Rund um unsere Umwelt

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Barschbernd

Finesse-Fux
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Glasaalschmuggel - spanische und griechische Behörden und Europol/Eurojust verhaften 17 Personen


"Demnach wurden von griechischen und spanischen Behörden, unterstützt von Europol und Eurojust, 17 Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, über 10 Tonnen Glasaal aus der EU nach China geschmuggelt zu haben.

Zudem wurden laut Bericht noch 2 Tonnen Aale im Wert von 2 Millionen Euro zusammen mit Datenspeichern, Dokumenten, Luxuswagen, 1 Million Euro in Bar- und Goldbarren, beschlagnahmt."

Quelle: http://www.anglerboard.de/board/showpost.php?p=4641870&postcount=1
 

Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Glasaale das Koks des Wassers?

Man könnte lachen wenn es nicht so traurig wäre.
Hätte nicht gedacht dass es sowas gibt...
 

barschheini

Gummipapst
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nur für den fall jemand kommt auf die idee zu behaupten, kormorane fressen nur den überzähligen futterfisch und machen keinen schaden.
zwar schon etwas älter aber immernoch aktuell.

die biowaffe der agrar- und pharmakonzerne im deckmantel des arten- und naturschutzes im einsatz gegen den wildfisch als konkurrenz,
es lebe die aquakultur!

 
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Maasspinner

Gummipapst
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Holland, gleich an einem der Maasseen
Hi,
ich habe hier bei mir am See ( ehemahliges Baggerloch) eine relativ kleine Kolonie von um die 20-30 Kormorane.
Da ich täglich am oder auf dem Wasser unterwegs bin und den kompletten See dabei im Überblick habe entgeht mir nicht was die Kormorane so an Fisch rausziehen.
Bei mir hier am See tauchen sie sie die meiste Zeit des Jahres über mit Barschen, Hechten und Rapfen wieder auf.
Futterfisch im Sinne von Rotaugen und Brassen fressen sie bevorzugt nur im Herbst, warum auch immer.
Die Fische im See haben keine Chance sich zurück zu ziehen, es gibt keine Ecken die den Fischen Schutz bieten könnte und bei durchschnittlich nur 5-8 Meter Wassertiefe hat der Kormoran leichtes Spiel.
 

Meridian

BA Guru
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LaNd Of SaNd
Danke für den Link.

Starkes Paper mit vollumfänglichen Inhalt. Hut ab für diese Zusammenstellung!
Ausserordentlich intressant.

Achso...den Hohn im Text der Seite des LAV SACHSEN, sollte sich der Verein jedoch besser sparen & stattdessen selbst in die Spur steigen & exakte Zählungen vornehmen, wenn er an diesen Zweifel hegt!
Ich kenne KEINEN Orni, der jemals seine Zählungen bewusst reduzieren würde um angenehmere Werte zu erzielen & Statistiken zu verfälschen/senken. Das ist leider vollkommener Quatsch & schlichtweg Unterstellung.

Recht unfair so etwas zu behaupten.
 

Barschbernd

Finesse-Fux
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Ja, den Hohn sollte sich der Verband sparen, gerade weil er sonst solide Arbeit leistet. Ist aber übrigens der LAV Sachsen-Anhalt [emoji6].
Und Hobby / Freizeitornitologen sind auch nicht für die Bestandserfassung zuständig. Da gibt es Umweltbehörden, die so etwas umsetzen... Und da sind wir dann wieder beim Thema Geld und Personal [emoji23].
An meinem Teich stagniert die Zahl der Kormorane die jährlich ab Herbst zum fressen kommen bei ca. 300 - 500. (Schätzungen eines Kollegen, der intensiv und schon sehr lange beobachtet). Den Fischbeständen hat das dort noch nicht spürbar geschadet.

Gesendet von meinem D5103 mit Tapatalk
 

Barschbernd

Finesse-Fux
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Barschbernd

Finesse-Fux
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"Jägerin bringt Grünen-Politikerin in Erklärungsnot

Mit der Serie „#ausgesetzt“ ist dem WDR ein kleines Glanzstück im Grundrauschen der Wahlkampfberichterstattung gelungen. Vor laufender Kamera werden Politiker mit Menschen zusammengebracht, mit denen sie ansonsten eher weniger zu tun haben. Doch genau diese Menschen sind es, die die Konsequenzen ihrer Politik oft direkt zu spüren bekommen. Besonders brisant ist daher das Zusammentreffen von Grünen-Spitzenkandidatin Sylvia Löhrmann mit der Jägerin und Waldbäuerin Dorothea Zeppke-Sors. Obwohl (oder vielleicht gerade weil) man das Unbehagen von Löhrmann, dem selbsterklärten „Stadtkind“, förmlich spüren kann, ist dieser Beitrag äußerst sehenswert."

Quelle: http://www.outfox-world.de/blog/jaegerin-bringt-gruenen-politikerin-in-erklaerungsnot.html

Wer sich das Ganze direkt in der Mediathek ansehen möchte: http://www.ardmediathek.de/tv/Aktuelle-Stunde/ausgesetzt-mit-Sylvia-Löhrmann-Bün/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=7293524&documentId=42140988

Und auch diese Video finde ich Interessant: Natur ist nicht grün, Natur ist aktiv
 

Captain_Bash

Nachläufer
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"Jägerin bringt Grünen-Politikerin in Erklärungsnot

Mit der Serie „#ausgesetzt“ ist dem WDR ein kleines Glanzstück im Grundrauschen der Wahlkampfberichterstattung gelungen. Vor laufender Kamera werden Politiker mit Menschen zusammengebracht, mit denen sie ansonsten eher weniger zu tun haben. Doch genau diese Menschen sind es, die die Konsequenzen ihrer Politik oft direkt zu spüren bekommen. Besonders brisant ist daher das Zusammentreffen von Grünen-Spitzenkandidatin Sylvia Löhrmann mit der Jägerin und Waldbäuerin Dorothea Zeppke-Sors. Obwohl (oder vielleicht gerade weil) man das Unbehagen von Löhrmann, dem selbsterklärten „Stadtkind“, förmlich spüren kann, ist dieser Beitrag äußerst sehenswert."

Quelle: http://www.outfox-world.de/blog/jaegerin-bringt-gruenen-politikerin-in-erklaerungsnot.html

Wer sich das Ganze direkt in der Mediathek ansehen möchte: http://www.ardmediathek.de/tv/Aktuelle-Stunde/ausgesetzt-mit-Sylvia-Löhrmann-Bün/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=7293524&documentId=42140988

Und auch diese Video finde ich Interessant: Natur ist nicht grün, Natur ist aktiv

Schöne Serie, mit guten Konzept! Danke für den Tip.
Aber wo genau Frau Löhrman in Erklärungsnot gerät ist mir nicht ganz klar. Diskutiert wird auch nicht wirklich.
Die Sicht von Dorothea Zeppke-Sors, ist Forstwirtschaft von 1970! Das wird so nicht mehr geleehrt falls sie überhaupt Forstwirtschaft studiert hat und nicht nur Ländereien geerbt hat und die so bewirtschaftete wie man es "immer schon getan hat".
Für einen an den Klimawandel angepassten, heimischen standortgerechten Baumbestand zu sein, finde ich nicht verwerflich. Argumente dagegen kann ich jetzt keine finden.Viel eher ist es jetzt wichtig für eine nachhaltige Forstwirtschaft einzustehen und jetzt mit dem Waldumbau zu beginnen. Die Fichte ist nicht heimisch, hat Probleme mit dem heimischen Klima und ist zunehmend anfällig durch den Klimawandel. Von Frau Dorothea Zeppke-Sors möchte ich dann gerne nochmal ein Interview sehen, wenn ein Orkan in ihre Fichtenmonokultur (am besten ohne Waldmantel) reinfährt und anschließend der Borkenkäfer dem Wald den Rest gibt.
Die Konsequenzen einer richtigen/falschen Naturschutzpolitik spüren besonders nachfolgende Generationen. Dorothea Zeppke-Sors spürt eben Veränderung die sich "kurzfristig" auf den monetären Wert ihres Waldes auswirkt.

Zitat:"Besonders brisant ist daher das Zusammentreffen von Grünen-Spitzenkandidatin Sylvia Löhrmann mit der Jägerin und Waldbäuerin Dorothea Zeppke-Sors. Obwohl (oder vielleicht gerade weil) man das Unbehagen von Löhrmann, dem selbsterklärten „Stadtkind“, förmlich spüren kann, ist dieser Beitrag äußerst sehenswert."
-Das klingt hier eher nach einer Stimmungsmache gegen die Grünen von einer fachfremden Person.

Aber das ist jetzt nur meine fachliche Sicht zum Thema Wald und Naturschutz. Zum Thema Jagd kann ich nicht viel sagen, außer dass sich die Jagdstrecken für Schwarzwild Deutschlandweit extrem erhöht haben und es keine Bestandsabnahme gibt und es durchaus Probleme in Städten gibt.

Beste Grüße
 
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Barschbernd

Finesse-Fux
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Erklärungsnot konnte ich auch nicht wirklich feststellen, ist aber halt auch 'ne jägernahe Plattform ;-)
 

Kajonaut

Barsch Vader
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Wolfsmanagement, ein heikles Thema. Leider werden die Diskussionen, gerade in der Bevölkerung der ländlichen Gebiete, viel zu emotional geführt.
Eine vernünftige Förderung von Schutzmaßnahmen für Tierhaltung und eine unbürokratischere Entschädigungsregelung würden die Akzeptanz in der Bevölkerung deutlich erhöhen.

@Captain_Bash: Die gute Frau möchte mit ihrem Wald Geld verdienen. Und einen an den Klimawandel angepassten, Standortgererechten Baumbestand kann man nun mal keinem Waldbesitzer vorschreiben. Abgesehen davon ist selbiges noch lange kein Garant für eine nachhaltige Forstwirtschaft.
 
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captn-ahab

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Stefan_M

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Moin!

Das werden wir wohl noch öfter hören. Leider!

Und wenn man dann noch weiß, dass die Gärtanks nie richtig dicht sind und dadurch reichlich Gas - hauptsächlich Methan und CO2 - entweicht ... herzlichen Glückwunsch Grüne Energie und Klimawandel!

Grüße, Stefan

P.S.: Übrigens kann man die Tanks richtig dicht machen. Ist aber, wie so oft, schlichtweg zu teuer! :mad:
 

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