"Schnurscheue" bei Hechten überhaupt vorhanden ?

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nikolai

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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[...]

Ist zwar etwas Offtopic aber ich hab seid ein paar Wochen von Savage Gear das Regenartor im Einsatz, wenn es mal einen Abriss gab greife ich immer zu diesem da es sich selbst in 0.81mm mit der PE verbinden lässt via FG Knot und am Snap dann via Palomar
Muss zwar nach jedem Fisch überprüft werden aber bisher recht zufrieden wobei ich nach der kurzen Zeit noch kein wirkliches Fazit schließen kann

Ich verwende da im Moment das Hardmono von Mason in 50lb. War mir Anfangs recht unsicher, weil eben doch sehr steif und hart aber lässt sich auch noch mit dem FG Knoten verbinden. Als Knoten für den Karabiner verwende ich den Fat-Mono Knoten. Beide Knoten binde ich unter Zuhilfenahme von einer Zange.
 

Ruti_Island

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Ich denke auch dass die Geräusche von PE deutlich abschreckender auf die Fische wirkt als die Sichtigkeit der Schnur. Dass FC zwischen Hauptschnur und Vorfach zumindest minimal was bringt kann ich mir erst ab Längen von mindestens 2m vorstellen, wobei ich auf 2 weitere Schwachstellen in der Montage keine Lust habe und es lasse. Und egal was für einen super Knoten man bindet, eine Verbindung aus 40lb geflochtener mit 40lb FC merkt man wenn er durch die Ringe geht.
Ich bevorzuge daher einfach eine weiche PE (weil leiser) in unauffälliger Farbe wie dunkelgrün oder grau.
 

Maasspinner

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Ich lasse beim fischen meist den Mortor meines Boots laufen, da spielt die Lautstärke meine Schnur nicht die geringste Rolle :smirk:
Mal im ernst, ihr solltest man in einem Gewässer tauchen in denen Berufsschifffahrt oder ein paar Wassersportler unterwegs sind.
Ein Motor in ein paar hundert Meter Entfernung hinterlässt mehr Geräuche im Wasser als die lauteste Schur die nur wenige Meter neben einem Fisch eingezogen wird.
 
S

scorpion1

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aber nicht die Lautstärke an sich spielt die entscheidende Rolle sondern was der Fisch mit welchem Geräusch verbindet.. Schiffsgeräusche dürften die wenigsten Fische mit etwas negativem in Verbindung bringen
 

Heiner

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Naja ich freue mich auch über jeden 70 und 80er

Völlig ok, warum nicht. Ich meinte allerdings Schniepel von knapp über 60cm. Die gehen hier ohne weiteres auf einen 8"-Bait. Die möchte ich nach Möglichkeit gar nicht haken, und so ab 30cm Ködergröße ist das sogar weitgehend möglich.

Ich lasse beim fischen meist den Mortor meines Boots laufen, da spielt die Lautstärke meine Schnur nicht die geringste Rolle :smirk:
Mal im ernst, ihr solltest man in einem Gewässer tauchen in denen Berufsschifffahrt oder ein paar Wassersportler unterwegs sind.
Ein Motor in ein paar hundert Meter Entfernung hinterlässt mehr Geräuche im Wasser als die lauteste Schur die nur wenige Meter neben einem Fisch eingezogen wird.

Ja, so sehe ich das auch. In einem viel befischten Gewässer hier oben stellen sich einige Viecher sogar häufg an Stellen, wo richtig Krach ist. Denn da fliegen ihnen nicht dauernd Köder um die Ohren, weil es dort so nervig ist, dass da kaum wer angelt. Und entsprechend unvorsichtig sind sie.

Und wenn in meinem Haussee gerade das DRLG-Boot vorbei bretterte, hatte ich in seinem Kielwasser urz hernach auch schon ein paar erfreuliche Glücksfälle im Laufe der Jahre. Das stört die Kundschaft keineswegs.
 
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Maasspinner

Gummipapst
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Holland, gleich an einem der Maasseen
aber nicht die Lautstärke an sich spielt die entscheidende Rolle sondern was der Fisch mit welchem Geräusch verbindet.. Schiffsgeräusche dürften die wenigsten Fische mit etwas negativem in Verbindung bringen
Wenn Fische sooooo schlau wären würden sie mit Sicherheit nicht auf Kunstköder beissen :grinning:
Ihr macht euch viel zu viel Gedanken, beziehungsweise die Hersteller erzählen euch das ihr super unsichtbar und lautlose Schnüre fischen müsst.
Aber nächstes Jahr dann bitte auch die vollkommen geruchlose Schnur kaufen und im darauf folgenden Jahr die Schnur die Fische anlockt, schließlich muss Umsatz her.
Meine Fische müssten Motorgeräuche damit auf jeden Fall in Verbindung bringen, denn ich lasse ständig meinen Motor laufen und setze jeden gefangenen Fisch zurück.
Wennd er Fisch schlau wäre so würde er sicher nicht mehr in der Nähe eines Bootes beissen.
Über die Lautstärke der Schnur Gedanken machen, aber dann mit Rasselwobblern angeln :smile:
So macht jeder seine Erfahrungen, aber nach weit über 1000 Hechten bin ich mir sicher das den Hecht die Geräuchentwicklung einer Schnur nicht im geringsten interessiert.
 

Heiner

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Ich will's mal so sagen: Man kann sicher nicht ausschließen, dass es solche Assoziationen mit negativen Erlebissen gibt. In kleineren Gewässern ist das sogar nachgewiesen worden.

Aber das interessiert mich zumindest bei der Art, wie ich derzeit angle, allenfalls am Rande, Denn das mit Abstand größte Problem ist für mich, den Köder zu rechten Zeit am rechten Ort zu haben. Dahinter verblasst alles andere als nebensächlich.

Weswegen ich mir auch über Farben keine großen Gedanken mache, weil: Eine Farbe, die in etwa der der natürlichen Vorzugsbeute gleicht, kann unmöglich völlig falsch sein, nicht? Problem ökonomisch gelöst und somit abgehakt. Vielleicht ist das nicht immer die allerbeste Wahl in jedem erdenklichen Einzelfall, aber das interessiert mich nicht. Mich interessiert das Ergebnis über die ganze Saison und nicht der Einzelfall.

Denn ich habe wirklich genug damit zu tun, die schweren Köder mit grottenschlechter Aerodynamik zu werfen und dabei die Konzentration zu halten. Da möchte ich mich mit solchem Kram nicht auch noch beschäftigen müssen, denn das hätte nichts als lauter Nachteile. Und die nehme ich schlicht nicht in Kauf für die überaus vage Aussicht, vielleicht (oder auch nicht) den einen Hecht zu fangen, der heute nur auf grün-gelb-violett Gestreiftes mit rosa Punkten steht. Den können dann meinethalben andere fangen - falls es ihn überhaupt gibt.

Außerdem ist, wenn man sich um solche zweitrangigen Details wenig kümmert, mehr Raum für gelegentliche Intuitionen. Und im Gegensatz zu rosa Punkten spielen die durchaus eine nicht unwesentliche Rolle. Das sind, finde ich jedenfalls, die geilsten Fänge, wenn man unverhofft eine zündende Idee auf dem Wasser hat und die sich als korrekt erweist für diesen einen Tag. Es sind nicht eben viele, die ich so fange über das Jahr. Aber es sind die, die in Erinnerung bleiben. Die überwiegende Mehrzahl in Gestalt von bloßen "Arbeitssiegen" hingegen verschwimmt irgendwie mit der Zeit zu einer indifferenten Masse, ganz unabhängig von der jeweiligen Größe.
 
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Walstipper

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Mich interessiert das Ergebnis über die ganze Saison und nicht der Einzelfall

Dann hast du sicher eine Saison lang FC-Hauptschnur geworfen, um über lautlose Schnur urteilen zu können?

Und nochmal zum kapieren der Heinerschen Großhechtlehre: Du fischst Köder unter 30cm nicht unbedingt, weil sie dir die größeren Fische bringen, sondern weil du keine 60er haken möchtest? Keine 60er haken hat Priorität, oder große Fische fangen? Also weiterhin 30 Lappen dran, auch wenn es sein kann, dass kleine Köder besser Abnehmer unter den guten Fischen bringen?

Weiste was mich als Naturwissenschaftler mal brennend interessieren würde: Von welchen N du eigentlich sprichst, wenn wieder in völliger missionarischer Überzeugung das Wort "Wahrscheinlichkeit" fällt.

Aber das interessiert mich zumindest bei der Art, wie ich derzeit angle, allenfalls am Rande, Denn das mit Abstand größte Problem ist für mich, den Köder zu rechten Zeit am rechten Ort zu haben. Dahinter verblasst alles andere als nebensächlich.

Dann solltest du nur noch schleppen, was bedeutet, gleich doppelt so viel Köder zur gleichen Zeit am Ort zu haben.
 
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Ruti_Island

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Zur Scheuchwirkung zum Boot noch was. An Gewässern wo der überwiegende Bootsverkehr aus Anglern besteht werden die Fische tatsächlich sehr scheu gegenüber Motorengeräuschen oder einem großen Schatten über ihnen. Bestes Beispiel ist der Möhnesee, weil dort wird viel pelagisch geangelt wird.

Über die Lautstärke der Schnur Gedanken machen, aber dann mit Rasselwobblern angeln :smile:

Dazu gibt es auch viele unterschiedliche Meinungen. Die Rasselwobbler fangen meist schnell die unvorsichtigen Exemplare, aber das ist ein anderes Thema ...
 

Heiner

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Dann hast du sicher eine Saison lang FC-Hauptschnur geworfen, um über lautlose Schnur urteilen zu können?

Und nochmal zum kapieren der Heinerschen Großhechtlehre: Du fischst Köder unter 30cm nicht unbedingt, weil sie dir die größeren Fische bringen, sondern weil du keine 60er haken möchtest? Keine 60er haken hat Priorität, oder große Fische fangen? Also weiterhin 30 Lappen dran, auch wenn es sein kann, dass kleine Köder besser Abnehmer unter den guten Fischen bringen?

Weiste was mich als Naturwissenschaftler mal brennend interessieren würde: Von welchen N du eigentlich sprichst, wenn wieder in völliger missionarischer Überzeugung das Wort "Wahrscheinlichkeit" fällt.

Dann solltest du nur noch schleppen, was bedeutet, gleich doppelt so viel Köder zur gleichen Zeit am Ort zu haben.

Du wirst lachen, das habe ich tatsächlich gemacht mit FC und Mono, sowohl als Hauptschnur als auch al Schlagschnur und zwar ein ganzes Weilchen lang. Besser gefangen habe ich allerdings nicht damit. Dir ist aber sicher klar, dass es hier um Hecht geht und nicht um Barsch, nehme ich mal an. Aber du kannst ja mal auf eine Hechtangler-Page gehen und FC als Hauptschnur missionieren. Denn das wirst du dort wohl auch müssen, fürchte ich.

Zu den 30cm-Ködern habe ich in anderen Postings auch andere Gründe genannt; die Kleinviecher nach Möglichkeit nicht zu haken, ist einer, aber nicht der einzige. Und ich bin sicher, als Naturwissenschaftler wirst du das bestimmt noch gebacken kriegen, wenn du ein bisserl darauf herumbrütest.

Und was Schleppen betrifft: Dazu habe ich schlicht keine Lust, einfach weil ich ganz offensichtlich lieber per Wurfangel fische, denn sonst würde ich es ja nicht machen, nicht? Etwa so, wie ich auch keine Lust (mehr) habe, mit Köfis zu fischen, obwohl das zu gewissen Saisonzeiten besser fängt als Kunstköder. Siehste, Problem geklärt, kommen wir also zum letzen.

Der Begriff Wahrscheinlichkeit bezog sich darauf, dass große Hechte in den mir zur Verfügung stehenden Gewässern nicht gerade gestapelt stehen und auch nicht ständig fressen. Als Naturwissenschaftler kannst du dir dann ja ein N dazu ausdenken. Und wenn du eins gefunden hast, berichte doch mal. Das wird bestimmt unterhaltsam.
 
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scorpion1

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Zur Scheuchwirkung zum Boot noch was. An Gewässern wo der überwiegende Bootsverkehr aus Anglern besteht werden die Fische tatsächlich sehr scheu gegenüber Motorengeräuschen oder einem großen Schatten über ihnen. Bestes Beispiel ist der Möhnesee, weil dort wird viel pelagisch geangelt wird.



Dazu gibt es auch viele unterschiedliche Meinungen. Die Rasselwobbler fangen meist schnell die unvorsichtigen Exemplare, aber das ist ein anderes Thema ...

@Maasspinner
Wenn ich das so lese dann kommt es rüber als wenn du der Meinung bist das Fische in keiner Weise lernfähig sind ?

Zum Thema Rasselwobbler ... schlechter Vergleich

Die Rasseln imitieren nähmlich einen Freuquenzbereich von Tönen die Kleinfischschwärme erzeugen ..
Jopp richtig gehört dieses Rasseln ist nicht einfach nur so da ;)
Je hochfreuquenter dieses Rasseln umso kleiner der Beuteschwarm der imitiert wird.

Sprich mit diesem rasseln verbindet der Raubfisch ERSTMAL nichts negatives sondern Beute ;)
(später kann sich dies sicher durch negativerlebnisse ändern)
dumpfes Klackern wird meist verwendet bei Baits die Krebse imitieren sollen .

Bei Lurenatic gibt es dazu einen sehr schönen Blogeintrag
 
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Maasspinner

Gummipapst
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@Maasspinner
Wenn ich das so lese dann kommt es rüber als wenn du der Meinung bist das Fische in keiner Weise lernfähig sind ?
Im Gegenteil, Fische lernen sogar sehr schnell.
Meine Fische im Gartenteich kommen sofort an der Wasseroberfläche wenn sie mich nur sehen, sie wissen ja das es Futter gibt.
Ich habe einige alte Hechte hier bei mir im See die beissen auf keinen Kunstköder mehr, aber darauf sind sie auch schon einige male reingefallen.
Auf Köderfisch beissen sie aber immer wieder, egal ob am Köderfisch ein Haken hängt oder nicht.
Irgendwo hört das mit dem lernen bei den Fischen eben auf.
Und ich bin halt der Meinung das ein Hecht niemals das Geräuch einer Schnur damit in Verbindung bringt das er damit gefangen wird, wenn er es überhaupt wahrnimmt.
Halt mal den Kopf unter Wasser und ich ziehe verschiedene Schnüre an deinem Kopf vorbei, mal sehen ob du da überhaupt einen Unterschied hörst, wenn du denn überhaupt etwas hörst.
Denn ich bezweifele das du eine Schnur im Wasser hörst.
Und dabei schätze ich dich noch etwas schlauer und lernfähiger ein als einen Hecht :smirk:
Der Köder selber erzeugt doch viel mehr Geräuch als die Schnur und da spielt die Art des Köders noch nicht mal eine Rolle.
Und das Hersteller dir die tollsten Dinge erzählen ist doch auch logisch, die wollen ihren Kram verkaufen.
Lautlose Schnüre, Rasselwobbler die Fischschwärme imitieren und Gummifische die sich naturgetreuer bewegen als ein Köderfisch, ja bringt alles Geld in die Kasse.
Ich lasse jedem seine Meinung, meine Meinung dazu muss auch niemand teilen.
Aber ich bin täglich am angeln und habe dabei schon verdammt viel ausprobiert und ich habe eben zu einigen Dingen meine Meinung die vielelicht andere nicht teilen mögen.
 
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- Boris -

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Halt mal den Kopf unter Wasser und ich ziehe verschiedene Schnüre an deinem Kopf vorbei, mal sehen ob du da überhaupt einen Unterschied hörst, wenn du denn überhaupt etwas hörst. Denn ich bezweifele das du eine Schnur im Wasser hörst.

Ach, ja - ich vergaß: In der Maas haben die Fische ja gar kein Seitenlinienorgan, sondern Ohren. :blush:
Und um das fehlende Seitenlinienorgan zu kompensieren, sind diese Ohren evolutionär immer größer geworden. Und als der Lärm durch den Schiffsverkehr dann zu stark wurde, sind die Ohren einfach abgefallen. Seitdem sind die Fische in der Maas taub... :smile:
 

Ruti_Island

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Die Rasseln imitieren nähmlich einen Freuquenzbereich von Tönen die Kleinfischschwärme erzeugen ..
Jopp richtig gehört dieses Rasseln ist nicht einfach nur so da ;)
Je hochfreuquenter dieses Rasseln umso kleiner der Beuteschwarm der imitiert wird.

Sprich mit diesem rasseln verbindet der Raubfisch ERSTMAL nichts negatives sondern Beute ;)
(später kann sich dies sicher durch negativerlebnisse ändern)
dumpfes Klackern wird meist verwendet bei Baits die Krebse imitieren sollen .

Bei Lurenatic gibt es dazu einen sehr schönen Blogeintrag

Genau so meinte ich es auch.
 

Maasspinner

Gummipapst
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Ach Borris,
das zeigt mir doch wie unreif du doch bist.
Vielleicht einfach mal weniger Videos gucken, weniger Rollen tunen und ab und an mal ans Wasser gehen.
Dann bekommst auch du ein Gespür dafür und muss nicht alles glauben was die Werbung dir verkauft.
Aber spul du dir ruhig deine lautlosen oder geräuchlosen Schnüre auf damit du keinen Hecht verschreckst :grin:
 

- Boris -

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Vielleicht einfach mal weniger Videos gucken, weniger Rollen tunen und ab und an mal ans Wasser gehen. Dann bekommst auch du ein Gespür dafür und muss nicht alles glauben was die Werbung dir verkauft.
Aber spul du dir ruhig deine lautlosen oder geräuchlosen Schnüre auf damit du keinen Hecht verschreckst :grin:

Jeder wie er mag. :wink: Du darfst auch gerne garstig werden - denn pöbelnde Passanten sind mir nicht unbekannt... :tonguewink:

Aber abgesehen davon, dass mir selbst das Gesäge von so manchem PE auf die Nüsse geht, bin ich davon überzeugt, dass es auch in vielen Gewässern eine gewisse Scheuchwirkung ausübt - und das obwohl die Fische hier auch keine Ohren haben und soweit ich weiß auch nie welche hatten.
 

Walstipper

Finesse-Fux
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Aber das interessiert mich zumindest bei der Art, wie ich derzeit angle, allenfalls am Rande, Denn das mit Abstand größte Problem ist für mich, den Köder zu rechten Zeit am rechten Ort zu haben. Dahinter verblasst alles andere als nebensächlich.
Du wirst lachen, das habe ich tatsächlich gemacht mit FC und Mono, sowohl als Hauptschnur als auch al Schlagschnur und zwar ein ganzes Weilchen lang. Besser gefangen habe ich allerdings nicht damit. Dir ist aber sicher klar, dass es hier um Hecht geht und nicht um Barsch, nehme ich mal an. Aber du kannst ja mal auf eine Hechtangler-Page gehen und FC als Hauptschnur missionieren. Denn das wirst du dort wohl auch müssen, fürchte ich.

Wenn du Resultate nach einer Saison beurteilst, dann solltest es eine Saison lang testen und keine paar Tage. Einfach konsequent argumentieren.

Die diskutieren schon selber über Schnurgeräusche, selbst im Muskybereich, da brauche ich nichts machen, wenngleich der Musky noch weniger scheu gilt als Esox. Effekt? Unklar, es sei denn man weiß es eben besser, weil: Ist halt so. In Deutschland: Die Anteil derer die konsequent FC probiert haben dürfte derart marginal sein, dass keine Diskussion lohnt. Da kann ich auch mit Kreationisten im Bibelforum diskutieren.

https://www.google.de/search?biw=1280&bih=918&q=line+"noise"+musky+fishing+site:www.muskyhunter.com&oq=line+"noise"+musky+fishing+site:www.muskyhunter.com&gs_l=psy-ab.3...33716.36457.0.37805.2.2.0.0.0.0.103.181.1j1.2.0....0...1.1.64.psy-ab..0.0.0.4pYU_Ya62Ik


Der Begriff Wahrscheinlichkeit bezog sich darauf, dass große Hechte in den mir zur Verfügung stehenden Gewässern nicht gerade gestapelt stehen und auch nicht ständig fressen. Als Naturwissenschaftler kannst du dir dann ja ein N dazu ausdenken. Und wenn du eins gefunden hast, berichte doch mal. Das wird bestimmt unterhaltsam.

Ein Experiment wäre gemäß ner simplen Binomialverteilung eigentlich kein Problem.
Wenn man aber wie du nur alle paar Wochen einen Biss generiert, wie dies bei F4M rauszulesen ist, dann fragt sich der kausal denkende Mensch, wo der Heiner seine Weisheiten her nimmt. Das ist doch nicht zu schwer zu verstehen, oder etwa doch? Was willst du mit dem popligen Feedback welches dir das Gewässer zurück gibt denn generieren? Ich hab mal eine kleine Exceltabelle über ein Jahr mit N ~ 150 geführt (nicht Hecht, auch unrelevant). Da kommt wenig sinnvolles bei raus, geschweige denn sich aus dem Fenster lehnen und Großfischgesetze rauszutrommeln.


Halt mal den Kopf unter Wasser und ich ziehe verschiedene Schnüre an deinem Kopf vorbei, mal sehen ob du da überhaupt einen Unterschied hörst, wenn du denn überhaupt etwas hörst.
Denn ich bezweifele das du eine Schnur im Wasser hörst.

Jedes Kind weiß was Schall im Wasser macht, aber Boris ist unreif? Fragen wir doch jemanden ders ausprobiert hat, wie z.b @NorbertF
Kann natürlich sein, dass er nach der letzten Debatte über den Echtaal bei F4M keinen Nerv mehr hat....

Ulli B hat ein Filmchen zum Pelagischen Vertikalen gedreht, samt Kamera + Akustik unter Wasser. Der ist der letzte der dir Mono empfehlen würde, aber sein PE-Fazit war einfach nur: LAUT!

Ich beurteile nicht die Wirkung von PE, nur die Tatsache, dass Wasser sehr sehr gut Geräusche verbreitet. Nur noch über Sichtigkeit zu diskutieren ist nicht mehr angebracht.
 

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