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Knallfrosch

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meine Kenntnisse sind absolut bescheiden. Deshalb bewusst als Frage formuliert: ist das 22mm nicht eher eine Weitwinkelobjektiv? Dachte, wenn der Fokus auf Fisch und Fänger liegen soll, wäre irgendwas bei 50mm besser?

Ne, das ist alles cool. Das 22mm geht bis Blende 2 runter, damit bekommst du trotz weitem Winkel ein schönes Bokeh (Unschärfe) in den Hintergrund.
Die 22mm sind fürs Boot besonders gut - aber auch am Ufer macht das stabile Bilder. Ich fotografiere beruflich normalerweise große, schwere, hochwertige Objektive und wollte etwas Gutes haben, was halbwegs günstig ist und vor Allem leicht und klein. Dafür ist ein Setup mit einer Canon Systemkamera mit M-Mount wirklich top.
Ich fotografiere meistens bei Blende zwei und wenn man den Fischrichtig prollig vorhält, ist im Gesicht vom Fänger schon etwas Unschärfe.
 

Eastsidepredator

Echo-Orakel
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Hi zusammen, ich hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen. Bei mir ist jetzt eine Sony Alpha 6400 eingezogen, zusammen mit dem Kit Objektiv sony 16‑50mm f/3.5‑5.6.
Mit Fotografie hatte ich bisher wenig am Hut aber habe versucht mich möglichst viel einzulesen.
Hauptsächlich geht es mir um Fangfotos aber auch hin und wieder Landschafts und Detailaufnahmen.
Nach den ersten Tests steht für mich jetzt eigentlich schon fest das ein anderes Objektiv her muss.
Wichtig ist mir eine gute Tiefenschärfe also eine gute natürliche Unschärfe im Hintergrund, aber der Fisch soll natürlich auch gut wirken also wahrscheinlich eine niedrige Brennweite für einen gewissen Weitwinkel Effekt? Könnt ihr mir da etwas empfehlen oder habe ich irgendwas gar nicht Bedacht. Vielleicht habt ihr ja auch ein paar Fangfotos mit der Kamera Reihe und unterschiedlichen Objektiven die Ihr gern posten könnt.
Danke im Voraus.
Julian
 

Eastsidepredator

Echo-Orakel
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Als kleines Beispiel für alle von euch die Instagram nutzen, gefallen mir die Bilder von: Sean Wit vom Gesamtpaket her sehr gut.
 

peterse

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Cybister

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Hi zusammen, ich hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen. Bei mir ist jetzt eine Sony Alpha 6400 eingezogen, zusammen mit dem Kit Objektiv sony 16‑50mm f/3.5‑5.6.
Mit Fotografie hatte ich bisher wenig am Hut aber habe versucht mich möglichst viel einzulesen.
Wobei man aber sagen muss, dass das 16-50 ein ziemlich ordentliches Kitobjektiv ist. Freistellung ist mit APS-C nicht ganz trivial. Ich habe für APSC zwar auch die Holy Trinity von Sigma, aber damit wird die ganze Geschichte dann wieder arg klobig und man nimmt die Cam dann doch eher nicht mit. Das 16-50 macht an der 6000er als Reisekamera richtig Sinn, schön kompakt. Bokeheffekte kann man auch per Bildbearbeitung reinzaubern. Wenn ich wirklich gezielt mit Freistellung arbeiten möchte, bin ich dann eher mit dem Vollformat-Sony unterwegs, damit geht das dann erheblich besser von der Hand. Das ist dann aber mM nicht mit Angeln vereinbar.
 

PM500X

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Wichtig ist mir eine gute Tiefenschärfe also eine gute natürliche Unschärfe im Hintergrund, aber der Fisch soll natürlich auch gut wirken also wahrscheinlich eine niedrige Brennweite für einen gewissen Weitwinkel Effekt?
Als kleines Beispiel für alle von euch die Instagram nutzen, gefallen mir die Bilder von: Sean Wit vom Gesamtpaket her sehr gut.

Die Fangfotos von Sean Wit haben ja keine besondere Hintergrundunschärfe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er ein besonderes Objektiv nutzt. Das bekommst du mit deiner Combo auch so hin. Er arbeitet halt viel mit Weitwinkel, streckt die Fische etwas nach vorne und geht mit der Kamera nah ran, was gleich zwei Vorteile mit sich bringt: 1.) Die Fische wirken durch das Vorhalten und den Weitwinkel größer und 2.) wird der Hintergrund durch den geringen Abstand zwischen Motiv (Fisch) und Kamera auch grundsätzlich etwas unschärfer. Ich persönlich würde einfach das Kit-Objektiv behalten oder mir zB das 16mm F2.8 Pancake Weitwinkel *klick* für ein paar Kröten gebraucht holen.
 

PM500X

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Heute wurden zwei neue Canon-R-Modelle vorgestellt: Die R7, als spiegellose Nachfolgerin der 7D (APS-C) für ca. 1.500€ und die R10 als spiegellose Nachfolgerin der zweistelligen Modelle (APS-C) für ca. 1.000€.

R7 Canon Website *klick*
R7 Erstes Review *klick*

R10 Canon Website *klick*
R10 Erstes Review *klick*

Gerade die R10 könnte eine schöne leichte Angel-Kamera sein. Spiele eh schon länger mit dem Gedanken, mir (als Ergänzung zur R5) noch eine kleine leichte Spiegellose zu kaufen. Da könnte die R10 gut passen. Wobei die RP ja so ähnlich ist, aber halt Vollformat.
 

AFE

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Mal ne Frage in die Runde.

Ich hätte Lust zu Hause ein wenig intensiver Produktfotos zu machen.

Sowas in der Art.

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Also eher nicht stiril a la @kds sondern quitschiger und inszenierter. Ich glaube @Brian90 hat da mal was gemacht oder?

Was würdet ihr da an Equipment, insbesondere fürs Licht nehmen?

Grüße alex
 

Roy_Detroit

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@Roy_Detroit ist dafür der Profi hier.

Vielen Dank Dude!

Das Wichtigste für gute Fotos, abseits vom Equipment:

1. MacGuyver attitude - improvisieren können wo es nur geht und vor allem wenn’s nötig ist

2. Visuelle Vorstellungskraft
+
3. Eine gewisse Portion an Kreativät - Es soll ja nicht aussehen wie das was es schon gibt

4. Geduld - Bis ich ein Bild uploade stecken da mehrere Stunden Photoshop drin. Ein Bild besteht meistens aus mehreren Stacks (mal 2-3 oder auch mal 8 Bilder). Photoshop Skills was Ebenen, Maskierungen und vor allem Retusche angeht, sind Vorraussetzung. Staub im Bild ist ein NoGo. Arrangieren vom Motiv frisst mit der Arbeit in Photoshop die meiste Zeit.

5. Die Bereitschaft, Requisiten, für NUR ein Bild zu beschaffen, zu kaufen oder zu bauen.

6. YouTube Videos ballern ohne Ende. Licht muss man Lernen


Bei der Hardware hat jeder eine andere Meinung/Geldbeutel aber ich habe anfangs Bilder mit ner billigen Taschenlampe als Lichtquelle gemacht, die sich wenig (je nach Motiv) von Bildern unterscheiden, die heute mit nem 1000€ Licht-Setup geschossen wurden. MacGuyver it, soviel zu Punkt 1 - Dem wichtigsten Punkt.

Kenne Leute die das teuerste und beste Equipment haben und nix geschissen bekommen. Gutes Equipment macht es manchen Menschen einfacher, noch mehr Mist zu produzieren :D
 
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AFE

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Mir ging’s jetzt tatsächlich eher ums Equipment. Ich denke ich kann hinter alle Punkte ein Häkchen setzen. Ich hab das ja mal auf ordentlichem Niveau betrieben. Nach Jahren der Pause ist jetzt mal wieder ne Kamera da, statt Handy und ich hätte Lust das mal wieder intensiver zu machen.

Post Workflow habe ich noch nicht (wieder), aber PS konnte ich mal ganz gut. Lightroom würde ich jetzt wohl auch noch nutzen, aber das lerne ich dann schon. Das ist jetzt eine der ersten Dinge, um die ich mich kümmern will.

Und dann eben ein schmales Lichtsetup. Für gelegentliche Bilder werde ich mir jetzt keine Blitzanlage hinstellen. Also entweder 1-2 Aufsteckblitze oder eben sowas wie ein RGB LED Panel. Die waren „damals“ halt noch nicht so verbreitet, entsprechend kenne ich mich da noch nicht aus.
 

AFE

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BTW. Die Bilder oben habe ich mit der Schreibtischlampe gemacht und aufm Handy bearbeitet.
 

Roy_Detroit

Gummipapst
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Zum Thema Bereitschaft. Minusgrade, mir sind fast die Hände abgefroren weil keiner von den anderen den Köder hunderte Male ins Wasser werfen wollte, undichte Tasche für die Kamera, um die 4000 Bilder. Stand 3 Stunden in dem Tümpel bis ich endlich die genaue Position vom Klash hatte. Keine Meisterwerke aber vom Aufwand her, so gut wie alle aufgezählten Punkte schmerzhaft und unter toughen Konditionen durchgezogen.

Dorfteich fetzt
 

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PM500X

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Für ein Arbeitsprojekt habe ich heute eine M200 gekauft. Bin positiv überrascht! Super verarbeitet und tolle Bildqualität. Hat die Größe einer Kompaktkamera, aber einen DSLR-Sensor (APS-C). Dazu Augen-AF und Klappdisplay. Mit 15-45mm Kit (entspricht durch 1.6x Crop ca. 24-70mm am VF). Bin etwas traurig, dass ich sie nächste Woche wieder abgeben muss. Ist bestimmt eine geile Angel-Kamera.

Wobei voraussichtlich, wenn alles klappt wie geplant, Ende Jahr noch eine R mit 35mm einzieht…:p Hatte eigentlich die RP im Auge, aber mein hiesiger Shop würde mir im Herbst seine gebrauchte R (ehemalige Leihkamera) seeeehr günstig abgeben.

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rheingauner

Gummipapst
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Ich habe für ganz kleines Geld den Vorgänger (M100) über die Kleinanzeigen bekommen. Gerade mit dem 22 mm Pancakeobjektiv ist die Kamera auch extrem schnell Fotofähig. Hatte die Kamera teilweise sogar mit auf dem Kajak, ist dann doch nochmal ein Unterschied zum Smartphone.
 

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