"Schnurscheue" bei Hechten überhaupt vorhanden ?

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scorpion1

Gast
Konntet ihr auch schon bei Hechten unter bestimmten Umständen in sehr klaren Gewässern eine merkliche Schnurscheue fest stellen ?

Das bei unseren Stachelrittern das schon relativ oft zu beobachten ist ist klar aber bei Meister Esox war ich bisher der Meinung das dies nicht der Fall ist.

Interessieren würde mich grade der Vergleich von relativ dicker PE sprich im Bereich 35-40lb und FC
FC hat ja noch den Nachteil in bestimmten Winkeln stark zu reflektieren mh

Wie sind da eure Erfahrungen ?
 

Güllfredo

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Also ich mag es mir einbilden, dass es besser fängt...aber ch schalte IMMER ca. 50 cm FC zwischen PE und Stahlvorfach.
Ich fische an zeiweise ziemlich klaren Seen und bilde mir ein, dass es Sinn macht das dort so zu machen. Ich wurde auch am Anfang von meinem Bootspartner für den Aufwand belächelt. Aber oft habe ich am Ende des Tages die Nase bei der Stückzahl vorn.
 

Wild_Bass

Finesse-Fux
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Ich denke dies ist Situationsabhängig. Wenn du direkt an nem Beisswilligen Hecht vorbeiziehst, ist es egal dann kommt der Beißreflex und attackiert alles. Hatte aber beim barscheln im Frühjahr auch andere Erfahrungen gemacht da bissen die Hechte (Beifang) wie verrückt nur auf recht dünnes FC. Dünnes Stahl davorgeschalten und sämtliche Bisse blieben aus. Hatt auch ein wenig den Lauf der kleinen Köder beeinflusst. Es war ein recht Klarer See, ist schwieriger wie ein leicht getrübter Fluss. Am Fluss/Bach muss ein Hecht zudem schneller aggieren.
 

Maasspinner

Gummipapst
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Holland, gleich an einem der Maasseen
Konntet ihr auch schon bei Hechten unter bestimmten Umständen in sehr klaren Gewässern eine merkliche Schnurscheue fest stellen ?
Hi,
ich habe die Erfahrung gemacht das es weniger die Schnur sondern der ( Kunst) Köder ist.
Ich habe hier bei mir im See einige sehr alte Hechte die über die Jahre mit Sicherheit bei mir schon mehrfach am Haken waren.
Und da dieses Jahr ja das Wasser extrem klar ist kann man gut beobachten das die Hechte hinterm Köder herschwimmen, somit die Schnur nicht sehen.
Kurz vorm ( Kunst) Köder drehen sie dann oft wieder ab.
Da spielt es keine Rolle ob Ich Stahl oder FC fische, es passiert bei den "alten Hechten sogar relativ oft.
Gleiches Spiel mit einem Köderfisch und der Hecht packt zu.
In der Maas selber verhält sich das ein wenig anders, da beissen die Hecht bei mir aggressiver zu, da spielt es eine untergeordnete Rolle ob Kunstköder oder Köderfisch.
Der Hecht stürzt sich meist auf alles was an ihm vorbeischwimmt.
Ich würde der Schnur beim fischen auf Hecht kaum eine Scheuchwirkung nachsagen, wenn ich im Fluß fische,
Im See vielleicht schon ehr, aber wenn die Bisse da ausbleiben würde ich es ehr dem Köder zuschreiben als das ich die Schnur dafür verantwortlich mache.
 
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scorpion1

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Hi,
ich habe die Erfahrung gemacht das es weniger die Schnur sondern der ( Kunst) Köder ist.
Ich habe hier bei mir im See einige sehr alte Hechte die über die Jahre mit Sicherheit bei mir schon mehrfach am Haken waren.
Und da dieses Jahr ja das Wasser extrem klar ist kann man gut beobachten das die Hechte hinterm Köder herschwimmen, somit die Schnur nicht sehen.
Kurz vorm ( Kunst) Köder drehen sie dann oft wieder ab.
Da spielt es keine Rolle ob Ich Stahl oder FC fische, es passiert bei den "alten Hechten sogar relativ oft.
Gleiches Spiel mit einem Köderfisch und der Hecht packt zu.
In der Maas selber verhält sich das ein wenig anders, da beissen die Hecht bei mir aggressiver zu, da spielt es eine untergeordnete Rolle ob Kunstköder oder Köderfisch.
Der Hecht stürzt sich meist auf alles was an ihm vorbeischwimmt.
Ich würde der Schnur beim fischen auf Hecht kaum eine Scheuchwirkung nachsagen, wenn ich im Fluß fische,
Im See vielleicht schon ehr, aber wenn die Bisse da ausbleiben würde ich es ehr dem Köder zuschreiben als das ich die Schnur dafür verantwortlich mache.

Diese Nachläufer bekommt man bei uns relativ simpel mit Swimbaits die beim stop sich nach hinten drehen zb Gantia und Gantarel.

Wildbass Den FC leader hab ich immer meist auf Rutenlänge das meine ich nicht bzgl des Vorfachs bei dir das bei Stahl dann weniger Bisse kahmen bzw ausblieben hattest du ja am BArschgerät sprich da wird das FC dann auch keine 0.80mm betragen haben oder ? denn dünnest 1x7 titan in 30 oder selbst 40lb ist noch deutlich unauffälliger als FC in 0.80+

Meine Frage bezog sich auf die Hauptschnur ob es bei langsamer Präsentation in relativ sichtigem Wasser eine Scheuchwirkung gibt, hatte mich glaube etwas unpräzise ausgedrückt
 
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Güllfredo

Master-Caster
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Güllfredo Den FC leader hab ich immer meist auf Rutenlänge das meine ich nicht bzgl des Vorfachs bei dir das bei Stahl dann weniger Bisse kahmen bzw ausblieben hattest du ja am BArschgerät sprich da wird das FC dann auch keine 0.80mm betragen haben oder ? denn dünnest 1x7 titan in 30 oder selbst 40lb ist noch deutlich unauffälliger als FC in 0.80+t

Nein nein ich rede vom gezielten Fischen auf Hecht.
Wenn es gezielt auf Hecht geht, ist mein Aufbau immer: PE-Hauptschnur -> FC 50 cm -> Stahlvorfach
Das alles natürlich in entsprechender Stärke je nach Angeltechnik. Wobei ich beim FC Zwischenstück meist nicht über 0,4 mm gehe.

Mag sein, dass wir aneinander vorbei reden. Macht dann auch nix ;)
 
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scorpion1

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sorry war auf wildbass antwort bezogen :))
Aber wie gesagt Frage war auf Mainline bezogen sprich PE+FC Leader VS FC
 

sandroca

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Ich glaube es ist extrem spekulativ zu vermuten was am Ende ein Fisch wirklich sieht. Was aber ziemlich sicher ist, dass Fluorocarbon, in Stärken die Hechtsicher sind, auf keinen Fall unsichtbar sind. Es gibt einige Unterwasserfilme aus dem Karpfen- und Friedfischbereich die klar zeigen das z.B. Dreck und Schwebestoffe sich schnell an der Schnur anheften und die Sichtbarkeit stark beeinflussen.

Ich fische Fluorocarbon, Flexonit und Titan abhängig der Methode und den Eigenschaften wie Festigkeit und Haltbarkeit denn der Sichtigkeit.

Was bei mir ein klares No-Go ist ein Neo-Braid durchgängig bis zum Vorfach. Ausser beim Jiggen setze ich auf dunkle gedeckte Farben und sonst färbe ich die ersten ca. 10 Meter mit einem Stift dunkel ein.
 
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scorpion1

Gast
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Ich wollte hier auch keinen theoriethread los treten sondern lediglich fragen ob ihr solche Erfahrungen bereits gemacht habt oder eben nicht :) also geht mir wirklich nur darum ob es bei euch schon einen signifikanten Unterschied am Wasser gab , gibt ja doch ein paar Leute die mit FC als Mainline fischen im Hechtbereich und um die 20lb

Über Sichtigkeit von FC denke ich brauchen wir nicht reden, aufgerauhtes FC ist ohne wenn und aber sichtig und selbst bei unbeschädigter Oberfläche reflektiert es
 

sandroca

Barsch-King 2020
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Ich persönlich würde mir eher Gedanken über den Sound einer PE machen, als die Sichtbarkeit von PE bzw Mono...

Sehe ich absolut genau so.

Ich wollte hier auch keinen theoriethread los treten sondern lediglich fragen ob ihr solche Erfahrungen bereits gemacht habt oder eben nicht :) also geht mir wirklich nur darum ob es bei euch schon einen signifikanten Unterschied am Wasser gab , gibt ja doch ein paar Leute die mit FC als Mainline fischen im Hechtbereich und um die 20lb

Halte ich auch in der Praxis für einen wichtigen Punkt. Wobei beim Hechtfischen das Vorfach bei allen Optionen eine gewisse Sichtigkeit hat aber die Hauptschnur einen erheblichen Unterschied machen kann. Bei großen Ködern setze ich ausschliesslich auf PE aber beim Cranken / Spinnerbaits fische ich, wenn möglich, Fluorocarbon in den Stärken 12 - 15 lbs mit Titanspitze.
 

Heiner

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Ich mache mir über die Schnur auf Hecht überhaupt keine Gedanken (mehr) außer dem einen, dass die Schnur zum Wurfgewicht und der Schnurspezifikation des Rutenherstellers passen muss (und von guter Qualität sein sollte). Und wenn das heißt, eine 33kg-Schnur nehmen zu müssen, um bei einem nie ganzen auszuschließenden Backlash einen Köderabriss zu verhindern, dann nehme ich die.

Aber wenn man unbedingt glaubt, die Schnurdicke habe einen Einfluss, bleit ja immer noch eine FC-Schlagschnur - wozu gibt es den FG- und den PR-Knoten? Dann kann man eventuell auch ein wenig mit dem Durchmesser der geflochtenen Hauptschnur nach unten gehen, weil die Schlagschnur be einem Fehlwurf einiges wegpuffert.

Meine persönliche Meinung dazu allerdings: Je weniger Gedöns zwischen Rolle und Fisch, desto besser. Speziell bei großen Baits steht der Schnurdurchmesser in Bezug auf die Fängigkeit ganz unten auf meiner Bedenkenskala - in etwa dort, wo auch die "einzig richtige Farbe" steht.

Diese Dinge sollte man sich aus dem Kopf schlagen beim Fischen auf die Großen. Denn solche Gedanken führen bloß dazu, dass man nicht voll bei der Sache ist und sich ständig mt irrelevanten Fragen herumschlägt, wenn es nicht gleich läuft - was so gut wie immer der Fall ist. Das ist dabei ungefähr so sinnvoll wie Köderwechsel im Minutentakt.

Nebenbei auch ein Grund, warum ich selten mehr als eine Plano-Box mit wenigen Baits mitnehme. Weil: So komme ich gar nicht erst in Versuchung, die knappe Zeit mit unsinnigen Köderwechseln zu verplempern. Viel ergebiger ist es, sich darüber Gedanken zu machen, was die aktuellen Bedingungen im Wasser sind.
 
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Joseph

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Kann mich den Sichtigkeit-ist-egal Rednern nur anschließen, egal ob Jerken, Jiggen oder Schleppen ....die geflochtene Hauptschnur kommt direkt ans Vorfach und ist der jeweiligen Methode in der Stärke angepasst. Mache nur eine Ausnahme. ..und zwar beim Vertikalangeln. ...dann kommt zwischen das Vorfach und die Hauptschnur noch ein zwei Meter FC-Puffer.....besonders bei klaren Seen.
 

Heiner

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Yep, beim Vertikalangeln kommen andere Aspekte ins Spiel. Veilleicht gibt's noch eine weitere Ausnahme in Gestalt von glasklaren Seen. Aber in meinen vorrangig mesotrophischen Gewässern mit immerhin ein paar Metern Sichtweite zerbreche ich mir darüber ganz sicher nicht den Kopf.

Und richtig komisch finde ich es, wenn sich wer an stocktrüben Gewässern die Frage nach der "Sichtigkeit" stellt.

Wenn man nicht gerade auf Schwarmfische, sondern auf weit über das Gewässer verstreute Einzelgänger fischt die zudem auch nicht ununterbrochen fressen, sondern die meiste Zeit gar nicht, ist die Möglichkeit, den Köder nicht zur rechten Zeit am rechten Ort zu haben, die mit Abstand wahrscheinlichste Ursache für Misserfolge. Alles andere läuft verglichen damit unter der Rubrik ferner liefen.

Macht einem eine nüchterne Überlegung sofort klar.
 
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scorpion1

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Ok gut das spiegelt auch meine Erfahrung wieder , ich hab mir bei Hecht bisher darüber auch nie eine Platte gemacht. Ausschlaggebend war das ich einen Tag hatte am WE wo ich neben den 2 schweren Kombos 1 leichtere 2Oz Kombo mit FC als Mainline dabei hatte und alle FIsche nur auf diese hatte (0:4) ALLERDINGS waren hier die Baits auch eine Nr kleiner dosiert was wohl ausschlaggebend war.

Joseph
von PE und direkt dann Stahl bzw Titan bin ich weg , ich fische egal an welcher Kombo immer einen FC Leader der meist der Rutenlänge entspricht außer wenn ich Topwater Baits fische wo ein langer FC leader den Lauf in Arsch macht dann halte ich diesen bei 50-80cm

Ist zwar etwas Offtopic aber ich hab seid ein paar Wochen von Savage Gear das Regenartor im Einsatz, wenn es mal einen Abriss gab greife ich immer zu diesem da es sich selbst in 0.81mm mit der PE verbinden lässt via FG Knot und am Snap dann via Palomar
Muss zwar nach jedem Fisch überprüft werden aber bisher recht zufrieden wobei ich nach der kurzen Zeit noch kein wirkliches Fazit schließen kann
 

Heiner

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Die hier infrage stehende Angelegenheit hat was zu tun mit einer bekannten Eigenschaft des menschlichen Gehirns: Dessen Tendenz, jedes unangenehme Problem auf eine einzige Ursache zu reduzieren, und zwar so, dass die vemeintliche Lösung eine möglichst mühelose ist.

Und was ist einfacher und müheloser, als in den nächsten Laden zu rennen und sich dort die Patentlösung zu kaufen?

Aber machen wir doch ein kleines anschauliches Gedankenexperiment. Vorausgesetzt, es gibt zum Beispiel sowas wie die "einzig richtige Farbe":

Wie groß ist dann bei den unüberschaubaren Farbvarianten wohl die Wahrscheinlichkeit, die einzig richtige Farbe im limitierten Angebot eines Händlers zu finden? Das dürfte ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen sein, nicht wahr?

Und das dürfte auch das wesentlichste Geheimnis bei der Beantwortung der Frage sein, wie die sattsam bekannten Ködersammlungen bis zur Kellerdecke in Wahrheit so zustande kamen. Denn das Geheimnis jeder wirklich profitablen Ware ist es nicht etwa, Bedürfnisse zu befriedigen. Sondern sie gerade nicht zu befriedigen.
 
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scorpion1

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Naja die Lösung in der Ködergröße zu suchen wäre die wohl einfachere gewesen wenn es danach geht ;)
 

Heiner

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Nee, eben nicht, Denn solche Baits lassen sich ausgesprochen unangenehm fischen. Und außerdem strengen die furchtbar an. Und damit nicht genug, fängt man damit auch noch viel weniger.

Weswegen ich lange Zeit davor zurückschreckte, grad so wie die weit überwiegende Zahl aller Sportfreunde. Macht keinen Spaß, die Dinger zu werfen. Viel mehr Spaß macht ein schöner Vision 110, locker aus dem Hadgelenk geschlenzt, dem trauere ich immer noch en wenig hinterher.

Da gab es Tage, wo ich an einem Nachmittag mit dem gleichen Geschirr zwei, drei zwar nicht riesige, aber gut maßige Hechte fing, einen recht ordentlichen Barsch in der 40er Klssse obendrein und wenn's ein guter Tag war, vielleicht auch noch einen ansehnlichen Rapfen als Dreingabe. Und das mit wenig Anstrengung bei relativ kurzer Angelzeit.

Die Gummilappen fische ich nicht, weil ich die geil finde, sondern weil ich muss bei der Art Zielfisch, den ich heute habe. Das ist nun mal der Preis, der zu zahlen ist dabei.
 
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scorpion1

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Also "groß" ist bei mir der 8ter Magdraft am 14gr Offset also knapp über 100gr die werf ich ohne Probleme ermüdungsfrei den ganzen Tag , bei 30cm Lappen im 200gr Bereich glaub ich dir das schon aber diese Größe fische ich nicht, hätte ich dazu schreiben sollen da ja für viele der 8er Magdraft noch Spielzeug ist und die unter groß wahrscheinlich andere Kaliber verstehen
 

Heiner

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Sowas fische ich nicht mehr, einfach weil das viel zu viele Bisse von Kleinviechern gibt, und das kostet Zeit, die vom eigentlichen Geschäft abgeht.

Das Geschäftchen, das ich momentan betreibe, ist eines gegen die Wahrscheinlichkeit. Deswegen denke ich auch ganz anders als früher, viel nüchterner und zweckbetonter. Nicht, weil das schöner ist. Sondern weil ich anders keinen Stich sehen würde, von seltenen Glückstreffern abgesehen. Denn die Seen hier sind nicht der Bodden, sondern Durchschnittsgewässer.
 

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