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Bassnatic

Gummipapst
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Hast du Hände wie Bratpfannen?
Petri zum Zander.
 
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Frank Herbertsson

Gummipapst
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SlidyJerk

Zander-King 2020
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Leider liest man das ja öfter, dass Großzander gerne mal aussteigen. Ich hatte das ja auch erst kürzlich…..und nicht zum ersten Mal. :cry:
Liegt das am besonders verknöcherten Maul wo der Haken schwer eindringt oder an dem dafür nicht geeigneten Gerät? Oder beides? Einen 14g Wobbler, den ich ja mit ner MH Kombo nutze, mit ner XH zu bedienen ist ja auch nicht so toll! Also doch lieber nur 25g aufwärts? Nur schwere Jigs, Chebu’s und NightVeit plus um schwere Ruten nutzen zu können? Wie seht Ihr das? Gerne können wir das auch in einem extra Fred diskutieren.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Mensch Slidy, wenn einer beißt musst du auch anschlagen wie'n Mann :p
Auch das muss man auch? Das wusste ich nicht! :tearsofjoy:
Das sich große Zander gerne mal alleine lösen, habe ich sowohl bei Gummis als auch bei Hardbaits. Idealerweise liegt der Fisch im Kescher und der Köder brav daneben. Auch ein netter Anhieb ändert das nicht immer.
Aber vielleicht haben sie nur spitz gebissen?
 

Saturday

BA Guru
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Du musst einfach mit genügend Haken fischen :p

iu

QUELLE: https://external-content.duckduckgo...id=OIP.UC6-quegDyPFEiBXAKGiRQHaD_&pid=Api&f=1
 
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katatafisch

Barsch Vader
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Aber vielleicht haben sie nur spitz gebissen?
So könnte es sein: Wahrscheinlich beißen große Zander einfach vorsichtiger als die jungen Raufbolde, die den Köder auch mal völlig inhalieren. Wenn ein Zander groß ist, ist er auch vergleichsweise alt und wurde evtl. schonmal gehakt.
 

Saturday

BA Guru
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Sorry, blödes Beispiel ...

Vorne in der Öse müsste eigentlich auch noch einer sitzen!
 

Frankenkopf

Finesse-Fux
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Hatte das bei meinem 90er auch, der war extrem knapp an der Maulspitze gehakt, denke hatte einfach dusel das es Winter war und er sich nicht so richtig gewehrt hat auch spielte mir das nur 1,5m tiefe Wasser zu und das mein Kollege schnell mitm Kescher war und notfalls hinterher gesprungen wäre.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Hatte das bei meinem 90er auch, der war extrem knapp an der Maulspitze gehakt, denke hatte einfach dusel das es Winter war und er sich nicht so richtig gewehrt hat auch spielte mir das nur 1,5m tiefe Wasser zu und das mein Kollege schnell mitm Kescher war und notfalls hinterher gesprungen wäre.
Jupp, ein perfekt platzierter Kescher mit schnellem Handeln ist definitiv ne Bank.
 

ThomasGl

Zander-King 2021
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Moin,
Das sich große Zander gerne mal alleine lösen, habe ich sowohl bei Gummis als auch bei Hardbaits. Idealerweise liegt der Fisch im Kescher und der Köder brav daneben. Auch ein netter Anhieb ändert das nicht immer.
Aber vielleicht haben sie nur spitz gebissen?
Tja, das ist auch die Frage welche ich mir stelle. Ich hatte im Dezember 2020 und Januar diesen Jahres eine Menge Verluste von massiven Fischen. Allerdings immer durch Steinkontakt an der selbe Stelle von extremen Buhnen. Diese Buhnen haben im Gleithang eine starke Strömung welche aus der Buhne raus drückt gepaart mit recht tiefen Wasser vor den Buhnen. Wenn die Fische nicht hoch kommen bevor sie ausgedrillt sind, drückt die Strömung diese im Halbkreis an die Buhne, es kommt zu Steinkontakt und die Fische steigen aus. Das sind aber auch wirklich seeeehr spezielle (Winter-)Buhnen und auch die Rute ändert nicht besonders viel bei der Austeigerquote. Sowohl mit der ZF II H als auch mit der Predator III H hatte ich diese Austeiger, insbesondere wenn diese direkt am Buhnenfuss gebissen haben. Bisse weiter draußen konnte ich relativ gut verwerten. Die Aussteigerquote an der ZF II H war aber deutlich höher, was ich auf die unter Vollast ins parabolisch gehende Aktion mit der relativ kurzen Länge schiebe...durch die geringe Reichweite der stark gebogenen Rute, bekommt man die Fische einfach schlechter über die Kante an diesen Buhnen. Ich erhoffe mir, das der deutlich länger und nicht so parabolische HERS II 45 Blank das besser kann als die ZF II H.
Für mich gehören Fehlbisse, sowie Aussteiger beim Zanderangeln dazu. Gestern ging es mit der Fehlbissquote, dafür war es Dienstag schon wieder frustrierend. Ich konnte "lediglich" fünf Fische landen und hatte um die 15 Fehlbisse. Auch der "stärkste Tock" hing nicht, zudem wurden mir wieder Mal zwei Tails "geklaut" und ein Gummi direkt hinter dem Jig halbiert... und das bei 3" Ködern :eek:. Ein guter Fisch, denke so um die 60cm, hat sich nach kurzem Drill verabschiedet, obwohl der Anhieb saß. Der andere Mitt-60er welcher im Kescher landete, war lediglich in der Haut des Oberkiefers eingehakt und hätte bei viel Druck es sicher auch nicht bis zum Kescher geschafft. Hier in der Elbe wechseln die Fische oft ihr Beissverhalten. Mal inhalieren die Fische den Köder sehr aggressiv in der Absinkphase oder beim anjiggen, am nächsten Tag bekommt man keine Tocks und die Fische nehmen den Köder eine Millisekunde bevor er Grundkontakt hat oder sammeln ihn vom Grund ein - beissen also "spitz". Manchmal hauen sie gegen die Strömung voll in die Schnur, das nächste Mal schieben sie einen den Köder entgegen und es ist nur ein Hauch spürbar. Dieses entgegenschiebende Beissverhalten macht es auch teilweise extrem schwierig den Anhieb gut zu setzten.
So könnte es sein: Wahrscheinlich beißen große Zander einfach vorsichtiger als die jungen Raufbolde, die den Köder auch mal völlig inhalieren. Wenn ein Zander groß ist, ist er auch vergleichsweise alt und wurde evtl. schonmal gehakt.
Das kann ich so nicht bestätigen. Sowohl die kleinen Zander als auch die Kapitalen beissen mal zart und mal richtig aggressiv. Gestern hatte ich nen Mini-Zetti vom letzten Jahr dran und der hat nen schönen Tock geliefert, ein anderer Kleiner war fast gar icht spürbar. Der 88er vom 28.6 war extrem vorsichtig und ich behaupte, wenn ich nicht so oft los wäre hätte ich den "Biss" als Weißfischkontakt abgetan. Der Anhieb ging aber voll durch, die Rute war sofort krumm und er Haken saß sauber hinter der Zahnreihe im Oberkiefer. Der 81er vom 21.06.21 hat aber so was von rein geknallt, das ich so gesehen gar keinen Anhieb setzten hätte müssen, mache ich dann aber trotzdem.
Wie gesagt, Aussteiger und Fehlbisse gehören für mich dazu! Meine Devise ist da eher, der nächste Tock kommt bestimmt und ob der hängt sowie die Größe die hängt kann ich nicht beeinflussen. Wenn KApitale aussteigen ist das sicher ärgerlich aber auch hier...der nächste kommt bestimmt!
Allen weiterhin viel Erfog, wenig Aussteiger und schöne Tocks
Gruß Thomas
 

Luci

Twitch-Titan
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Ich meine, manche grosse Zander gehen verloren, weil ihre Kopfstösse im Drill viel heftiger und gewichtiger sind, als bei den kleineren. Keine Ahnung wie viel Kraft ein solcher Kopfstoss generiert, aber bestimmt gewaltig genug, um manchmal auch den Haken mitzunehmen. Ich habe ausschließlich Stahlvorfach und wenn ein ganz grosser richtig bockt, spüre ich das ganze als würden Jig, Haken und Vorfach in einer Mühle geschleudert. Ein Riese hat mal beim einkurbeln gebissen, der Kampf ging brutal los, auf einmal spüre ich wie sich der Haken in seinem Maul löst, Vorfach knirscht zwischen seinen Zähnen und boom, Haken sitzt gleich wieder. Das zweite Mal aber noch schlechter, und nach einem weiteren Stahlknirschen war es vorbei. Ein Kopfstoss eines anderen Monsters hat meine Wirbel glatt gebogen, trotz weicher Bremse. Die Verlustrate bei Kapitalen (ü90) ist bei mir 2 verlorene bei 3 gefangene, bis jetzt.
 

lexy

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Das liegt zum größten Teil am knöchernen Maul und an zu "schwachen" Ruten. Es hat Gründe warum mit aufkommen der Gummifischwelle Anfang der 2000 er stets und ständig und vor allem auch von Guides in MeckPomm, die zu diesen Zeiten reihenweise große Zander fingen, propagiert wurde kräftige Ruten zu fischen. Es ging hier immer darum den sicheren Anschlag zu setzen. Oft wird auch in strömenden Gewässern gefischt, die Schnur macht einen leichten Bogen etc. Da kommt mit ner 30 g Rute, wie sie heute viele fischen, nicht mehr viel an. Ich fische die Jig Whip bis 50 g im See und würde nie auf die Idee kommen noch leichter auf Zander zu fischen. Und im Strom schon gleich gar nicht.
 

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