der 40er ist gelandet - was tun?

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clownfisch

Barsch Simpson
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Es gibt noch 'ne Alternative: grooooßes Aquarium anschaffen und den Fang noch einige Jahre weiter bestaunen (und bestaunen lassen)...
Aber ich würd' ihn vermutlich der kulinarischen Verwertung zuführen. Muss dafür nur erst einen 40er fangen...
 

NorbertF

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Rhöde schrieb:
Ist schon irre wie lange diese Frage schon beantwortet wird. Scheint wohl doch so manchem Angler auf der Seele zu liegen.
Ich bin der Meinung, daß ein Angler der seinen Fisch nicht verwertet kein richtiger Angler ist. Auch wenns weh tut!
Liegt nicht schon der Ursprung des Fischens in der Nahrungsbeschaffung und Zubereitung. Es gibt doch nichts Schöneres, wenn man eine schöne Barschstrecke gelandet hat, das Filets in der Pfanne brutzeln zu sehen und sich im Anschluss mit schönen Beilagen auf der Zunge zergehen zu lassen. Versucht doch einfach mal das Zubereiten als zweites Hobby zu sehen. Sicherlich kann man und muss man bei Massenfängen schweren Herzens, wenn man nicht gerade andere Abnehmer hat, einige Fische zurücksetzen. Na ja, letztendlich muss das jeder selber wissen und mit sich klarmachen ob er einen Sinn darin sieht zu Angeln, sicherlich Natur und Umwelt etc. zu geniessen, aber nicht seinen Fisch mitzunehmen.

Klar, verstehe ich voll und ganz. Wie ich deinem Text entnehme habt ihr halt auch gute Gewässer. Da kann man schonmal was mitnehmen wenn die Fischgründe so produktiv sind.
Bei uns ists gar nicht möglich ne Tüte voll Barsche zu fangen. Typischerweise hat ein Verein mit 100 Migliedern irgendeinen Baggersee zwischen 2 und 25 Hektar als Fischgewässer (25 ist ne Ausnahme), die möchten alle etwas fangen. Stell dir mal vor jeder von den 100 geht im Schnitt 50 mal im Jahr angeln und nimmt eine Tüte Barsche mit. Wie du sofort siehst wird das nicht funktionieren.
Darum freu dich an deinen Gewässern, geniesse deine Filets, aber verstehe vielleicht auch, dass nicht alle in so glücklicher Situation sind und sorgsamer mit ihren Beständen umgehen müssen.
Wir sind ja eigentlich da um den Bestand auch zu hegen, nicht um ihn aufzuessen ;)
 

maxlame

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Da nun so viele von euch etwas zu diesem Thema geschrieben haben, gebe ich nun auch mal meinen Senf dazu. Vorab kann ich euch den Artikel übers Catch & Release in der aktuellen Ausgabe der Fisch und Fang empfehlen. Hier hat sich nämlich mal jemand mit der Frage beschäftigt, wie sinnvoll das überhaupt ist, sprich wie viele Fische überhaupt nach dem releasen überleben. Und siehe da, es sind eine ganze Menge. Im Durchschnitt zwischen 85 und 95 %. Am besten haben dabei die Cypriniden abgeschnitten, da überlebt fast alles. Kritisch ist nur der alte Z Fisch. Aber der Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass wenn nicht Kiemen oder Augen verletz sind, man eigentlich jeden Fisch bedenkenlos zurücksetzen kann.
Ich mache das aber trotzdem nicht. Ich setze gerne Fische zurück, nehme aber auch gerne mal einen Zander oder ein paar mittlere Barsche mit nach Hause. Ich finde auch, das manche hier einfach zu radikal sind. Manche nehmen alles maßige mit, andere setzen alles zurück. Und so werden diese zwei Gruppen nie zusammenfinden und jeder macht so weiter wie bisher. Meiner Meinung nach wäre es besser sich für ein Zwischenmaß einzusetzen, wie es z. B. in Irland ist. So werden sowohl die Jungfische wie auch die laichstarken alten Riesen geschützt. so dürften dann z. B. alle Zander zwischen 50 und 70 cm mitgenommen werden. Der vorteil daran ist, dass man dies als Maßnahme zum Bestandsschutz rechtlich durchsetzen könnte. Damit könnten sich mehr Angler anfreunden und dem Bestand würde es auf jeden Fall helfen! Und alle kapitalen Fische blieben im wasser (das tun sie bei mir eh, aber eben nicht bei jedem...)
In diesem sinne,
TL
max
 

FishnChips

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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/offtopic:

hat jemand gesicherte Informationen, wie die Überlebenschancen von (leicht) verletzten Fischen aussehen? ob z.B. sobald ein Kiemenbogen leicht angekratzt ist, der Fisch zum Tode verurteilt ist? Bei kleineren Hechten passiert es bei mir öfter, dass der Jighaken im Kiemenbogen hängt. Meist sind die Kiemen aber kaum verletzt, es tritt aber dennoch ein wenig Blut aus. Ich weiss dann immer nicht, ob ich releasen oder abschlagen soll (normalerweise release ich alles, außer ab und an mal ein paar Pfannenbarsche).
 

volgger

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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dann will ich auch mal meinen senf dazugeben:
abgeschlagen wird alles, was verletzt ist! ohne ausnahme, auch wenn der fisch untermaßig ist und ich mich damit strafbar mache. der fisch geht vor!
einen 44er barsch, einen 22er barsch und einen ca. 55er hecht musste ich heuer abschlagen (bei uns hecht 60 cm schonmaß). alles verletzte fische (die barsche zu tief geschluckt und der hecht den drilling vom swimbait in den kiemen und den einzelhaken von innen her durchs auge)
diese (bereits halbtoten) fische setze ich nicht zurück, auch wenn sie schlecht schmecken! dann gebe ich sie eben meiner katze, die freut sich! :wink:
ansonsten setze ich alles zurück, vom 40er barsch über den 95er hecht (besonders die!!!!), aber auch alles andere!!!! vor allem diese großen räuber sind wichtig für die gewässerökologie und für die bestandserhaltung!!!
 

Hipken

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....abgeschlagen wird alles, was verletzt ist! ohne ausnahme...
...diese (bereits halbtoten) fische...

sorry volgger, aber verletzt heißt nicht gleich halbtot. Um Missverständnissen vorzubeugen, ich schlag auch mal nen Fisch ab, aber wenn ich sowas lese, kommts mir hoch. :evil:
Das liest sich wie zu Adolfs Zeiten, als man den Kranken auch lieber tot gesehen hat.

Auch ein verletzter Fisch kann noch leben, da kommt es, wie so oft im Leben, auf die Situation an!

Oder hätteste dir gewünscht, dass Vati dir 'nen Knüppel übern Kopp zieht, als du damals als kleiner Junge mit'm Fahrrad hingefallen bist und das Knie blutig war?!?
 

saschadoemer

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ahoi,

ich denke man sollte dies Situationsabhängig entscheiden. Das ist auf keinen Fall eine Frage die man pauschalisieren kann oder sollte.
Die meisten tendieren lieder zu Extremen, da gibt es welche, die viele Fische abschlagen und welche die keine Fische abschlagen.
Ich denke, dass man aus den Fischen keine "heiligen Kühe", die es beim Karpfenangeln schon zu Hauf gibt, machen sollte.
Wenn es nicht vertretbar ist, dass man den Fisch entnimmt, dann geht er wieder zurück, sonst landet er in der Pfanne.
Und was vertetbar heißt, dass muss schlussendlich jeder Angler in jeglicher Situation selber bewerten.

Das liest sich wie zu Adolfs Zeiten, als man den Kranken auch lieber tot gesehen hat.

Tut mir leid, dass ist ein absolut pietätsloser Vergleich, der komplett hinkt, vorne und hinten nicht anwendbar ist...
Ein solcher Satz hat in einer niveauvollen Diskussions nichts zu suchen...

Oder hätteste dir gewünscht, dass Vati dir 'nen Knüppel übern Kopp zieht, als du damals als kleiner Junge mit'm Fahrrad hingefallen bist und das Knie blutig war?!?

Ein zu tief geschluckter Haken oder ein Drilling in den Kiemen ist nicht äquvalent zu einer Beule am Knie...
Und ich denke schon, dass ein Fisch mit einem Haken in den Kiemen oder einer tiefen Verletzung geringe Überlebenschancen hat.

In der aktuellen Fisch+Fang ist ein sehr interessanter Beitrag über das CR.
 

FishnChips

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hipken schrieb:
Auch ein verletzter Fisch kann noch leben, da kommt es, wie so oft im Leben, auf die Situation an!

Und genau dazu hätte ich gern nähere Informationen. Was für Verletzungen steckt ein Fisch weg und welche nicht?
Wenn man so ein Vieh von aussen hakt, das packt er schon, aber wie siehts mit Verletzungen an den Kiemen aus, ist da alles hoffnungslos oder packen die das auch. Ich mein, wenn sich n Raubfisch mal nen Barsch falschrum reinpfeifft, kann er sich doch auch an den Stacheln verletzen und ich denke nicht, dass er dann gleich hopps geht.
 

Hipken

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@carp_master:
du sagst es doch selbst, es ist situationsabhängig, und das gleiche meine und sage ich auch. Und da Volgger jeden verletzten Fisch ohne Ausnahme abschlägt, lässt mich nicht erkennen, dass er es situationsabhängig macht. somit wäre auch die Beule am Knie ein Grund zu töten.

Und ein Vergleich mit Adolf wollte ich garnicht ziehen, sonder nur bemerken, dass Volggers Aussage (auf mich Lesenden) einen üblen Beigeschmack hat, weil sie pauschalisiert.
Wahrscheinlich so übel, wie meine Aussage für dich und viele andere hier...

@Fish'n Chips:
Wie gesagt, das hängt von der Situation und vielen Faktoren ab. So kann die gleiche Verletzung, die im Sommer bei sauerstoffarmen Wasser lebensgefährlich ist, unter besseren Bedingungen ungefährlich sein.
Die jeweilige Kondition des einzelnen Fisches spielt ebenso eine Rolle.
 

Hechtfan1992

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Ich fange nicht sehr viele große Fische.
Mein Rekord Barsch hat 51cm, den hab ich genommen.
Ich setze aber alle Barsche bis 25 cm zurück. Für mich ist es etwas sehr besonderes, einen großen Barsch zu fangen. Deswegen werde ich sie auch weiterhin nehmen, auch wenn ich sie nicht gerne abschlage, denn mir tun die Fische allgemein Leid wenn ich sie abschlage. :(
Würde ich aber z.b. so viele große Fische wie Johannes fangen, würde ich auch nur einen kleinen Teil nehmen, und den Rest wieder guten Gemüts zurücksetzen. :D

Gruß
 

FishnChips

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@Hechtfan1992

Warum nimmst du denn ausgerechnet nur die Großen seltenen mit? Würdest du nicht gerne öfters mal so nen dicken Klopper rausziehen?
Gerade beim Barsch, wo kleinere Exemplare oft in Massen vorkommen und die 40+ Fraktion seeeeeehhhhhr selten ist, ist es doch wesentlich sinnvoller, wennn man Fisch essen will, mehrere kleinere mitzunehmen und die paar Großen, die wichtig für den Bestand und die Hege des Gewässers sind, schwimmen zu lassen.

"Ich setze aber alle Barsche bis 25 cm zurück. Für mich ist es etwas sehr besonderes, einen großen Barsch zu fangen. Deswegen werde ich sie auch weiterhin nehmen, auch wenn ich sie nicht gerne abschlage" <--- Genau sowas kapiere ich einfach nicht, auch wenn ichs mir fuffzig mal durchlese. Da krieg ich echt Wut ^^.
 

NorbertF

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Hipken schrieb:
....abgeschlagen wird alles, was verletzt ist! ohne ausnahme...
...diese (bereits halbtoten) fische...

sorry volgger, aber verletzt heißt nicht gleich halbtot. Um Missverständnissen vorzubeugen, ich schlag auch mal nen Fisch ab, aber wenn ich sowas lese, kommts mir hoch. :evil:
Das liest sich wie zu Adolfs Zeiten, als man den Kranken auch lieber tot gesehen hat.

Auch ein verletzter Fisch kann noch leben, da kommt es, wie so oft im Leben, auf die Situation an!

Oder hätteste dir gewünscht, dass Vati dir 'nen Knüppel übern Kopp zieht, als du damals als kleiner Junge mit'm Fahrrad hingefallen bist und das Knie blutig war?!?

Schwacher Beitrag. Der Volgger macht das genau richtig. Deine Beispiele sind absolut daneben.
Bei mir gehen die verletzten auch mit, das fänd nun sogar ich als absolut Releaser etwas pervers...Fische aus Spaß am angeln verletzen und dann zurücksetzen. Nur unverletzte werden releast. Die Quote an Fischen die ich mitnehmen muß ist dieses Jahr 2%. Soviel Küchenfisch kann man sich dann schon gönnen. Besser als verletzte Fische releasen.
 

Hipken

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Man Jungs, wie clever seid ihr eigentlich?

Genau genommen ist jeder gefangene Fisch verletzt. Also ist deine Aussage auch ne Portion schwach. Und dass C&R ein heikles Thema ist, ist auch klar. Jeder Angler sollte sich bewusst sein, dass er neben der Hege auch Schaden anrichtet. Steht doch dazu, oder hört auf zu angeln.

Und Norbert, es gibt einen Unterschied zwischen "verletzt" und "nicht mehr lebensfähig"!
 

havel-walleye

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Also ich finde auch, bevor man so´n Statement raushaut "Schwacher Beitrag", sollte man lernen, die Qualiät seiner eigenen Beiträge etwas kritischer zu reflektieren.
 

NorbertF

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Hipken schrieb:
Man Jungs, wie clever seid ihr eigentlich?

Genau genommen ist jeder gefangene Fisch verletzt. Also ist deine Aussage auch ne Portion schwach. Und dass C&R ein heikles Thema ist, ist auch klar. Jeder Angler sollte sich bewusst sein, dass er neben der Hege auch Schaden anrichtet. Steht doch dazu, oder hört auf zu angeln.

Und Norbert, es gibt einen Unterschied zwischen "verletzt" und "nicht mehr lebensfähig"!

Dann schau halt von welchen Verletzungen er spricht. Blutende Kiemen und durchbohrte Augen. So einen Fisch releast man nicht.

havel-walleye schrieb:
Also ich finde auch, bevor man so´n Statement raushaut "Schwacher Beitrag", sollte man lernen, die Qualiät seiner eigenen Beiträge etwas kritischer zu reflektieren.

Welcher Beitrag gefällt dir qualitativ nicht? Damit ich an mir arbeiten kann wäre ich für einen Hinweis dankbar.
Und erklär mir doch bitte bei der Gelegenheit was an einem Beitrag wo der gottseidank verstorbene Adolf mit einem Angler verglichen wird der einen Fisch abschlägt NICHT schwach ist.
 

havel-walleye

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NorbertF schrieb:
Welcher Beitrag gefällt dir qualitativ nicht? Damit ich an mir arbeiten kann wäre ich für einen Hinweis dankbar.

@Norbert: Ich glaube es ist Alles gesagt worden. Entweder man kapiert´s oder eben nicht :!: .

Gruß,
HW
 

PharmaMan

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Der Artikel im Fisch und Fang ist schwere Kost! :?

Danach würde, je nach Spezies, fast jeder fünfte zurückgesetzte Fisch dies nicht überleben!!! 8O

Als Todesursachen denkbar wären neben den Verletzungen durch den Haken auch Sauerstoffschuld, Stress, fehlender Druckausgleich und Pilzinfektionen.

Im sehr warmen Sommer 2006 gab es laut Hacki auf der Ostsee viele nach dem Releasen verendetete Großhechte( hatten Verletzungen im Maul). Beim Big Game schätzt man, dass wiederum je nach Fischart, bis zu 30% der Fische nicht überleben. Bis zu dreissig Prozent!!!! 8O

Wenn diese Zahlen stimmen wäre für mich reines C&R nicht mehr vertretbar weil mir die danach verendeten Fische zu viele wären. Am besten überleben die Fische nämlich wenn sie gar nicht geangelt werden! Aber bitte, ist nur meine persönliche Sicht der Dinge, soll nicht für alle gelten!

Eigentlich bleiben in der Konsequenz nur Sch...alternativen:

1.Angeln für den (geringen) eigenen Bedarf und bei Erreichen der Tagesquote Schluss machen?:cry:

2. Weniger angeln, nicht mehr angeln? :cry:

Wie ethisch ist es, nur aus Spass zu angeln, wenn jeder 5., von mir aus auch nur jeder 10. zurückgesetzte Fisch dann doch irgendwo vergammelt? :?: :?: :?:

Nein, natürlich werde ich jetzt nicht aufhören zu angeln aber ein arges Dilemma ist es schon...
 

Hipken

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Lieber Norbert, wenn du nicht nur deine eigenen Beiträge, sondern auch die anderer User genau lesen würdest, könntest du dir hier einiges sparen. Dass allein die Nennung eines bestimmten Namens bei dir und anderen nicht so gut ankommt, ist mir klar und bewusst, und wenn sich der ein oder andere auf den Schlips getreten fühlt, entschuldige ich mich hiermit bei euch.

Und Norbert, um bei deiner Argumentation zu bleiben, sei doch bitte so lieb, und töte all die einäugigen, hinkenden und deformierten Tiere da draussen, sie werden dir danken, dass du ihnen ihr hässliches Leben genommen hast.
 

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