Der "Carolina-Rig-Fans" Thread!

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troutperchbix

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Selber binden ist da ja kein Problem, man nimmt sich damit nur einiges an Haken weg.


Anhang anzeigen 233904


Edit: Bin mit dem Ergebnis nicht zufrieden und habe mir Tubes zum Fliegenbinden bestellt. Werde an diese Tubes den Skirt binden und es auf die Hauptschnur vor den Haken schalten. Sind ja dann nur paar mm Tube und eventuell einen Stopper, den man beim TR eh verwendet.
Könntest du besagte Tubes bitte mal verlinken? Finde da leider nix
 

Honza

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Könntest du besagte Tubes bitte mal verlinken? Finde da leider nix


Sorry, ist ein österreichischer Shop, aber du siehst was ich meine:


Habe Nadel und Tube in Small genommen. Lässt sich so gut im Bindestock einklemmen.

Ich brenne die Tube von beiden Seiten an, damit nichts runter rutschen kann. Der Tubeabschnitt ist im Endeffekt so 5mm, wobei ca 3mm zum Binden sind. An die Seite, die dem Köder dann abgewandt ist, mache ich einen grösseren Knubbel/Teller, damit die Skirts Richtung Köder fallen.
Auf die Hauptschnur komm dann noch ein kleiner Stopper, damit die Tube beim Köder hält.

20221124_145955.jpg
 

moissac

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Wie lang würdet Ihr im Winter als "Startwert" das Vorfach für das Angeln im Baggersee in 3 bis 8m Wassertiefe wählen?

Fischt Ihr leichte Köder mit einer anderen Vorfachlänge als schwere Köder (z. B. Dolive Shrimp 3" im Vergleich zum 2.8" oder 3.6" Easy Flapper) ?
 

XR-Kalle

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Wie lang würdet Ihr im Winter als "Startwert" das Vorfach für das Angeln im Baggersee in 3 bis 8m Wassertiefe wählen?

Fischt Ihr leichte Köder mit einer anderen Vorfachlänge als schwere Köder (z. B. Dolive Shrimp 3" im Vergleich zum 2.8" oder 3.6" Easy Flapper) ?

Ich mach bei der Vorfachlänge keinen Unterschied...meistens 40-50cm im Spätherbst/Winter.
 

Kato77

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Im tiefen Winter fische ich ebenfalls ein knapp 50 cm langes Vorfach. Bei längeren Vorfächern gab es in der Vergangenheit häufiger sehr tief geschluckte Köder, die sich nur mühsam rausoperieren ließen. Deshalb fische ich nie längere Vorfächer. Ködergewicht berücksichtige ich nicht.
 

XR-Kalle

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Bei längeren Vorfächern gab es in der Vergangenheit häufiger sehr tief geschluckte Köder, die sich nur mühsam rausoperieren ließen. Deshalb fische ich nie längere Vorfächer. Ködergewicht berücksichtige ich nicht.

Ich drücke deshalb beim C-Rig sehr häufig den Widerhaken an! Da die Fische den unbeschwerten Köder problemlos einsaugen können, gibt es auch ziemlich selten Aussteiger.
 

Kato77

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Ich drücke deshalb beim C-Rig sehr häufig den Widerhaken an!
Das mache ich seit Dezember auch. Konnte so auch die tiefer sitzenden Haken einfach lösen. Auf circa 25 Barsche hatte ich bisher einen Aussteiger. Weil ich bislang aber noch keinen wirklich großen Barsch ohne Widerhaken im Drill hatte, weiß ich noch nicht, wie es sich verhält, wenn ein 40+ Barsch gedrillt wird. Wie ist denn Deine Aussteigerquote mit angedrücktem Widerhaken?
 

Chris1711

Zander-King 2023
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Wie lang würdet Ihr im Winter als "Startwert" das Vorfach für das Angeln im Baggersee in 3 bis 8m Wassertiefe wählen?

Fischt Ihr leichte Köder mit einer anderen Vorfachlänge als schwere Köder (z. B. Dolive Shrimp 3" im Vergleich zum 2.8" oder 3.6" Easy Flapper) ?

Ich Fische meistens 60-70cm lange Vorfächer im Winter egal welche Ködergröße.

Mache auch nur ne halbe bis ganze Kurbelumdrehung und zieh die Rutenspitze dann nach, das ich immer Kontakt zum Bullet habe. Ich merke so jeden Biss und hab noch nie nen Fisch verangelt. Sind aber auch nur Fische über 40.Bei kleineren kann das natürlich anders aussehen…..
 

Kato77

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Sind aber auch nur Fische über 40.
Solche Bedingungen hätte ich auch gerne.
Schlägst Du sofort an, wenn Du den Biss spürst? Meine Erfahrung ist, dass gerade im Winter die Barsche nicht so beherzt zupacken. Sofortige Anschläge waren bei mir häufig erfolglos. Mit Ausnahme von kräftigen Tocks warte ich deshalb immer etwas mit dem Anhieb. Nicht lange, aber schon bis ich merke, dass der Fisch den Köder wirklich im Maul hat bzw. haben sollte. Schwierig zu beschreiben.
Und mir kam es bisher so vor, als ob gerade die größeren Barsche die Köder sehr tief inhalieren (z. B. 2,8er Crazy Flapper/4er Dolive Shrimp). Im letzten Jahr musste ich einen 44er abschlagen. Deshalb probiere ich nun, ohne Widerhaken mit dem C-Rig zu fischen. Fühle ich mich besser damit, vor allem aufgrund des meist verzögerten Anhiebs. Bin aber noch in der Testphase, aber bisher bin ich zufrieden.
 
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benwob

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Sofortiges Anschlagen hat mich am Anfang meiner Zeit vom Jigger zum Rigger einige Fische "gekostet".

Gerade beim geschliffenen C-Rig hatte ich kaum richtige Tocks. Meist war's erst ein leichtes Nuckeln und dann 2-3 Sekunden später ein konstanter Zug.
Spannung aufbauen hat dann eigentlich gereicht um den Fisch zu haken.
 

moissac

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Knotet Ihr den Haken grundsätzlich an, oder kann man auch mit einem Snap am Vorfachende arbeiten?
 

Dale Cooper

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Ich fische immer mit Stahlspitze und Snap (3Kg Stahl und 000 bis 00 Snap). Beim UL fischen würde ich davon evtl. absehen aber bei Ködern von 3-4 Inch, ist Stahl immer am Start. Ich habe schöne Ü40er damit gefangen und fange konstant recht gut damit. Wieviele ich vergrault habe, kann ich leider nicht sagen aber ich denke und hoffe es hält sich in Grenzen ;)

VG
 

Dale Cooper

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Knotet Ihr den Haken grundsätzlich an, oder kann man auch mit einem Snap am Vorfachende arbeiten?
Hab viel probiert und getüftelt. Zum einen mit den Materialien und zum anderen mit dem Aufbau ansich. Wollte nun mal meine fertige Montage vorstellen welche, so wie auf den Bildern gezeigt, gute Fische brachte dieses Jahr.

-7g Wolfi Bullet (sehr allroundiges Gewicht in meinen Gewässern), Gummiperle (Cormoran Pro Carp Beads, kann ich sehr empfehlen.), zum Setup abgestimmter Wirbel.
Anhang anzeigen 151108
-kleiner Pitzenbauer vom Fliegenfischen. Gabs hier mal im Laden zum guten Preis. Sind glaub ich von Exori oder so. Sind null scharfkantig und halten!, geknotet an 3Kg Stahl von Cannelle. Sehr fein und super zum knoten.
Anhang anzeigen 151110
-Decoy Round Snap in 00. 000 hab ich auch aber die sind wirklich sehr klein. Geht auch aber muss nicht so winzig sein. Das schnelle wechseln der Hakengröße ist der Grund für den Snap. Finde ich ganz angenehm.
Anhang anzeigen 151109
-Das Bild ist leider nich ideal aber man erkennts. Im Grunde ist der Aufbau wie in einer BA Folge ma gezeigt. Ich nutze jedoch Stahl und alles ist leichter gewählt. Da gings ja Heavy auf Barsch. Die Länge beträgt hier 66cm von Bullet zu Snap. Hab ich nach Gefühl gebaut. Ich würde 50cm als gute länge sehen. Kürzer fische ich es kaum.
Ich nutze Fluo (0,22) dort wo das Bullet läuft und „normale“ Mono (dünner als das Fluo wegen Abriss) zur Stahlspitze hin. Ich erhoffe mir dadurch ein klein wenig Auftrieb. Obs wircklich jemanden im Wasser juckt, keine Ahnung.
Anhang anzeigen 151111

Mit diesem Aufbau bin ich sehr zufrieden.
Aber getüftelt wird natürlich immer ;)

VG

So mach ich das, in den meisten Fällen.
 

moissac

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@Dale Cooper
Danke!
Ist das Stahlvorfach 1x7 Material? Welchen Knoten verwendest du dafür?
Wenn du auch noch ein paar Zeilen zu deiner Köderführung im Winter schreiben könntest, wäre das top! :)
 

HerrBub

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich knote immer direkt an und wähle aktuell so 50-60cm vorfach. Bei Bissen warte ich 2-3 Sekunden, nehm dann Spannung auf und Schlag an. Ist halt immer ein so ne Sache. Hab ne Zeitlang wiederhaken angedrückt oder früher angeschlagen. Bin mit der Zeit aber davon abgekommen, Fehlbissquote bzw. Aussteiger waren deutlich häufiger. Wobei das mit dem Haken andrücken doch immer mal wieder gemacht wird.
 

Dale Cooper

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@Dale Cooper
Danke!
Ist das Stahlvorfach 1x7 Material? Welchen Knoten verwendest du dafür?
Wenn du auch noch ein paar Zeilen zu deiner Köderführung im Winter schreiben könntest, wäre das top! :)

Ja, das ist 1x7 Stahl und ich verwende den einfachen Clinchknoten mit 3 Wicklungen. Zur Führung im Winter kann ich leider nicht wirklich was beisteuern, da hier alle relevanten Gewässer, zu dieser Zeit, gesperrt sind. Hab da also keine echte Expertise, sorry.

VG
 

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