Wie gesagt, das Problem sind halt die großen Steine, die man rauf und runter klettern muß. Die liegen teilweise unter Laub und sind auch noch instabil.
Also besteht da eine große Sturz/Verletzungsgefahr, der sich nicht viele Vereinskollegen aussetzen wollen.
Bisher bin ich nur 2x dagewesen, aber erstmal ohne Ausrüstung. Allein das war schon recht beschwerlich.
Dazu kommt evtl. noch Ausrutschgefahr durch Nässe, evtl. Schnee und Eis dazu und das man da auch keinen Wetterschutz aufbauen kann.
Aus diesen Gründen geht da niemand hin, Topspot hin, Topspot her. Ich weiß zwar nicht, ob jemand von euch im Gebirge beim Wandern schonmal ein Blockmeer durchquert hat oder mußte, das geht meistens nur auf allen vieren...
Genauso ist es an diesem Spot. Der leichteste Zugang führt über Gärten, aber das sind rechts und links eingefriedete Privatgrundstücke.
Parken kann/darf ich da nicht. Es gibt nur einen Zugang durch eine Tür und über eine Treppe. Falls einem etwas beim Klettern zum Angelplatz etwas passiert und man ist nicht mehr in der Lage, selbst zurückzukehren, wird es mit einer Bergung durch Rettungskräfte sehr schwierig....
Das zeigen meine Bilder nicht. Ihr seht zwar einen Hotspot, der mit Sicherheit nicht überfischt ist und an dem bestimmt viele kapitale Raubfische zu fangen sind, aber es ist jedesmal ein Risiko, einen bestimmten Angelplatz zu erreichen und heile zum Auto zurückzukehren.
Die meisten meiner Vereinskollegen angeln in Seen und Weihern, vielleicht noch in einem Kanal oder einem anderen gut zugänglichen Gewässer.
Ich habe allerdings den Vorteil, das ich vor 14 Tagen mit einem Kollegen an diesem Fluß/Spot war, als der Wasserstand um ca. 1,5 m. gesenkt wurde und ich nun bestimmte Uw-Strukturen und Tiefen gut kenne.
Nun bin ich am überlegen, ob ich beim 1. Angeln dort zuerst Spinnfischen soll oder ob ich einen Ansitz bis in die Nacht mit Köfi und Tauwürmern auf Quappe und Co. machen soll....