My Zander, were areth thou?.......Ahhhh, there you are.

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Steinpackung

Gast
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Ja, jetzt wird es durch den niedrigen Pegel, der tendenziell noch weiter runtergehen wird, ziemlich schwer. Viele Steinpackungen liegen nicht mehr im Wasser und das mögen die Zander nicht. Jetzt heißt es auf steigendes Wasser warten und dann geht es im Herbst oft richtig ab.
Da das Wasser noch sehr warm ist, stehen die Zettis noch im Strom. Große Sand- oder Kiesbänke mit Verbindung zum Hauptstrom versprechen jetzt Fisch, dafür ist aber meistens ne Wathose nötig.
 

Saturday

BA Guru
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@Steinpackung | Wathose nutze ich regelmäßig, gute Stellen im Hauptstrom kenne ich, bilde ich mir zumindest ein. Gewässer ist zwar die Elbe und auch in ner ganz anderen Region, aber deine Tipps wirken auf mich übertragbar. Eine Sache habe ich mir jedoch schon länger vorgenommen, aber bisher nicht ausprobiert und vielleicht kannst du mir dahingehend Basisinfos an die Hand geben: Wassertemperatur messen.

Wieviel Grad müssen es im Hauptstrom sein, damit sich Zander dort aufhalten? Und ist es in Richtung Flussmitte tendenziell kälter, weil es anderthalb Meter tiefer ist als dort, wo ich mit der Watbuchse bis zur Hüfte im Wasser stehe?
 
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Steinpackung

Gast
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Puh was für eine Frage ;-) Also hier ist der Rhein ca. 300 Meter breit. Wenn man da an der Kante Sand/Kiesbank zum Hauptstrom steht, habe ich gefühlt (Handtest) keinen Unterschied ausmachen können. Gerade im Spätsommer/Frühherbst ist es so, dass das flache Grenzwasser morgens kälter ist als der Hauptstrom und sich gegen Nachmittag umkehrt, da die Sonne das flache Wasser noch gut aufheizt. Das mögen dann die Fische abends. Mitten im Strom vermag ich natürlich keine Prognosen abzugeben und messen tu ich da natürlich auch nicht . In den letzten Jahren habe ich immer bei rund 17,18 Grad erste Veränderungstendenzen feststellen können. In der Strömung stehen sie dann immer noch, auch im Winter, aber eher an etwas beruhigteren Bereichen. So bis 18 Grad gerne in der harten Strömung.
 
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Snotling4149

Gast
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Ja, jetzt wird es durch den niedrigen Pegel, der tendenziell noch weiter runtergehen wird, ziemlich schwer. Viele Steinpackungen liegen nicht mehr im Wasser und das mögen die Zander nicht. Jetzt heißt es auf steigendes Wasser warten und dann geht es im Herbst oft richtig ab.
Da das Wasser noch sehr warm ist, stehen die Zettis noch im Strom. Große Sand- oder Kiesbänke mit Verbindung zum Hauptstrom versprechen jetzt Fisch, dafür ist aber meistens ne Wathose nötig.
Hier ist das Wasser eigentlich recht konstant, sogar n paar cm gestiegen die Tage. Da sind auch noch Packungen mit Wasser davor da. Und ich hab ja andere leute Fangen sehen, mehr als einen. Sie sind also da. Sand oder Kiesbänke wüsste ich gerade keine, die ich nachts mit den öffis gut erreichen kann.
Ich glaube, dass das grade einfach Pech ist.

Temperatur ist die letzte Woche von 21,5 auf 19,2 runter.Dank der Gütemesstelle hab ich alle Wasserparameter tagesaktuell.
 
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Snotling4149

Gast
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So, bei warmem Wasser und Sonnenschein hab ich heute mal das Hardbaiten in Angriff genommen.
Gutes dutzend Barsche, der größte (ende 20) war dann tatsächlich auch mein erster Topwater Barsch. Irgendwas größeres ist mir noch ausgestiegen. Ziemlich monoton abgezogen, daher hoffe ich, dass das n mittlerer Rapfen war, und kein Endgegner Barsch xD.

Große Erkentnisse gabs nicht: Wenn Barsche aktiv, hardbaits im Mittelwasser und höher. Aber immerhin gut fürs Ködervertrauen.
 
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Snotling4149

Gast
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Vor 6? Wochen hab ich nen Swim&Jerk im Hafen an der Packung abgerissen. Jetzt lag der da auf der Treppe. Bis auf neue Drillinge, scheint er noch tip-top zu sein. muss mal n zugtest machen.
photo_2021-09-26_22-17-21.jpg
Sonst nur n Fehlbiss, Gummi wurde hart vom Haken gezogen (bei mobys nicht einfach xD), aber immerhin Fischkontakt.
 
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Snotling4149

Gast
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Heute war @Michael_05er zu Besuch.
Bei Licht wars recht zäh, klares wasser, wieder gesunken, kaum Wellen. Man konnte ganz gut hinter der Steinpackung zum Grund gucken xD.
Immerhin haben wir uns mit Jig-Spinnern beide entschneidert, er mit einem Barsch, ich mit einem Bärschchen.
Im dunklen fand der Longshad dann die üblichen Abnehmer: :emoji_stuck_out_tongue:
Ein schöner Tock führte zu nem schönen Zander von kapitalen 30cm, und ein solider ruck zum Hecht:
WhatsApp Image 2021-09-28 at 21.49.32.jpeg
Beim Handling hab ich mich aber echt nicht mir Ruhm bekleckert. Ist mir leider mehrfach weggeaalt. Das ist der 16. Hecht der Saison, und ich bin immer noch zu zaghaft mit dem Kiemengriff. Da ich die Hechte zügig an Land bringe, sind die im Kescher noch sehr fidel, da muss ich beherzter zugreifen. aber ich denke ich hab ihn noch ordentlich released bekommen.

Jedenfalls eine Sache an der ich arbeiten werde.
 
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Steinpackung

Gast
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Grad was GROßES nach zehn Sekunden Drill ausgestiegen.

Darum bitte alle zusammen: "Es war ein Wels, kein Zander. Es war ein Wels, kein Zander. Es war...."
xD
Hatte ich dieses Jahr auch drei mal. Ich dachte an den Megazander, aber es waren "nur" die Bartelträger bis zu 1,10 Meter Länge.
Die hatte ich dann auch alle rausgekriegt. Generell ist es so, das sich ein Welsbiß noch unmittelbarer anfühlt als ein harter, gerne auch sehr harter Zandertock.
Bei den Zandertocks gibt es gefühlt nach dem Biß und dem anschließenden Kontakt noch eine Milligedenksekunde dazwischen, bei den Welsen ist Biß und Kontakt irgendwie eins.
Andererseits gehen Welse selten ab, da der Haken im Welsmaul viel besser sitzt als im Zandermaul. Wenn dann eher durch Schnurbruch.
Jetzt musst du dich entscheiden ;-)
 
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Snotling4149

Gast
Themenstarter
Hatte ich dieses Jahr auch drei mal. Ich dachte an den Megazander, aber es waren "nur" die Bartelträger bis zu 1,10 Meter Länge.
Die hatte ich dann auch alle rausgekriegt. Generell ist es so, das sich ein Welsbiß noch unmittelbarer anfühlt als ein harter, gerne auch sehr harter Zandertock.
Bei den Zandertocks gibt es gefühlt nach dem Biß und dem anschließenden Kontakt noch eine Milligedenksekunde dazwischen, bei den Welsen ist Biß und Kontakt irgendwie eins.
Andererseits gehen Welse selten ab, da der Haken im Welsmaul viel besser sitzt als im Zandermaul. Wenn dann eher durch Schnurbruch.
Jetzt musst du dich entscheiden ;-)
An dem Spot werden auch ab und an 90+ Hechte gefangen. Wobei ich die auch ungerne verloren hätte (mit nem PB von 83 xD). Können wir und auf queergehakte Brasse einigen? :sweatsmile:
 
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benwob

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Generell ist es so, das sich ein Welsbiß noch unmittelbarer anfühlt als ein harter, gerne auch sehr harter Zandertock.

Kann ich so nicht sagen. War bisher eher oft so, dass ein Welsbiss zumindest am Barschgerät, eher ein sehr feiner Tock war, der sich anschliessend einfach nach einem Hänger angefühlt hat. Erst nach 2-3 Sekunden kam dann Leben ins Spiel.
 
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Steinpackung

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;) So krass wollte ich es nicht schreiben. Aber wenn’s Snotling ein Trost ist: ich lag schon mehrfach nächstens wach und hatte mich gefragt warum gerade immer die ( scheinbar) Großen aussteigen…
 
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Snotling4149

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;) So krass wollte ich es nicht schreiben. Aber wenn’s Snotling ein Trost ist: ich lag schon mehrfach nächstens wach und hatte mich gefragt warum gerade immer die ( scheinbar) Großen aussteigen…
Hartes Maul, Haken greift schwerer?

Auf der Haben-Seite: Hatte heute, Urlaub sei dank, meine drei besten Barschstunden ever. Morgens Sonne mögen die gerade.
Knapp 30 Fische, und ordentliche Größen, kaum was unter 25. Hat auch überall geraubt. Nicht an jedem Spot, aber an jedem zweiten. Bin ja eh Team Meter machen.
WhatsApp Image 2021-09-30 at 11.30.25.jpeg
Dazu einen 50er Hecht, der völlig lethargisch zwei mal meinen Köder vor meinen füßen nur angstuppst hat. (Wohl noch keinen Kaffee gehabt), und einen 60er, der vor meinen Füßen ausgestiegen ist. (Fand ich ok, er musste nicht an Land, ich stink nicht nach Hecht. Das mit dem Haken setzen mit der Solid-tip hatten wir ja schon.)

Und das ist doch der gleiche Fisch, oder?
photo_2021-09-30_1.jpgphoto_2021-09-30_2.jpg
Zwei Stunden und 500 Meter dazwischen, aber könnte schwören es ist der gleiche. Zwei mal 71cm gemessen.

Den wollten se haben, nichts anderes:
WhatsApp Image 2021-09-30 at 12.19.16.jpegWhatsApp Image 2021-09-30 at 12.27.16.jpeg
 

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maxderangler

Rapfenking 2023
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Das Welse immer hängen und wenn abreißen ist definitiv ein Mythos.
Kann dich beruhigen :)

Bzw. biegt der Haken auf je nach Kaliber :D
Wobei ich auch sagen würde dass die Flucht schlagartig nach dem Biss kommt und mein Zander ist das bisschen slower.
 
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Snotling4149

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Gleiche Bedingungen. Kein Barsch weit und breit.
Aber die Hechte wollten mich nicht schneidern lassen:
WhatsApp Image 2021-10-01 at 09.50.07.jpegWhatsApp Image 2021-10-01 at 09.50.07 (1).jpeg
Kann mich nicht beklagen xD
Ohne Stahl wären die beide weg gewesen. An der Barschrute kann ich sie ja nicht wirklich raus pumpen, und die hatten das Vorfach beide queer im Maul wärend des Drills. Hat sich die twizzelei mal wieder gelohnt xD
 
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