Hintergrundkarten für Lowrance Kartenplotter erstellen

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Meridian

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Hätte ihm gerne die Karte geliehen. Vom Kopieren war nie die Rede ;)

Gruss Bastian
 

Spin+Fly

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Alternative wäre demnach alles was nen Fluss ist, denn Müritz will man bei diesem Wetter auch nicht.i
Ursprünglich war nen Elb- oder Odertrip geplant aber aufgrund des akuten Wassermangels und unseren schlechten Erfahrungen bei Extremniedrigpegel, haben wir bereits kurzfristig auf Bodden umgeplant. Und nu macht uns wohl der Wind nen Strich durch die Rechnung :/
Müritzer Seenplatte sieht windtechnisch besser aus. Ordentlich regnen wird's wohl überall...

@Monkey: Danke für die PN ;)

@Core: Würdest Du dich eventuell noch zu obiger GPS-Thematik äußern?

Grüße
 

Spin+Fly

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Peene Strom läuft zurzeit übrigens ganz ordentlich
Steht auch unter den Alternativen aber scheint ähnlich windig wie Rügen :-?

PS: Bin wohl nicht der einzige dem beim Elite 7 die Karten zu langsam laden *klickklack* ab Posting #6
Soll wohl an überladenen Karten liegen. Wäre wirklich mal interessant wie es sich mit Navionicskarten verhält?
 

Meridian

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So hatte ich das auch nicht gemeint, ;) sondern nur umkopieren auf Micro-SD, das geht aber auch nicht.
Guten Morgen.

Okay, kein Problem. Wäre kopieren so einfach/überhaupt möglich, wären die Teile bestimmt deutlich günstiger. Bin erstaunt das die Preise immer noch so exorbitant hoch sind.

Gruss
 

Tobsn

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Steht auch unter den Alternativen aber scheint ähnlich windig wie Rügen :-?

PS: Bin wohl nicht der einzige dem beim Elite 7 die Karten zu langsam laden *klickklack* ab Posting #6
Soll wohl an überladenen Karten liegen. Wäre wirklich mal interessant wie es sich mit Navionicskarten verhält?

Laut Windfinder soll es Böen von Max. 5 geben. Das ist auf dem Strom noch voll im Rahmen. Klingel einfach mal bei balticfishing.com durch, die Jungs sind jeden Tag auf dem Wasser...
 

Spin+Fly

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Aufgrund des erhöhten Aufwandes, den wetterbedingten schlechten Aussichten und Warmduschern unter uns haben wir uns nun (leider) gegen die Küste entschieden und fahren heut nachmittag für zwei Tage an die Müritzer Seenkette.

Nun aber back to Topic:
Das Lowrance GPS (Elite 7) scheint leider tatsächlich einen zu langsamen Prozessor zu haben um größere OSM-Karten vernünftig nutzen zu können. :-?
Weitere Tests mit deutlich kleineren Kartenausschnitten und weniger Daten zeigten dagegen nämlich zufriedenstellende Ergebnisse ggü. der OpenSeaMap-Karte für ganz Deutschland.

Interessant wäre nun wirklich wie es sich mit den Navionicskarten verhält? Hat da denn keiner Erfahrungen?

Grüße
 
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Meridian

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Du meinst jetzt die MicroSD Karten bei speziell deinem Gerät?
Ansonsten muss ich nämlich sagen, dass meine nav Karte bei meinem älteren Gerät fabelhaft funktioniert.
Alles Tip Top.

Drücke die Daumen, dass aber nochmal jemand was zu deinem Setup sagt.

Petri an der Müritz.

Bastian

P.S. Für mich hat bisher dort immer ne herkömmliche gute (Papier) Karte gereicht, um klar zu kommen. Wüsste nicht wofür ich dort ne elektronische Map bräuchte :)
 

coreboat

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Lowrance und Navionics sind zwei völlig verschiedene Welten. Damit Geräte die Navionics Karten überhaupt verarbeiten können, haben sie eine 'Navionics Engine' eingebaut, egal welcher Hersteller. Die ist auch - im Zusammenhang mit der SD-Karte - für den Kopierschutz verantwortlich.

Navionics Karten enthalten an Land sehr viel weniger Details im Vergleich zu OSM, was natürlich die Ressourcen des Prozessors schont. Wolfgang (WoSo) sagte ja, man sollte sich überlegen, ob man alles mögliche wie Gebäude etc. wirklich braucht. Das ist es, was die Datei aufbläst und den Prozessor ausbremst.
 

Spin+Fly

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@Cora: Und mit der speziellen "Engine" laufen die Navionicskarten dann auf dem Elite auch flüssiger?

Wolfgang (WoSo) sagte ja, man sollte sich überlegen, ob man alles mögliche wie Gebäude etc. wirklich braucht. Das ist es, was die Datei aufbläst und den Prozessor ausbremst.
Hab ja nur auf die oben verlinkten öffentlichen Karten zurückgegriffen. Die von mir getesteten waren leider alle so überladen.
 

coreboat

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Ich habe noch keine Navionics Karte auf einem Elite probiert, aber ich gehe davon aus, dass die zumindest zufriedenstellend funktionieren.

Ich wiederhole mich zwar hier, aber ich hatte schon mehrfach darauf hingewiesen, dass für Leute, welche viel mit Karten machen, die Lowrance HDS-Serie einfach die bessere Wahl ist. Im 08/15-Echolot-Bereich sind Elite und HDS sich zumindest sehr ähnlich, aber u.a. im Kartenbereich merkt man einfach die aufwändigere Ausstattung der HDS sehr deutlich.

Navionics ist auch nicht Navionics, es gibt da die Gold-Serie, Platinum-Serie etc.
 

Spin+Fly

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P.S. Für mich hat bisher dort immer ne herkömmliche gute (Papier) Karte gereicht, um klar zu kommen. Wüsste nicht wofür ich dort ne elektronische Map bräuchte :)
So bin ich bisher auch Jahr und Tag zurecht gekommen aber wenn man nun schon sowas im Echo integriert hat, will man es natürlich auch nutzen ;)
Gute Gründe gibt es aber auch wie z.B. Wegpunkte setzen oder eine Tiefenlinie abfahren.

Ich habe noch keine Navionics Karte auf einem Elite probiert, aber ich gehe davon aus, dass die zumindest zufriedenstellend funktionieren.
Das hoffe bzw. vermute ich auch aber ne Bestätigung wäre halt schön gewesen.

@all: Weiß einer wo man elektronische Tiefenkarten-Daten für die einzelnen Bundesländer bekommen kann? Im Geoportal von MV ist das ja sehr vorbildlich verfügbar klickklack
 
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coreboat

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Die einzelnen Bundesländer sind nicht gleichermaßen freizügig mit der Herausgabe ihrer Daten. Eine generelle Aussage ist demnach nicht möglich. Manche bekommt man einfach so, andere gar nicht oder nur über horrend teuer Abos, welche dann z.T. auch die gewerbliche Nutzung beinhalten.

Wenn man sich aber ernsthaft mit dem Thema beschäftigen will, sollte man sich klar sein, dass das Fass, welches man aufmacht, sehr groß ist.

Letztlich geht dann kein Weg an dem kostenlosen Programm QGIS oder ähnlicher Kaufsoftware vorbei. Diese GIS Programme haben alle eines Gemeinsam: sie erfordern eine umfangreiche Einarbeitung und es gibt keine Schritt-für-Schritt Anleitungen der komplexen Vorgehen für Anfänger.
Begriffe wie Kartendatum, Shapefile, WGS84 werden da einfach als Grundwissen vorausgesetzt.
 

Spin+Fly

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Wenn man sich aber ernsthaft mit dem Thema beschäftigen will, sollte man sich klar sein, dass das Fass, welches man aufmacht, sehr groß ist.
Habe bisher nur kurz quer gelesen und weiß dass man sich für diesen Weg der Tiefenkartenerstellung ne Menge KnowHow (Verarbeitung von shp-Dateien und Co) aneignen muss. Also das richtige für lahme Winterabende ;)
Allerdings wenn kein Dateninput verfügbar ist, braucht man sich auch nicht näher damit beschäftigen.

Eine OSM-Karte ist dagegen blitzschnell erstellt. Gibt es eigentlich vergleichbare Möglichkeiten der Kartenerstellung für Humminbirdgeräte? Kann man da auch die OSM-Daten (oder ähnliche wie beispielsweise Googleearth) für die Erstellung eigener Hintergrundkarten nutzen?

Für die meisten deutschen Inlandsgewässer bietet Navionics m.M.n. ja auch nicht mehr als die reine Kartierung ohne nähere Infos wie Tonnen oder gar Tiefenangaben. Somit wäre eine Navionicskarte, wenn man nicht regelmäßig an der Küste oder großen Gewässern unterwegs ist, rausgeschmissenes Geld bzw. die eigenerstellte Hintergrundkarte die bessere/günstige Wahl.
 
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Meridian

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Guten Morgen.

Auf welchen Binnengewässern brauchst Du die Wegpunkte Ingo?
Tiefenlinienkarte ist ja auf z.B. der Seekarte Müritz auch drauf.

Für die meisten Binnengewässer bietet nav tatsächlich nicht mehr. Wozu auch? :)
Ich wüsste nicht, warum ich unnötig Kartenmaterial für alle möglichen Seen sozusagen mitbezahlen sollte.
Wie oft bist Du tatsächlich mit dem Boot auf Fremdgewässern?

Der Gedanke der Möglichkeit übertönt die Tatsache der wirklichen Nutzung bei Weitem.
Im Prinzip ist es auf den meisten kleinen Gewässern überhaupt nicht notwendig, detaillierte Tiefenkarten zu besitzen. Eine Tiefenanzeige und Blick auf das Gewässer als solches würde genügen.

Und richtig erkannt wurde von den Firmen, zumindest aus wirtschaftlicher Sicht, dass die meisten so denken und daher die Erstellung einer eigenen Tiefenkarte für das/die paar jeweiligen Gewässer die bessere Alternative ist.

Du wirst sehr schnell merken, dass manchmal weniger mehr ist, in Bezug auf's Thema ;)

Gruss
Basti
 

Spin+Fly

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Hi Basti, ich brauche keine fremden Wegpunkte falls du dies meinst. Ich meine Wegpunkte setzen und das sogar rückwirkend per Trackback (z.B. georteten Berg, Kante oder Schwarm) und dann wieder anfahren. Klar ging es bisher auch ohne aber dies ist schon ein feines Feature ;)

Für die meisten Binnengewässer bietet nav tatsächlich nicht mehr. Wozu auch? :)
Ich wüsste nicht, warum ich unnötig Kartenmaterial für alle möglichen Seen sozusagen mitbezahlen sollte.
Wie oft bist Du tatsächlich mit dem Boot auf Fremdgewässern?
Wir sind ziemlich oft auf "Fremdgewässern" in unserer Gegend, da wir gern unterschiedliche Seen anfahren. Leider wird man somit nie wirklich häuslich und da wäre eine selbsterstellte Tiefenkarte auf Basis öffentlich zugänglicher Daten ala Beispiel MV schon vorteilhaft.
Und bzgl. Navionics gebe ich Dir recht bzw. sagte ich ja schon für Binnenangler auf kleineren Gewässern nicht nützlicher als eine kostenlos selbsterstellte OSM oder Googleearth Karte.
 
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Meridian

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Hy Ingo.

Verstehe ich schon...aber ganz ehrlich...auf wieviel Seen treibst Du Dich rum, dass so etwas nötig ist?
Die paar Seen die man regelmäßig befischt kennt man im Prinzip ja eigentlich. ;)

Wegpunkte kann man sozusagen auch auf einer blinden (detaillosen) Karte im Lot setzen.
Also selbst wenn der Hintergrund nur grob oder gar weiß wäre, geht dies mit den Geräten.

Die Anschaffung einer teuren detaillierten Karte ändert an der Lage der Punkte ja auch nichts.

Und wie gesagt...wie oft fährst Du auf Gewässern an denen Du Dich im Prinzip gar nicht auskennst?

Ich verstehe Deinen Ansatz der Gedanken...hatte ich selbst auch damals. Aber nach Abwägung der Gegebenheiten bin zumindest ich zu dem Schluß gekommen, dass das alles reichlich sinnlos ist :)

Gruss
Bastian
 

Meridian

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LaNd Of SaNd
Gerade gesehen, dass Du deinen Beitrag geändert hattest.
Okay...ich lasse meinen Text dennoch mal so stehen :)
 

Spin+Fly

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Wegpunkte kann man sozusagen auch auf einer blinden (detaillosen) Karte im Lot setzen.
Also selbst wenn der Hintergrund nur grob oder gar weiß wäre, geht dies mit den Geräten.
Basti das hatten wir doch alles hier im Nachbarthread (Posting #8 und #9) schon ;)

Da ich gern in Gewässern wie Elbe, Oder aber auch im Spreewald und in diversen Seen sowie auch gern Flifi in Forellenbächle fische und zudem nur begrenzte Zeit zur Verfügung habe, kenn ich leider kein Gewässer wie meine Westentasche (außer den Spreewald vieleicht).
Technische Spielerein fetzen halt und wenn man es hat, will man es auch nutzen ;)

Und nun back to Topic!

Habe bisher nur kurz quer gelesen und weiß dass man sich für diesen Weg der Tiefenkartenerstellung ne Menge KnowHow (Verarbeitung von shp-Dateien und Co) aneignen muss. Also das richtige für lahme Winterabende ;)
Allerdings wenn kein Dateninput verfügbar ist, braucht man sich auch nicht näher damit beschäftigen.

Eine OSM-Karte ist dagegen blitzschnell erstellt. Gibt es eigentlich vergleichbare Möglichkeiten der Kartenerstellung für Humminbirdgeräte? Kann man da auch die OSM-Daten (oder ähnliche wie beispielsweise Googleearth) für die Erstellung eigener Hintergrundkarten nutzen?
 

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