Wie läuft es bei euch zur Zeit?!

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SlidyJerk

Zander-King 2020
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So ich wollte mich auch einmal zu Wort melden und mich ab jetzt mal etwas am Leben im Forum beteiligen. Ich heiße Tim, komme aus der Nähe von Magdeburg und treibe dort mein Unwesen an den verschiedensten Gewässern.

Erst einmal Petri @SlidyJerk was ein U-Boot.

Ich war heute mal wieder am MLK und ein paar Strecken angetestet welche für mich die letzten Jahre immer gut für Barsch und Zander liefen. Jedoch haben sich die Fische sehr bitten lassen. Am Ende gab es keinen Biss beim Jiggen dafür aber 2 Barsche beim Angeln mit Blech. Den größeren will ich euch natürlich nicht vorenthalten (sieht Bild).
Grüße aus Magdeburg in die Runde!Anhang anzeigen 131123
Dein 1. Beitrag bei BA . Petri und herzlich willkommen. Aber wir haben hier auch einen Begrüßungsminister. Durchhalten!
 

Tidus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Gestern waren es erste Fahrversuche am Hausgewässer ohne Fischkontakt und heute der erste Belly-Hecht.
Gebissen hat der Esox unter einer Brücke unter der ich eig nur als Schutz vor dem Regen geankert habe

Eig wollte ich auf den See paddeln, aber der war wegen Blaualgen gesperrt :/
 

blankmaster

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Gestern abend 3 Stunden Nullinger. Die Woche davor auch. "Scheißangeln, ich werde Briefmarken sammeln" :rolleyes:

Heute bei sehr starkem Wind, jiggen gegen den Wind zwecklos, ebenfalls 2 Stunden Nullnummer, als wenn es keine Fische in dem See gäbe.

Dann begannen in der Mitte des Teiches (über ca. 8 m Wassertiefe) - leider außerhalb der Wurfweite- offensichtlich irgendwelche ominösen Kreaturen auf mehreren "wandernden" Quadratmetern penetrant zu rauben.

Außerhalb der Wurfweite ? Nicht bei diesem Wind von hinten, meiner neuen :cool: Perch game und dem Pilgrim !

Und der Pilgrim hat mir (mal wieder) eine kleine Sternstunde geschenkt.
Einige Barsche in Durchschnittsgröße, ein alter wirklich fetter und phantastisch gezeichneter Recke (den ich orientierend kurz an die Rute gehalten habe, muss mal nachmessen) und 2 Hechte um die 80 cm, die sich die maximal fingerlange, um ihr Leben springende Brut einverleibt haben und der Perch game und mir deutlich klar machten, dass sie es Scheisse fanden, auf den Pilgrim reingefallen zu sein.

Nach einer Stunde war der Spuk vorbei. Der Wind schlief langsam ein, die Brut pflückte wie so oft im Sommer in aller Seelenruhe Nahrung von der Oberfläche, die Räuber waren satt und gingen pennen.

Saugeiler Trip. Jetzt kann es von mir aus wieder einige Nullnummern geben - der "Frustrationsakku" ist voll.
 

lurepassion

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Gestern ca. 13,5 h an der Talsperre, brütend heiß und sehr ernüchternd.
Fazit:
- Ein grandioser Kontrolleur (ca. 1 h gequatscht mit vielen, nützlichen Tipps und alten Weisheiten zu seinem 54er Barsch an diesem Gewässer vor vielen, vielen Jahren.) Auf dem Heimweg mit dem Auto an ihm vorbei, da hat er am Wegesrand Blumen für seine Frau gepflückt :D ... Top Mann mit seinen 70. Begrüßung war ürbrigens in etwa so: Hallo, zeigt mir mal bitte eure Papiere während ihr mir erzählt wie ihr heute geschneidert habt, oder ging etwa doch was bei diesen Bedingungen:tearsofjoy:
- kleiner Schniepelhecht
- 2 Barsche bis 25 ... thats it!

Heute Abend nochmal für 2h an die Elbe:
- ein 34er und ein 29er, danach war ich zufrieden und bin gegangen.

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derHabbig

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Soo nach langer Durststrecke die echt so gut wie keinen Fisch brachte war das Wochenende mal wieder etwas erfolgreicher

Samstag konnte ich bei meinem 2h abendtrip diesen Hecht fangen
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Am Sonntag sollte es dann an ein anderes Gewässer gehen um mal wieder Zandern nachzustellen.. nach 6 h werfen und einer brasse die sich auf den Gummi gelegt hat kam um 22:30 endlich der erlösende Tock!
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Garrincha

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mit dem Bass durch die Jahreszeiten. Gerade ist es hier im Norden Portugals ungewöhnlich warm mit ca. 30 Grad und noch ungewöhnlicher ist der Südwind, der seit gestern vorherrscht. War seit längerem mal wieder an meinem Hausgewässer und was soll ich sagen: Die kleinen Bass sind richtig juckig und der Begriff Frequenzangeln wurde für mich neu definiert. Dafür war aber auch stets bei 30cm Schluss. Mit dem letzten Licht des Tages kam dann noch ein moppeliger 35er. Die Fische haben jetzt wesentlich mehr Power als noch vor einem Monat. Macht einfach Laune.76E78DCF-CF21-44F3-9EE7-CF2D9EF2BFA5.jpegEAB9CB39-7118-4B53-BACD-4C2B5E98D6A8.jpegADB2B3C4-562E-4F1A-BB39-CA81BA8488CA.jpeg
 

DurtyPerch

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Das Wochenende ist rum, der Muskelkater fast wieder weg und die Eindrücke langsam sortiert:

Anfang April wurde ich von @Jani22 angeschrieben, ob ich nicht Bock hätte auf eine Tour zum Sund. Natürlich coronakonform erst sobald die Grenzen von MV wieder für Touristen geöffnet werden. Sund? Klingt geil. Schließlich war ich trotz der "Nähe" noch nie dort zum angeln. Zu diesem Zeitpunkt zugesagt hatten neben Jan und mir auch @Rowdy Roddy Piker und @TeamTock . Nachdem Jan und @MartiArti sich bei Moritz getroffen und ein wenig gequatscht hatten, war schnell geklärt, dass Marvin auch dabei sein wird, da er zum geplanten Zeitpunkt eh gerade auf Rügen im Familienurlaub sein wird. Dieser hat uns dann sogar freundlicherweise angeboten, dass wir bei ihm in der Ferienbude pennen können, da sowieso noch ein paar Betten frei waren.
Als Jan und ich abends angekommen sind, war die Stimmung von Anfang an entspannt und ausgelassen. Baits, Ruten und Rollen wurden begrabbelt und verglichen, es wurde über Gott und die Welt philolophiert und nebenbei gab es Fleisch vom Grill und das eine oder andere Bier. Der Kennenlernabend war rundum gut.

An dieser Stelle noch einmal ein fettes Dankeschön an @MartiArti und seine Familie für die freundliche Aufnahme. Es ist nicht selbstverständlich so einen "Haufen" im Familienurlaub aufzunehmen.

Am nächsten Morgen war der Plan, gegen 8:00 Uhr beim Sundangler aufzuschlagen, um Bellys zu mieten, da zwei Leute der Truppe noch nie mit einem Belly gefahren sind und auch keines besitzen. Aber schon beim Frühstück kam die erste Ernüchterung. Der Wind hatte leicht gedreht und viel wichtiger: er hatte zugenommen. Ob wir da mit dem Belly noch gut an den Spot kommen? Egal. Erstmal frühstücken und losfahren. Pläne kann man sonst immer noch ändern. Nachdem wir unsere Karten und Mietbellys besorgt hatten und die Bellys zur Ausfahrt vorbereitet waren, ging es dann endlich los. Zum Glück hatten die Mietbellys Paddel dran. Dadurch konnten die anfänglichen Koordinationsschwierigkeiten ganz gut kompensiert werden. Während wir noch im geschützen Hafen waren, konnten wir uns schonmal einfahren und ein wenig an Wind und Wellen gewöhnen. Also dann: Raus aus dem Hafen und ab an den Spot.
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Aber das war bei ordentlich Gegenwind und Welle gar nicht so einfach. Auch hier haben sich die Paddel durchaus bezahlt gemacht. Vor allem für einen Anfänger. Dabei kam schnell die Frage auf, ob wir nicht lieber erstmal in die Nähe des Spots laufen sollten und erst ab dort paddeln sollten. Aber der Ehrgeiz war zu groß, es auch so zu schaffen. Welle hin der her.
Die Überfahrt war ein regelrechter Kampf. Eine Strecke, bei der wir dachten, dass sie in etwa 20 min bewältigt wäre, dauerte bestimmt eine Stunde und immer wieder würden kleine Pausen in Ufernähe gemacht. Wenn es der Wind denn zuließ. Bei Ankunft war die Freude erstmal riesig. Endlich im Windschatten. Endlich ein wenig entspannter paddeln. Endlich der erste Wurf.
Leider war der Spot sehr flach und stark verkrautet. Egal ob Chebu mit Offset-Haken, leichte Jigs, flachlaufende Twitchbaits oder was auch immer im Snap hing. Quasi jeder Wurf brachte Kraut. Ein Stückchen weiter sah es aber dennoch vielversprechend aus. Und windgeschützt. Die paar hundert Meter waren im Windschatten schnell geschafft und die Köder flogen wieder. Weiter draußen schien kein Kraut zus ein. Etwas dichter am Ufer war dafür ein ausgeprägter Krautgürtel. Das wird schwierig, am Kraut vorbei zu angeln, aber es scheint ein vielversprechender Spot zu sein. Sowohl für Hecht als auch für Barsch. Bereits nach gefühlten 5 min hing auch schon der erste Hecht bei Marvin. Geschätzt wahrscheinlich in den 70ern. Leider hat er sich kurz vor dem Kescher mit zwei mächtigen Kopfschlägen vom Haken verabschiedet. Egal. Es war ein guter Start. Und es ist Fisch am Spot. Es kann also nur gut weiter gehen. Denkste. Erstmal kam eine ewig lange Durststrecke. Ein Spinnerbait und ein Chatterbait wurden durch Eigenverschulden Petrus geopfert. Dennoch scheint das Opfer für sechs Leute nicht groß genug gewesen zu sein. Von unserer Position in Schilfnähe gab es keine nennenswerte Aktivität.
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Aber in den Wind stellen wollte sich erstmal auch keiner. Mike hat es dann irgendwann doch gewagt. Und es hat sich ausgezahlt. Innerhalb kurzer Zeit konnte er zwei halbstarke Barsche verhaften. Dazu kamen noch ein paar Bisse und ein im Drill verlorener Barsch in vergleichbarer Größe. Aber die waren hart erkämpft.

Danach war erstmal Mittagspause und Beine vertreten angesagt.
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Nachdem die Kräftreserven wieder ein wenig gefüllt waren, ging es auf in Runde zwei. Wir haben alles probiert. Dicht am Schilf, mitten in den Wellen, überm Kraut und über einer Muschelbank. Aber bis auf ein paar Bisse war komplett tote Hose. Die einzige Ausnahme stellte Marvins Hecht dar, den er vor dem Schilf eingesammelt hat. Dieses Mal auch bis in den Kescher.
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Kein absoluter Riese, aber dafür mehr als hart erkämpft und definitiv verdient!
Da der Tag durch den Wind sehr anstrengend und durch die geringe Aktivität angeltechnisch eher ernüchternd war, waren wir gegen 16:30 Uhr wieder im Hafen. Der Rückweg war bis auf eine kleine verbale Auseinandersetzung mit einem 1A-Klischee-Ansitzkochtopfangler schön entspannt. Wir konnten dieses Mal ja mit dem Wind fahren.
To make a long story short: Es war ein schönes Wochenende in guter Gesellschaft. Bellyboot fahren macht total Laune und ich bin mir sicher, dass es nicht meine letzte Ausfahrt war. Hoffentlich irgendwann vom eigenen Belly. Auch der eher minimalistische Fangerfolg hat die Stimmung nicht nachhaltig trüben können.

In diesem Sinne noch einmal danke an die Truppe, dass ich dabei sein durfte. Ich freue mich auf die nächste Runde. Dann aber hoffentlich mit weniger Wind und mehr Fisch ;)
 

TeamTock

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Das Wochenende ist rum, der Muskelkater fast wieder weg und die Eindrücke langsam sortiert:

Anfang April wurde ich von @Jani22 angeschrieben, ob ich nicht Bock hätte auf eine Tour zum Sund. Natürlich coronakonform erst sobald die Grenzen von MV wieder für Touristen geöffnet werden. Sund? Klingt geil. Schließlich war ich trotz der "Nähe" noch nie dort zum angeln. Zu diesem Zeitpunkt zugesagt hatten neben Jan und mir auch @Rowdy Roddy Piker und @TeamTock . Nachdem Jan und @MartiArti sich bei Moritz getroffen und ein wenig gequatscht hatten, war schnell geklärt, dass Marvin auch dabei sein wird, da er zum geplanten Zeitpunkt eh gerade auf Rügen im Familienurlaub sein wird. Dieser hat uns dann sogar freundlicherweise angeboten, dass wir bei ihm in der Ferienbude pennen können, da sowieso noch ein paar Betten frei waren.
Als Jan und ich abends angekommen sind, war die Stimmung von Anfang an entspannt und ausgelassen. Baits, Ruten und Rollen wurden begrabbelt und verglichen, es wurde über Gott und die Welt philolophiert und nebenbei gab es Fleisch vom Grill und das eine oder andere Bier. Der Kennenlernabend war rundum gut.

An dieser Stelle noch einmal ein fettes Dankeschön an @MartiArti und seine Familie für die freundliche Aufnahme. Es ist nicht selbstverständlich so einen "Haufen" im Familienurlaub aufzunehmen.

Am nächsten Morgen war der Plan, gegen 8:00 Uhr beim Sundangler aufzuschlagen, um Bellys zu mieten, da zwei Leute der Truppe noch nie mit einem Belly gefahren sind und auch keines besitzen. Aber schon beim Frühstück kam die erste Ernüchterung. Der Wind hatte leicht gedreht und viel wichtiger: er hatte zugenommen. Ob wir da mit dem Belly noch gut an den Spot kommen? Egal. Erstmal frühstücken und losfahren. Pläne kann man sonst immer noch ändern. Nachdem wir unsere Karten und Mietbellys besorgt hatten und die Bellys zur Ausfahrt vorbereitet waren, ging es dann endlich los. Zum Glück hatten die Mietbellys Paddel dran. Dadurch konnten die anfänglichen Koordinationsschwierigkeiten ganz gut kompensiert werden. Während wir noch im geschützen Hafen waren, konnten wir uns schonmal einfahren und ein wenig an Wind und Wellen gewöhnen. Also dann: Raus aus dem Hafen und ab an den Spot.
Anhang anzeigen 131329
Aber das war bei ordentlich Gegenwind und Welle gar nicht so einfach. Auch hier haben sich die Paddel durchaus bezahlt gemacht. Vor allem für einen Anfänger. Dabei kam schnell die Frage auf, ob wir nicht lieber erstmal in die Nähe des Spots laufen sollten und erst ab dort paddeln sollten. Aber der Ehrgeiz war zu groß, es auch so zu schaffen. Welle hin der her.
Die Überfahrt war ein regelrechter Kampf. Eine Strecke, bei der wir dachten, dass sie in etwa 20 min bewältigt wäre, dauerte bestimmt eine Stunde und immer wieder würden kleine Pausen in Ufernähe gemacht. Wenn es der Wind denn zuließ. Bei Ankunft war die Freude erstmal riesig. Endlich im Windschatten. Endlich ein wenig entspannter paddeln. Endlich der erste Wurf.
Leider war der Spot sehr flach und stark verkrautet. Egal ob Chebu mit Offset-Haken, leichte Jigs, flachlaufende Twitchbaits oder was auch immer im Snap hing. Quasi jeder Wurf brachte Kraut. Ein Stückchen weiter sah es aber dennoch vielversprechend aus. Und windgeschützt. Die paar hundert Meter waren im Windschatten schnell geschafft und die Köder flogen wieder. Weiter draußen schien kein Kraut zus ein. Etwas dichter am Ufer war dafür ein ausgeprägter Krautgürtel. Das wird schwierig, am Kraut vorbei zu angeln, aber es scheint ein vielversprechender Spot zu sein. Sowohl für Hecht als auch für Barsch. Bereits nach gefühlten 5 min hing auch schon der erste Hecht bei Marvin. Geschätzt wahrscheinlich in den 70ern. Leider hat er sich kurz vor dem Kescher mit zwei mächtigen Kopfschlägen vom Haken verabschiedet. Egal. Es war ein guter Start. Und es ist Fisch am Spot. Es kann also nur gut weiter gehen. Denkste. Erstmal kam eine ewig lange Durststrecke. Ein Spinnerbait und ein Chatterbait wurden durch Eigenverschulden Petrus geopfert. Dennoch scheint das Opfer für sechs Leute nicht groß genug gewesen zu sein. Von unserer Position in Schilfnähe gab es keine nennenswerte Aktivität.
Anhang anzeigen 131330
Aber in den Wind stellen wollte sich erstmal auch keiner. Mike hat es dann irgendwann doch gewagt. Und es hat sich ausgezahlt. Innerhalb kurzer Zeit konnte er zwei halbstarke Barsche verhaften. Dazu kamen noch ein paar Bisse und ein im Drill verlorener Barsch in vergleichbarer Größe. Aber die waren hart erkämpft.

Danach war erstmal Mittagspause und Beine vertreten angesagt.
Anhang anzeigen 131331
Nachdem die Kräftreserven wieder ein wenig gefüllt waren, ging es auf in Runde zwei. Wir haben alles probiert. Dicht am Schilf, mitten in den Wellen, überm Kraut und über einer Muschelbank. Aber bis auf ein paar Bisse war komplett tote Hose. Die einzige Ausnahme stellte Marvins Hecht dar, den er vor dem Schilf eingesammelt hat. Dieses Mal auch bis in den Kescher.
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Kein absoluter Riese, aber dafür mehr als hart erkämpft und definitiv verdient!
Da der Tag durch den Wind sehr anstrengend und durch die geringe Aktivität angeltechnisch eher ernüchternd war, waren wir gegen 16:30 Uhr wieder im Hafen. Der Rückweg war bis auf eine kleine verbale Auseinandersetzung mit einem 1A-Klischee-Ansitzkochtopfangler schön entspannt. Wir konnten dieses Mal ja mit dem Wind fahren.
To make a long story short: Es war ein schönes Wochenende in guter Gesellschaft. Bellyboot fahren macht total Laune und ich bin mir sicher, dass es nicht meine letzte Ausfahrt war. Hoffentlich irgendwann vom eigenen Belly. Auch der eher minimalistische Fangerfolg hat die Stimmung nicht nachhaltig trüben können.

In diesem Sinne noch einmal danke an die Truppe, dass ich dabei sein durfte. Ich freue mich auf die nächste Runde. Dann aber hoffentlich mit weniger Wind und mehr Fisch ;)
Danke für den tollen Bericht Ole! Ja, es war einer dieser Tage zum durchbeißen. Respekt an die "Belly Anfänger"! So ein Debüt muss man erstmal Rocken! Und Danke an @MartiArti und Family für die Gastfreundschaft!
Grüße
Mike
 
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DurtyPerch

Finesse-Fux
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War am Anfang auch ein bisschen komisch. Und für einen Anfänger definitiv keine Idealbedingungen. Hat aber trotzdem gelohnt.
 

SlidyJerk

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Endlich mal wieder ein stattlicherHavelbarsch ohne Streifen. Der 86er stieg beim Barschangeln auf meinen Manyfik ein. Zum Glück hatte ich Titan davor. Geiler Drill an der M mit Aldebaran MGL und 0,23er Nylon. Da ist es komisch wenn ein Hänger anfängt zu flüchten.
Des Weiteren schwimmen hier massig Süßwasserquallen rum. In der Havel ist mir so etwas neu! :)5CAC1A3C-98FC-4239-B815-DE46107DFA8A.jpeg2650D982-6CAD-48F9-BB75-7CDEB1429F42.jpeg
 

SlidyJerk

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Die Quallen gab es letztes Jahr bei uns auch, allerdings nur in der ganz heißen Zeit.
Petri zum Kroko!
Danke Heiko. :)
Interessant, die habe ich im letzten Jahr nicht gesehen. Aber heute, zu Ehren meines 100. Angeltages in 2020 (und bestimmt nur deswegen!), kamen hunderte von diesen Quallen die Havel runter.
Bisher kannte ich die Dinger nur vom Tauchen in Sachsen-Anhalt.
 

Hastemalnecombo?!

Twitch-Titan
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Nachdem es die letzten Male bei mir nicht gut lief hatte ich vorgestern endlich wieder einen guten Tag ( bzw. 3 Std.) Eigentlich wollte ich zwei neue Popper und eine neue Rute testen, musste aber aufgrund der Windverhältnisse erstmal Abstand von TW nehmen. Am besuchten Spot habe ich die Wahl zwischen Rhein und einem vom Rhein gespeisten ( ehemaligem) Freibadbecken. Ich entschied mich zunächst für einen 8 gr Spinmad und Rhein, was dann recht schnell zwei Rapfen brachte. Da der Wind dann nachließ noch zwei Würfe mit Stickbait in besagtem Becken und der beste Fisch des Tages.
Fazit: Die Rute steht unter einem guten Stern, die Popper teste ich das nächste Mal....
P.S. Ich musste mein Gesicht aus ästhetischen Gründen zensieren. Videoscreenshots können auf wunderbare Weise unvorteilhafte Momente der Gesichtsmimik zu Tage fördern92961BCB-AA07-4896-AF6B-F9FE5F78849D.jpegE4C5019C-53ED-481C-9AF8-0007934D35CB.jpegA5FBCD58-65CD-49B8-8E5A-54334E5FE3F5.jpeg4A16646B-39BF-4312-92A1-94B5CB8C23B8.jpeg53E75A74-C186-4055-AF94-25C1BA728B72.jpeg40E9E063-67A5-4AD9-88C4-57E77BB701C6.jpeg
 
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