Wie läuft es bei euch zur Zeit?!

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- Boris -

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Zeit hätte ich ja gehabt, um die Barsche zu ärgern - aber es scheint ziemlich windig zu sein... :smile:

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...mich hätte es ja gar nicht sooo sehr gestört :tonguewink: - aber selbst der S-Bahn-Verkehr&Co kommen hier zum erliegen.
 

Buzzman

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Angelspass

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...mich hätte es ja gar nicht sooo sehr gestört :tonguewink: - aber selbst der S-Bahn-Verkehr&Co kommen hier zum erliegen.
Sicherheit geht vor. Da es schon mit Rügen nicht klappt wollte ich zum Forellenteich.
Aber höhere Mächte -meine Frau- haben das untersagt.

Meine Mutter ist im Urlaubsort gestrandet, es fahren keine Züge und gar nichts mehr dort.

Falls ich sie morgen nicht abholen soll werde ich wohl zum Teich fahren, sonst Samstag oder Sonntag, mal sehen.

André
 
K

Khx

Gast
Moin Moin, ich habe vorhin nach dem Megaunwetter mit Massen ( geschätzte 30 L. / Quadratmeter) von Regen Mormyschkas mit Maden durch unseren Vereinsteich gezupft und nachdem die leichte Brise nachliess, bissen auch an der Strømungskante der eine oder andere Barsch bis 26 cm, und zwar insgesamt sechs Stück, sowie beim Wobbeln ein gerade so maßiger Hecht und ein 40 er Zander, die alle Super tief standen, nämlich keine 20 cm vom Grund entfernt. Das alles in nichtmal 1,5 Stunden und war sehr kurzweilig :tongueout::yum:
 

Zöglfrex

Bigfish-Magnet
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Wie jedes Jahr in der ersten Oktoberwoche waren wir wieder zum Barschangeln an meinem alten Hausgewässer, dem Krakower See in Mecklenburg.
Und es war wie immer. Wir mussten nicht weit fahren, um die riesigen Kleinfischschwärme zu finden. Diese standen so dicht, dass das Echolot bei 10m Wassertiefe nur noch 2 Meter anzeigte, da das Signal nicht mehr durch die Schwärme kam. Den Barschen gefällt das- und uns auch. Auch wenn es zeitweise gegossen hat, wie aus Eimern.
Wir haben gefangen wie verrückt. Und zwar oldscool: kleine Zocker von 10g in Orange und Silber/rot einfach vertikal unterm Boot tanzen gelassen waren der Bringer und brachten Biss auf Biss. Für den Japan-Scheiss interessieren sich die Barsche dort noch nicht... :smile:

Leider mussten wir heute aufgrund des herannahenden Sturms die Zelte abbrechen- und das war auch besser so.
Auf Höhe Berlin erwischte uns auf der Rückfahrt der Orkan mit voller Wucht. Aber besser im Auto, als im Boot...

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Gerino

Gummipapst
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Ja bei uns mussten auch ein paar Bäume drann glauben :D . Gegen Abend ist es aber zum Glück hier ziemlich klar geworden so das ich nochmal für 3 Stunden los konnte.
Am See ist es tagsüber bei uns ziemlich schwer geworden, da die Fische doch schon recht tief stehen. Lediglich soballt es dunkel wird kommen sie in flachere Bereiche.
Neben einem ziemlich guten Aussteiger sind 3 mittelprächtige doch kleben geblieben.20171005_201553.jpg
 

- Boris -

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Der Sturm war offensichtlich doch etwas heftiger als gedacht.
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50m weiter in der Spree hätte die Baumkrone sicherlich einen guten Unterstand für die Spreebarsche geboten.

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Dementsprechend viele Stockfische haben den Barschen auch den Köder streitig gemacht. :smile:

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Am letzten Spot des Tages war das Verhältnis Stockfisch zu Barsch dann auch deutlich besser. :yum:

Zwar konnte ich keinen Barsch zum Selfie mit mir überreden - aber zumindest einer wollte uns unbedingt etwas mitteilen:

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PS: Ich habe mir sagen lassen, dass das Verunstalten von Fischbildern mittlerweile coool sein soll... :sweatsmile::wink:

PPS: Bubblegum Shad geht immer. :blush:
 

Angelspass

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PS: Ich habe mir sagen lassen, dass das Verunstalten von Fischbildern mittlerweile coool sein soll...
In diesem Falle schon ;)

Ich bin losgefahren, Richtung Süd-Westen. Nach 500 Meter Stau, Baustelle vorm Autobahnzubringer, keine Möglichkeit zu wenden.
Halbe Stunde später klappte es dann, also Richtung Nord-Ost. Nach 800 Meter Baustelle und Unfall, Straße gesperrt, keine Wendemöglichkeit. Nach etwa 45 Minuten über Schleichwege durchs Wohngebiet zurück. Baumschnitt, Straße gesperrt, Sackgasse. In rund zwei Stunden etwa 1,8 km gefahren, mir reichts für heute.

André
 

blankmaster

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Wie es gerade läuft ?
So:
3 Tage Holland mit Familie. Kleines Haus, umgeben von einem Kanalsystem. Wir waren im Sommer schon einmal dort, an einer Mündung ließen sich ein guter Zander und ein dicker Hecht zum Anbiss überreden. Diese Kanalmündung hatte es mir angetan. Die Fänge waren nicht berauschend, aber es war ja auch Sommer... jetzt sollte es noch besser laufen.

Tag 1
Vormittags und Abends jeweils ca. 3 Stunden gekurbelt, vornehmlich an der Kanalmündung. Diese Stelle unterscheidet sich nachhaltig von dem sonst monotonen und wie mit dem Lineal gezogenen Kanal. Hier oder nirgens. Ergebnis: Null Aktion. Null Fisch.
Einige lustlose Würfe an anderen Stellen brachten das gleiche Ergebnis wie an der Mündung.
Wo sind die Fische ?

Tag 2
Vormittags und Abends jeweils ca. 2,5 Stunden gekurbelt, vornehmlich an der Kanalmündung. Weil wie bekannt : diese Stelle unterscheidet sich nachhaltig von dem sonst monotonen und wie mit dem Lineal gezogenen Kanal. Hier oder nirgens.
Vormittags; Null Aktion. Null Fisch.
Abends nach vielen Stunden des Kurbelns im Zen-Modus eine Sensation :: Einschlag auf einen Spinner ! Alarm ! Ein Barsch ! Ein Fisch !
Kurz den Gebetsteppich ausgerollt, weitergefischt bis in die Dunkelheit. Der Barsch sollte es gewesen sein für diesen Tag.
Wo sind die Fische ?

Tag 3
Die Stimmung ist nicht die beste.
Nagende Zweifel.
An mir. Am Gewässer. Am Gerät. An meinen Fähigkeiten zu fischen. Wie soll ein Raubfisch in diesem moorschwarzen Wasser mit einer Sichttiefe von 0,5 cm auf Kunstköder abgehen ? Gibt es in diesem Kanal überhaupt einen nennenswerten Raubfischbestand ? Warum sehe ich kaum andere Angler, und wenn dann Stipper ? Haben die Fische den Kanal in einen der angrenzenden Seen verlassen ? Am Abend geht es zurück nach Hause. Ein Barsch in drei Tagen ? In Holland ?

In der Nacht ist ein heftiger Sturm aufgezogen. Zwischendurch regnet es wie aus Eimern.

Wieder fahre ich vormittags zur Kanalmündung. Der Wind baut sich hier richtig auf. Ich versuche zu fischen. Der sturmbedingte Schnurbogen ist teilweise größer als die Wurfweite. Ein kontrolliertes Fischen ist kaum möglich, Gufi-Kontakt schon gar nicht. Also Metall. Nix. Es fängt an zu schütten.
Ich gebe auf.
Im Auto angekommen beschließe ich, dem Kanal an einer anderen, "windgeschützten" Stelle eine letzte Chance zu geben.
Direkt neben dem Kanal verläuft eine asphaltierte , wenig befahrene Straße. Die fahre ich im Schritttempo ab, mit einem Auge den umherfliegenden Ästen ausweichend und mit dem anderen Auge aufs Wasser schauend. Nach einigen Kilometern passiere ich einen völlig unscheinbaren Einlauf. Aus dem Einlauf fließt eine kleine Menge Regenwasser in den Kanal. Das Regenwasser färbt den sonst tiefschwarzen Kanal mit einer wenigen Quadratmeter großen milchkaffeefarbenen Wolke. Vollbremsung, von 6 kmh auf Null.

Hier will ich angeln.

Der dritte Wurf eines FSI in den Milchkaffee bringt einen Tock, in dem folgenden Anhieb entladen sich 3 ereignislose nahezu fischfreie Tage. Ein Zander, etwa doppelt so groß wie der FSI kommt ans Tageslicht. Nach einem befreiendem "Hallejuja" GuFi-Größe verdreifacht.

Was dann passiert, ist kaum zu beschreiben. Von 10 Würfen bringt mindestens einer den ersehnten Tock. Die Zander stehen hier und jetzt gestapelt - und sie haben richtig Hunger.
Ich fange Fische aller Größen, von "klein aber fein" bis "fettes Teil".

Nachdem mir das klar geworden ist, fange ich an zu experimentieren. Die Sternstunde nutzen um zu lernen. Fischgröße, Paddel, Gewicht und Farbe werden häufiger gewechselt.
Einige Farben oder Gewicht bringen sofort den Tock, bei anderen passiert nichts. Die GuFi-Größe und die Führung spielen kaum eine Rolle, die Paddelgröße und das Gewicht des Bleikopfes eine extrem wichtige.Die Farbe ebenfalls - und das bei tiefschwarzem Wasser.
Ich lerne so viel wie selten. Ich beginne zu verstehen.
Nach 2 Stunden im "Tock-Rausch" fällt mir auf, das ich noch nicht gefrühtstückt und richtig Hunger habe.

Sehr zufrieden fahre ich zur Familie etwas essen.

Ich muss sofort wieder los. Dahin. An diese Stelle. Meine Frau versteht das zum Glück. Eine Stunde später stehe ich wieder an der eher unscheinbaren Milchkaffeewolke. Zuhause habe ich rasch den aus den Erkenntnissen des Vormittags den "perfekten" GuFi mit einem "perfekten" Gewicht für diesen Tag und diese Stelle mit diesem Beißverhalten vorbereitet. Ein Stinger ist nicht notwendig, eher hinderlich. Die Fische inhalieren nahezu jede Gufi-Größe. Entsprechend groß ist der Gufi.
Zurück am Latte Macciato.

Sturm. Es nieselt.

Beim dritten Wurf erfolgt mitten in der Wolke ein brachialer Einschlag. Der Fisch nimmt an harter Bremse Schnur. Das muss ein Meterhecht sein.

Kurze Zeit später zeigt sich ein sehr guter, nicht sonderlich langer aber unglaublich fetter Zander an der Oberfläche.. Der Fisch macht richtig Alarm. Er kann gekeschert werden.

Ich fische noch einige Zeit weiter, einige kleinere Fische folgen.

Mitten in dieser Beißorgie höre ich auf zu fischen. Es ist jetzt gut. Ich bin zutiefst zufrieden. Meine Akkus sind nun für zahllose Tage ohne "Tock" geladen. JETZT können wir zurück nach Deutschland.


So läuft es momentan bei mir :) .

Gruß

BM

PS Inzwischen habe ich einige Stunden erfolglos an der heimischen Kiesgrube zugebracht - mit einem blöden Grinsen im Gesicht - die Akkus sind noch voll
 

luigi288

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@blankmaster
Sehr sehr geil geschrieben , hut ab . Hast es geschaft mir auch dieses "blöde grinsen" aufs Gesicht zu malen .!
 

Marc@BA

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köderkunst77

Finesse-Fux
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Hoffe ich Langweile niemanden mit den folgenden Fotos. Ohne groß zu Lügen ich habe gefangen von 33 bis 38cm also keine Riesen aber trotzdem geile Fische auch wenn diesmal keine ü 40 Party stattgefunden hat.XD Sorry das der Bericht jetzt erst erfolgtl aber wir haben nach dem geilen Tag noch etwas ins Glas geschaut. Beste Grüße gehen raus an yoshi-san für den letzten Komentar bei meinen kleinen Foto-Report das ich die fische gut behandle :) . Das Finde ich toll das dies jemand zur kenntnis nimmt. Blablablablablabal.... usw...... Hier die Fotos und danke für eure zeit!
TL u Gruß Patrick
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CoreData

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Bin heute in Bremen am Wasser. Dicke Fische, sage ich euch...


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