@Mickeyxxx
Da spielen viele Faktoren mit rein:
Z. B. Mond, bei klarer Vollmondphase geht das Plankton auch nachts hoch, fressen dann nachts und die Beisszeiten verschieben sich.
Umstellung der Nahrung: Beginn Maifliegenzeit kaum tief, z. T. den größten Teil des Tages unter der Wasseroberfläche bzw. sehr flach in Pflazenbereichen, ebenso wenn viele Wasserasseln da sind. (am Strand Point Höhe Rettungsring ca. 15m draussen Fläche mit Unterwasserwiese, zur richtigen Zeit mit Kollegen nur Doppeldrills eine nach der nächsten...). Hakengrösse mal ändern auf z. B. 10er- sticht raus bei Überangebot. Maifliegenzeit mal große helle Nymphen probieren!
Mit Anker anfüttern: wenn nichts mehr los ist, den Anker ein paar mehr vorsichtig rauf und runter, wirbelt Schlamm auf, kommen zu "Futterwolke".
ich habe mir einen Minianker geholt, den ich an geflochtener extra runterlassen kann ohne die Position zu verlieren.
Locker gebundene Flossnymphe, die mit einem Tropfen Bioedge "insect larva" benetzt wird wirken in Flautezeiten auch Wunder!
Häufig merkt man die Bisse nicht, daher die Hegenen mit Hakenöffnung nach aussen (vom Stamm weg) binden, haken sich häufig besser selbst.
Wenn Du die "Tageshöhe gefunden hast" stehen bleiben und durchhalten, die Schwärme ziehen immer wieder durch- zuviel Aktionismus ist kontraproduktiv.