Camaro
Barsch Vader
Nicht meckern sondern handeln und besser machen und Landwirt werden. Ganz einfach
Rund um unsere Umwelt
- Ersteller Barschbernd
- Erstellt am
BA-Supporter
Genau! Guter Vorschlag.
Macht sich hervorragend mit Rollator.
Ich glaube, dass ich für meine Möglichkeiten schon mehr mache, als nen haufen gesunder Menschen, in Bezug auf o.g. Thema.
Hast Du sonst noch was sinnvolles beizutragen?
Das glaube ich Dir gern.
Das hat er. @Meridian bissl weniger Schärfe würde das ganze hier etwas bekömmlicher machen, es ist nunmal ein Reizthema.
André
Das ging mir auch als erstes durch den Kopf
@André ... Gerne mehr Schärfe & Halbwissen raus. Ich bin dabei !
Wer könnte denn überhaupt mit mehr als ein bisschen Halbwissen glänzen!? Dann sind wir alle raus...
Um eine vernunftbegabte Entscheidung treffen zu können, bräuchte man Fachleute sämtlicher Disziplinen, die Informationen zusammentragen und miteinander in einen logischen Kontext bringen (ähnlich dem Club of Rome).
Und dennoch wird es aufgrund unterschiedlicher Interessen stets an der politischen Umsetzung scheitern - denn Geld regiert die Welt und leider nicht die Vernunft.
Camaro
Barsch Vader
Sorry ist das ein Hindernisgrund? mein Schwiegervatter ist mit 85% Schwerbehindert und trotzdem Landwird sein Vater mit 85 immer noch Landwirt Meine Großeltern bis sie im Sarg lagen Landwirte und Winzer haben 7 Tage die Woche gearbeitet jeden Tag 15-16 Stunden seit sie laufen konnten und das mit ner Rente von unter 300€ zum schluss aber ich verstehe sind ja alles nur Abzocker die die Umwelt zerstören wollen und die armen Vögel verjagen. was Quatsch ist es wurden sogar Tauben angelockt um die Kinder wenigstens am So mal satt zu bekommen. Aber hauptsache immer den Landwirten die Schuld geben sind ja eh überflüssig das essen kommt ja aus dem Supermarkt....
@Camaro ... JA, die Landwirte sind Schuld. Wer sonst? Hast selbst oben geschrieben...Landwirt werden & besser machen. Also impliziert Deine Antwort ja die Möglichkeit es besser zu machen.
Und hör auf mit der Mär vom Supermarkt. Das unrelevanteste Argument von allen. Ich kann's nicht mehr hören. Glyphosat, Gülle, Synthetik, Ausbeutung der Ressourcen der Böden bis auf's Letzte.
Erzähl mir nicht, dass dies alles Argumente sind, um gesunde Lebensmittel zu erhalten. Ich will das so nicht & es geht auch anders! Punkt aus Ende!
Lies Dir nochmal den BfN Agrarbericht durch & erzähle mir, dass dies die Option für die Zukunft ist! Der Mecklenburger hat's selbst gesagt im obigen Bericht. AUSRICHTUNG IN WIRTSCHAFTLICHKEIT!
Nicht in Nachhaltigkeit. Und das bei 50% der Landesfläche? Und JA, lass doch Gülle & Glyphsat vor Deine Tür schütten. Kein Problem. Bei mir hier gibt's das so nicht & dagegen gehe ich vor! Logo. Ich will den Dreck weder in meinem Trinkwasser, noch in “meinen“ Gewässern.
Wenn ich alleine sehe, wie oft die den Roggen hier einnebeln...alle 2-3 Wochen & natürlich immer Nachts. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Diese Behandlungen sind vorerst nur Fungizide. Biozide folgen...ist ja wohl nicht normal!
Jeder Acker der in Fruchtstand die charakteristischen Fahrspuren aufweist, kommt unter die Düse. Wird einem schlecht wenn man durch die Landschaft fährt!
https://www.google.de/url?sa=t&sour...gg0MAM&usg=AFQjCNGSiSxp5In90oasuFMeGppV73Kanw
Du findest Landwirte toll, ich nicht. Und der Tenor liegt diesbezüglich ebend nicht auf Deiner Seite.
Guten Appetit.
Und hör auf mit der Mär vom Supermarkt. Das unrelevanteste Argument von allen. Ich kann's nicht mehr hören. Glyphosat, Gülle, Synthetik, Ausbeutung der Ressourcen der Böden bis auf's Letzte.
Erzähl mir nicht, dass dies alles Argumente sind, um gesunde Lebensmittel zu erhalten. Ich will das so nicht & es geht auch anders! Punkt aus Ende!
Lies Dir nochmal den BfN Agrarbericht durch & erzähle mir, dass dies die Option für die Zukunft ist! Der Mecklenburger hat's selbst gesagt im obigen Bericht. AUSRICHTUNG IN WIRTSCHAFTLICHKEIT!
Nicht in Nachhaltigkeit. Und das bei 50% der Landesfläche? Und JA, lass doch Gülle & Glyphsat vor Deine Tür schütten. Kein Problem. Bei mir hier gibt's das so nicht & dagegen gehe ich vor! Logo. Ich will den Dreck weder in meinem Trinkwasser, noch in “meinen“ Gewässern.
Wenn ich alleine sehe, wie oft die den Roggen hier einnebeln...alle 2-3 Wochen & natürlich immer Nachts. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Diese Behandlungen sind vorerst nur Fungizide. Biozide folgen...ist ja wohl nicht normal!
Jeder Acker der in Fruchtstand die charakteristischen Fahrspuren aufweist, kommt unter die Düse. Wird einem schlecht wenn man durch die Landschaft fährt!
https://www.google.de/url?sa=t&sour...gg0MAM&usg=AFQjCNGSiSxp5In90oasuFMeGppV73Kanw
Du findest Landwirte toll, ich nicht. Und der Tenor liegt diesbezüglich ebend nicht auf Deiner Seite.
Guten Appetit.
Camaro
Barsch Vader
Ah ja der der drauf behart nicht alle Nabu Angler Gegner über einen Kamm zu Scheren macht genau das mit jedem Landwirt schön finde den Fehler. Und in meinem ganzen Leben Hab ich noch nie einen Landwirt nachts spritzen gesehen. Und ja natürlich machen Landwirte das alles nur zum spass an der Freude nicht weil sie eine Familie zu ernähren haben oder den Traktor für ne halbe Millionen abbezahlen müssen. Aber richtig schuld sind nur die Landwirte nicht der Kunde der schnapp Atmung bekommt wenn das kilo Fleisch mehr als 1.99 kostet.
@Camaro: Mach' dir nichts drauß - nachdem relativ erfolglos versucht wurde Angler zu diffamieren und mit Dreck zu bewerfen, wird ersatzweise jetzt mit irgendwelchem Mist nach einzelnen Bauern geworfen - ist ja auch so einfach, schließlich ist da ja auch nur mit relativ wenig Gegenwehr zu rechnen. Und zur Not greift man auch auf die News aus irgendwelchen Käseblättern zurück und reißt diese einfach aus dem Kontext und speist noch ein paar selbst kreierte Spekulationen ein.
Wenn es nach mir ginge, könnte der Thread auch gerne geschlossen werden.
Zumindest erwarte ich hier keine gescheite und objektive Diskussion mehr...
- ist ja auch so einfach, schließlich ist da ja auch nur mit relativ wenig Gegenwehr zu rechnen. Und zur Not greift man auch auf die News aus irgendwelchen Käseblättern zurück und reißt diese einfach aus dem Kontext und speist noch ein paar selbst kreierte Spekulationen ein.Wenn es nach mir ginge, könnte der Thread auch gerne geschlossen werden.
Zumindest erwarte ich hier keine gescheite und objektive Diskussion mehr...
Okay, ich glaube leider wirklich, bei Dir bedarf es expliziter Erklärungen, insofern Du es nur einfach nicht verstehen willst.
1. Zitat meridian: “Erzähl mir nicht, dass dies alles Argumente sind, um gesunde Lebensmittel zu erhalten. Ich will das so nicht & es geht auch anders! “
Wo schere ich alle über einen Kamm?
Wie oft habe ich im Diskurs zuvor schon von anderen Optionen gesprochen, auch mit Links?
https://www.brodowin.de/
2. Ich weiss nun nicht, wie lange Dein ganzes Leben ist, oder wie oft Du Nachts in Agrarflächen unterwegs bist. Ist mir auch egal. Wenn Du die nur am Tage siehst, ändert das allerdings rein gar nichts an dem Fakt das es ist, wie es ist.
3. Richtig, die ernähren ihre Familien. Und nun? Tun wir das nicht alle? Ökolandwirte tun dies nicht, oder was?
Verstehe nicht was diese Aussage mit dem Thema zu tun hat, ausser das dies ein weiteres Standardargument derer ist, die damit rechtfertigen wollen, das die Durchseuchung mit Ackergiften mittlerweile alle Ebenen betrifft. Umso weniger lasse ich das gelten, weil darin sogar das wissentliche Inkaufnehmen der Gefährdung der eigenen Familie bestand hat.
4. Jetzt der Klassiker...um ihren (i.d.R. absetzbare MwSt für Landwirte) Traktor zu finanzieren, müssen die also den ganzen Schrott auf die Äcker kippen. Aha, jetzt verstehe ich es auch! Ich dachte bisher immer, dass die REGELSUBVENTION von durchschnittlich 300,- €/ha (!!!) den Traktor schneller aus den Krediten ballert, als man aha sagen kann.? Da muss ich wohl irren. Mensch, 300,- € JE HEKTAR ohne im Prinzip auch nur einen Handschlag gemacht zu haben ist natürlich auch sehr wenig. Stimmt. Da sollte der Steuerzahler schon mal nen Auge zudrücken & noch was hoch legen auf den kleinen Haufen, denn die Dankbarkeit für die Vergiftung von Wasser, Boden & Nahrung sollte uns doch mehr Wert sein. Achja...die durchschnittlich 1100,-€ Ertrag/ha bei z.B. Mais, enthalten natürlich auch viel zu geringe Subvrntionsanteile. Da müssen wir auch mal nen Gang zulegen & was drauf packen.
5. Schnappatmung...bleib ganz ruhig Junge. Tief ein- & ausatmen erstmal. Danach mal überlegen...was passiert denn, wenn nen Kilo Fleisch nicht 1,99 kostet, sondern 3,20? Bürgerkrieg? Plünderungen? Kollaps? Verhungern?
Ist doch Quatsch. Weniger Steuerverschleiß durch sinnlose Subventionsvergabe.
So billig wie hier, sind Lebensmittel nahezu nirgends in Europa bei gleichzeitig durchschnittlich angemessenen Einkommen. In Deutschland leben ist günstig leben. Ich behaupte, das ist so, weil hier einfach viel billiger Lebensmittelplunder produziert wird. Nicht weil der Markt dss so will, sondern weil es so ist. Käse der wie Plaste aussieht & so schmeckt. Holzfällersteak das gut & gerne als Grillanzünder dienen kann. Brot das gut aussieht, aber schmeckt wie nen Löffel voller Lehm. Milch die nach Wasser schmeckt aber trotzdem Milch heisst. Äpfel die mehr Spritzbehandlungen hinter sich haben, als ein 20 jähriger Geburtstage gefeiert hat ..etc etc etc
1. Zitat meridian: “Erzähl mir nicht, dass dies alles Argumente sind, um gesunde Lebensmittel zu erhalten. Ich will das so nicht & es geht auch anders! “
Wo schere ich alle über einen Kamm?
Wie oft habe ich im Diskurs zuvor schon von anderen Optionen gesprochen, auch mit Links?
https://www.brodowin.de/
2. Ich weiss nun nicht, wie lange Dein ganzes Leben ist, oder wie oft Du Nachts in Agrarflächen unterwegs bist. Ist mir auch egal. Wenn Du die nur am Tage siehst, ändert das allerdings rein gar nichts an dem Fakt das es ist, wie es ist.
3. Richtig, die ernähren ihre Familien. Und nun? Tun wir das nicht alle? Ökolandwirte tun dies nicht, oder was?
Verstehe nicht was diese Aussage mit dem Thema zu tun hat, ausser das dies ein weiteres Standardargument derer ist, die damit rechtfertigen wollen, das die Durchseuchung mit Ackergiften mittlerweile alle Ebenen betrifft. Umso weniger lasse ich das gelten, weil darin sogar das wissentliche Inkaufnehmen der Gefährdung der eigenen Familie bestand hat.
4. Jetzt der Klassiker...um ihren (i.d.R. absetzbare MwSt für Landwirte) Traktor zu finanzieren, müssen die also den ganzen Schrott auf die Äcker kippen. Aha, jetzt verstehe ich es auch! Ich dachte bisher immer, dass die REGELSUBVENTION von durchschnittlich 300,- €/ha (!!!) den Traktor schneller aus den Krediten ballert, als man aha sagen kann.? Da muss ich wohl irren. Mensch, 300,- € JE HEKTAR ohne im Prinzip auch nur einen Handschlag gemacht zu haben ist natürlich auch sehr wenig. Stimmt. Da sollte der Steuerzahler schon mal nen Auge zudrücken & noch was hoch legen auf den kleinen Haufen, denn die Dankbarkeit für die Vergiftung von Wasser, Boden & Nahrung sollte uns doch mehr Wert sein. Achja...die durchschnittlich 1100,-€ Ertrag/ha bei z.B. Mais, enthalten natürlich auch viel zu geringe Subvrntionsanteile. Da müssen wir auch mal nen Gang zulegen & was drauf packen.
5. Schnappatmung...bleib ganz ruhig Junge. Tief ein- & ausatmen erstmal. Danach mal überlegen...was passiert denn, wenn nen Kilo Fleisch nicht 1,99 kostet, sondern 3,20? Bürgerkrieg? Plünderungen? Kollaps? Verhungern?
Ist doch Quatsch. Weniger Steuerverschleiß durch sinnlose Subventionsvergabe.
So billig wie hier, sind Lebensmittel nahezu nirgends in Europa bei gleichzeitig durchschnittlich angemessenen Einkommen. In Deutschland leben ist günstig leben. Ich behaupte, das ist so, weil hier einfach viel billiger Lebensmittelplunder produziert wird. Nicht weil der Markt dss so will, sondern weil es so ist. Käse der wie Plaste aussieht & so schmeckt. Holzfällersteak das gut & gerne als Grillanzünder dienen kann. Brot das gut aussieht, aber schmeckt wie nen Löffel voller Lehm. Milch die nach Wasser schmeckt aber trotzdem Milch heisst. Äpfel die mehr Spritzbehandlungen hinter sich haben, als ein 20 jähriger Geburtstage gefeiert hat ..etc etc etc
@Boris ... Storniere doch einfach den Thread. Wo ist das Problem? Guck mal, fast ganz oben rechts ist das “Knöpfchen“ dafür.
“Relativ erfolglos Angler zu diffamieren ... “
Jetzt verstehe ich auch, warum Du den Thread gerne schließen würdest...Du hast den Sinn nicht verstanden.
Damit wird Deine Aussage sogar nachvollziehbar. *thumpsup*
Gescheit & objektiv war die Diskussion immer dann nicht mehr, wenn bei mir der Button IGNORIERTE INHALTE ANZEIGEN auftauchte.
Gute N8 & träum was schönes.
Bastian
“Relativ erfolglos Angler zu diffamieren ... “
Jetzt verstehe ich auch, warum Du den Thread gerne schließen würdest...Du hast den Sinn nicht verstanden.
Damit wird Deine Aussage sogar nachvollziehbar. *thumpsup*
Gescheit & objektiv war die Diskussion immer dann nicht mehr, wenn bei mir der Button IGNORIERTE INHALTE ANZEIGEN auftauchte.
Gute N8 & träum was schönes.
Bastian
@Meridian: Wahrscheinlich meinst du deine Vorwürfe, die du an den Angler oder den Bauern richtest, ja auch gar nicht so böse und es fehlt dir einfacher nur an kognitivem Geschick.
Aber dennoch solltest du mal versuchen, deine Quellen in einem angemessenen Kontext zu setzen und nicht einfach nach belieben interpretieren.
Aber dennoch solltest du mal versuchen, deine Quellen in einem angemessenen Kontext zu setzen und nicht einfach nach belieben interpretieren.
Walstipper
Finesse-Fux
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Meine Güte, ich hab ja die Tage immer mal wieder überflogen, aber jetzt ist glaube ich der Punkt, wo alle wieder auf den Boden kommen sollten.
@Boris: Die Forderung nach Meridians Quellen ist etwas frech.
Als Biochemiker weist du genau, dass du zwecks deines "Korrelation -> Kausalität"-Anliegens, eine sagen wir 4-parametrische Enzymreaktion in MilliQ nicht mit einem vielparametrischen Monitoring vergleichen kannst. Auf der anderen Seite geht aber auch keiner hin und schwafelt dir vor, dass du dein Zell-Assay nicht mit der Kontrolle vergleichen kannst, weil Zellen ja tausende Inhaltsstoffe haben. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass du das im Gegensatz zu Meridian auch genau weißt
Jede Studie ist mal besser, mal schlechter. Wenn Fischer im Bodensee über Jahre ein Monitoring der Fischbiomasse aufzeichnen, gehst du dann auch hin und beschuldigst den Sack Reis in China? So läufts nicht.
Und ich glaube bevor wir hier weiter diskutieren, ließt sich jeder das hier bitte einmal eingehend und genau durch. Natürlich auch gerne aus einer anderen Quelle.
Ich stimme Meridian bezüglich des Bauernverbandspräsidenten Zitat: “Bauernverbandspräsident Detlef Kurreck sieht den ländlichen Raum vor allem als Wirtschaftsraum, nicht allein als Raum für Natur und Umwelt....“ völlig zu.
Das Zitat disqualifiziert ihn absolut. Wer meint, die Relevanz der 50%igen Fläche Deutschlands unterläge vorrangig wirtschaftlichen Interessen, der kann eigentlich nur der Verstand verloren haben, oder weiß es einfach nicht besser.
Wenn wir als vom Fach beteiligte Angler klar erkennen, wie unfähig Fischer sind sich auf 0,1% der Fläche Deutschlands selbst zu regulieren, und welche Konsequenzen damit verbunden sind, dann wird diese wahnwitzige Aussage glaube ich umso klarer.
@Boris: Die Forderung nach Meridians Quellen ist etwas frech.
Als Biochemiker weist du genau, dass du zwecks deines "Korrelation -> Kausalität"-Anliegens, eine sagen wir 4-parametrische Enzymreaktion in MilliQ nicht mit einem vielparametrischen Monitoring vergleichen kannst. Auf der anderen Seite geht aber auch keiner hin und schwafelt dir vor, dass du dein Zell-Assay nicht mit der Kontrolle vergleichen kannst, weil Zellen ja tausende Inhaltsstoffe haben. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass du das im Gegensatz zu Meridian auch genau weißt
Jede Studie ist mal besser, mal schlechter. Wenn Fischer im Bodensee über Jahre ein Monitoring der Fischbiomasse aufzeichnen, gehst du dann auch hin und beschuldigst den Sack Reis in China? So läufts nicht.
Und ich glaube bevor wir hier weiter diskutieren, ließt sich jeder das hier bitte einmal eingehend und genau durch. Natürlich auch gerne aus einer anderen Quelle.
Ich stimme Meridian bezüglich des Bauernverbandspräsidenten Zitat: “Bauernverbandspräsident Detlef Kurreck sieht den ländlichen Raum vor allem als Wirtschaftsraum, nicht allein als Raum für Natur und Umwelt....“ völlig zu.
Das Zitat disqualifiziert ihn absolut. Wer meint, die Relevanz der 50%igen Fläche Deutschlands unterläge vorrangig wirtschaftlichen Interessen, der kann eigentlich nur der Verstand verloren haben, oder weiß es einfach nicht besser.
Wenn wir als vom Fach beteiligte Angler klar erkennen, wie unfähig Fischer sind sich auf 0,1% der Fläche Deutschlands selbst zu regulieren, und welche Konsequenzen damit verbunden sind, dann wird diese wahnwitzige Aussage glaube ich umso klarer.
Zuletzt bearbeitet:
@Boris ..wozu (noch mehr) Quellen liefern, wenn diese von vornherein als Blödsinn abgeschrieben werden?
Erachte doch den Mangel meiner kognitiven Denkweise als mein Charakteristikum. Dann fällt es Dir eventuell auch einfacher, Dich auf meine Ebene herab zu bewegen.
Manchmal muss man erst gemeinschaftlich unsinniges Zeug daherreden, um sich zu verstehen....
Ich hoffe das war jetzt nicht zu konkognitiv?
Danke @Walstipper !
Ganz ehrlich...ich verstehe auch nicht, warum manche Menschen genau das Simpelste, Offensichtlichste auch nicht verstehen (wollen).
Erachte doch den Mangel meiner kognitiven Denkweise als mein Charakteristikum. Dann fällt es Dir eventuell auch einfacher, Dich auf meine Ebene herab zu bewegen.
Manchmal muss man erst gemeinschaftlich unsinniges Zeug daherreden, um sich zu verstehen....
Ich hoffe das war jetzt nicht zu konkognitiv?
Danke @Walstipper !
Ganz ehrlich...ich verstehe auch nicht, warum manche Menschen genau das Simpelste, Offensichtlichste auch nicht verstehen (wollen).
Achso Boris...da kannste lesen bis Du grü.... ääääh schwarz wirst.
http://www.kritischer-agrarbericht.de/2016.357.0.html
Insofern die Quelle auch Deinen qualitativen Anforderungen an Zuverlässigkeit entspricht.
Wenn Du damit durch bist, können wir gerne weiter kommunizieren. Meldung per irgendwie, weil ich Dein Ignore jetzt wieder setzen (muss).
http://www.kritischer-agrarbericht.de/2016.357.0.html
Insofern die Quelle auch Deinen qualitativen Anforderungen an Zuverlässigkeit entspricht.
Wenn Du damit durch bist, können wir gerne weiter kommunizieren. Meldung per irgendwie, weil ich Dein Ignore jetzt wieder setzen (muss).
Wenn man sich vier Parameter nach belieben aussucht, kann man theoretisch gesehen alles mögliche belegen - und da die freie Wildbahn noch viel komplizierter ist, wird es ungleich schwieriger belastbare Ergebnisse zu bekommen.
Und selbstverständlich verhält sich ein Bauernvertreter oder anderer Lobbyist nicht im Interesse der Allgemeinheit, sondern höchst undiplomatisch im Interesse seiner Klientel.
Ausgerechnet diesen aber als Quelle für die bösen Bauern zu nehmen, käme mir nicht in den Sinn. Abgesehen davon, dass in der gleichen Zeitung der Agrarminister des Landes genau diese Missstände anspricht und das Versagen scheinbar eher auf Bundes- bzw EU-Ebene zu suchen ist: http://m.ostsee-zeitung.de/Nachrich...ufrieden-mit-Agrarpolitik-der-Bundesregierung
Ich finde es jedenfalls problematisch dem unter gewissen wirtschaftlichen Zwängen unterliegenden Bauern einen Vorwurf zu machen, wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht den nötigen Spielraum geben.
Das gleiche Spiel bei den Anglern: Man kann doch nicht den einzelnen Angler für Umstände verantwortlich machen, die im grundegenommen durch ganz andere Parameter verursacht werden - nur weil sich der Angler dafür anbietet und einige von diesen sich tatsächlich etwas daneben benehmen.
Natürlich ist es bequem mit anderen in ein Horn zu blasen - aber leider lässt sich dadurch das Kernproblem nicht lösen und zum anderen werden die Falschen verantwortlich gemacht.
Es ist natürlich unbestritten, dass sowohl in der Landwirtschaft als auch der Fischerei einige Dinge anders organisiert werden müssten - aber dann sollte man sich auch an die Organisatoren wenden und nicht aufgrund mangelnder Erfolgsaussichten andere Buhmänner suchen.
Und mir ist klar, dass es einerseits sehr schwer ist diese Ursachen zu finden und noch viel schwieriger diese zu beheben. Aber ersatzweise homöopathische Behandlungen durchzuführen, macht die Situation nicht besser sondern verschlimmert diese eigentlich nur und halte ich persönlich für höchst fahrlässig.
Der einzelne Bauer wird jedenfalls darauf vertrauen (müssen), was ihm an Spielraum gegeben ist und wird vermutlich kaum die Kapazität haben nebenher auch noch seine Lobbyisten, Minister oder Düngemittelzulieferer zu hinterfragen.
Good night!
Und selbstverständlich verhält sich ein Bauernvertreter oder anderer Lobbyist nicht im Interesse der Allgemeinheit, sondern höchst undiplomatisch im Interesse seiner Klientel.
Ausgerechnet diesen aber als Quelle für die bösen Bauern zu nehmen, käme mir nicht in den Sinn. Abgesehen davon, dass in der gleichen Zeitung der Agrarminister des Landes genau diese Missstände anspricht und das Versagen scheinbar eher auf Bundes- bzw EU-Ebene zu suchen ist: http://m.ostsee-zeitung.de/Nachrich...ufrieden-mit-Agrarpolitik-der-Bundesregierung
Ich finde es jedenfalls problematisch dem unter gewissen wirtschaftlichen Zwängen unterliegenden Bauern einen Vorwurf zu machen, wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht den nötigen Spielraum geben.
Das gleiche Spiel bei den Anglern: Man kann doch nicht den einzelnen Angler für Umstände verantwortlich machen, die im grundegenommen durch ganz andere Parameter verursacht werden - nur weil sich der Angler dafür anbietet und einige von diesen sich tatsächlich etwas daneben benehmen.
Natürlich ist es bequem mit anderen in ein Horn zu blasen - aber leider lässt sich dadurch das Kernproblem nicht lösen und zum anderen werden die Falschen verantwortlich gemacht.
Es ist natürlich unbestritten, dass sowohl in der Landwirtschaft als auch der Fischerei einige Dinge anders organisiert werden müssten - aber dann sollte man sich auch an die Organisatoren wenden und nicht aufgrund mangelnder Erfolgsaussichten andere Buhmänner suchen.
Und mir ist klar, dass es einerseits sehr schwer ist diese Ursachen zu finden und noch viel schwieriger diese zu beheben. Aber ersatzweise homöopathische Behandlungen durchzuführen, macht die Situation nicht besser sondern verschlimmert diese eigentlich nur und halte ich persönlich für höchst fahrlässig.
Der einzelne Bauer wird jedenfalls darauf vertrauen (müssen), was ihm an Spielraum gegeben ist und wird vermutlich kaum die Kapazität haben nebenher auch noch seine Lobbyisten, Minister oder Düngemittelzulieferer zu hinterfragen.
Good night!
Walstipper
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Davon sprach ich nicht. Mit 1) Temperatur 2) Puffer 3) Edukt 4) Edukt 5) Enzym kannst du nicht alles mögliche belegen. Fakt bleibt, dass das Enzym zwischen Edukt und Produkt einen kausalen Zusammenhang vermittelt. Mit der obigen Logik könntest du jeden Zell-Assay und weitere Biochemie direkt sein lassen, weil: Sind ja zig tausend Inhaltsstoffe drin.
Und ja, Biologie habe ich gemacht, Umwelttoxikologie mache ich gerade. Dass macht einen nicht zum Experten, dafür bekommt man grob etwas mit.
Und nein, du kannst dir in der Ökologie nicht allerlei zusammenschwafeln, nur weil eine Studie kein hundertprozentiges Bild erzeugt. Wir sind schließlich Naturwissenschaftler.
Verschiedene ökologische Studien ergeben die Tendenz in eine Richtung. Man muss vielleicht erwähnen, dass Freilandexperimente sowie Mesokosmen ein Fazit ergänzen können.
Ich vermute dass sich der Bauer gerne durch seinen Lobbyist vertreten lässt, welche ihn auf oberer Ebene vertritt, oder nicht? Vielleicht ist es aber auch wie beim DAFV, gut möglich
Die Grundproblematik liegt eigentlich woanders: Die Erzeuger für nachhaltige Deckung der primären Grundbedürfnisse des Menschen (Wasser + Nahrung ) sollten überhaupt keinen wirtschaftlichen Zwängen unterliegen. Allein die Performance sollte an erster Stelle stehen, keine Wirtschaftlichkeit der Erzeuger. Niemand würde auf Idee kommen, Luft direkter Marktwirtschaft auszusetzen - was mit Wasser leider bereits passiert.
Ich werd auf das Thema aber nicht weiter eingehen, solange sich nicht mit der Bedeutung der Ökosystemdienstleistungen vertraut gemacht wurde, da sonst sinnfrei.
Dann wird klar, dass es nicht um irgendwelche Piepmätze oder sonstige Hasenstreichlereien geht. Ob eine Art ausstirbt, die irgendjemand mag, ist völlig latte. Es geht darum, dass die Optionen der Bauern ohnehin zukünftig genommen sind, die Frage ist nur, wie holprig das ganze kommt.
Das Bindeglied zwischen autotropher Primärproduktion und Konsumenten zweiter-dritter Klasse scheint zumindest bereits merkbar abgefuckt (Windschutzscheiben-Phänomen):
http://www1.wdr.de/wissen/natur/faktencheck-insektensterben-100.html
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen.
Zweiter Absatz...so kann man es natürlich auch sagen. Sehr diplomatisch gewählte Wortwahl.
Taucht in nahezu jedem avifaunistischen & herpetologische Abschlussbericht auf den ich schreibe. Leit- & Zielartenunabhängig.
Einen schönen frischen Sonntagmorgen (2,5°C)
Zum ersten Absatz hoffe ich, dass dies schneller geschieht, als man sich wünscht.
Zweiter Absatz...so kann man es natürlich auch sagen. Sehr diplomatisch gewählte Wortwahl.
Ich für meinen Teil kenne die Bedeut- & Wertsamkeit der ÖS(D)L.
Taucht in nahezu jedem avifaunistischen & herpetologische Abschlussbericht auf den ich schreibe. Leit- & Zielartenunabhängig.
Einen schönen frischen Sonntagmorgen (2,5°C)
wir wissen das noch. Deswegen habe ich mir den alten Backofen vorgenommen & repariert & nun qualmt es, wie bei der Papstwahl, seit paar Jahren wieder ausm Schlot.Freunde kommen oft & werden immer kreativer, was ihre Brotrezepte angeht, & haben Freude beim Schiebern ihrer eigenen Backwaren.
Ansonsten kommt da, Logo!, nur BiO rein...egal ob Wild, Geflügel (na klar esse ich auch Vögel, bevor hier nen belangloser Beitrag dazu kommt), Pizza, Blechkuchen..eigentlich alles & mein liebster Bretonischer Pflaumen-, alternativ wenn's keine Zwetschgen gibt, auch Apfelkuchen.
Und oben drüber schreien in 3 Kunstnestern jedes Jahr die Rauchschwalbenküken...
Alles mal etwas bebildert um die Stimmung etwas aufzulockern & zu untermauern, dass wir nicht nur meckern, sondern auch tun camaro!
