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Wer ist euer Favorit auf den Titel?

  • Dustin Schöne

    Stimmen: 62 37,8%
  • Enrico Di Ventura

    Stimmen: 35 21,3%
  • Dietmar Isaiasch

    Stimmen: 12 7,3%
  • Jan Pusch

    Stimmen: 2 1,2%
  • Veit Wilde

    Stimmen: 10 6,1%
  • Herbert Ziereis

    Stimmen: 4 2,4%
  • Frédéric Jullian

    Stimmen: 5 3,0%
  • Tobias Ekvall

    Stimmen: 25 15,2%
  • John Chowns

    Stimmen: 3 1,8%
  • ein anderer (Daniel, Luis, Jimmy, Johannes, Eric, Christian, Dennis, Hasan, Chris, Jonas o. Martin)

    Stimmen: 6 3,7%

  • Umfrageteilnehmer
    164
  • Umfrage geschlossen .

Trawar

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Tobi hat das zeug dazu das ding zu Gewinnen, vielleicht ist es dann die Fehlende Turnier Erfahrung von Hassan das ihm zum verhängnis wird.
Die Vorarbeit und die Stragie führen dazu das man so ein ding rockt und nicht nur das Anglerische können.
Ich denke das alle Teilnehmer richtig gut Angeln können und safety first bringt einen eher weiter als no risk no fun.
Das hat Tobi eindrucksvoll bewiesen, ob wir das sehen wollten oder nicht.
Er will das ding gewinnen auch wenn es am ende langweilig ist was er da tut und keine große Kunst ist, bringt es die benötigten Punkte.
 

Michael_05er

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Ich glaube nicht, dass Hasan überheblich geworden ist. Ich hatte eher das Gefühl, dass er nervös war. So wie ein Außenseiter, der am Anfang einfach nur Spaß haben und sich nicht blamieren will und jetzt auf einmal merkt, dass er kurz vor dem Finale ist. Da hat man dann plötzlich was zu verlieren, fängt an, nachzudenken, und dann kommt die Nervosität. Pech kam auch dazu, mindestens ein Fisch ist ja unglücklich abgerissen. Meinen Respekt übrigens dafür, dass er konsequent Stahl vorschaltet! Macht im YPC nicht jeder, hier muss man es mal lobend erwähnen!

Wieviel Köder er jetzt genau dabei hatte, weiß ich nicht, aber wohl zu wenig in seiner "Nutella-Farbe". Ich würde einen meiner Kumpels mit dem Auto kommen und Nachschub bringen lassen, gegen Didi hat die Farbe ja auch schon gerockt ;) Ansonsten kann ich aber verstehen, dass er auch auf Frequenz gegangen ist. Tobi hat konstant Hechte gefangen, die aber alle nicht so riesig waren. Ein 50er Zander gleicht einen 65er Hecht aus, und Tobi hat schnell vorgelegt. Da kann man schon drauf setzen, den Anschluss zu halten. Wer weiß, ob man am nächsten Tag nochmal 5-10 Fische fängt. Ich fände es fahrlässig, am ersten Tag schon auf wenige, aber große Fische zu gehen. Vor allem, wenn der Konkurrent das Board komplett voll bekommt.
 

Basstölpel

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Ich hab es mir gestern auch angesehen. Schade für den Hassan, ich denke das wars für ihn. Der Ekvall ist einfach zu abgeklärt. War zwar nicht die hohe Kunst des angelns, an den kleinen Gräben aber sehr erfolgreich. Ich find es schon krass wie viel Strecke manche auf sich nehmen, nur um an den vertrauten Gewässern zu fischen. Zumal in der Ecke wo gestartet wird ja genügend gute Gewässer zur Verfügung stehen. Aber für den Schweden hat es sich definitiv ausgezahlt. Die Zander in der Größe muss man an dem Gewässer erst mal fangen.
Für mich ist der Schwede klarer Favorit auf den Titel. Vielseitig, flexibel und ergeitzig ohne verbissen zu wirken. Da kann eigenlich nur noch der Ziereis mithalten. Alles in allem eine unterhaltsame Folge.
 
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Tief im Westen...
Aber mal bei allem Respekt....Ja, Hassan hat sicherlich nicht optimal gefischt und die Tacklebox nicht ausreichend gefüllt....mmhhh, aber ich finde dennoch er hat mutige Spots ausgesucht....Der keline Schwede, ja er kann in der Tat fischen, ist doch nur auf nummer Sicher gegangen und hat seinen Spinnerbait durch den Polder geleiert....Jungs, das war nun auch nicht fischen auf dem höchsten Niveau, vielmehr war es doch effektiv und sicher auch legitim, denn er will das Ding gewinnen....
Aber den Hassan jetzt so abzuschreiben, ich weiß nicht....Der eine traut sich was, der andere geht auch Sicherheit....
Wenn der Hassan seine Baits dabei hätte, die Kontakte besser verwertet hätte, wäre das vielleicht ein anderes Bild...

Der hat sich doch nix getraut. MMn. ist es weitaus einfacher 10 Frittenzander am Strom zu fangen als an einer total überfischen Polderstrecke (dank YTPC) mal auf die Schnelle 7 Hechte. Das war kein Risiko, das war einfach etwas Pecht, verzockt und nicht sonderlich gut geangelt.

Grundsätzlich spielt auch Glück und Pech eine große Rolle. Wären zwei Angler vor Tobi dort gewesen, hätte er nicht so viele Fische gefangen. Das war Risiko und auch Glück!
 

perch_addiction

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Ich würde das mit den aussteigern ja schon fast auf die genutzten ruten schieben...Big l hatte doch auch einige aussteiger mit seinen tollen solution ruten...so wie hassan auch.
Natürlich spielt der anhieb auch ne Rolle...aber irgendwie sehen die solutions einfach mal viel zu weich aus...bei dem 41er barsch von hassan hat die rute sich mehr gebogen als meine zodias bfs...
Vielleicht kommt es nur mir so vor...aber ich finde die ruten machen keinen guten Eindruck.
Dazu kommen natürlich noch Aufregung, Pech usw...
Und der tobi ist einfach mal abgeklärt und immer zu 100% vorbereitet.
 

alexp

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Über die bescheidenen Anhiebe hatte ich mich auch gewundert. Mit 5" Gummifischen + Stinger hätte er sicher ein besseres Ergebnis gehabt, denn Fisch war anscheinend genug da. Hassan hatte schon gegen Veit Anfängerfehler gemacht, z.B. den Fisch schnell rangedrillt obwohl die Babs mit dem Kescher noch unterwegs war.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jon_es

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Es gibt mittlerweile ziemlich viele überfischte Strecken dank YTPC, vielleicht wandert Ihr mal an die Bodden oder den Ebro aus und lasst die Bestände in den Niederlanden sich regenerieren;)
 

DeXoR_AC

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Es gibt mittlerweile ziemlich viele überfischte Strecken dank YTPC, vielleicht wandert Ihr mal an die Bodden oder den Ebro aus und lasst die Bestände in den Niederlanden sich regenerieren;)
Noch diesen Samstag an einer YPC Stelle vorbeigekommen(wo nur mit dem normalen Vispas nicht geangelt werden darf). War belegt von Goldzahnkormoranen aus DE. Zum kotzen sowas.
 

djangothecat

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Noch diesen Samstag an einer YPC Stelle vorbeigekommen(wo nur mit dem normalen Vispas nicht geangelt werden darf). War belegt von Goldzahnkormoranen aus DE. Zum kotzen sowas.


Ernsthaft? Ich dachte, das wär eher ein deutsches Problem mit Spotgeiern und Goldzahn...:confused:
 

ururu

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hasan für mich kein HALBFINALANGLER
viele anfängerfehler und wenig wettkampfgeist.
kam mir gestern alles so LARIFARI rüber.
tobi hat immer einen plan. man merkt dass er nicht zum ersten mal an einen kontest teilnimmt und er sich dementsprechend vorbereitet.
 

Zander1991

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Pech kam auch dazu, mindestens ein Fisch ist ja unglücklich abgerissen. Meinen Respekt übrigens dafür, dass er konsequent Stahl vorschaltet! Macht im YPC nicht jeder, hier muss man es mal lobend erwähnen!

Ist es denn wirklich so lobend wenn eine Montage bei einem 50er Zander abreißt (sah für mich so aus als ob die Verbindung Stahl zu Fluo gerissen ist)? Eine Stahlspitze macht nur Sinn, wenn auch die Tragkraftwerte des ganzen Stimmen. Wenn das Ganze bei einem Zanderschniepel schon nachgibt wäre jeder bessere Hecht auch abgerissen. Klar reichen die 10 bis 15cm Stahl bei den verwendeten Ködern die er da angebunden hat oft aus, sind aber genauso oft zu kurz... Wie hätte das Ganze bei einem dem Zielfisch entsprechenden Anhieb ausgesehen?

Ich will jetzt nicht den Moralapostel spielen und habe genau zu diesem Thema in meinem ersten Post absichtlich nichts dazu geschrieben, aber lobend sollte man das Ganze nun nicht erwähnen.

FC-Leader gehören sich mit der Zeit ausgetauscht, Knoten erneuert, Snaps kontrolliert und ausgetauscht und vor allem das ganze auch außerhalb eines Wettkampfes! Das wiegt für mich genauso schwer wie der Verzicht auf Stahl usw....
 

Fr33

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Mal ne Frage zum Thema "Drillen": Gerade in der gestrigen Folge wurde die Fische ja mehr oder weniger ran gepumpt wie auf dem Kutter.... klar bei kleinen Fischen kann man das machen. Aber meint ihr, dass z.B. Hassan dadurch nicht auch viele Fische verloren hat?
 

Basstölpel

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Sehe ich auch so. Hassan hat kaum einen vernünftigen Anschlag gesetzt, danach aber wie irre die Fische hochgepumt.
Mit ein wenig mehr Gefühl und der passenden Bremseinstellung hätte er bestimmt etwas weniger Aussteiger gehabt.
 

Fr33

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Wie gesagt, ich kann das jetzt mal gerne mit den ersten Staffeln der Profi Liga vergleichen, bei denen zw. 0-1 Fisch bei 2 Anglern und einem ganzen Tag raus gekommen sind. Da ist selbst ein durchschnittlicher Tag in den YPC Abschnitten insgesammt recht fischreich....
 

Zander1991

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Mal ne Frage zum Thema "Drillen": Gerade in der gestrigen Folge wurde die Fische ja mehr oder weniger ran gepumpt wie auf dem Kutter.... klar bei kleinen Fischen kann man das machen. Aber meint ihr, dass z.B. Hassan dadurch nicht auch viele Fische verloren hat?

Meiner Meinung nach auf jeden Fall! So wie BIG L die Zander durch seine extrem vorsichtige Drillweise verloren hat ist es auch Hasan mit seinem extremen Pumpen gegangen!

@Fr33 auch auf dem Kutter und insgesamt im Meer wird mittlerweile weit weniger gepumpt als man sich das noch früher vorstellte. Gerade beim Geschaukel in Norwegen vom kleinen Boot ist das reine Pumpen der beste Weg den Fisch in einer gegenläufigen Welle zu verlieren...

Wenn ein Fisch nach einem kräftigen Anhieb gut sitzt und der Angler es beherrscht den Zug so konstant wie möglich zu halten wird der Fisch mit ziemlicher Sicherheit den Weg in den Kescher antreten. Eine Ausnahme bilden hier vielleicht Fische die direkt vor den Füßen/dem Boot beißen, da hier die Reaktionszeit Anhieb-Drill-Landung usw. ungleich schlechter für uns als für den Fisch ist.

Zum Thema Drill bzw. Drillgefühl: um den Zug so konstant wie nur möglich zu halten hat der Angler genügend Möglichkeiten:
- die Durchschnittliche Belastung der Rute im Drill sollte nur so groß sein das die Rute Kopfstöße noch abpuffern kann und noch nicht die Bremse anspringt
- Fluchten werden von der Bremse abgefangen
- durch geschickte Rutenhaltung und Zugrichtung kann ein Springen weitestgehend vermieden werden.
- Wenn möglich sachte pumpen und viel über die Rolle arbeiten, also fließende Bewegungen anstatt dem Geruckel usw.

Beim Thema Drillgefühl haben Angler mit Friedfischerfahrung merkliche Vorteile, da die dort verwendeten Tragkräfte auf die Fischgröße (Karpfen an der Matchrute, Döbel, Barben usw.) bezogen eine ganz andere Hausnummer sind als beim Raubfischangeln. Da ist einfach mehr Gefühl vorhanden als bei Spinnanglern, die außer einer Zanderjigge noch nicht viele andere Ruten in der Hand hielten...
 

123abc

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Zum Thema Drill bzw. Drillgefühl: um den Zug so konstant wie nur möglich zu halten hat der Angler genügend Möglichkeiten:
- die Durchschnittliche Belastung der Rute im Drill sollte nur so groß sein das die Rute Kopfstöße noch abpuffern kann und noch nicht die Bremse anspringt
- Fluchten werden von der Bremse abgefangen
- durch geschickte Rutenhaltung und Zugrichtung kann ein Springen weitestgehend vermieden werden.
- Wenn möglich sachte pumpen und viel über die Rolle arbeiten, also fließende Bewegungen anstatt dem Geruckel usw.

Beim Thema Drillgefühl haben Angler mit Friedfischerfahrung merkliche Vorteile, da die dort verwendeten Tragkräfte auf die Fischgröße (Karpfen an der Matchrute, Döbel, Barben usw.) bezogen eine ganz andere Hausnummer sind als beim Raubfischangeln. Da ist einfach mehr Gefühl vorhanden als bei Spinnanglern, die außer einer Zanderjigge noch nicht viele andere Ruten in der Hand hielten...


Ach soooo.... Das wußte Hassan sicher nicht :sweatsmile:
 

Gilberto

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Wirbel an Fluo mit 10x gewickeltem Clinch anbinden. Halbfinalist:rolleyes:
Ich skip die Videos zu 90% durch und jedes mal erhoff ich mir wieder mal 5 Minuten am Stück jemanden beobachten zu können wie derjenige wirklich fischt und dass mal andere Köder als gejiggter Gummi und Jigspinner eingesetzt werden. Stattdessen bekommt man alle 5 Sekunden nen Videoschnitt und alle 5 Minuten müssen die Kontrahenten mit dämlichen Fragen genervt werden, damit der gemeine Goldfischzuschauer an die Hand genommen wird. Nicht zu vergessen die spannungsgeladene Musik bei jedem 40er Hecht. Unterhaltungsvideo 1x1 bis zum Erbrechen.
Da rennen dann 2 Typen an nem Topgewässer rum und wenn nix geht, wird lieber 3x die Stelle gewechselt als mal andere Techniken ausgepackt. Hauptsache man erwischt ein paar aktive Schniepel aufs Jiggen und Blech.
Eigentlich ja keine schlechte Taktik, aber selbst wenns scheisse läuft, wie in früheren Folgen, wird der Stiefel durchgezogen, anstatt mal slomo mit C-rig oder Skirted auf Barsch zu gehn oder was auch immer.
Für mich hat der Predator Cup nicht viel mit Können zu tun; wenn's beisst, fängt der andere auch und die paar Punkte Unterschied sind halt Glück, wenn beide das Gleiche machen. So kommt dann auch jemand wie Hassan ins Halbfinale.
 

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