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RedWolf

Twitch-Titan
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Coole Idee, ich würde nur versuchen das Rohr nach hinten schauen zu lassen, damit die Angel nicht dauernd an den Kopf stößt :D
 

Cobe

Echo-Orakel
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Sauber gelöst! Ich habe mir auch zwei HT-Rohre ans Klapprad gebastelt (allerdings im dünneren Durchmesser).

Zwei Sachen: RedWolf hat Recht, das Rohr (und die Rute darin) sollte nach hinten zeigen. Gerade mit Rucksack wird es sonst beim Radeln eng. Außerdem würde ich in das Rohr zwei Löcher bohren, sodass du über den Rollenfuß einen Expander spannen kannst, um die Rute so im Halter zu sichern. Sonst wackelt sie das während der Fahrt immer im Halter rum, gerade wenn er so groß ist.

Aus eigener Erfahrung kann ich den aus den vorherigen Beiträgen mit dem länglichen Schlitz im Rohr (zum Durchschieben der Rolle) nicht empfehlen. Die Rohre verlieren total an Stabilität und ziehen sich zusammen.
 
A

AFE

Gast
Und wenn du am Ufer von Spot zu Spot fährst, packst du die jedes Mal so ein?
 

ThorStenB

Barsch Simpson
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Gratulation erstmal zu einer erfolgreichen Umsetzung einer Idee. Das verdient Anerkennung.

Fraglich ist die Anerkennung in meinen Augen aber in Hinblick auf Kreativität aber vor allem auf Qualität. Ich kenne jetzt deine Bike-Verhältnisse vor Ort nicht. Es wurde ja schon angesprochen, dass dafür Futterale da sind. Mittlerweile gibt es eine reichhaltige Auswahl an Hard und Semi-Hard-Case Futteralen die für jede Länge und jeden Einsatzzweck das richtige bieten.
Ich persönlich setze da z.b. am liebsten auf das Daiwa Semi Hard Case. In den Längen 127 und 147cm gibt es keinerlei Probleme das ganze dann mit dem Bike zu transportieren. Neulich hatte ich mir auch einteilige Ruten besorgt und überlegt was da die beste Alternative ist. Auch hier wieder ein etwas steiferes aber von der Machart ähnlich gelagertes Futteral. Kernmerkmal all dieser Futterale ist, dass man sie ganz wunderbar schräg auf den Rücken schultern kann. Damit kann man dann nämlich auch ganz wunderbar umherlaufen und hat den Kescher immer griffbereit am Rücken. Dazu verfügen die besseren Futterale noch über Verstaumöglichkeiten.

Die Lösung die du präsentierst ist zwar funktional richtig, mehr aber eben auch nicht :)
Für die Rute an sich besteht keinerlei Schutz. Fährst du über eine Boardsteinkante oder eine Wurzel springt die die Rute um Rohr umher, rutschst du mal weg mit dem Rad, ist die Rute quasi hin. Dazu kannst du schwieriger bis garnicht Hindernissen wie z.B. Sträuchern oder tiefhängende Äste ausweichen, da nicht dein Körper über die Position der Rute befindet, sondern das Bike. Luftwiederstand scheint wohl kein Thema gewesen zu sein, wie auch der optische Anspruch, aber das ist nebensächlich.

Sorry, wenn das hart klingt, so wars aber nicht gemeint. Es war gemeint, dass mit etwas mehr Weitsicht eine bessere/elegantere Lösung hätte gefunden werden können. Die Rute gar direkt am Rahmen zu befestigen halte ich für eine ganz schlechte Idee - zumindest bei teurem Tackle. Das Bild mit dem Rucksack und der angeschnallten Vendetta - Ok, mit ner Vendetta kann man das machen. Mit dem Material mit dem ich heutzutage ans Wasser fahre stellen sich mir bei diesem Anblick jedoch gleich die Nackenhaare auf. Und dann wundern sich einige über unvermittelt auftretende Rutenbrüche.

Deshalb kommt bei mir die Rute erst in ein transparentes Plastik-Case oder in das mitgelieferte Neopren-Case, das dann wiederum ins Futteral wandert:
DaiwaFutteral127_4_tb.jpg

So habe ich ein sicheres Gefühl beim Transport. Man muss schon sehr ungünstig fallen oder verdammt viel Pech haben um die Rute so zu beschädigen (der Spitzenbereich ist nun besonders geschützt). Nachteil ist, dass man 2 Minuten mehr braucht um loszulegen, Vorteil jedoch ist der Umstand, dass man damit hochmobil ist, da man alles griffbereit am Mann/Frau hat. Und wenn man in der Tram/Bus gegen das Gestänge schlägt ist auch das kein Problem. Schön wäre wenn Daiwa auch die kräftigeren Futteral-Varianten aus Japan anbieten würde.
 

ThorStenB

Barsch Simpson
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Mein Freund entspann Dich, danke für Deine ausführliche Antwort. Hätte nicht gedacht das man aus meinen paar Bildern soviele Sachen interpretieren kann.
Du hast es geschafft

Meine persöhnliche Meinung über Futterale gehen mit Deiner Meinung nicht konform.
Mich stört es wenn ich so ein Ding während der Fahrradfahrt auf dem Rücken oder über meine Schulter trage, es schrenkt mich in meiner Bewegungsfreiheit ein. Ein Hardcase kommt schon mal gar nicht infrage, rutscht dauernd runter oder schneidet sogar ein.

Da finde ich die Idee die Ruten ans Fahrrad zu bringen schon um einiges fortschrittlicher. Man kann entspannt ans Wasser nimmt die Rute aus dem Köcher und ab geht's.

Also probiers mal aus Du wirst begeistert sein.
 
G

GregKeilof

Gast
Sieht sehr gut & ordentlich aus. Aber 4 Ruten nehm ich meist nich mal aufs Boot mit.
Wo ist der Kescher dann vorne während der Fahrt?
 

martinquick

Echo-Orakel
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Hallo Jungs
Ihr habt zum Teil sicher recht aber ich tendiere im Moment dazu noch mindestens 2 Rohre mehr zu montieren.
Im Moment sind die Diaflash 2-10g zum drop shotten, die Expride 272 zum jiggen, die große Dialuna für Hardbaits und die Fox Rage pro Series in 240 mit 21 -56 g für Spinnerbait hergerichtet und mit.
Gefischt wird meist mit allen Ruten die ich mit hab -mehr oder weniger halt.
Am liebsten würd ich noch 3 mitnehmen. Die sind einfach zu geil um nur rumzustehen und nur was mit ist kann auch gefischt werden.
Fischen kannst ich trotzdem nur mit einer und ich fange dadurch sicher weniger als ich könnte weil ich viel Zeit mit montieren usw verschwende. Aber ich bin dadurch auch relativ flexibel und wenn alles zusammengestellt ist bin ich auch recht fix. Ich hab sogar die 296cm lange Dialuna voll montiert dann im Rohr. Ich muss nur auf die Höhe aufpassen aber das funktioniert hier ganz gut.
Im Straßenverkehr sind die Ruten natürlich geteilt und in der U Bahn hab ich sie in der Hand aber das ist auch kein großes Problem.
Der Kescherkopf wird nur vorne am Lenker eingehängt und hinten der Stiel in eine Kabelbinderschlaufe gesteckt.
Lg Martin
 

Rubumark

Bigfish-Magnet
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Auf'm Velo hab ich eigentlich nie mehr als 2 Ruten dabei. Aber ich verstehe den Drang, für viele (möglichst alle) Situationen, Methoden und Zielfische optimal gerüstet zu sein. Schließlich liegt der Plunder ja nich umsonst zuhause rum.
Auf dem Boot kann ich dann öfter mal diesem Drang nachgehen, wobei sich meistens 1-2 Ruten als favorisiertes Arbeitsgerät herauskristallisieren. Dann wird das Schleppen des ganzen Krams als "Muskeltraining" verbucht.
 

sui

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marcio25

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hab auch des Öfteren 3-4 Ruten mit wenn ich angeln bin.
Wenn man alle 1-2 Monate nur zum Angeln kommt dann
wird halt einmal beim schleppen geschwitzt, aber man hat
zumindest so viele Möglichkeiten abgedeckt wie geht :)
 

Shelly

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Ich bin zu 95% mit dem Rad beim Fischen unterwegs aber auch wenn ich mehr als nur eine Rute besitze, kommen dennoch maximal 2 Stück mit und selbst das empfinde ich ab und zu als sehr lästig. Habe alles so gut, kompakt und Platz-sparend gepackt, dass ich immer beide Hände frei habe. Habe dafür n Rucksack mit so Seitenriemen zum festzurren von Forvert und an eine Seite kommt die Rute oder ab und zu auch mal die zweite, an die andere ein kleiner feiner Alibi-Kescher. Am Ende des Tages fische ich doch immer nur eine Rute habe ich in der Vergangenheit festgestellt. Derzeit ne Expride ML, die deckt hier fast alles ab. Mich macht zu viel Auswahl eigentlich immer nur immobil in zweierlei Hinsicht - erstens im praktischen Sinne, es nervt einen Haufen Ruten von a nach b zu fahren und darauf Acht geben zu müssen wenn jede Combo ca 300 Euro Wert ist, und zweitens - es verlangt einem so viel Entscheidungsfindung ab, dass es am Ende immer in einer zeitraubenden Rutenwechselei mündet :D
 

Fofftein

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