Hilfreiche Tips zum Pimpen von Kayaks.

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Trawar

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Die überschüssige Länge mache ich zusammen gerollt an der Geberstange fest oder bei mir am Kajak kann ich das vorne in das Fach legen und deckel zu machen. Ist kein Wasserdichtes Fach deshalb geht das ohne probleme. Aber ja ich würde meins auch gerne um 5m kürzen. Die dinger sind ja kilometer lang.
 

balu684

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Mein Kabel ist mir auch viel zu lang. Ich Rolle es zusammen und lege es in fordere Fach. Dann ist das sauber aufgeräumt.
 

Hecht911

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Durchweg alle Hersteller weisen in ihren Anleitungen darauf hin, dass ein Kürzen des Geberkabels zum Garantieverlust führt. Worauf sich das gründet, kann ich nur vermuten - in erster Linie wohl auf eine unterstellt unsachgemäße Ausführung, d.h. falsches Crimpen, oxidierende Stecker o.ä.

Liest man sich in die Materie ein (Echolotforen), haben es dennoch einige Leute praktiziert, ohne dass es Probleme gab. Wobei ich auch hier unterstellen möchte, dass diejenigen, bei denen etwas schief gelaufen ist, es wohl kaum öffentlich publizieren würden ...

Auch das Geberkabel meines Echolotes ist mir deutlich zu lang. Ich werde es dennoch nicht kürzen, wer weiß, was die Zeit bringt, d.h. wann und wo ich mal die längere Variante benötige.

Ich rolle das überschüssige Kabel auch zusammen und fixiere es mit wiederverwendbaren Kabelbindern am Geberarm.

Diese Kabelbinder habe ich vor 6 oder 7 Jahren für mich entdeckt und seit dieser Zeit sind sie eine Allzweckwaffe für mich, egal ob auf dem Yak, dem Schlauchboot oder im Haushalt - geniale Teile ... nicht umsonst ist ihr Patentinhaber inzwischen mehrfacher Millionär! ;-)DB8EEDE7-94D2-47CE-A5F5-0D2A62A9C7E1.jpeg
 

ChrisO

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Mal eine ganz simple Frage:

Bei den heutigen Echoloten mit Sidescan etc. ist das Geberkabel ja eine ziemlich dicke Leitung geworden. Allerdings sind die in der Länge universell ausgelegt und für meinen Gebrauch am Kajak ist das Geberkabel z.B. ungefähr 2 m zu lang. Jetzt liegt das aufgewickelte Kabel im Fußraum rum. Das macht einen ziemlich banausigen Eindruck. Am liebsten würde ich das Kabel kürzen. Ich bin eigentlich in der Regel auch hinreichend überheblich, mir alles zuzutrauen. Nur bei Strömen und deren magiehaftem Gehabe sowie der für Menschen klaren Verstandes unmöglichen Fehlersuche neige ich dazu, Vorsicht walten zu lassen. Die Frage lautet daher: was macht ihr mit solchen überschüssigen Kabellängen?

diesen Drang das Kabel zu kürzen solltest du aktiv unterdrücken ... zur Not auch gewaltsam. Dann bohre dir lieber mit einem der gängigen Systemen eine Kabeldurchführung ins Kajak und verlege die Kavel quasi unter Deck. Da gibt’s Systeme von Hobie, YakPower oder auch YakAttack.

Alternativ gibt’s auch ne schöne portable und kompakte Lösung von YakAttack... den CellBlok ...

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Die Box kommt auf deinen MontTrack, die Batterie in die Box, das Echolot wird oben drauf geschraubt und das überschüssige Kabel an der Seite aufgewickelt. Gibt’s genügend Videos dazu im Netz. Das geile ist dann auch falls man n Zweit-Kayak hat oder auch mal n LeihBoot nimmt ... kommt das jetzt Echo einfach mit.
 

dietmar

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Wolf

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Erstmal Danke für die Antworten. Ich hatte schon vermutet, dass das Aufwickeln die Lösung Nummer 1 sein dürfte. Die Argumente Wiederverkauf, Einfachheit, Flexibilität sind ja auch nicht von der Hand zu weisen.

@dietmar Natürlich hatte ich vorab nach dem Thema "Kürzen eines Geberkabel" in Deutsch und Englisch gesucht. Die Antworten sind aber sehr durchwachsen. Zudem war mein Eindruck davon geprägt, dass vieles einfach nur Annahmen bzw. Bedenken waren, die einer fundierten und konkret auf den Fall bezogenen technischen Grundlage entbehrten. Raymarine sagt laut Anleitung zwei Dinge zu dem Thema:

A) Kabel nicht durchtrennen und Stecker nicht öffnen.
B) Bei Bedarf das 4m-Verlängerungskabel von Raymarine kaufen.

Auch wenn ich nach außen gern behaupte, mir alles ergebnisoffen anzuhören, so höre ich dann leider doch oft nur das, was ich will :p Und deshalb heißt B) für mich zunächst mal, dass die Leitungslänge in gewissem Rahmen unkritisch ist. Es sollte also keine Probleme mit einem kürzeren Kabel geben (wird ja auch nicht selten behauptet). Den Punkt A) verstehe ich so, dass kritisch eher der Ort ist, an dem das Kabel durchtrennt und dann wieder verbinden werden müsste. Würde der Geber wie in den USA nur 150 € kosten - ich würde es einfach mal probieren.... Allerdings fällt mir dazu ein, dass ich das Verlängerungskabel kaufen und es an dem ausprobieren könnte! Ich glaube, das werde ich machen und dann mal berichten.

Das Geberkabel irgendwie in den Rumpf zu verlegen bzw. dort zu verstecken, ist für meinen Fall nicht so praktikabel. Ich habe das eher als kompakte Lösung gedacht und vorbereitet und ich komme dort in der Nähe schlicht und einfach nicht in den Rumpf (bzw. von innen nicht). Und es macht auch einfach nicht viel Sinn, den Rumpf anzubohren, nur um eine Kabelüberlänge zu verstecken. Wie das derzeit konkret aussieht, habe ich mal fotografiert. Das ist jetzt die Lösung mit aufgerolltem Kabel. Das geht natürlich, ist aber einfach nicht sonderlich schön.

PXL_20210410_171124195 (Copy).jpg
 

ChrisO

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Recht so ... Schaut doch gut aus ... und wenn’s dann doch so doll nerven sollte gibt’s noch Spielraum für nen Plan B ;-)

... BTW. ist das 7“ Element oder das 9“ ?
 

Wolf

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Das ist das 9er. Den großen Bildschirm finde ich zwar gut, aber auf dem Kajak wird es doch räumlich knapp. Ich hatte den erforderliche Platz für den Pedalantrieb bzw. die strampelnden Beine vernachlässigt. Das Lot einfach oben auf dem Pedalantrieb aufzustecken wie das alte Minilot ging nicht. Kollision mit den Knien. Ich werde noch mal gucken, ob das jetzt mit dem Schwenkarm geht, bin aber pessimistisch. Im flachen Wasser ohne Pedalantrieb wird es dann wiederum vermutlich Kollisionen mit dem Paddel geben. Da hoffe ich, dass der Schwenkbereich des Lotes reicht, den erforderlichen Platz zu schaffen. Irgendwas ist ja immer :D

Bin noch am Überlegen, ob ich den Akku in einem Koffer wasserdicht unter dem Sitz unterbringe oder ein Kabel ins Fach nach vorne lege. Allerdings möchte ich lose Kabel halt gerne soweit wie möglich vermeiden.
 

dietmar

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He,

ich glaube du musst dein Kayak mal wieder saugen.:)

Gegen das Kürzen des Kabels spricht, richtig ausgeführt, aus elektrischer Sicht nichts dagegen. Der Wellenwiderstand wird nicht verändert. Die Kapazität und Induktivität des Kabels sinkt geringfügig, was die internen Kabeltreiberstufen sogar etwas entlastet. Die Frage ist halt der "Ort" der Kürzung. Ich würde versuchen den Stecker frei zu legen. So das man das gekürzte Kabel wieder direkt an den Stecker lötet. Frag doch mal bei den bekannten Händlern nach, ob sie nicht einen defekten Geber/ein defektes Kabel haben. Da könntest du dran üben und einen Stecker "gewinnen". Der Stecker wird vergossen sein. Da wirst du dann mechanisch dran gehen müssen, eventuell auch mit einer Heissluftlötstation die Vergussmasse punktuell erwärmen und wegprockeln.

Ich würde den Akku allein schon wegen der Gewichtsverteilung vorne im Rumpf unterbringen. Kabel innen verlegen und in der Rumpfaußenhaut eine entsprechende wasserdichte und rostfreie Steckdose einbauen. Das Echolot wird zur Stromversorgung dann an die Stekdose gehängt.

Zum Kabelzusammenbinden nehme ich gerne Klettverschlussbänder.

https://www.google.com/search?q=kle...AfSkJfgCw&bih=908&biw=1680&client=firefox-b-d
 
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Wolf

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ich glaube du musst dein Kayak mal wieder saugen
:D Unbestritten. Wenn uns Corona nicht so eingeschränkt hätte, hätte es auch nicht so lange ungenutzt im Garten liege müssen. Dann wäre s gar nicht so weit gekommen.

Das Gewicht des Akkus ist ja geringer als meine wöchentlichen Gewichtsschwankungen. Das wäre aus meiner Sicht jetzt nicht so entscheidend. Damit ein Kabel zu vermeiden schon eher. Ich werde das mal durchdenken. Da muss ich mich allerdings noch mal mit dem Thema dichte Blindverschraubung von oben auseinandersetzen, weil ich dort ja von innen nicht zum Kontern ran komme.
 

dietmar

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...Da muss ich mich allerdings noch mal mit dem Thema dichte Blindverschraubung von oben auseinandersetzen, weil ich dort ja von innen nicht zum Kontern ran komme.

Kabelverschraubung auf einer Alu- oder VA-Platte montieren. Platte dann mit Dichtstoff auf den Rumpf aufschrauben.

Es gibt Kabeldurchführungen mit Rastsystem / Snap In. Ich kann nicht sagen, ob die mit einer dicken Bootswand funktionieren.

https://www.google.com/search?q=kabeleinführung+Rastsystem&tbm=isch&ved=2ahUKEwim7Nn9gvbvAhWXt6QKHYQDAZ4Q2-cCegQIABAA&oq=kabeleinführung+Rastsystem&gs_lcp=CgNpbWcQAzoCCAA6BggAEAgQHjoECAAQGFCUXljje2DOfmgAcAB4AIABwwGIAY4JkgEEMTQuMZgBAKABAaoBC2d3cy13aXotaW1nwAEB&sclient=img&ei=z9RyYObIC5fvkgWEh4TwCQ&bih=908&biw=1680&client=firefox-b-d

https://www.elektro-material.ch/de/...m20-6-12mm-hellgrau-ogegenmutter/p/va-1225001

Von OKW gibt es die Quick Fix Kabelverschraubung. Die wird von außen montiert.

https://www.okw.com/de/Kabelverschraubungen-tüllen-Zugentlastung/C2316717.htm

Mir würde auch der Gedanke gefallen, eine PE-Platte aufzuschweissen und dann in die verstärkte Wand ein Gewinde zu schneiden.

Also einen Weg gibt es schon, wenn man will.

Schönes Beispiel für eine komplett teilbare Kabelverschraubung

https://www.google.com/search?q=OBO...U68LsIHX-6DeIQ_AUoA3oECAEQBQ&biw=1680&bih=908
 

dietmar

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Hi,

ich bin am überlegen, mir ein verstellbares Ankersystem an das Kajak zu montieren. Dafür suche ich die passenden chicken und günstigen Einzelteile. Bei der Suche hilft natürlich die richtige Bezeichnung. Die muß man erstmal wissen. Hier die "Einkaufsliste":

Die Umlenkrolle

Von diesen Umlenkrollen werden zwei Stück benötigt. Sie kommen aus dem Segelbootbau und werden dort allgemein als "Block" bezeichnet. Es gibt sie in zig Variationen. Ich möchte sie gerne fest auf der Außenhaut befestigen. So etwas wird dann als Block / Umlenkblock liegend oder als Fußblock bezeichnet. Mit der Bezeichnung wird man dann schnell fündig. Die günstigsten Nylon-Blöcke fangen bei 8,99 € an. Meine Favoriten (>10 €) wären:

- Harken 29mm Carbo Block H350, liegend
- Allen 30mm Dynamic Kugellagerblock, liegend
- Selden einscheibiger Kugellager-Block BBB20 oder BBB30, liegend

Einfach die Seiten durchblättern

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&hl=de&biw=1680&bih=908&tbm=shop&q=liegender Umlenkblock&tbs=vw:l,mr:1,p_ord:p,price:1,ppr_min:8,ppr_max:40&ei=mAp0YKzmC7SK9u8PxKeTmAg&ved=0ahUKEwiskqO1qvjvAhU0hf0HHcTTBIMQuisIgAIoBA


Als Leine würde ich zu Paracord /Fallschirmleine in 4 mm Stärke greifen. Die gibt es reichlichst im Netz, besonders günstig bei Aliexpress.com.


In die Leine wird ein großer Ring eingeknotet. Man kann zu einem runden Ring greifen. Ich finde dreieckige Ringe besser.

https://www.google.com/search?q=Seg...8Ak&bih=908&biw=1680&client=firefox-b-d&hl=de

Einen solchen Dreiecksring könnte man in meinen Augen noch verbessern, indem man in zwei Ecken jeweils einen kleinen Edelstahlring (Solid Ring) anschweisst. Der Ring sollte ein Innenmaß von 5 mm haben. Dann kann man eine 4 mm Leine einfach durchstecken und mit einem Überhandknoten sichern. Alternativ fertigt man sich solch einen Ring aus einem starken Blech (VA oder Alu) und bringt zwei Bohrungen in den Ecken an. Einen solchen Ring gibt es im Anker-System von YakAttack

https://www.google.com/imgres?imgurl=https://cdn11.bigcommerce.com/s-z9gt0fu/images/stencil/2048x2048/products/430/2198/YakAttack_LeverLoc_Kit_for_anchor_trolley_AMS-1006__80982.1552491241.jpg?c=2&imgrefurl=https://www.yakattack.us/LeverLoc_Anchor_Trolley_p/ams-1003.htm&tbnid=VM9g7xhxB5oqyM&vet=10CG8QMyj5AWoXChMI-OaGjqz47wIVAAAAAB0AAAAAEAU..i&docid=ek17X_x7pLJY2M&w=2048&h=1365&q=kayak anchor system&hl=de&client=firefox-b-d&ved=0CG8QMyj5AWoXChMI-OaGjqz47wIVAAAAAB0AAAAAEAU

Interessant ist auch der Gedanke an einen Dreieckskarabiner / Triangel Karabiner / dreieckiger Schließring / dreieckiger D-Ring. Z.B.

https://www.google.com/imgres?imgurl=https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/61BorDpLbrL._AC_UL1000_.jpg&imgrefurl=https://www.amazon.com/West-Coast-Paracord-Spring-Loaded-Carabiner/dp/B07L16ZLT6&tbnid=V3fS_NVIdpcnVM&vet=12ahUKEwjd-O6EsPjvAhUU44UKHZ5HDmoQMygFegUIARDZAg..i&docid=EoPC2-LsfGFP1M&w=878&h=1000&q=Triangle carabiner&client=firefox-b-d&ved=2ahUKEwjd-O6EsPjvAhUU44UKHZ5HDmoQMygFegUIARDZAg




Wenn man die verstellbare Leine nur an den Umlenkblöcken führt, dann kann sie bei einem nach außen hin bauchigen Kayak nach oben auf die Außenseite rutschen. Die Leine muß also außen auf der Außenhaut geführt werden. Es gibt sogenannte Augbügel, Wandaugen und Fenderösen. Sie können aber nur eine Leine Führen. Soll die zweite Leine auch geführt werden, so muß der Bügel noch einen zusätzlichen Haken besitzen. Dieser wird nach unten zeigend montiert. Solche Ösen mit Haken habe ich bisher nur bei zwei Kayak-Anker-Systemen gefunden.

Nicht gerade hübsch mit zwei Schrauben zu befestigen
https://www.google.com/imgres?imgurl=https://cdn.shoplightspeed.com/shops/642171/files/29277133/1600x2048x1/yakattack-leverloc-anchor-trolley.jpg&imgrefurl=https://www.lodipaddlesportscenter.com/yakattack-leverloc-anchor-trolley.html&tbnid=qoWafRbTuqydhM&vet=12ahUKEwjL1ZOAoPjvAhVJ67sIHTwYAssQMygYegUIARDgAg..i&docid=CdmryB5yQ73-3M&w=1600&h=2048&q=padhook kayak trolley system&client=firefox-b-d&ved=2ahUKEwjL1ZOAoPjvAhVJ67sIHTwYAssQMygYegUIARDgAg

Schon etwas augenfreundlicher mit nur einer Schraube als Befestigung. Ob der sich verdreht?
https://www.google.com/imgres?imgurl=https://s7d2.scene7.com/is/image/SS/2671_2671_1.jpg&imgrefurl=https://www.austinkayak.com/Wilderness-Systems-Commander-SlideTrax-Anchor-Trolley/ACK2671P.html&tbnid=dRzjS4U_bQt_YM&vet=12ahUKEwjFv57ToPjvAhXT8rsIHWTMAZkQMygUegUIARClAg..i&docid=pRnIo2vAXddarM&w=1500&h=862&q=wilderness systems kayak anchor system&client=firefox-b-d&ved=2ahUKEwjFv57ToPjvAhXT8rsIHWTMAZkQMygUegUIARClAg

Leider habe ich solche Leinenführungen von anderen Anbietern noch nicht gefunden. Weiss da jemand mehr?


Wenn man den Ring vorne oder hinten plaziert, ist eine Klemmung der Leine nicht nötig. Will man den Ring aber irgendwo dazwischen plazieren, kann eine zusätzliche Klemmung nötig sein.

Ob die lange hält? Funktioniert eigentlich auch nur in eine Richtung.

https://www.google.com/imgres?imgurl=https://cdn11.bigcommerce.com/s-z9gt0fu/images/stencil/2048x2048/products/430/2198/YakAttack_LeverLoc_Kit_for_anchor_trolley_AMS-1006__80982.1552491241.jpg?c=2&imgrefurl=https://www.yakattack.us/LeverLoc_Anchor_Trolley_p/ams-1003.htm&tbnid=VM9g7xhxB5oqyM&vet=10CG8QMyj5AWoXChMI-OaGjqz47wIVAAAAAB0AAAAAEAU..i&docid=ek17X_x7pLJY2M&w=2048&h=1365&q=kayak anchor system&hl=de&client=firefox-b-d&ved=0CG8QMyj5AWoXChMI-OaGjqz47wIVAAAAAB0AAAAAEAU

Einen deutlich besseren und wertigeren Eindruck machen die Barton Quick Cleat's (ab 16,90 €). Es gibt eine kleine Version für Schlauchboote. Auch die klemmen nur in eine Richtung. Man müsste also zwei Stück hintereinander montieren. Je nach Zugrichtung wird das Seil in die eine oder andere Klemme eingelegt.

https://www.belship.com/nl/producten/ankeren-en-afmeren/barton-quick-cleats/


Klassische Seilklemmen / Schotklemmen aus dem Segelsport klemmen nur in eine Richtung. Man bräuchte also auch hier zwei gegenläufig arbeitende Klemmen. Eine Zig Zag Klemme erfordert ein "zu langes Seil" , ein elastisches Seil, oder ein System mit einem Gummizug. Finde ich nicht optimal.

Als DIY Möglichkeit würde sich vielleicht noch ein senkrechtes Blech mit einem keilförmigen Schlitz anbieten. Ob das zuverlässig klemmt, bei einem harten und glatten Paracord fraglich, und wie lange das Seil das mitmacht, keine Ahnung.

Wer hat bessere Lösungen?
 

balu684

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Ich hab mir so ein System von Ali zugelegt. Kostet 12 €. Muss es nur noch montieren.
 

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Trawar

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Hier findet man auch etliche Videos die sich damit beschäftigen.


Für die Umlenkung des Seils habe ich die hier verbaut, sind aber irgendwie nicht gut gelagert.
Machen etwas krach, vielleicht kriege ich das mit etwas schmierung leiser.


Als Seil habe ich einfach bei Hornbach eine Spule Maurerschnur aus Polypropylen geholt.


Aus dem Land der untergehenden Sonne habe ich das hier zum Klemmen des Seils geholt aber noch nicht verbaut, ist aber nicht wirlich filigran oder klein.
1618225708053.png

Alles in allem findet man im Netz aber auch "Anchor Trolley Kajak" oder "Anchor Trolley Kit" komplette Bausätze.
 

ChrisO

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich hab mir ein günstiges 4 geteiltes Paddel gekauft … ist sonst vllt. ziemlich blöd falls mal was am Antrieb ist. Da ich es nicht immer vollständig montiert im yak liegen haben will hab ich mir nen "Kanu Griff" gedruckt ... passt perfekt und ich kann auch mal eben ein halbes Paddel nutzen beim einstieg oder für kleinere Korrekturen

IMG_1978.jpg IMG_1979.jpg
 

dietmar

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...Alles in allem findet man im Netz aber auch "Anchor Trolley Kajak" oder "Anchor Trolley Kit" komplette Bausätze.

Hallo,

das ist mir wohl bekannt. Bei den Ali-Systemen stören mich die losen "klappernden" Blöcke und die einfachen Augbügel. Mein Kajak ist außen recht rundlich, da brauche ich eine Führung, die das Seil außen auf dem Umfang führt.
 

dietmar

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Zum Thema Kabelkürzen:

Die wahrscheinlich "einfachste" Möglichkeit ein solches Kabel zu kürzen, ist es durchzuschneiden, zu kürzen und an den Enden einen Stecker und eine Buchse zu montieren. Die Frage ist, besitzt das Kabel nur eine außen liegende Abschirmung, oder sind einzelne Kabel nochmal extra abgeschirmt. Das weiss man leider erst nach dem Durchtrennen des Kabels. Steckverbindungen gibt es wie Sand am Meer. Allerdings sollte sie wasserdicht sein. Da wird die Luft schon dünner. Auch sollte man nach dem Löten die Anschlüsse vergiessen mit Epoxy, Silikon, Montagekleber....... Das sollte dann dicht bleiben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzart

z.B.
https://www.reichelt.de/de/de/steck...O98367wIVEud3Ch1GgAF6EAkYByABEgIH6vD_BwE&&r=1

Man kann die Enden auch verlöten. Lötstellen in Litzen in flexiblen Kabeln bergen aber immer ein gewisses Risiko für einen Bruch. Die Stelle muß also entsprechend versteift werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Isolierung. Man muß sich halt überlegen ob die Stelle danach wie eine Verdickung im Kabel aussehen soll oder ob man ein kleines Gehäuse einbaut. Ein solches Gehäuse kann nach der Verbindung einfach vergossen werden.

 
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Wolf

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Ich würde auf jeden Fall mit Steckern kürzen. Der Tipp mit dem Adapterkabel zum Testen ist zwar erstmal gut, allerdings hat das zwei Haken. Einerseits kosten welche, die auch ans HV passen, genauso viel wie das Verlängerungskabel (um 80 €). Andererseits kann ich das dann auch schlecht testen. Daher werde ich das mit dem Verlängerungskabel ausprobieren, weil ich da sehr schnell feststellen kann, ob es geklappt hat. Vorher werde ich aber mal bei einer Berliner Firma nachfragen, die Funk-, Radar- und Sonartechnik machen, ob die eine bessere Idee haben.
 

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