YouTube Predator Cup 2021

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Maddl

Echo-Orakel
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Ich hab keine Ahnung wovon ihr gerade schreibt...
Bin ich wirklich schon so alt? :p;)

Zum YPC:
Ich schau immer wieder gerne zu und freue mich auf die neue Folge!
Den einen Teilnehmer mag man mehr und den anderen eher weniger. Ich denke das ist ganz normal.
Mehr sage ich dazu nicht.
Eines noch:
Liebes YPC-Team, macht weiter so!
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Weisst du was mir dazu einfällt?

Chantal heul leise!

Hatte schon mehrfach das vergnügen mit einem Teilnehmer der Gruppe zu fischen. Der hat in seinem Leben genauso gebuckelt wie du und ich, ist halt nur 1000%tig bei der Sache dabei und kitzelt immer wieder mal nen guten Fisch, auch aus meinem Vereinsgewässer.
Du bist nur ein Hater, du glaubst bestimmt, dass du auch Fußballspielen könntest wie Erling Haaland, wenn sie dir damals nicht immer den Ball geklaut hätten…

Ich würde Angeln nicht mit einem Sport wie Fußball gleichsetzen. Für Fußball braucht es motorische Intelligenz, Ausdauer, Antizipation in Sekundenbruchteilen,... Ja, es ist auch "nur" Fußball, aber um in der BL zu spielen, muss man tatsächlich etwas können, was man sich eben nicht in 1-3 Jahren aneignen kann.

Meines Erachtens unterscheidet den "guten Angler" vom vermeintlich "schlechten Angler" ausschließlich die Strategie. Also das Einschätzen aller Faktoren für Stellen-, Köder- und Präsentationswahl. Den Rest entscheidet der Fisch und da gehört eben auch eine Portion Glück mit dazu. Oder glaubt hier wirklich jemand, dass jemand besser fängt, weil er "besser jiggt" oder ähnliches?

Und natürlich haben Personen, die mehr Zeit haben Spots zu erkunden und/oder ein gutes Netzwerk haben und/oder mehr Zeit am Wasser haben und/oder eher unter der Woche am Wasser sein können u.s.w.....bessere Chancen als jemand, der sich allein per Google Maps und Navionics einen Spot ausguckt, den er einen Samstag Nachmittag lang befischen kann. Und genau das sehen wir doch beim YPC: Leute mit gutem Netzwerk, die Zeit hatten sich etliche Spots anzusehen und die an Hand dieser Erfahrung Stelle, Köder und Präsentation wählen. Wer die bessere Strategie hat, hat bessere Chancen. Und dass ein Patrick - bei allem "anglerischen Können" - auch viel Glück hatte, wird wohl niemand bestreiten. Sympathisch, dass er genau das nochmal so betont hat in der letzten Folge.

Ich behaupte mal, dass bei gleichen Bedingungen (Trainingszeit im Vorfeld, gutes Netzwerk,...) hier sehr viele Angler im Forum sind, die genauso gefangen hätten wie die Teilnehmer selbst.
 
S

Snotling4149

Gast
Ich würde Angeln nicht mit einem Sport wie Fußball gleichsetzen. Für Fußball braucht es motorische Intelligenz, Ausdauer, Antizipation in Sekundenbruchteilen,... Ja, es ist auch "nur" Fußball, aber um in der BL zu spielen, muss man tatsächlich etwas können, was man sich eben nicht in 1-3 Jahren aneignen kann.

Meines Erachtens unterscheidet den "guten Angler" vom vermeintlich "schlechten Angler" ausschließlich die Strategie. Also das Einschätzen aller Faktoren für Stellen-, Köder- und Präsentationswahl. Den Rest entscheidet der Fisch und da gehört eben auch eine Portion Glück mit dazu. Oder glaubt hier wirklich jemand, dass jemand besser fängt, weil er "besser jiggt" oder ähnliches?

Und natürlich haben Personen, die mehr Zeit haben Spots zu erkunden und/oder ein gutes Netzwerk haben und/oder mehr Zeit am Wasser haben und/oder eher unter der Woche am Wasser sein können u.s.w.....bessere Chancen als jemand, der sich allein per Google Maps und Navionics einen Spot ausguckt, den er einen Samstag Nachmittag lang befischen kann. Und genau das sehen wir doch beim YPC: Leute mit gutem Netzwerk, die Zeit hatten sich etliche Spots anzusehen und die an Hand dieser Erfahrung Stelle, Köder und Präsentation wählen. Wer die bessere Strategie hat, hat bessere Chancen. Und dass ein Patrick - bei allem "anglerischen Können" - auch viel Glück hatte, wird wohl niemand bestreiten. Sympathisch, dass er genau das nochmal so betont hat in der letzten Folge.

Ich behaupte mal, dass bei gleichen Bedingungen (Trainingszeit im Vorfeld, gutes Netzwerk,...) hier sehr viele Angler im Forum sind, die genauso gefangen hätten wie die Teilnehmer selbst.
Fairerweise finde ich "besser jiggen" schon relativ relevant. Köderführung macht dann doch einen Unterschied.
Wer z.b. bei Strömung und Schnurbogen besser Kontakt halten kann, bekommt auch mehr Bisse mit. Und da ist schon einiges an Training/Können drin.
Da reichts wenn ich bei mir selber Juni und September diesen Jahres vergleiche.
 

Fidde

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Ich würde Angeln nicht mit einem Sport wie Fußball gleichsetzen. Für Fußball braucht es motorische Intelligenz, Ausdauer, Antizipation in Sekundenbruchteilen,... Ja, es ist auch "nur" Fußball, aber um in der BL zu spielen, muss man tatsächlich etwas können, was man sich eben nicht in 1-3 Jahren aneignen kann.

Meines Erachtens unterscheidet den "guten Angler" vom vermeintlich "schlechten Angler" ausschließlich die Strategie. Also das Einschätzen aller Faktoren für Stellen-, Köder- und Präsentationswahl. Den Rest entscheidet der Fisch und da gehört eben auch eine Portion Glück mit dazu. Oder glaubt hier wirklich jemand, dass jemand besser fängt, weil er "besser jiggt" oder ähnliches?

Und natürlich haben Personen, die mehr Zeit haben Spots zu erkunden und/oder ein gutes Netzwerk haben und/oder mehr Zeit am Wasser haben und/oder eher unter der Woche am Wasser sein können u.s.w.....bessere Chancen als jemand, der sich allein per Google Maps und Navionics einen Spot ausguckt, den er einen Samstag Nachmittag lang befischen kann. Und genau das sehen wir doch beim YPC: Leute mit gutem Netzwerk, die Zeit hatten sich etliche Spots anzusehen und die an Hand dieser Erfahrung Stelle, Köder und Präsentation wählen. Wer die bessere Strategie hat, hat bessere Chancen. Und dass ein Patrick - bei allem "anglerischen Können" - auch viel Glück hatte, wird wohl niemand bestreiten. Sympathisch, dass er genau das nochmal so betont hat in der letzten Folge.

Ich behaupte mal, dass bei gleichen Bedingungen (Trainingszeit im Vorfeld, gutes Netzwerk,...) hier sehr viele Angler im Forum sind, die genauso gefangen hätten wie die Teilnehmer selbst.
Wenn ich das Glück habe regelmäßig die Fische zu finden, die richtige Köderwahl zu treffen, in der richtigen Tiefe zu angeln, und dann auch noch die Fische zum anbeißen animieren kann…dann, ja dann nennt man das Skills, Know How oder Können ;)
 

der Kai

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Wenn ich das Glück habe regelmäßig die Fische zu finden, die richtige Köderwahl zu treffen, in der richtigen Tiefe zu angeln, und dann auch noch die Fische zum anbeißen animieren kann…dann, ja dann nennt man das Skills, Know How oder Können ;)
Sag ich ja: Skill ist, wenn Glück zur Gewohnheit wird.
 

eggerm

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Naja, ein Teil ist auf jeden Fall das Können im Sinne von richtig jiggen, gezielt auswerfen, skippen, drillen, usw.
Dann halt die gewässerkenntnis. Ich seh’s halt beim nassforschen extrem, gerade an turniergewässern. Da muss man halt wissen, wo die Fischen zu der Jahreszeit/ Wassertemperatur auf was mit hoher Wahrscheinlichkeit beißen. Und dann noch „tote Stellen“ schnell wegbekommen.

deshalb tippe ich auch bei dem ypc Bass auf den badboy, bzw die anderen locals.

Mfg Matthias

ps: wenn die guides nur wegen ihrer skills und nicht wegen der gewässerkenntnis fangen würden, hätten die meisten geguideten Touren ein Problem
 

der Kai

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Wenn die guides nur wegen ihrer skills und nicht wegen der gewässerkenntnis fangen würden, hätten die meisten geguideten Touren ein Problem

Ich behaupte Mal, dass Fischkunde (auch im Sinne von Verhaltensweise, Stand- und Futterplätze) und Gewässerkenntnis beim Angeln recht eindeutig zum Skill-Set gehört.

Ein Fussballer muss ja auch net bloß kicken können, sondern Taktikverständnis und eine Blick für Spielsituationen mitbringen.

Motorische Fähigkeiten alleine machen noch lange keinen "Skill" aus
 

eggerm

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Ich behaupte Mal, dass Fischkunde (auch im Sinne von Verhaltensweise, Stand- und Futterplätze) und Gewässerkenntnis beim Angeln recht eindeutig zum Skill-Set gehört…

Genau das wollte ich ja aussagen. „Können/ Skill“ heist nicht nur den Köder führen können, sondern halt auch das Gewässer lesen, Spots kennen, usw.

mfg Matthias
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Fairerweise finde ich "besser jiggen" schon relativ relevant. Köderführung macht dann doch einen Unterschied.
Wer z.b. bei Strömung und Schnurbogen besser Kontakt halten kann, bekommt auch mehr Bisse mit. Und da ist schon einiges an Training/Können drin.
Da reichts wenn ich bei mir selber Juni und September diesen Jahres vergleiche.

Eben, du vergleichst Juni mit September. Nicht dein 5. Lebensjahr mit dem 21. Lebensjahr. ;) Ich sag ja nicht, dass jeder sofort alles kann. Aber tun wir doch mal nicht so als ob das nicht nahezu jeder in relativ kurzer Zeit lernen könnte.

Im Prinzip sagt hier aber jeder das, was ich schon geschrieben habe: Strategie. Ihr nehmt Faktoren und leitet aus diesen ab, wo die Fische stehen und wie sie sich wohl verhalten. Das ist der wesentliche Unterschied, nicht euer "Können". Ein erfahrener Angler, also jemand der viele verschiedene Erfahrungen gemacht hat, und 1 und 1 zusammen zählen kann, der wird deutlich häufiger die richtige Strategie wählen als jemand, der grad angefangen hat. Das "Können" zeigt sich also in der Strategie, nicht im Werfen, Jiggen oder Twitchen. Und ob ich agressiv jigge oder langsam faulenze, ist eine Entscheidung beruhend auf der Strategie, aber kein motorisches Können.

Ich habe dazu auch ein treffendes Beispiel aus meinem Freundeskreis (niemand aus dem Forum): Ein Freund angelt seit über 25 Jahren, ich erst seit 3. Er macht sich aber nahezu nie Gedanken, wo er warum wie fängt. Er ist da recht simpel, stellt sich an seine Lieblingsbuhnen, jiggt mit den immer gleichen Ködern 2-3 Stunden, ist glücklich und geht heim. Dabei fängt er unterschiedlich gut, aber ein Zander am Abend ist meist drin. Und über die Jahre sind auch echt gute PBs bei ihm entstanden. Warum er nun gefangen hat, weiß er nie, fragt er sich auch nie. Strategie kennt er nicht.

Ich bin da ganz anders, mache mir voll die Gedanken, wo zu der jeweiligen Jahreszeit, bei dem und dem Wetter, beim aktuellen Pegelstand, bei der aktuellen Jahreszeit die Zielfische stehen und vor allem auch aktiv sein könnten. Ich versuche meine bisherigen Erfahrungen in einer Strategie umzusetzen. Studiere Maps und Navionics,...Ich fange dann meist deutlich besser als der besagte Freund und gehe selten als Schneider heim (außer im Winter, da würde ich sagen sind um die 50% Schneidertage).
Wenn der besagte Freund aber mitkommt, also sich einfach dran hängt und 5 Meter neben mir steht, fängt er meist genauso wie ich. Und dieser Kerl hat bis vor 4-5 Jahren noch ohne jedes Vorfach gefischt. ;)

Und je mehr Wissen ich habe, umso besser komme ich einer erfolgreichen Strategie. Und derjenige, der aktuelle Gegebenheiten besser kennt - sei es durch kurzzeitige Trainingstage und/oder ein gutes Netzwerk - ist klar im Vorteil.

Genau das ist übrigens der Grund, wieso ich Spotgeier nur bemitleiden kann. Der größte Spaß ist doch, wenn die Strategie aufgeht. Wenn ich beim Barscheln einen Zander fange, habe ich nichts dagegen, aber freue mich deutlich mehr über den Barsch, da Strategie-Ziel.
 
S

Snotling4149

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Dass man sich in kurzer zeit ein gutes Niveau erarbeiten kann schließt ja nun nicht aus, dass eigentlich immer noch Potential nach oben ist.
Und es fangen ja eben nicht alle die nebeneinander stehen und jiggen (um mal bei dem Beispiel zu bleiben) im Schnitt gleich gut.
 

eggerm

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Das hatten wir aber gerade auch bei der letzten Folge. Der eine wirft halt schön an die kannte/ das Loch, der andere steht halt grad daneben. Jiggen beide gleich, nur stehen die barsche halt in dem Loch zehn Meter weiter links.
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Dass man sich in kurzer zeit ein gutes Niveau erarbeiten kann schließt ja nun nicht aus, dass eigentlich immer noch Potential nach oben ist.
Und es fangen ja eben nicht alle die nebeneinander stehen und jiggen (um mal bei dem Beispiel zu bleiben) im Schnitt gleich gut.

Naja, wenn beide sich die Strömungskante teilen, fangen meiner Erfahrung nach beide gleich gut. Wenn der eine im Kessel und der andere an der Strömungskante fischt, ja, dann fangen sie oft unterschiedlich. Und ja, mit Freunden teil ich mir gern den Spot, wobei sich aber nur unsere Schnüre kreuzen ;)

Im Prinzip geht es mir nur darum, dass wohl kaum einer der Teilnehmer wirklich viel besser oder schlechter ist als der andere. Dass ein Enrico am Ende zwei so große Fische fängt ist dann halt einfach Glück und nicht, weil er der beste Angler der Gruppe war. Insbesondere in dieser Gruppe, in der alle 420 Punkte und mehr hatten. Und auch wenn ich kein Luiz Fan bin, er "angelt" nicht schlechter oder besser als die anderen. Und ein Veit ist auch nicht "der beste Zanderangler hier", wie er immer wieder gerne von sich behauptet.
 

Trawar

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Naja, wenn beide sich die Strömungskante teilen, fangen meiner Erfahrung nach beide gleich gut. Wenn der eine im Kessel und der andere an der Strömungskante fischt, ja, dann fangen sie oft unterschiedlich. Und ja, mit Freunden teil ich mir gern den Spot, wobei sich aber nur unsere Schnüre kreuzen ;)

Im Prinzip geht es mir nur darum, dass wohl kaum einer der Teilnehmer wirklich viel besser oder schlechter ist als der andere. Dass ein Enrico am Ende zwei so große Fische fängt ist dann halt einfach Glück und nicht, weil er der beste Angler der Gruppe war. Insbesondere in dieser Gruppe, in der alle 420 Punkte und mehr hatten. Und auch wenn ich kein Luiz Fan bin, er "angelt" nicht schlechter oder besser als die anderen. Und ein Veit ist auch nicht "der beste Zanderangler hier", wie er immer wieder gerne von sich behauptet.
Ganz dünnes Eis mein Freund gaaaanz dünnes Eis.... :tearsofjoy: :tearsofjoy: :tearsofjoy: :tearsofjoy:
 

Promachos

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Eure Theorien in allen Ehren, aber erklärt mir doch bitte mal, warum zwei Angler mit allerbesten Ortskenntnissen (Evert und Simon) rausgeflogen sind.
 

Honza

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Na klar. Die würden sich für YT-Fame die Hand abschneiden.
 

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