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Nutzt ihr Baitcaster?

  • Ja, ausschließlich!

    Stimmen: 69 16,0%
  • Nein, gar nicht!

    Stimmen: 39 9,0%
  • Überwiegend!

    Stimmen: 113 26,2%
  • Ich habe eine Baitcast-Kombo, nutze sie aber nicht /selten!

    Stimmen: 27 6,3%
  • Geht Dich gar nichts an!

    Stimmen: 10 2,3%
  • Teils, teils! Ich nutze Baitcast-Kombos ebenso wie Spinning-Kombos.

    Stimmen: 174 40,3%

  • Umfrageteilnehmer
    432

pauli1701

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mach dir nichts daraus. Es geht mir auch manchmal so. Gerade immer dann, wenn ich besonders richtig werfen will und die Weite vermeintlich eine große Rolle spielt. Bleib dran. Ich drücke die Daumen! :)
Morgen schnapp ich mir Cranks und werfe die mal ein bisschen…:)
 

Eddy-Z

Echo-Orakel
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Morgen schnapp ich mir Cranks und werfe die mal ein bisschen…:)

Moinsen.Ich würde keine Cranks,ev auch noch mit größeren Schaufeln nehmen um einen neuen Wurf zu erlernen.Würde da eher nen Spinjig im oberen Wurfgewichtsbereich deiner Rute empfehlen und anfangs noch nicht voll durchziehen.Die Wurfweite solltest Du zu beginn ignorieren,kommt später von selbst und führt anfangs zu peitschen weil man denkt dadurch weiter zu werfen...

Gruß Eddy
 

Saturday

BA Guru
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@Eddy-Z | Andere Köder kann er doch schon werfen. Wenn man explizit an Tauchschaufelködern scheitert, sollte man es auch mit denen üben, finde ich.
 

Eddy-Z

Echo-Orakel
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Ups,dann jab ichs falsch kapiert.Dachte es geht darum den Überkopfwurf zu erlernen.Mein Fehler^^
 

Heos

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was mir auch schon oft aufgefallen ist das leute die mit dem Überkopf Wurf noch probleme haben entweder mit zu viel Kraft oder zu zaghaft werfen. Wenn ich dann nen Wurf vormache ist immer das erste was kommt das ich auch mit viel Kraft werfe, das stimmt aber nicht ich beschleunige einfach nur die Rute nach dem Rückschwung recht schnell das wird gerne verwechselt, denn Kraft braucht man da nur minimal. Meine Rückwerts Bewegung beim Wurf ist auch deutlich langsamer als die darauf folgende Vorwärts Bewegung am hintersten Punkt ändert sich da die Geschwindigkeit stark aber ohne pause im Wurf. Zu vergleichen ist das wie wenn man die Sehne eines Bogens spannt und dann loslässt. Was mir persönlich und auch einigen Kumpels stark beholfen hat ist die Rolle beim Rückschwung zur seite zu drehen und auch in der stellung zu lassen bis der Köder losgelassen wird, mir kommt es so vor das man dann einfach das Handgelenk steifer hält und da keine störenden bewegungen herkommen sondern nur die Rute arbeitet.
 

Saturday

BA Guru
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Zu vergleichen ist das wie wenn man die Sehne eines Bogens spannt und dann loslässt.

Ja, das ist ein sehr guter Vergleich. Wie beim Bogen auch, muss der Blank aufgeladen werden (und bleiben), damit er letztlich die gespeicherte Energie des Rückschwungs im Vorschwingen abgeben kann. Beim Bogen hat man lediglich den Vorteil, dass man ihn auch im aufgeladenen Zustand still halten kann. Der Blank ermöglicht das beim Überkopfwurf mit der Caste leider nicht. Die Spinning kann man hingegen nahezu aus dem Stillstand durch Peitschen aufladen.

Aber dieser Wurf aus der Hand – bei dem man den Köder an sich heranzieht und die Rutenspitze in Zielrichtung hält, um dann nur durch Loslassen den Köder ins Wasser zu befördern – ist im Prinzip das genaue Pendant zum Bogenschießen.
 

backlash63

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Es ist tatsächlich so: beim Baitcasten ist das Aufladen der Rute z. B. durch Rückschwung enorm wichtig. Deshalb hat auch die Abstimmung von Rute und Ködergewicht eine so große Bedeutung beim Casten. Ich denke, dass hier von Anfängern oft der Fehler gemacht wird, zu geringe (bezogen auf die Rute) Gewichte zu werfen. Wenn ich aus bestimmten Gründen mal einen eigentlich zu leichten Köder werfen will, muss ich entsprechend viel Energie in den Rückschwung stecken. Aber es geht natürlich mit Übung auch ohne Rückschwung - siehe z. B. der "off the ground cast" bei Brandungsanglern, mit dem enorme Weiten erreicht werden.

Ich kann mir übrigens vorstellen, dass die Wurftechnik des Baitcastens auch Vorteile bei Stationärrollen hat (habe da aber keine Erfahrung), nur wird es nicht so gemacht, weil es hier nicht nötig ist.

Dass der Überkopfwurf beim Baitcasten so schwierig ist, hat meiner Meinung nach einfache physikalische Gründe: da die Rutenbewegung zur Wasseroberfläche hin gerichtet ist, muss man sehr genau den optimalen Punkt der Spulenfreigabe erwischen. Eine Millisekunde zu spät, und der Köder knallt auf's Wasser. Das wird von den meisten Umsteigern als Problem berichtet. Wirft man seitlich, also mehr oder weniger parallel zur Wasseroberfläche, kann man die Spule über einen längeren Weg des Bogens hinweg freigeben. Das geht zwar auf Kosten der Zielgenauigkeit, aber der Köder fliegt wenigstens.
 

pauli1701

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Nabend Jungs,
nachdem ihr mir so prima geholfen habt, wollte ich euch zumindest mal ein kurzes Feedback von meinen Baitcasterversuchen „über Kopf“ geben; also, ich habe mir das hier eingestellte Video mehrmals angesehen, und es ebenfalls einhändig probiert. Das schien mir recht einfach und deshalb ans Werk. Ich habe mir zudem die Tipps mit den Bremseinstellungen, dem Ködergewicht und den ganzen anderen praktischen Ratschlägen, sowie eurer moralischen Unterstützung zu Herzen genommen, und siehe da - meine Baits können tatsächlich auch mit der Baitcaster fliegen, und nicht nur vor die Füße fallen…ich finde, dass hat heute unter den auch etwas widrigen Wetterbedingungen (ordentlich Wind) sehr gut geklappt. Ich werde jetzt weiterhin am Ball bleiben, und alles verfeinern, und bin guter Dinge dass das dann noch was wird. Spass macht es allemal. Danke nochmal, Jungs. Ihr seid super!
Beste Grüße
Stefan
 

fragla

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Dass der Überkopfwurf beim Baitcasten so schwierig ist, hat meiner Meinung nach einfache physikalische Gründe: da die Rutenbewegung zur Wasseroberfläche hin gerichtet ist, muss man sehr genau den optimalen Punkt der Spulenfreigabe erwischen. Eine Millisekunde zu spät, und der Köder knallt auf's Wasser. Das wird von den meisten Umsteigern als Problem berichtet. Wirft man seitlich, also mehr oder weniger parallel zur Wasseroberfläche, kann man die Spule über einen längeren Weg des Bogens hinweg freigeben. Das geht zwar auf Kosten der Zielgenauigkeit, aber der Köder fliegt wenigstens.
Wobei das aber nicht das eigentliche Problem war. So weit ich das verstanden habe, waren die Nester beim Überkopf-Wurf das eigentliche Problem.
Das Problem welches Du beschreibst tritt bei einer Spinning auch auf, meine Tochter könnte da sehr viel darüber berichten.
 

backlash63

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wobei das aber nicht das eigentliche Problem war. So weit ich das verstanden habe, waren die Nester beim Überkopf-Wurf das eigentliche Problem.
Das Problem welches Du beschreibst tritt bei einer Spinning auch auf, meine Tochter könnte da sehr viel darüber berichten.
Ja, stimmt, das hat er so beschrieben - hab's noch mal nachgelesen. Und das korrekte Timing ist natürlich richtigerweise auch kein spezifisches Baitcaster-Problem.
 

AquaQueen

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Ich habe noch keinen mit einem Baitcaster gesehen. An meinen Gewässern sind Angler nur mit Spinning unterwegs.
 

Bösartiger

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Auf die "Baitcasterei" bin ich, wie sollte es anders sein, durch die Amis (Scot Martin) und ihren formidablen Videos gekommen. Also, selbst eine angeschafft und alleine das Gefühl, der Spaß, mit solchem gerät zu Fischen hat mich sofort überzeugt!
Ich würde mich nach zwei Jahren, Erfahrung an der Bc immer noch als mittleren Anfänger bezeichnen, man kann einfach immer was verbessern, ganz abgesehen von der Wartung, die mir teilweise immer noch Kopfweh bereitet.
Alles unter 5 gr. Werfen ich mit ner spinning, einfach aus dem Grund dass ich keine BfS bc combo mein eigen nennen darf und dass es mit meiner M Combo einfach keinen Spaß bringt. Alles was dann über 5 gr. Ist hängt zu 80% an einer bc combo, wenn es auf Hecht geht zu 100%. Man muss sich halt einfach bisschen mehr reinfuchsen, was mich aber nicht stört sondern Freude macht, denn die Mühen werden meines erachtens allemal ausgezahlt!
 

fragla

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Also ich fische die BFS BC genau so gern wie das M und H BC Zeug. Ist natürlich auch eine finanzielle Frage. Egal ob Troutia und Alde am Bach oder Zodias BFS und Alde am See, macht auch sehr viel Spaß damit zu fischen. Einzig mit der Mono werde ich nicht so recht warm, aber das lässt sich ja ändern, irgendwann sollte ich kapitulieren.
 

Bösartiger

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Das es auch spaß macht kann ich mir sehr gut vorstellen, allerdings wie du schon sagtest, ist das mit den Euronen so ne Sache. Ich persönlich kauf mir für das Geld lieber ne solide Combo, mit der man dann halt in den etwas höheren Gewichtsklassen Gut beraten ist! Mit der neuen Curado BFS, die etwas preisgünstiger ist, vielleicht aber doch ein Option in Zukunft.
 

Streifenspinner

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Alles unter 5 gr. Werfen ich mit ner spinning, einfach aus dem Grund dass ich keine BfS bc combo mein eigen nennen darf und dass es mit meiner M Combo einfach keinen Spaß bringt.

Mit 50-100€ pro Combo kannst du auch den Bereich abdecken, wenn du auf Chinaware zurückgreifst. Du wirst dich dann wundern, wie einfach und extrem zielgenau Kleinstköder mit BC zu werfen sind.
 

Bösartiger

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Naja wundern würde ich mich da eigentlich nicht, im Bezug auf das Werfen mit Bc von Kleinstködern und zielgenauigkeit. Im Bezug aber darauf das man für so wenig Geld, was wirklich vernünftiges mit ordentlicher Performance bekommt, da wäre meine Verwunderung wirklich groß...
 

Saturday

BA Guru
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Ich sehe das ähnlich. Bis fünf Gramm wirft er bereits mit ner BC. Und ob 2 bis 4 Gramm an den üblichen China-"BFS"-Rollen so gut gehen und Spaß machen wie z. B. an der Alde oder der ALC-BF7 ...
 

guagal

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also ich habe mir das bc an einer china rolle gelernt. ich hatte eine kastking zephyr mit anderen lagern und das war von 2 gramm weg kein problem. in den china foren wird sogar noch mit weniger gewicht gut geworfen.
 

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