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weisswuschd

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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wie schmeckt sowas,
kannst du das irgendwie beschreiben?
Ziemlich identisch zu den ganzen anderen Speisemorcheln, also einen ganz feinen milden aber genialen Geschmack.
Ungekocht riechen sie ziemlich eklig nach Chlor, das ist aber ein wichtiges und einfaches Bestimmungsmerkmal, der Geruch verfliegt dann vollständig beim erhitzen.
 

mastercaster192

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also ich hab noch keine gefunden leider, aber sollen frisch (gut durchgegart) eigentlich sogar besser sein. Immer darauf achten, dass der Pilz komplett gut ist also keine trockenen/ verschimmelten Stellen hat…
 

flori66

Finesse-Fux
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Definitiv Spitzmorcheln, gut zu erkennen an den senkrechten Linien, von wo dann die Waben abgehen.
Im Garten sollte dann im letzten Jahr Rindenmulch ausgebracht worden sein.
Etwas vorsichtig sollte man sein, wenn man nicht genau weiß welche Rinde dort enthalten ist. Bei Eibe oder Robinie kann unter Umständen Gift mit aufgenommen worden sein, bei normalen Pinienmulch ist der Verzehr unbedenklich.
Aber geschmacklich sind die Rimumos nicht zu vergleichen mit wilden Spitzmorcheln.
 

AssAssasin

Barsch Vader
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Auch wenn ich die Einschätzungen teile der dringende Hinweis keine Pilzbestimmung übers Internet für den Verzehr zu geben oder darauf zu vertrauen.
Hier kann schließlich jeder schreiben was er will.
Oder würdet ihr Anhand eines Internet-Beitrags Fugu essen ?
 

Nahtan oJ

Master-Caster
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Würde ich :D Aber auch nur, wenn das jemand qualifiziertes zubereitet.
Aber ich glaub darum ging es dir nicht, du hast natürlich Recht mit den Bedenken.
Ich würde mir mindestens nochmal ein Pilzbestimmungsbuch dazuholen.
 

AssAssasin

Barsch Vader
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Spitzmorcheln sind ja nicht wahnsinnig schwer zu bestimmen, aber oft kommen Neulinge auf irrwitzige Ideen was irgendwie identisch aussehen könnte.
Pilzbuch ist schon mal gut, wenn es denn aktuell und vernünftig ist.
"Ab in die Pilze" finde ich für den Einstieg recht gut.
Ich würde dem Einsteiger immer empfehlen mit den Röhrlingen zu beginnen, da sind bei Verwechslungen zumindest letale Ausfälle nicht zu befürchten.
Aber bei allem was eventuell kritisch werden kann, Morcheln, Champignons, Perlpilz etc...würde ich zumindest einen PSV aufsuchen oder eine geführte Tour mitmachen.
Habe wirklich schon einige potenzielle Suizidkandidaten auf der Suche getroffen, Familie mit Kindern die "die Wiesenchampignons aus der Zeitung" im Wald suchen etc. Gruselig.
 

weisswuschd

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Spitzmorcheln sind ja nicht wahnsinnig schwer zu bestimmen, aber oft kommen Neulinge auf irrwitzige Ideen was irgendwie identisch aussehen könnte.
Pilzbuch ist schon mal gut, wenn es denn aktuell und vernünftig ist.
"Ab in die Pilze" finde ich für den Einstieg recht gut.
Ich würde dem Einsteiger immer empfehlen mit den Röhrlingen zu beginnen, da sind bei Verwechslungen zumindest letale Ausfälle nicht zu befürchten.
Aber bei allem was eventuell kritisch werden kann, Morcheln, Champignons, Perlpilz etc...würde ich zumindest einen PSV aufsuchen oder eine geführte Tour mitmachen.
Habe wirklich schon einige potenzielle Suizidkandidaten auf der Suche getroffen, Familie mit Kindern die "die Wiesenchampignons aus der Zeitung" im Wald suchen etc. Gruselig.
Ja da ist absolute Vorsicht geboten. Finde aber trotzdem dass man im Internet ganz gute Infos dazu bekommt, vorallem schau ich auch recht viel auf YouTube zu dem Thema.
Ich bin seit 5 Jahren beim Pilze sammeln, also auch noch Neuling. Begonnen mit Maronenröhrling und Steinpilze, Jahr für Jahr versuche ich neue Pilze mit ins Repertoire mit aufzunehmen. Dazugekommen sind mittlerweile: Hexen, Rotkappen, Pfifferlinge, Parasol und vor ein paar Wochen Morchelbecherlinge.
Herangehensweise ist immer die gleiche: Ich schaue was sind die schlimmen Verwechsler der Pilzart die ich eigentlich sammeln möchte.
Pilze mit wirklich blöden Verwechselern wie z.B. Perlpilz und Pantherpilz, Champignon und Knollenblätter, Stockschwämmchen und Gifthäubling, usw usw. rühre ich aktuell erst garnicht an. Essen tu ich dann auch nur wenn ich mir wirklich ganz sicher bin...
 

flori66

Finesse-Fux
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...der dringende Hinweis keine Pilzbestimmung übers Internet für den Verzehr zu geben...

Guter Hinweis.

Die meisten Pilzvergiftungen kommen nicht durch eine falsche Pilzbestimmung, sondern durch den Verzehr von alten, überständigen und sich teilweise bereits Eiweiß zersetzenden Fruchtkörpern, die oftmals auch schon mit Weißschimmel befallen sind. Das nennt sich dann "falsche Pilzvergiftung".
Über das Internet kann man zwar eine Art und Gattung bestimmen, jedoch nicht den Zustand der FK, daher gibt es auch online keine Verzehrfreigabe. Die gibt es nur beim PSV.

Übrigens würde ich als erfahrener Pilzsammler das Buch "1200 Pilze" von Rose Marie Dähncke empfehlen, auch liebevoll "Backstein" genannt :D
Kein Buch für unterwegs, aber zur Bestimmung für zuhause sehr gut geeignet.
 

AssAssasin

Barsch Vader
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Guter Hinweis.

Die meisten Pilzvergiftungen kommen nicht durch eine falsche Pilzbestimmung, sondern durch den Verzehr von alten, überständigen und sich teilweise bereits Eiweiß zersetzenden Fruchtkörpern, die oftmals auch schon mit Weißschimmel befallen sind. Das nennt sich dann "falsche Pilzvergiftung".
Über das Internet kann man zwar eine Art und Gattung bestimmen, jedoch nicht den Zustand der FK, daher gibt es auch online keine Verzehrfreigabe. Die gibt es nur beim PSV.
An sinnvollsten finde ich den Tipp, Pilze wie rohes Fleisch zu behandeln....das würde auch keiner an einem Sommertag stundenlang durch die Plastiktüte tragen.
 

Jochen_Emsi

Gummipapst
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Jensox

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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In unserem Garten sind diese lustigen Gesellen aufgetaucht. Ich kann nichts zu dieser Art finden. Kennt jemand diesen Pilz?20230508_141341.jpg20230508_141350.jpg20230508_141405.jpg
 

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