Das ist keine Skepsis, sondern Unwissenheit über die realen Herstellungskosten. Denn dann hättest du gewusst, das Owner-Preise in keiner vernünftigen Relation zu den Herstellungskosten stehen.
Es geht nicht um Verschuldung, sondern darum, daß unser Konsumverhalten die Preisentwicklung massiv negativ beeinflusst.
Absolut, ich kenne die tatsächlichen Kosten von Owner bzw. BKK ebenso wenig wie du.
Was ist denn deine Lösung? Nicht mehr konsumieren?
Was aber recht transparent ist, durch wie viele Hände so ein Haken/Produkt geht, bis es bei dir/mir ankommt
und wie viele Leute daran verdienen wollen und müssen.
- erstmal muss das Grundmaterial gefertigt werden und die wollen auch Geld verdienen.
- Der Haken muss produziert werden, die ganzen Schritte und Hände kann ich aber nicht beziffern.
- Der Hersteller möchte am Produkt verdienen
- Das Produkt geht via Spedition inkl. Versandkosten und Gebühren zum Generalimporteur nach Übersee
- Der Generalimporteur möchte an dem Produkt nicht unwesentlich mit verdienen.
- Vom GI geht es via Versand zum Händler
- Der Händler möchte/muss auch verdienen, sonst macht der Handel keinen Sinn.
Steigen dann Lohnkosten (in Übersee und/oder hier), steigen Energiekosten für Produktion des Grundmaterials oder vom fertigen Produkt
oder auch einfach nur Stromkosten/Mietkosten, wirkt sich das am Ende auf den Endpreis aus.
Das war doch aber noch nie anders.
Da ist es doch auch egal ob es um einen Haken geht, um ein Smartphone, ein Auto oder ein importiertes Stück Obst.
Natürlich wartet der ein oder andere auf nen Dummen, aber viele wollen auch einfach leben/überleben.
Ich würde es vielleicht nicht immer sooo negativ sehen und quasi erwarten, dass man mich immer nur "verarschen" möchte.
Das ist doch auf Dauer nicht schön und mMn. auch nicht die Realität.