Re: Welche Köder für den T-Rig sollten in keiner Kiste feh
Ich wende den Bassrigs so an, wie man ihn anwenden sollte. Deshalb benutze ich beim Fischen am Gewässer mit großem Krautbestandaufkommen, das T-Rig. Dieser Rig ist gut geeignet bei steinigen Böden, Seerosenfeldern und anderen Hindernissen. Vor allem für das Spinnfischen zwischen Baümen und Ästen im Wasser. Die gennanten Spots sind schon von sich aus selbst schwer zu befischen. Daher ist das Rig für Anfänger nicht zu empfehlen.
Ich finde keinen Grund sich im normalen, offenen und hindernissarmen Gewässer mit T-Rig zu beschäftigen. Viel mehr Freunde hat man mit üblichen Twister. D. h., weniger Probleme, mehr Bisse.
Wenn dennoch das Wasser mäßgeblich vom Krautaufkommen beherrscht wird, empfehle ich dir einen twisterähnlichen Köder, der mehrere Vorteile bietet, nämlich den Orka Hammer. Der Köder hat ein etwas anderes Schwanzende, sein Körper ist Rippenförmig aufgebaut, und das wichtigste: Orka Hammer besitzt einen eingebauten Schutz für alle weichen Wasserpflanzen, ohne dass sich die Hakenspitze im Köderkörper zwingend befinden muss.
Bei (fast) allen Finesserigs gibt es gewisse Probleme sowohl bei der Bisshäufigkeit (Realisation) als auch bei der Bisserkennung.
So ist es auch mit dem C-Rig, nicht weniger, aber auch nicht mehr..., wenn man letztendlich C-Rig richtig anwendet!
Meine goldene Regel bei den Bassrigs lautet daher:
Lassen!
Und zwar:
1.) Am Köder Geruchsmittel spritzen
2.) Den Köder
fallen lassen
3.) Den Köder
liegen lassen
Gruss
Nenad