Gamaktsu Akilas 80/90H Erfahrungen bzw Ideen für mich?

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phonky

Echo-Orakel
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Kann man immer gar nicht nachvollziehen, warum die Hersteller sowas vor Veröffentlichung nich checken. Auf jeden Fall Glückwunsch zu deiner jetzt perfekten Peitsche!
 

MikeHawk

Twitch-Titan
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Beispiele von (für mich sehr guten Ruten) die Aufgrund der Akilas (5-30g, 10-45g & 15-60g) in der Ecke liegen.

- Aori Whie 9-15
- Lesath 20-50
- Hearty Rise Night iwas...
- Sustain (verschiedene WGs)
- Fox Baitforce/Jig&Crank
- Shimano Nasci (verschiede WGs)
- Savage Gear MPP soft lure 7-23g

Ein Paar die mir grad nicht einfallen.


PS. Langzeiterfahrung mit der Akilas habe ich aber noch nicht (1 Monat bisher)

PPS. Ja, ich besitze die Ruten und sie sind ausgiebg gefischt worden.

Beste Grüße
 
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Andi500

Master-Caster
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Wieder nur Halbwissen oder Absicht weil du die Akilas nicht hast?

Die Rückmeldung bei kürzeren Ruten ist nicht zwangsläufig besser. Ich habe hier eine UL-Rute mit 230cm die derart empfndlich ist dass man jedes noch so kleine Bisschen merkt. OK ist ne UL aber es geht theoretisch zumindest, dass auch 2,50m Ruten hochempfindlich sein können.

Selbstverständlich ist die Rückmeldung von kurzen Ruten besser bei gleichem Material und Wandstärke!
Mehr Länge schluckt mehr Vibrationen aber bei dünnerer Wandstärke werden Vibrationen besser übertragen(soviel zum Vergleich mit UL Ruten)


In kürze kommt eine Salty Stage Kurodai von ABU aus Japan mit 2,51m und 3-21g an. Die wiegt nur lächerliche 101g.

Hier ist die Blankqualität entscheidend. Und da ist die Akilas wohl nicht an vorderster Front einzuordnen. Der Rest ist wie gesagt eigentlich ziemlich gut gelungen find ich. .


Ach du hast die noch nichtmal und weißt schon dass sie "besser" ist? Haha...
Davon ab muss eine Rute nicht unbedingt leicht wie eine Feder sein. Weniger Mterial bedeutet auch spröder und bruchempfindlicher.


Eigentlich war ich ziemlich heiß auf die Akilas. Letztere Beiträge klingen jedoch ziemlich ernüchternd...
Mit welchen Ruten lässt sich die Akilas den feedbackmäßig (Köder-/Grundkontakt, Bisse) denn vergleichen?

Mit Harrison VHF, CTS EST, SS2 FT und allen Ruten, die sonst noch ne gute Rückmeldung bieten. Die Vibrationsleitfähigkeit ist super und ich kann alles fühlen was unter Wasser vor sich geht.
Am besten selbst mal probieren und nicht auf die Nörgler im Internet hören, die immer Äppel mit Bananen vergleichen.
 
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Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Mit Harrison VHF, CTS EST, SS2 FT und allen Ruten, die sonst noch ne gute Rückmeldung bieten. Die Vibrationsleitfähigkeit ist super und ich kann alles fühlen was unter Wasser vor sich geht.
Fischt/ Kennst du die genannten Ruten?

Am besten selbst mal probieren und nicht auf die Nörgler im Internet hören, die immer Äppel mit Bananen vergleichen.
Das ist richtig und auch meine Maßgabe. Allerdings versucht man ja vorhab gewisse Tendenzen im Inet herauszuarbeiten. Und mal sind's es halt die Nörgler ohne Plan und Mal sind's die Überkleelober, welche zum ersten mal nen besseren Stecken nach Ihren 50€ Pimpeln in der Hand halten...
 

pike_on_the_fly

Finesse-Fux
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Hi,

der Aufzählung entnehme ich nur eine qualitativ und preislich hervorstechende Rute und das ist die Lesath ... alles andere ist genauso Durchschnittsware wie die Akilas anscheinend auch, da kann man keine Wunder erwarten (was nicht automatisch heißt, daß die Lesath eine super Rute und ihr Preis gerechtfertigt ist).

Es ist ja immer das gleiche: ein Hersteller glaubt das Rad neu erfunden zu haben bzw. versucht das zu vermitteln und mit entsprechendem Marketing fallen anfangs auch ’ne Menge Leute drauf rein und oft fehlt dann einfach die Erfahrung (in der Beurteilung der spezifischen Eigenschaften einer Rute und mit höherwertigem Gerät als Vergleichsbasis), um die wirkliche Leistungsfähigkeit einer Rute einschätzen zu können.

Ein gutes Beispiel ist z.B. auch die HR Predator ... der Hype darum war mir schon bei Begutachtung der Rute im Laden ein Rätsel und diesen Eindruck bestätigte dann auch das probefischen der Rute eines Freundes. Klar kann man damit fischen und kommt auch irgendwie damit klar, aber das wäre für mich herausgeworfenes Geld – da kann man auch was deutlich günstigeres fischen und ist damit kaum schlechter bedient.

Und ich würde mir auch gut überlegen, in eine Fertigrute mit gutem Blank aber einem grottenschlechten (Abu-typischen) Aufbau viel Geld und Zeit für einen Neuaufbau zu investieren – für das gleiche Geld kann man sich auch gleich einen richtig guten Blank kaufen und aufbauen (lassen) und hat damit eine deutlich bessere und v.a. persönlich angepasste Rute in der Hand.

Und Gamakatsu sollte nicht davor zurückschrecken auch bei der Akilas und in Zukunft generell mehr auf Microguides zu setzen als auf schwere aerodynamisch ungünstige K-Ringe. Selbst Fuji Y Ringe wären noch besser als K find ich.

Der Begriff „Microguides“ hat ja nichts mit der Rahmenform zu tun sondern mit der Größe ... die meisten Aufbauten mit Microguides orientieren sich am KR-Concept und beinhalten damit auch entsprechende kleine KT-Guides im Spitzenbereich. Warum sollen die aerodynamisch ungünstig sein und welchen Vorteil bieten Y-Guides diesbez.? Verwindungssteifigkeit und Anti-Tangle-Effekt der K-Guides halte ich für deutliche und praxisrelevant spürbare Vorteile ggü. den klassischen Rahmenformen, welche Auswirkung soll die Aerodynamik denn effektiv beim Angeln haben?

Gruß, Matthias
 

Andi500

Master-Caster
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Fischt/ Kennst du die genannten Ruten?

Natürlich hab ich die gefischt(und auch selbst aufgebaut), sonst würde ich keine Vergleiche anstellen(wie manch andere ).:D


So sehe ich das auch:
Und ich würde mir auch gut überlegen, in eine Fertigrute mit gutem Blank aber einem grottenschlechten (Abu-typischen) Aufbau viel Geld und Zeit für einen Neuaufbau zu investieren – für das gleiche Geld kann man sich auch gleich einen richtig guten Blank kaufen und aufbauen (lassen) und hat damit eine deutlich bessere und v.a. persönlich angepasste Rute in der Hand.

Mit dem Zusatz, dass man nicht bauen(oder bauen lassen) sollte aufgrund von Empfehlungen. Eine Rute passt nur zu 100% wenn man sie gefischt hat und sich sicher ist was man will, auch bzgl. der Anbauteile und Abmaße. Genau daran scheitert es aber häufig bei rodbuilding-newbies.
Im Wiederverkauf sind Markenruten weitaus wertstabiler(falls es doch nicht passt) !
 
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pike_on_the_fly

Finesse-Fux
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Völlig richtig, Andi, probefischen ist durch nichts zu ersetzen!

Wobei man bez. der Tipps auch unterscheiden muß ... i.d.R. merkt man schon, ob jemand weiß wovon er spricht und auf welchem Level er sich bewegt, da kann man Empfehlungen besser einordnen. Aber letztendlich muß die Rute bzw. der Blank + Aufbau einem selbst passen und das kann man nur ausprobieren.

Mit den Gebrauchtpreisen hast Du Recht, wobei sich das auch verbessert hat in den letzten Jahren, gerade was die bekannteren Blanks wie z.B. die SpinSystems betrifft ... die Materialkosten bekommt man i.d.R. heraus und die Arbeit darf man nicht einrechnen, ist halt Hobby und ich mache das vordergründig für den Eigenbedarf. Ich verkaufe - wenn überhaupt - meist auch nur an Freunde/Bekannte, nur ausnahmsweise mache ich das öffentlich über Ebay oder Foren.

Gruß, Matthias
 

Kaka

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Geomujo, angelst du eigentlich nur Abu? Ich höre bei dir immer und überall höchste Lobpreisung für deren Ruten. Ich selber sehe es gegenteilig. Mag Abu gar nicht. Hatte bisher eine Veritas, eine Vendetta sowie kurz mal eine Rolle Revo SX, die sofort zurückging. Ich finde grad die Ringe bei den günstigeren Abus katastrophal. Klackern, wackeln, einfach nicht toll verarbeitet. Da spielt die Akilas im Vergleich zur Veritas wirklich in einer anderen Liga. Aber andersrum als du es siehst

Und auch mit den Microguides sehe ich es anders. Für mich ist das mittlerweile ein KO Kriterium. Mir ziehts jedes mal alles zusammen wenn der Verbindungsknoten da durchratscht. Und bei Kälte nerven sie auch.

Nun gut, jeder wie er will. Ich kann den Abu Produkten nicht viel abgewinnen.
 
G

geomujo

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rednec

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Die Salty Stage ist im oberen Bereich allerdings auch mit Microguides ausgestattet und das gesamte System im KR -Schema angeordnet und gebunden!

Ich finde allerdings auch ,das ein MGS heutzutage das fortschrittlichere Verfahren ist.
Das geringe Gewicht wirkt sich positiv auf die Rückstellung der Spitze aus , Sensibilität steigt , bessere und präzisere Wurfeigenschaften...

Gründe wie Klemmer durch den Verbindungsknoten kenne ich nicht und bei Vereisungsgefahr wird eine andere entsprechende Rute genommen.

Ich habe mit dem Verbindungsknoten von , zB. 0,30mm Fluo an 0,14mm respektive #1,0-1,2 PE keine Probleme...
 

Kaka

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Klemmer gibt es auch bei mir nicht, aber es ratscht halt beim Durchziehen, vor allem bei schneller Strömung, wenn die Schnur sehr gespannt ist. Mich stört es, andere vielleicht nicht.
 
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geomujo

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rednec

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Warum schaltest du einen Wirbel zwischen und bindest nicht direkt per Knoten ? Macht sich wunderbar!

Bei der Ringwahl würde ich immer , egal ob Stahl oder Titan, immer die Alconiteeinlage bevorzugen!
Teurer und wertiger ist nicht immer besser , wenn mir dafür zB . eine SIC Einlage zu Laut ist ....
 
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geomujo

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lazyworm

Barsch Simpson
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Hat vielleicht noch jemand die Akilas in XH und kann darüber was berichten? Bräuchte ggf. eine neue Rute für den Rhein daher brauche ich was sehr Straffes und Schnelles. Aussehen ist mir eigentlich ziemlich egal, vielleicht käme da auch die Veritas in Frage oder was ganz anderes.
 

Bassnatic

Gummipapst
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Solltest jede menge Treffer erhalten. auch über die akilas xh gibts nen Fred hier.
Das Wurfgewicht der akilas ist halbwegs realistisch also wäre die xh evtl was für dich.
 

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