Der "Creature-Bait-Thread"

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-jbo-

Gast
Wie haltet ihr das mit Krebsen am Rubberjig? Stutzt ihr die Fransen je nach Länge des Krebses oder bleiben die, wie geliefert? Ich empfinde die eigentlich oft als zu lang, lasse sie dann aber dann doch meistens, wie sie sind. Gibts da Erfahrungen oder Tipps?
 

balu1988

Barsch Vader
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Wie haltet ihr das mit Krebsen am Rubberjig? Stutzt ihr die Fransen je nach Länge des Krebses oder bleiben die, wie geliefert? Ich empfinde die eigentlich oft als zu lang, lasse sie dann aber dann doch meistens, wie sie sind. Gibts da Erfahrungen oder Tipps?

Stutz die nur bei Action Craws aller Crazy Flapper damit er problemlos spielen kann sonst eigentlich nicht wenn die Trailer eine anständige Größe haben.
 
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-jbo-

Gast
Stutz die nur bei Action Craws aller Crazy Flapper damit er problemlos spielen kann sonst eigentlich nicht wenn die Trailer eine anständige Größe haben.
Okay! Konkretes Beispiel bei mir Reins Ring Craw auf Keitech Rubberjig Typ 2 - 3/8unze und Ax Craw auf Black Flagg Compact Light - 7/16unze
Eher stutzen oder lassen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Yoshi

BA Guru
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Wie haltet ihr das mit Krebsen am Rubberjig? Stutzt ihr die Fransen je nach Länge des Krebses oder bleiben die, wie geliefert? Ich empfinde die eigentlich oft als zu lang, lasse sie dann aber dann doch meistens, wie sie sind. Gibts da Erfahrungen oder Tipps?

Der Krebs an sich sollte schon erkennbar sein, die Scheren sollten frei spielen können. Ich stutze den Skirt oft bewusst unregelmässig und lasse einzelne längere Fäden stehen. Da beim Ax Craw die Scheren ordentlich flattern sollen, würde ich da auf jeden Fall einkürzen.
 

Yoshi

BA Guru
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@Taizo-san Rein subjektiv - ich würde die Hälfte dessen, was über den Hakenboken hinaussteht, einkürzen... Keene Ahnung, ob das am Ende was bringt.
 

balu1988

Barsch Vader
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Ich würd das Ding gleich ohne Stutzerei fischen.
Hauptsache die Scheren können spielen.
Im Endefekt machen wir uns wahrscheinlich mehr Gedanken wie die Fische :rolleyes::D
 

jjonas

Echo-Orakel
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Wie haltet ihr das mit Krebsen am Rubberjig? Stutzt ihr die Fransen je nach Länge des Krebses oder bleiben die, wie geliefert? Ich empfinde die eigentlich oft als zu lang, lasse sie dann aber dann doch meistens, wie sie sind. Gibts da Erfahrungen oder Tipps?
Ich würde jeden Fall stutzen wenn die Fransen weit überstehen. Ich hatte es häufig bei feineren Ködern, dass die überstehenden Fransen die komplette Aktion der Scheren oder des Tellerschwanzes ausgebremst haben. Erst recht, wenn das Gewicht relativ leicht gewählt wird, verwurschteln sich die nassen Fransen schnell mit dem z.B. feinen Tellerschwanz und die Aktion ist hinüber.
Die Kahara Skirted Jigs z.B. haben noch so extra lang überstehende (Glitter)Einzelfransen, die musste ich ausnahmslos alle abschneiden.
 

heineken2003

Gummipapst
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Hab jetzt auch mal am Vereinssee gefischt. Als Führung mit den meisten Bissen hat sich empfohlen:

Auswerfen, Köder an geöffneter Spule absinken lassen.

Bei Grundkontakt die lose Schnur aufkurbeln, ganz leicht anjiggen (Schnur zur Wasseroberfläche hin straffen) und maximal eine Kurbelumdrehung. In dem Fall schnell.

5-10 Sekunden warten, dann von vorne.

Gab mehrere heftige Bisse, einmal war sogar der Krebs vom Offset runter ohne dass der Fisch hing.

Petri
 

Fr33

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Ich hab mal ne andere Frage in die Runde... hier wurde ja Anfangs erwähnt, dass die Krebs Zeit nun los geht. In meinen Boxen tummeln sich einige Krebs- und Creature Baits. Aber ich setzte Sie wenig ein und meist wohl falsch. Also warum punkten diese Köder im Winter? Wandern dann Krebse bzw. häuten sich? Aber liegt es an der langsameren Führung?
 

Jogginghosenheini

Bigfish-Magnet
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Ich hab mal ne andere Frage in die Runde... hier wurde ja Anfangs erwähnt, dass die Krebs Zeit nun los geht. In meinen Boxen tummeln sich einige Krebs- und Creature Baits. Aber ich setzte Sie wenig ein und meist wohl falsch. Also warum punkten diese Köder im Winter? Wandern dann Krebse bzw. häuten sich? Aber liegt es an der langsameren Führung?
Meine Vermutung ist, dass die Fische durch wenig Arbeit viel bekommen. Die Krebse hauen nicht so schnell ab, wie ein flüchtendenls Rotauge. Dazu haben die Fische dann gleich eine ordentliche Portion an Nährstoffen und Proteine

Aber alles nur meine Theorie. Muss natürlich nicht stimmen
 
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Ich hab mal ne andere Frage in die Runde... hier wurde ja Anfangs erwähnt, dass die Krebs Zeit nun los geht. In meinen Boxen tummeln sich einige Krebs- und Creature Baits. Aber ich setzte Sie wenig ein und meist wohl falsch. Also warum punkten diese Köder im Winter? Wandern dann Krebse bzw. häuten sich? Aber liegt es an der langsameren Führung?

Ich denke die werden im Sommer ähnlich viel Krebse fressen und das Gummigetier lief früher auch im Sommer super. Im Sommer fangen aber auch Wobbler, Spinjigs, normale Jigs zackig geführt usw. Ich denke mangels Erfolg und Alternativen wird im Winter eher mal auf Krebse gesetzt. Nicht mehr und nicht weniger... ;)
 
J

-jbo-

Gast
Sehr geil! Es hat funktioniert. Zwar nur ein einziger und auch u40, aber das ist ja gar nicht das Wichtigste!
Gestern noch den Krebs am Rubberjig schön gemacht und heute am frühen Nachmittag mein, für meine Verhältnisse, üppiges, 2-stündiges "Familienvater-Wochenend-Angelfenster" für die Durchführung des Plans genutzt. Dieser war: Mit der langen Technium den Krebs auf möglichst weite Distanz in die Rinne befördern und dann laaaaangsam schleifen und schütteln. Erster Spot: nix. Dann, dank Fähre, Seitenwechsel. Erster Wurf, volle Distanz, absinken lassen, kurz angerüttelt - BUMM! Barsch! Geil! Genau so wie erhofft! Ich freu mich!
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5 Wurf später leider Hänger mit Köderverlust! Schade, aber davon lebt die Branche ja...;)
 

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