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Pabstat

Echo-Orakel
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Nur mal so zur Info:
Neben Deutschland haben weltweit nur die folgenden länder keine geschwindigkeitsbegrenzung auf autobahnen:

Isle of Man (GB)
3 Bundesstaaten in Indien,
Haiti,
Somalia,
Libanon,
Nepal,
Myanmar,
Burundi,
Bhutan,
Afghanistan,
Nordkorea,
Mauretanien.

Zusammen mit diesen Ländern bilden wir die speersptze der "persönlichen Freiheit" in der Welt!
Und das bedeutet jetzt genau was? Hat man jetzt als Staat schon so ne Art Kontaktschuld, wenn gleiche Regeln auch in einem Land wie Nordkorea gelten?
 

katatafisch

Barsch Vader
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Und das bedeutet jetzt genau was? Hat man jetzt als Staat schon so ne Art Kontaktschuld, wenn gleiche Regeln auch in einem Land wie Nordkorea gelten?
Das nicht unbedingt.
Aber wenn in fast allen, auch sehr freiheitlichen Ländern strengere Regeln gelten als bei uns, legt das den Gedanken nahe, dass die entsprechende Rechtsvorschrift nicht auf bloßer Gängelung beruht, sondern dass dem vielleicht rationale Beweggründe zugrundeliegen.
 

PM500X

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Ich verstehe ja, dass das Tempolimit sehr umstritten ist, aber das Thema wurde jetzt hier schon oft genug durchgekaut - teilweise mit unschönen Streitigkeiten. Und das sogar in mehreren BA-Themen. Da es nicht direkt mit E-Autos zu tun hat, bitte ich darum, wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kehren. Danke.
 

booeblowsi

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Das regelt wie immer der Markt.
Ich glaube auch fest daran, dass die Chinesen den europäischen Markt fluten werden. Genau wie bei den Solarzellen.
Was für eine traurige Geschichte!

Wir waren in Deutschland ja bereits führend im Bereich Solarenergie (ca.10 Jahre her) bis der Industriezweig quasi abgewickelt wurde.
China ist seit langem der Player am Markt und mit Abstand der größte Lieferant.
Ob im Bereich Solarglas oder die fertigen Module...ohne die Chinesen geht gar nichts.

Im Bereich E-Autos findet nicht nur der größte Absatz in China statt, auch die Fahrzeuge entstehen da.
BYD hat seinen Absatz um 320% gesteigert vs VW 0%!!!.
Die werden dem restlichen Feld weiter davon ziehen bzw. sind es ja längst.

Im Januar habe ich meinen Dienstwagen (A4 2,0TDI) abgegeben nach knapp 80.000Km.
Ich hatte einen Durchschnittsverbrauch mit 190PS Diesel von 6,2L.
Fand ich sagenhaft wie wenig der verbraucht hat und das obwohl ich auch "fahre" wenn die Bahn frei ist.
 

booeblowsi

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Was da wohl dran ist ?

Das ist die Realität.
Das größte Problem daran ist, die will nur keiner hören.

Wenn die letzen AKW's vom Netz gehen wird der Wert eben noch mal steigen und noch schlechter.
D ist nach Polen (die verbrennen massiv Kohle) das mit Abstand umweltschädlichste Land bei Erzeugung von Strom(EU).
Nur bauen die Polen jetzt AKW's. Ergo wird deren Wert deutlich sinken, da wir abschalten und immer mehr Kohle verbrennen, steigt unser immer weiter.
Wir haben also gute Chancen den Polen noch den Rang abzulaufen und die größte Drecksau in Europa zu sein.

Einfach mal die Grafik wirken lassen.( Quelle: Finanzmarktwelt)

Deswegen mal zum Thema E-Auto.
Machen E-Autos Sinn?
Ja, aber nicht in D oder Polen. Das hat mit Umweltschutzgar nichts zu tun.
Da kann man sich über Fahrspaß oder andere Dinge unterhalten, aber sicherlich nicht über Umweltschutz.
Der Auspuff ist lediglich woanders. Jetzt vergleich mal den Wert z.B mit Frankreich z.B


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Trawar

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Unser Firmenwagen vom Chef ein Audi Q4 Etron mit 300ps den er ende Dez. 2022 abgeholt hat ist jetzt Aufgrund von Softwareproblemen wieder in der Werkstatt.
Er hat als Leihwagen ein SQ7 oder sowas mit 500 und Ps bekommen, nach der ersten Fahrt war sein kommentar in der Firma "ich glaube ich behalte den Verbrenner". :tearsofjoy:
Im gegensatz zu einem Elektro merkt manhalt das der Wagen lebt und das ruft halt ganz andere Emotionen auf.
 

Angelspass

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Im gegensatz zu einem Elektro merkt manhalt das der Wagen lebt und das ruft halt ganz andere Emotionen auf.
Und das stimmt leider auch. So geil wie mein Cooper SE auch ist, wenn ich meine "S" gestartet habe gab es eine Techniksymphonie und ein Soundgewitter, pure Emotion schon beim anlassen, die haben "gelebt". Der SE fährt einfach nur, das zwar sehr gut und sparsam, aber iwie ohne mechanische Seele. Trotzdem geil!
 

Trawar

BA Guru
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Nach einem halben Jahrzehnt weine ich immer noch meinem V8 sauger Benziner hinterher, das war ein Motor man o man.
Jetzt mit dem 2.0 BiTurbo Diesel könnte ich jedes mal kotzen.
 

booeblowsi

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Und das stimmt leider auch. So geil wie mein Cooper SE auch ist, wenn ich meine "S" gestartet habe gab es eine Techniksymphonie und ein Soundgewitter, pure Emotion schon beim anlassen, die haben "gelebt". Der SE fährt einfach nur, das zwar sehr gut und sparsam, aber iwie ohne mechanische Seele. Trotzdem geil!
Sehe ich ähnlich.
Ein starker Verbrenner, da spürt man die Kraft ganz anders. Den Lastwechsel, den Sound.
Der weckt einfach ganz andere Emotionen.
Ein E-Antrieb ist zwar kräftig, aber irgendwie langweilig.
Andere sehen das ggf anders. Das ist eben subjektiv.

Das ist halt ein Punkt über den man diskutieren kann und da geht es um Vorlieben und Meinungen.
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Beim Thema Umweltschutz bzw. Herstellung und Erzeugung von Strom etc. sprechen wir aber von Fakten.
Deswegen geht die Diskussion mMn auch völlig am Thema vorbei, wenn Leute meinen sie tuen der Umwelt was gutes und fahren jetzt E-Auto.


Auch im Bezug auf die Kosten wird das E-Auto in D immer unattraktiver.
Der Strompreis steigt weiter und ein Ende ist da auch gar nicht in Sicht.
Außer der Staat greift ein und deckelt und subventioniert.
Wenn der Staat eingreift kommt allerdings selten was gutes bei raus.

Ansonsten gilt: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.

Der Stromverbrauch in D wird künftig steigen und das nicht zu knapp, das ist ein Fakt.
Wenn die Angebotsseite nicht hinterher kommt, steigt der Preis.

Jetzt braucht man sich nur mal ansehen wohin der Verbrauch steigen wird künftig.
Mit mehr E-Autos, mehr Wärmepumpen etc wird der Anstieg also massiv.

Da "wir" hier auf Erneuerbare setzen ist auch der Ausgang im Grunde klar.
Die Angebotsseite kommt nicht im Ansatz hinterher, die Nachfrage zu stillen ergo wird der Preis weiter steigen.
Das bestätigt auch jede Preisgrafik der letzten Jahre. Der Strompreis kennt nur eine Richtung und das ist rauf.

Der Preis für Diesel und Benzin schwankt und ist eben auch stark von Fördermengen abhängig.
Hat auch den großen Vorteil er ist lagerfähig.

 

PM500X

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Im gegensatz zu einem Elektro merkt manhalt das der Wagen lebt und das ruft halt ganz andere Emotionen auf.
Klar. Das kommt natürlich auch auf den Wagen an. Ich hätte kein Problem meinen A4 2.0 TDI (wie @booeblowsi ) gegen einen Elektro A4 auszutauschen, was den Fahrkomfort wie Lautstärke, Vibration usw angeht. Das lautlose Gleiten ist schon geil. Hab ja einen E-Roller und will nie wieder einen Verbrenner-Roller.

Mit dem Porsche vom Schwiegervater, mit dem ich regelmäßig unterwegs bin und Touren mache (mit dem Porsche, nicht dem Schwiegervater:p) ist es natürlich anders. Ab 4.000 u/min macht der nochmal einen richtigen Satz nach vorne und wird wesentlich lauter. Da würde ich ganz bestimmt was vermissen. Der lebt halt nicht nur vom Fahrspaß an sich, sondern auch vom Krach.
 

Angelspass

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Der Stromverbrauch in D wird künftig steigen und das nicht zu knapp, das ist ein Fakt.
Wenn die Angebotsseite nicht hinterher kommt steigt der Preis.
Die Energieversorger bzw deren Zulieferer -ich arbeite manchmal für die- sind der Meinung das wir bald mehr Strom haben als wir verwerten können. Kann sein, kann nicht sein, davon kommen die KWs noch nicht im mein Auto oder aus meiner Steckdose.

Subventionierung? Hm, fragt mal einen Mitarbeiter eines Energiekonzerns was die für ihre KWs zahlen...
Ich habe einen derartigen Kotzkrampf gekriegt das die nun all ihre IT Probleme selber lösen dürfen.

Ich finde es halt richtig Kacke wenn mit Dingen des täglichen Bedarfs wie Strom, Gas, Miete, Wasser, Lebensmittel derartig Kasse gemacht wird und sich halb Deutschland in der Folge nix mehr leisten kann. Das schadet uns allen, nachhaltig.

Egal, bringt nix, ist auch OT, musste aber raus. SORRY!
 

booeblowsi

BA Guru
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Die Energieversorger bzw deren Zulieferer -ich arbeite manchmal für die- sind der Meinung das wir bald mehr Strom haben als wir verwerten können.
Ist doch heute zum Teil schon so.
Bei uns hier im Norden werden die Windkrafträder häufiger angehalten, da die gar nicht wissen wohin mit dem Strom.

Nur ist der Wind nicht steuerbar und der Strom nicht speicherbar.
Jedenfalls nicht in dem Umfang.

Subventionierung? Hm, fragt mal einen Mitarbeiter eines Energiekonzerns was die für ihre KWs zahlen...
Ich weiss, meine Tante hat 25 Jahre für einen gearbeitet.


 

philchasingpikes

Gummipapst
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Wenn die letzen AKW's vom Netz gehen wird der Wert eben noch mal steigen und noch schlechter. (...) Nur bauen die Polen jetzt AKW's.
Zweischneidiges Schwert.
AKWs lösen halt nicht unbedingt mehr Probleme als sie machen. Zudem stehen sie nicht schnell zur Verfügung.

Der letzte Sommer hat gezeigt, dass wir in Zukunft Probleme mit der Kühlung unserer Reaktoren bekommen - und das für immer längere Perioden. Heißt: Können die Dinger nicht gekühlt werden, liefern sie quasi keinen Strom und sind unvergleichbar gefährlicher als mit einer gesicherten Kühlwasserversorgung. Am Beispiel Frankreich hat man vergangenen Sommer gesehen, dass dann wieder die Erneuerbaren in die Bresche springen müssen. Wäre da Deutschland - im Verhältnis zu den anderen europäischen Nationen - nicht so "okay" aufgestellt, hätte es große Probleme im europäischen Netz gegeben. Im Winter hauen es dann natürlich die AKWs eher raus.

Zudem dauert es zwischen 15-20 Jahre bis ein heute projektierter Reaktor ans Netz geht. Hilft also keinesfalls in der kurz- und mittelfristigen Zukunft.
Von der Besorgung der benötigten (Brenn-)Materialien, deren Entsorgung und der generellen Unwirtschaftlichkeit von Kernenergie ganz zu schweigen...

Ich halte AKWs für eine Möglichkeit, aber nicht für die einzig mögliche, gar beste.
Wasserkraft Speicherkraftwerke, Off-Shore Windparks und Gezeitenkraftwerke könnten in größeren Dimensionen viele der Grundlastprobleme lösen. Dafür fehlt aber leider Wille und Ansporn durch Wirtschaft und Politik.
 

Pabstat

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Zweischneidiges Schwert.
AKWs lösen halt nicht unbedingt mehr Probleme als sie machen. Zudem stehen sie nicht schnell zur Verfügung.

Der letzte Sommer hat gezeigt, dass wir in Zukunft Probleme mit der Kühlung unserer Reaktoren bekommen - und das für immer längere Perioden. Heißt: Können die Dinger nicht gekühlt werden, liefern sie quasi keinen Strom und sind unvergleichbar gefährlicher als mit einer gesicherten Kühlwasserversorgung. Am Beispiel Frankreich hat man vergangenen Sommer gesehen, dass dann wieder die Erneuerbaren in die Bresche springen müssen. Wäre da Deutschland - im Verhältnis zu den anderen europäischen Nationen - nicht so "okay" aufgestellt, hätte es große Probleme im europäischen Netz gegeben. Im Winter hauen es dann natürlich die AKWs eher raus.

Zudem dauert es zwischen 15-20 Jahre bis ein heute projektierter Reaktor ans Netz geht. Hilft also keinesfalls in der kurz- und mittelfristigen Zukunft.
Von der Besorgung der benötigten (Brenn-)Materialien, deren Entsorgung und der generellen Unwirtschaftlichkeit von Kernenergie ganz zu schweigen...

Ich halte AKWs für eine Möglichkeit, aber nicht für die einzig mögliche, gar beste.
Wasserkraft Speicherkraftwerke, Off-Shore Windparks und Gezeitenkraftwerke könnten in größeren Dimensionen viele der Grundlastprobleme lösen. Dafür fehlt aber leider Wille und Ansporn durch Wirtschaft und Politik.

Die AKWs in la Grande Nation werden immer im Sommer gewartet und deswegen abgeschaltet. Hintergrund u.a. In Frankreich sind Stromheizungen noch recht verbreitet und da ergibt es eben Sinn, die planmäßigen Wartungen im Sommer durchzuführen. Die Behauptung, die seien wegen wegen mangelnder Kühlung abgeschaltet worden, ist Mumpitz. War nur bei einer geringen Anzahl und auch nur sehr kurzfristig der Fall. Das geht in die Richtung "Bei der Atommatatrophe in Fukushima starben 18500 Menschen".
 

philchasingpikes

Gummipapst
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Die AKWs in la Grande Nation werden immer im Sommer gewartet und deswegen abgeschaltet. Hintergrund u.a. In Frankreich sind Stromheizungen noch recht verbreitet und da ergibt es eben Sinn, die planmäßigen Wartungen im Sommer durchzuführen. Die Behauptung, die seien wegen wegen mangelnder Kühlung abgeschaltet worden, ist Mumpitz. War nur bei einer geringen Anzahl und auch nur sehr kurzfristig der Fall. Das geht in die Richtung "Bei der Atommatatrophe in Fukushima starben 18500 Menschen".
Nein, eben kein "Mumpitz". Anlagen müssen immer häufiger wegen mangelnder Kühlung gedrosselt, gar runtergefahren werden.
Die Fähigkeit von Wasser als Kühlwasser genutzt werden zu können nimmt ab 25°C rapide ab womit es nicht mehr zur Kühlung nutzbar ist. Immer weiter sinkende Pegelstände der anliegenden Flüsse sind da nicht unbedingt hilfreich. Ende vom Lied: Abschaltungen der jeweiligen Kraftwerke (egal ob AKW, KKW oder what-ever).

Diese Prognose tritt ja nicht nur beim vergangenen Sommer zu, sondern lässt sich ja recht einfach auf die kommenden projizieren.
Der Trend zeigt ja leider zu immer mehr temperaturbedingten Abschaltungen großer Anlagen in den immer heißer und trockeneren Sommern. Mehr AKWs macht das Problem ja nicht besser handlebar.
 

XR-Kalle

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Norden rockt!
Nein, eben kein "Mumpitz". Anlagen müssen immer häufiger wegen mangelnder Kühlung gedrosselt, gar runtergefahren werden.
Die Fähigkeit von Wasser als Kühlwasser genutzt werden zu können nimmt ab 25°C rapide ab womit es nicht mehr zur Kühlung nutzbar ist. Immer weiter sinkende Pegelstände der anliegenden Flüsse sind da nicht unbedingt hilfreich. Ende vom Lied: Abschaltungen der jeweiligen Kraftwerke (egal ob AKW, KKW oder what-ever).

Diese Prognose tritt ja nicht nur beim vergangenen Sommer zu, sondern lässt sich ja recht einfach auf die kommenden projizieren.
Der Trend zeigt ja leider zu immer mehr temperaturbedingten Abschaltungen großer Anlagen in den immer heißer und trockeneren Sommern. Mehr AKWs macht das Problem ja nicht besser handlebar.
Grüne Ideologie verhindert eine zuverlässige grundlastfähige Stromversorgung in unserem Land!
Die Reaktoren der 4.Genetation benötigen kein Wasser mehr zur Kühlung und wären ab ca. 2030 serienreif!
Um den Strom der drei letzten AKWs durch erneuerbare zu ersetzen, braucht es ungefähr 7-10 Jahre, wenn es im bisherigen Tempo weitergeht. (wovon ich ausgehe)
Wenn wir dann in 7-10 Jahren den Ersatz für die drei AKWs fertig gestellt haben, gibt es bei Windflaute und Dunkelheit trotzdem keinen Strom und wir kaufen wieder den bösen Atomstrom beim Nachbarn!
Um diesen ganzen Irrsinn noch zu beschleunigen, will man zukünftig (des Klimas wegen) auf den Umweltschutz pfeifen und den Bau von Windparks in Naturschutzgebieten möglich machen!
Das ist grüne Doppelmoral!

Klima vs. Naturschutz
 
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