köderführung kann man sagen das man den so langsam am Punkt stehen lassen kann und nur ein bischen anzittern oder auch in rasanten Sprüngen anjiggen kann. Je nach Einsatzzweck oder Spot.
Der An- Aus- Effekt des Köders ist echt pervers an so nem gelenkigen System

mfg
ich kenne da nen Shop, der hat viele Chebus ;)
R
  • R
    RoM
  • 16.05.2017
Schöner Artikel! Ich habe jetzt auch mal mit dem Chebu angefangen und finde es auch super, jetzt nicht mehr alle möglichen Haken-Gewicht-Kombinationen mitzuschleppen. Ein kleiner Tipp noch aus eigener Erfahrung: Auf jeden Fall eine Lösezange mitnehmen (sollte man ja sowieso)! Dadurch, dass der Haken hier frei am Gewicht hängt und somit Spiel hat, fehlt es einem gerade bei kleineren Haken ansonsten schnell mal am nötigen Hebel, um den Haken möglichst fix aus dem Fischmaul zu bekommen.
Zum Zander- Jiggen verwende ich die extra Chebu Haken von Clickbaits.de (kamatsu round-Jigger). Gibts aber auch von Gamakatsu glaube ich.
Man kann auch sogenannte Butt-Haken nehmen, denen fehlen aber meist die kleinen wiederhaken am Schenkel so das der Gummi sehr leicht vom Haken rutscht und irgendwie anders fixiert werden muss (Sekundenkleber....)
Den einzigen Nachteil sehe ich wie oben schon geschrieben nur darin dass mir der Lauf beim normal einkurbeln (auf Hecht) zu Hektisch ist. Das muss aber natürlich kein Nachteil sein! Beim Jiggen/Faulenzen setzte ich nur auf Chebu! In Erster Linie weil es praktischer ist
E
  • E
    emceeee
  • 16.05.2017
Chebu UL Impression :)

https://www.barsch-alarm.de/community/threads/der-seht-was-ich-gebaut-hab-thread.12277/page-46#post-439106
Leider gibt's auch schon unter den Chebus einige schlechte Kopien mit viel zu dünnen , miserablen Drähten wie die von Mikado die schon unter leichtesten Zug aufbiegen .
Kannst du eine Empfehlung für stabile Chebus aussprechen Belian? Ich hab auch schon einmal negative Erfahrungen gemacht mit günstigen EBay Chebus.
@AFE, schau bei strassenangler.de, die Teile sind wirklich gut. Ansonsten noch die von Crazy Fish oder von KelO Fishing, sind aber teurer.

Zu den Haken schaut mal hier:
https://www.barsch-alarm.de/community/threads/der-schaut-was-ich-gekauft-hab-thread.5830/page-345#post-439300

Ganz unten seht Ihr ein Bild von den KelO K-3, die finde ich optimal wenn es kein Offset sein soll.
E
  • E
    emceeee
  • 18.05.2017
gute Chebuhaken bekommt ihr auch via @Urban_Stepper hier, der hatte einige interessante Geschichten aus Russland/Ukraine
Ich bestelle meine Chebus direkt in Litauen , der Shop ist zuverlässig und seriös und die Chebus bzw. deren Drähte halten ?

http://www.galvakablis.lt/index.php?option=com_virtuemart&page=shop.browse&category_id=90&Itemid=135&lang=en
@Angelspass

Bei o.g. Shop gibt es aber auch die von Mikado, die Belian als nicht tauglich eingeschätzt hat. Daher die Nachfrage.
@AFE, ich nehme nur die aus Tungsten, die sind alle gut
Der Zerrtest:

https://www.barsch-alarm.de/community/threads/eure-erfahrung-mit-cheburashkas-und-kennt-ihr-weitere-namen-f%C3%BCr-diese-teile.29738/page-2#post-383787
Tungsten kann ich mir nicht leisten. Brauche die von 15-30g für den Peenestrom. :)
Ich verwende die Gamakatsu Worm 36 und wie schon
erwähnt die Onigake von Illex
Ich würde dir auch die Blei-Chebu´s vom Strassenangler empfehlen. Die sind gut.
Moin. Ich kann dir diese Chebus emphehlen: https://stripes-fishing.com/collections/cheburashka/products/tungsten-cheburashka?variant=39937572634709
P