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Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Jacke habe ich nicht. Aber mit meinen zwei RR Hosen (Outdoor und Regen) bin ich bis dato auch sehr zufrieden. Habe jedoch noch keine Langzeiterfahrungen.
 

Maddl

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Wie ich hier schon schrieb habe ich die Helly Hansen Voss Regenklamotten und bin zufrieden. Leider halt Gummi.
Mit anderen Regenklamotten bin ich aber durch. Die sind mir nicht haltbar genug. Ein paar mal mit dem schweren Angelrucksack unterwegs und zwei mal im Jahr waschen und das Ding ist bei längerem, starkem Regen undicht. Jedes Jahr in eine Regenjacke ein paar hundert Euro zu investieren ist mit zu doof. Die Helly Hansen habe ich bereits seit ca. fünf Jahren und sind immer noch dauerdicht.
 

Stefan_M

Bigfish-Magnet
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Moin!

Ich habe zwei Bergans Letto Jacken (Dermizaxx). Die Zweite habe ich jetzt nachgekauft, nachdem die Erste nachgelassen hatte. Die habe ich verdammt oft getragen und strapaziert. Bisher hat keine andere Jacke meine Aktivitäten so lange mitgemacht und ist so lange dicht geblieben. Daher auch die Zweite! ;)

Grüße, Stefan

P.S.: Im Herbst war sie zeitweise für 150 € zu bekommen. Da musste ich nicht lange überlegen.
 

Holo-Hecht

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Falls du die Möglichkeit hast nach München zu kommen, dann kann ich dir nur das Outlet von Arc'teryx empfehlen. Allgemein bietet die Marke echt top Qualität und vor allem langen Support bei etwaigen Beschädigungen.
 

Northern Mike

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Danke, aber München ist von mir aus keine Option, zumindest nicht kurz- und mittelfristig. Arc'teryx wird ja immer wieder empfohlen und schneidet auch bei diversen Tests fast immer mit Höchstnote ab. Habe bisher nur Schuhe von Arc'teryx, mit denen bin ich aber auch höchst zufrieden. Ich schau mir mal das Jackenprogramm an.
 

Holo-Hecht

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Vielleicht findest du ja irgendwo einen Laden, kannst probetragen und dann bei gefallen kann ich ja schauen ob ich die hier finde . Ich fahre da fast jeden Freitag dran vorbei ;)
 

dietmar

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...Leider finde ich online wenig Hersteller-unabhängige Tests / Statements zu Dermizax ev, was meine Wahl nach wie vor nicht einfacher macht.....

Gore schreibt den Herstellern Verarbeitungsstandards vor.
Dermizax wird hauptsaächlich von Bergans und noch zwei oder drei anderen Herstellern verarbeitet. Die Qualität ist hoch.
Drilite ist im Grunde Dermizax, nur halt von Mountain Equipment und noch teurer.
Gore-Tex hat Probleme mit Salzen im Körperschweiss. Sollte also regelmäßig gewaschen werden. Dermizax bzw. Drilite hat diese Probleme nicht.

Die Qualität macht sich beim richtigen Grundmaterial eher an anderen Dingen wie dem Design fest. Hochwertige Reissverschlüsse kommen von YKK. Die sogenannten "wasserdichten Reissverschlüsse" sind in Wirklichkeit nur wasserabweisend. In der Produktion sind sie einfach nur viel billiger als Abdeckungen und sparen auch noch etwas Gewicht. Eine gute Regenjacke hat großzügige Abdeckungen an allen Reissverschlüssen. Die Abdeckungen müssen so verlaufen, das kein Wasser in die Taschen laufen kann und alle Reissverschlüsse gut abgedeckt sind. Für besonders rauhen Einsatz machen sich Verstärkungen an Schultern und Ellenbogen positiv bemerkbar. Jetzt wird es aber in der Regel schon selten und teuer.
 

BarschSyndikat

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Mit RR habe ich leider keine guten Erfahrungen gemacht. Die Jacke (Rescue) war einfach nicht dicht wenn der Regen mal doller wurde.

Bin jetzt auf eine GoreTex Pro Jacke (Arcteryx) umgestiegen und da kam noch nicht ein Tropfen Wasser durch. Kann ich nur empfehlen.
 

Mike85

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Hab von Scierra die C&R Wading Jacket für knappe 130€ und die hat mich bisher immer trocken gehalten.
 

Angelfuchs

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Habe in den letzten Jahrzehnten beim Bergwandern, bei der Schatzsuche und auch beim Angeln viel ausprobiert und für Jacken von z. B. The Northface und Marmoth viele Hunderter ausgegeben.

Weiter habe ich den Nässeschutzanzug der Bundeswehr mit dem der US-Army verglichen. Den von der US-Army fand ich den besseren, er ist aus Trilaminat und ist sehr robust gefertigt!

Zudem in neu auch noch recht preisgünstig. Ist in Woodland-Tarn.
Seit ich mal beim Spinnfischen in einen kräftigen Schauer geraten bin, wo ich nass bis auf die Haut wurde, ist jedesmal ein Nässeschutzanzug dabei.

Die Hose hat unten Reißverschlüsse, zwar nicht YKK, aber die, die eingebaut sind, sind unterlegt und haben ein Bändchen zum schnellen auf- und zuziehen.
Die Jacken haben unter den Ärmeln auch Reißverschlüsse. Die Kapuzen sind ausreichend groß, daß man drunter ein Basecap oder eine Mütze tragen kann.

Wenn ich mir vorstelle, das mein allererster Wetterschutz eine gelbe Regenjacke war, später eine von Helly Hansen und meine erste zum Angeln war eine aus Nylon und Gummierung innen...
Alle hatten eins gemeinsam: Überhaupt nicht atmungsaktiv und die Wärme hat sich auch drunter gestaut! Ja, das war Ende der 70er bis Mitte der 80er, da gab's noch keine Funktionskleidung, so wie heute...
 

Northern Mike

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Gore schreibt den Herstellern Verarbeitungsstandards vor.
Dermizax wird hauptsaächlich von Bergans und noch zwei oder drei anderen Herstellern verarbeitet. Die Qualität ist hoch.
Drilite ist im Grunde Dermizax, nur halt von Mountain Equipment und noch teurer.
Gore-Tex hat Probleme mit Salzen im Körperschweiss. Sollte also regelmäßig gewaschen werden. Dermizax bzw. Drilite hat diese Probleme nicht.

Die Qualität macht sich beim richtigen Grundmaterial eher an anderen Dingen wie dem Design fest. Hochwertige Reissverschlüsse kommen von YKK. Die sogenannten "wasserdichten Reissverschlüsse" sind in Wirklichkeit nur wasserabweisend. In der Produktion sind sie einfach nur viel billiger als Abdeckungen und sparen auch noch etwas Gewicht. Eine gute Regenjacke hat großzügige Abdeckungen an allen Reissverschlüssen. Die Abdeckungen müssen so verlaufen, das kein Wasser in die Taschen laufen kann und alle Reissverschlüsse gut abgedeckt sind. Für besonders rauhen Einsatz machen sich Verstärkungen an Schultern und Ellenbogen positiv bemerkbar. Jetzt wird es aber in der Regel schon selten und teuer.

Danke dir für deine ausführliche Antwort. Die angesprochenen Punkte zur Ausstattung und Verarbeitung sind mir soweit bewusst. Mir ging es bei meiner Frage wirklich primär um den direkten Vergleich GoreTex vs. Dermizaxx und vorallem um persönliche Erfahrungen und Eischätzungen zu Dermizax. Zu GoreTex leist man ja recht viel, zu Dermizax eher weniger. Und wenn ich mit Dermizax eine zuverlässige und robuste Membran bekomme, würde ich diese aus Umweltaspekten den PFC-Membranen vorziehen.
 

dietmar

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..Wenn ich mir vorstelle, das mein allererster Wetterschutz eine gelbe Regenjacke war, später eine von Helly Hansen und meine erste zum Angeln war eine aus Nylon und Gummierung innen...
Alle hatten eins gemeinsam: Überhaupt nicht atmungsaktiv und die Wärme hat sich auch drunter gestaut! Ja, das war Ende der 70er bis Mitte der 80er, da gab's noch keine Funktionskleidung, so wie heute...

Ich kann mich noch gut erinnern, daß ein Regenponcho aus Nylon von Kway mein begehrtetes Kleidungsstück war. Nur waren damals 99 DM bei Karstadt unbezahlbar für einen Jugendlichen.

Umweltgedanke hin oder her, bei einer Regenjacke interessiert mich erstmal die Dichtigkeit. Da bietet Gore-Tex und Dermizax eine gute Qualität. Ich habe auch noch ein paar alte MPX Jacken von Helly Hansen die heute noch dicht sind. Würde ich von aktuellen HH Jacken nicht mehr erwarten. Die beste Qualität nützt nichts, wenn man mit der Jacke Dinge tut, die ihr nicht gut tun. Komprimieren und Knicken/Falten ist nicht gut. Blindlings durch ein Dornengestrüpp laufen überlebt keine Funktionsjacke, auch wenn es früher immer wieder mal von verschiedenen Herstellern behauptet wurde. Angelhaken muß ich nicht erwähnen. Im Sommer im Auto auf der Rückablage liegen lassen.......nicht gut. Gore-Tex muß man regelmäßig entsalzen und entfetten (Hautfett im Nacken und an den Armen), also Waschen. Keine Imprägnierung kann eine undichte Jacke "abdichten". Für ein gute Atmungsfähigkeit braucht es eine gute Imprägnierung. Ein nasser Stoff ist luftundurchlässig.
 

Angelfuchs

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Wenn ich eine Gore-Tex- bzw. Funktionsjacke in der Maschine wasche und dann imprägniere, dann habe ich die Imprägnierung ja auch innen, oder? Das bedeutet, das diese dann ihre Atmungsaktivität verliert.... Bisher habe ich meine Funktionsjacken in eine für Gore - Tex zertifizierten Reinigung gegeben, die allerdings sehr eingeschränkte Öffnungszeiten hat und ca. 35 km weg von meinem Wohnort ist.

Habe mir daher jetzt ein neues Pflegesystem von Collonil zugelegt, bestehend aus einem Waschmittel und einem Imprägnierer, ist aber nicht nicht von mir ausprobiert.IMG_20220114_115553.jpgIMG_20220114_115621.jpg

Allerdings habe ich keinen Trockner, genügt auch ein Fön?
 
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Northern Mike

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Wenn ich eine Gore-Tex- bzw. Funktionsjacke in der Maschine wasche und dann imprägniere, dann habe ich die Imprägnierung ja auch innen, oder? Das bedeutet, das diese dann ihre Atmungsaktivität verliert.... Bisher habe ich meine Funktionsjacken in eine für Gore - Tex zertifizierten Reinigung gegeben, die allerdings sehr eingeschränkte Öffnungszeiten hat und ca. 35 km weg von meinem Wohnort ist.

Habe mir daher jetzt ein neues Pflegesystem von Collonil zugelegt, bestehend aus einem Waschmittel und einem Imprägnieren, ist aber nicht nicht von mir ausprobiert.

Für atmungsaktive Membranen empfiehlt es sich keine Imprägnierung zum einwaschen zu verwenden, sondern eine Imprägnierung zum aufsprühen, gibt's bspw. von Nikwax. Somit stellst du sicher, dass die Imprägnierung nur da ist, wo sie hinghehört – außen.

Nachtrag: Außerdem kannst du so deine Imprägnierung individuell anpassen, bspw. mehr an der Kapuze und an den Schultern und bspw. weniger unter den Armen.
 
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Ribar

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Mal ne Frage für die Spezialisten hier:
Ist die Mammut DRYtechnology Pro in etwa vergleichbar mit Goretex und Dermizax?
 

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