Was bringt dich gerade auf die Palme ?

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zimbo1401

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Danke betze - sprichst mir aus der Seele!

@Norbert: Das Du die gleiche Behandlungskonditionen in den Staaten bekommst, nur für weniger Geld, ist gequirlte Sch**ße! Wenn dem so wäre, gäbe es sicher keine mehrere Millionen Menschen, die nicht versichert sind!

An alle, die es anders sehen! Haut ab! Ist der Divisor für die bestehenden Gewässer wieder ein bißchen nachgebseert! :mrgreen:

Gruß

Zimbo
 

NorbertF

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zimbo1401 schrieb:
Danke betze - sprichst mir aus der Seele!

@Norbert: Das Du die gleiche Behandlungskonditionen in den Staaten bekommst, nur für weniger Geld, ist gequirlte Sch**ße! Wenn dem so wäre, gäbe es sicher keine mehrere Millionen Menschen, die nicht versichert sind!

An alle, die es anders sehen! Haut ab! Ist der Divisor für die bestehenden Gewässer wieder ein bißchen nachgebseert!

Gruß

Zimbo

Du kriegst sogar HIER bessere Behandlungen für weniger Geld, brauchst dich nur privat versichern. Kostet weniger und du bekommst massiv mehr Leistung. Der Arzt freut sich auch, weil er das Doppelte bis Dreifache abrechnen darf. Und trotzdem verdient die Versicherung sogar noch was. Komisch ne?

Zu deinem qualifizierten Schlusssatz sag ich besser nix...du Demokrat. Wieso ist es nicht möglich sich auch mal gesittet über ein Thema zu unterhalten ohne dass gleich wieder jemand ausfallend wird? Ist das die vielbeworbene Meinungsfreiheit?

Ich bin raus. Tschüssn.
 

zimbo1401

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@Norbert: Kennst mich doch@ Demokrat! :wink:

Bist jetzt Fan vom Maulwurfn?? :lol:

Hinter dem Schlußsatz sollte eigentlich ein "Mr. Green" sein Dasein fristen! Ist jetzt hoffentlich gesundet!

Bin privat versichert und konnte den wirklichen finanziellen Benefit bis jetzt nicht erkennen! Des weiteren war meine Frau ein Jahr lang in den Staaten arbeiten - war sehr desillusionierend! Ehrlich! Hat für mich eher den "the gras is greener on your side" Charakter! Oder hat sich da in den letzten 10 Jahren so viel getan in den Staaten :?:
 

NorbertF

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Dann hast du aber eine seltsame Privatversicherung wenn du bei der nicht für das gleiche Geld weitaus mehr Leistung bekommst, bzw. die gleiche Leistung wie in der gesetzlichen für wesentlich weniger Geld.

Zu den Staaten: es hat alles seine Vor- und Nachteile. Ist wohl ne Einstellungssache. Ich habs noch nie gemocht wenn sich jemand in meine Angelegenheiten einmischt. Ich möchte eigenverantwortlich handeln.
Jedenfalls geht es dort für mein Gefühl gerechter zu. Warum zum Beispiel muss ein Einkommensteuersatz steigen? Die Prozentrechnung wurde mal eingeführt damit das Aufkommen gerecht verteilt werden kann. 20% von viel ist absolut viel mehr als 20% von wenig. Wieso ist es gerecht wenn manche 48% bezahlen? Damit macht man ziemlich viel kaputt, es lohnt sich nicht mehr zu arbeiten um vorwärtszukommen. Die Progression macht die Arbeit sinnfrei.
Kennt doch jeder der mal ordentlich Überstunden gemacht hat.
Spricht nichts dagegen niedrige Einkommen von der Steuer auszunehmen oder nur minimal zu besteuern. Meinetwegen 3 Stufen. Aber Progression? Für mich eine himmelschreiende Ungrechtigkeit.
Desgleichen Krankenversicherung. Versicherungen sind dazu ein individuelles Risiko auf die Schultern der Allgemeinheit zu platzieren. Das ist ein tolles solidarisches Prinzip.
Bei unserer Krankenversicherung wurde das schon wieder pervertiert. Der Beitrag richtet sich nach dem persönlichen Einkommen, nicht nach dem zu versichernden Risiko. Was hat bitte mein Einkommen damit zu tun?
600 Euro im Monat? Hallo? Ist doch klar dass die Leute rausgehn wenn sie können und sich privat versichern. Das Geld fehlt jetzt hinten und vorne.
Wäre man ein wenig bescheidener und hätte meinetwegen bei 300 Euro für eine Einzelperson gedeckelt wären die Leute noch da...
Ich habe z.B. seit 9 Jahren keinerlei Arztrechungen eingreicht. 9*12*300 Euro hätten sie also an mir gehabt. Tja, leider rausgetrieben worden, Kohle geht woanders hin.
So kann man alles kaputtwirtschaften durch überzogene Beiträge / Steuern.

Ich weiss was nun kommt: "Dann muss man halt verbieten dass sich jemand privat versichert, die Leute zwingen in der gesetzlichen zu bleiben. Diese Heuschrecken".
Ja, sehr gute Idee. Spinnen wir den Gedanken mal weiter. Die Heuschrecken verlassen ja schon in Scharen das Land, nachdem sie hier kostenlos studiert haben. Gehen in die Schweiz, nach USA etc.
Sagen wir dann wieder: "Ja dann muss man halt verbieten dass die das Land verlassen"...hatten wir das nicht schonmal? Ist das der richtige Weg? Ich weiss nicht...
 

Pikehunter1982

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Betze schrieb:
Und davon bezahlt Berlin was?
Straßen?
Bahn?
Schulen?
Kitas?
Gesundheitswesen?
Polizei?
Feuerwehr?
Sozialleistungen?

Sicherlich gibts Millionen und Milliardengräber, allerdings bekommt man hier auch was für sein Geld...

Und jedem der hier auf solch verdammt hohen Niveau jammert empfehle ich mal ein Urlaub in nem Entwicklungs oder Schwellenland...

Wenn man das Hotal auch mal verlässt und sich nen bischen umschaut, realisiert man erstmal wie gut und bequem man es doch in diesem Blutsaugerstaat hat...

Hier machen sich die meisten Menschen Sorgen um die nächste Glotze, Handy,Auto oder Urlaubsreise...und finden es Ungerecht wenn man als Hartz IV Empfänger eben nicht 2 Wochen in die DOM.Rep. fliegen darf/kann.

Die weltweite Realität sieht anders aus...

10-16 Std. teilweise bis 26 Std. Schichten bei ner Bezahlung von 30 ct am Tag
Keine ärztliche Versorgung unter 300 km Entfernung
Reis und Bohnen, Bohnen und Reis zu Essen und das jeden Tag...
Kinder die an Durchfall und Mangelernährung sterben...

Also das seh ich auch so. Aber es kann halt nicht sein, ich sprech da mal die Gehälter bezüglich des Ost-Westgefälles an, das ein Arbeitnehmer in z.B Bayern das doppelte wie ein Arbeitnehmer in M-V verdient. Ich denke doch das es nach 20 Jahren, deutscher Einheit wenigstens halbwegs angeglichene Löhne geben sollte. Und ich lach mich schon echt tot, wenn ich dann in den Nachrichten Beiträge sehe, wie z.B Beamte oder Angestellte im öffentlichen Dienst auf die Straße gehen, und mehr Löhne verlangen. Das ist einfach einfach nur noch lächerlich. Ich hab bestimmt nichts gegen diese Leute, nur scheint es halt so zu sein das dieser Personenkreis, jeglichen Sinn zur Realität verloren hat. Ein Beamter hat ja schließlich auch rund 2000 Euro aufm Lohnzettel. Wohingegen das ganze im Handwerk schon wieder ganz anders aussieht. Denn wenn ich unsere Ddurchschnittlichen Ostgehälter mal genauer betrachte wird mir einfach nur noch schlecht. Sicher verhungern tut keiner, aber 9,45 Tariflohn als z.B Schweisser, was ich ja bin, sind einfach nicht gerecht da der Job einfach auch gewisse Risiken mit sich bringt, sprich Feinstaubbelastung, Lärm, hohes Verletzungsrisiko. Und Leute glaubt mir es geht noch schlimmer. In der Gastronomie bei uns auf Usedom verdient ein Kellner, im Schnitt gerade einmal 6 Euro, und die laufen am Tag bis zu 60 Kilometer. Und wir sind eine der Urlaubsregionen in Deutschland mit Jährlich steigenden Besucherzahlen. Da wäre es doch nur gerecht das die Arbeitnehmer auch was von dem Kuchen abbekommen. Und ich sage es nochmal, verhungern tut keiner. Aber es muss auch Gerechtigkeit herrschen. So das Arbeitgeber und Arbeitnehmer gut damit leben können, den es sollte niemand seinen cent 2mal umdrehen müssen. Und da Interresiert es mich erhlich gesagt nen Sch...ß was in in den dritte Weltländern los ist. Letztendlich kämpf ich, mal Übertrieben gesagt um mein eigenes Überleben, und versuch mit dem Arsch an die Wand zu kommen. Klar das hört sich egoistisch und brutal an, aber es ist doch ganz einfach so wenn wir mal ehrlich sind. Und auch wenn es schlimm ist was in der dritten Welt passiert, ich lebe in Deutschland und nicht im Kongo oder Somalia, da hab ich halt keine Zeit mich mit den Problemen Fremder Länder zu befassen. So einfach ist das. So und jetzt reicht es mir. Tschüß.

Gruß Ricardo
 

zimbo1401

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Dir Variable, die Dir fehlt zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, sind meine Kinder! Wenn die selbst versichert sind, kommt dass Deinem Theorem näher!

Der Spitzensteuersatz ist 42% und sicher ist das vorhandene System nicht der Weisheit letzter Schluß! Die Rechnung z. B. mit den nicht in Anspruch genommenen Leistungen in allen Ehren (ich ertappe mich allzu oft ja auch dabei) , aber Deine erwähnten 32 Riesen wären im Falle eine intensivmedizinischen Betreuung innerhalb eines Monats aufgebraucht! Ist halt das leidige Prinzip der Solidargemeinschaft.... :|

Und nochmal: Das mit dem Abhauen war doch gar nicht ernst gemeint! Deswegen der Verweis auf Mr. Green!
 

havel-walleye

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Die Schweiz hat keine Exit-Option was die Versicherungspflicht angeht wie in Deutschland. D.h. im Unterschied zu Deutschland sind alle vom Arbeiter bis zum Manager in den gesetzlich zugelassen Krankenkassen pflichtversichert und haben nicht die Möglichkeit, ab einer bestimmten Einkommenshöchstgrenze das System zu verlassen und in die privaten Versicherungen abzuwandern.

Von der Schweiz kann man deshalb lernen, wie man ein Gesundheitssystem gut finanziert kann, weil es eben genau keine privaten Krankenversicherungen gibt. :wink:
Insofern machen die Schweizer doch nicht alles falsch :mrgreen:
 

NorbertF

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zimbo1401 schrieb:
Dir Variable, die Dir fehlt zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, sind meine Kinder! Wenn die selbst versichert sind, kommt dass Deinem Theorem näher!

Der Spitzensteuersatz ist 42% und sicher ist das vorhandene System nicht der Weisheit letzter Schluß! Die Rechnung z. B. mit den nicht in Anspruch genommenen Leistungen in allen Ehren (ich ertappe mich allzu oft ja auch dabei) , aber Deine erwähnten 32 Riesen wären im Falle eine intensivmedizinischen Betreuung innerhalb eines Monats aufgebraucht! Ist halt das leidige Prinzip der Solidargemeinschaft.... :|

Und nochmal: Das mit dem Abhauen war doch gar nicht ernst gemeint! Deswegen der Verweis auf Mr. Green!

Solidargemeinschaft ist eine Versicherung immer! Du verteilst das Einzelrisiko auf die Schultern von vielen. Dazu müssen die Beiträge nicht vom Einkommen abhängen.
Auch eine private Krankenversicherung ist eine Solidargemeinschaft, der beitrag richtet sich aber danach was du versicherst (wieviele Personen / Kinder, welche vereinbarten Leistungen etc), nicht nach deinem Einkommen.

havel-walleye schrieb:
Die Schweiz hat keine Exit-Option was die Versicherungspflicht angeht wie in Deutschland. D.h. im Unterschied zu Deutschland sind alle vom Arbeiter bis zum Manager in den gesetzlich zugelassen Krankenkassen pflichtversichert und haben nicht die Möglichkeit, ab einer bestimmten Einkommenshöchstgrenze das System zu verlassen und in die privaten Versicherungen abzuwandern.

Von der Schweiz kann man deshalb lernen, wie man ein Gesundheitssystem gut finanziert kann, weil es eben genau keine privaten Krankenversicherungen gibt. :wink:
Insofern machen die Schweizer doch nicht alles falsch :mrgreen:

Falsch.

Ich habe das Clearing System eines Clearing Anbieters für Arztrechungen in der Schweiz selbst geschrieben (den Server). Soweit ich weiss (Homepage der Firma) laufen da mittlerweile bis zu 50% aller Rechnungen drüber.
Es gibt auch in der Schweiz 2 Arten von Versicherung, eine entspricht mehr oder weniger unserer Privaten.
Tiers Payant und Tiers Garant glaube ich hiessen die.
Oder hat sich das seitdem wieder geändert? Ich hab das im Jahr 2000 oder so programmiert...
Oder war das nur die Art der Abrechnung? Beim Tiers Garant auf jeden Fall zahlt auch der Patient direkt, nicht die Versicherung. Und rechnet dann selbst mit der Versicherung ab.
Wie auch immer...es ist schon anders in der Schweiz als bei unserer gesetzlichen. Weisst du zufällig ob die Beiträge vom Einkommen abhängen? Darum gehts ja...
Was wir damals auch eingeführt haben ist dass zumindest alle ihre Rechnungen sehen (druckcenter angeschlossen + Versand in Papier), dass man mal sieht was das kostet auch wenn man gesetzl. versichert ist. Auch im Tiers payant.
 

zimbo1401

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NorbertF schrieb:
Solidargemeinschaft ist eine Versicherung immer! Du verteilst das Einzelrisiko auf die Schultern von vielen. Dazu müssen die Beiträge nicht vom Einkommen abhängen.

Letztlich hast Du doch den gewünschten Modus doch?! Du zahlst einen fest definierten prozentualen Anteil, unabhängig davon, wieviel Du verdienst! Ist hier ja nicht wie bei der Steuer, wo der Prozentsatz mit dem Verdienst wächst! :roll:

Ein Festbeitrag wäre bei gleicher Leistung sicher so hoch, das es berechtigte Proteste aus den unteren Einkommensschichten gäbe, die ja dann doppelt betraft wären!
 

Nico1

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Mich regts so auf das ich vor 2 wochen krank war und nicht an den Altmühlsee konnte....... und jetzt ist die kacke zugefroren und ab 1.1 ist schonzeit! :twisted: :cry:
 

havel-walleye

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@Norbert: mmmh...dann scheint meine Quelle falsch zu sein:

http://de.wikipedia.org/wiki/Krankenversicherung#Schweiz

Das Problem an den deutschen Sozialsystemen ist m.E., dass sie zum großen Teil beitragsfinanziert sind (geht halt auf Bismarck zurück), also von Arbeitgebern und -nehmern im Idealfall paritätisch finanziert werden. Das Problem ist, dass dieses Fianzierungsnmodell letztlich eine Strafsteuer auf den Faktor Arbeit darstellt und sich in enstprechend hohen Lohnzusatzkosten niederschlägt und damit volkswirtschaftliches Wachstum eher bremst.
Besser stehen die Volkswirtschaften da, bei denen die Systeme steuerfinanziert sind. Ich empfehle einen Blick nach Skandinavien (hohe Spitzensteuersätze, hohe Sozialleistungen und hohes Wachstum!) . Aber bitte nicht nach Island gucken :lol:
 

NorbertF

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Ne du wirst schon Recht haben, meine Infos beziehen sich ja nur auf die Abrechnung. Kann schon sein dass das alles gesetzliche Versicherungen sind. Aber das System an sich ist schon ganz anders.

zimbo1401 schrieb:
Letztlich hast Du doch den gewünschten Modus doch?! Du zahlst einen fest definierten prozentualen Anteil, unabhängig davon, wieviel Du verdienst! Ist hier ja nicht wie bei der Steuer, wo der Prozentsatz mit dem Verdienst wächst! :roll:

Ein Festbeitrag wäre bei gleicher Leistung sicher so hoch, das es berechtigte Proteste aus den unteren Einkommensschichten gäbe, die ja dann doppelt betraft wären!

Hey gute Idee, wir steigern den Prozentsatz noch bei der Versicherung :D Wenn das die richtigen Leute hören und nächstesmal wieder anders gewählt wird (Gott bewahre), dann kann da was draus werden!
 

zimbo1401

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alexace schrieb:
Also wenn ich mir Zimbos Haus- und Hoffotos anschaue, dann liegts nicht an der Versicherung, sondern daran dass es evtl. dort maximal Veterenäre gibt. :mrgreen:

:wink:

Grüße
Alex

Danke für das Mitgefühl, Hase! :wink: Trotzdem werden wir auch weiterhin gerne Berlin- Nordwest mit unseren Steuergeldern beatmen!
 

zimbo1401

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Pikehunter1982 schrieb:
Ein Beamter hat ja schließlich auch rund 2000 Euro aufm Lohnzettel.

Viele gibt's davon aber nicht! Als Beispiel: Ein Umweltingenieur beim Landkreis verdient A11, was gleichbedeutend mit (alleinstehend) 1600 Euronen ausmacht! Und das ist noch kein schlecht bezahlter Beamter! Die gut bezahlten in den Landeshauptstädten bzw. Bärlin sind da sicher eine andere Qualität!
 

NorbertF

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Ein Dorfbürgermeister hat schon A15 / A16...und davon gibts ne Menge. Finde das aber ok, meiner Meinung nach verdienen Staatsdiener durchgehend eher viel zu wenig. Diejenigen die nur Rumsitzen mal aussen vor.
 

Zanderlui

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Pikehunter1982 schrieb:
Und ich lach mich schon echt tot, wenn ich dann in den Nachrichten Beiträge sehe, wie z.B Beamte oder Angestellte im öffentlichen Dienst auf die Straße gehen, und mehr Löhne verlangen. Das ist einfach einfach nur noch lächerlich. Ich hab bestimmt nichts gegen diese Leute, nur scheint es halt so zu sein das dieser Personenkreis, jeglichen Sinn zur Realität verloren hat. Ein Beamter hat ja schließlich auch rund 2000 Euro aufm Lohnzettel. Wohingegen das ganze im Handwerk schon wieder ganz anders aussieht. Denn wenn ich unsere Ddurchschnittlichen Ostgehälter mal genauer betrachte wird mir einfach nur noch schlecht. Sicher verhungern tut keiner


also hallo,

ich mache ausbildung im öffentlichen dienst und bin auch im personalrat!!
und da ist das stichwort-würden die arbeiter sich organisieren würden sie auch bessere konditionen raushandeln!!!genauso wie die leute im öffentlichen dienst!
udn was ist daran frech lohnerhöhung zu erstreiken wenn man die inflationsrate damit auch noch nicht mal mit ausgleicht???was ist daran falsch?
das hat nix mit sinn zur realität verloren zu tun sondern nutzen der möglichkeiten-viele haben keine lust auf sowas da es auch arbeit macht einen personalrat oder betriebsrat zu gründen-da kann ich denn aber nur sagen wer den nicht gründet udn sich denn beschwerd ist selber schuld!!!

und im öffentlichen dienst mit den großen gehältern ist es in den nächsten jahren vorbei!
denn die aufstiegsstufen sind nur stark reduziert!und somit steigt das gehalt bis zur rente im öffentlichen dienst nur noch unwesentlich!
 

Betze

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Ich empfehle einen Blick nach Skandinavien (hohe Spitzensteuersätze, hohe Sozialleistungen und hohes Wachstum!)

Denn aber nen genauen Blick nach Skandinavien...

Ich sage nur Taxerings Värd und dementsprechend steuerliche Abgaben...

Haus aus Stein? --> mehr Steuern
parkett? --> mehr Steuern
Fliesen? Im Bad? --> mehr Steuern
Waschmaschine --> mehr Steuern
Spülmaschine --> mehr Steuern
300 ha Wald geerbt? --> zum abholzen gezwungen, um die Steuer bezahlen zu können... hier wird man wenigstens erst zur Kasse gebeten wenn der Umsatz vom Holz da ist. In SWE zahlt man jährlich für den WERT des Holzes...

in Norwegen ist der Sprit immer noch teuerer als hier... und die sitzen auf Öl...

Man sollte sich eher die Finazierungskonzepte angucken, wie schaffen es diese Staaten mit sehr eigen Steuerzahlen ihre infrastruktur, gleich oder besser am Laufen zu halten als wir mit vielen...
 

zimbo1401

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Ein Dorfbürgermeister hat schon A15 / A16...und davon gibts ne Menge.
Falls Du mich meinst, ich mache das ehrenamtlich und somit fast "für lau" und in unserer Gegend ist das üblich! Wie der Breisgau das allerdings regelt, weiß ich nicht! :wink:
 
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