Der "Creature-Bait-Thread"

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Zöglfrex

Bigfish-Magnet
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@KBJ ich kann dir den crazy fish nimble empfehlen. Geiler krebs, super fängig, weiche Gummimischung und heftiges Aroma. Davon hat deine ganze Bude was von.

Kann ich bestätigen. Das Aroma ist wirklich very strong! :eek:
Zudem hat der Nimble noch kleine herausgearbeitete Schaufeln an den Scheren, die diese beim Anlupfen verführerisch flattern lassen.
 

captn-ahab

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Ich habe heute, natürlich inspiriert durch diesen thread, ne gute Stunden den Noike Yabbi am Texas Rig am Kanal gefischt.

Leider ging nichts, die Barsch wollten wohl nicht. Ich hatte 1-2 Grundel Bisse, sonst war es ruhig. Aber ich denke das wird einfach weiter probiert.
 
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Tief im Westen...
Wo liegt eigentlich in Theorie und Praxis der signifikante Unterschied zwischen Chebu Rig und Jika Rig? Irgendwie stehe ich da etwas aufm Schlauch. Vielleicht könnt ihr mir das „praktisch“ kurz erläutern, BEVOR ich Stab(tungsten)bleie fürs Jika Rig bestelle.
 

Dodonik

Finesse-Fux
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Für mich hast du beim Jika minimal größere Chance das der Köder zb im Laub nicht so schnell versinkt weil er etwas höher steht.

Chebu ist für mich halt einfach ein beweglicher jig.

Praktisch beim jika ist sicher auch, beim schleifen, die Schutzwirkung vom Stabblei.
 
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Für mich hast du beim Jika minimal größere Chance das der Köder zb im Laub nicht so schnell versinkt weil er etwas höher steht.

Chebu ist für mich halt einfach ein beweglicher jig.

Praktisch beim jika ist sicher auch, beim schleifen, die Schutzwirkung vom Stabblei.

Okay danke. Ich fische zu 90% auf festem Boden, ohne Cover, Gehölz und Laub. Mein Jika Gewicht wäre ca. 5-7g und das als Tungsten-Stab bringt mir maximal einen Zentimeter mehr „Höhe“ als ein Chebu mit ähnlichem Gewicht.
 
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Ich denke du zuppelst beim Jikarig mehr den Köder als das Gewicht. Beim Chebu ziehst du quasi immer direkt das Gewicht. Bei den Stabbleien kannst du nen bisschen "klopfen" sprich das Blei nicht komplett anheben sondern mit feinen Zupfern auf dem Boden tanzen lassen. Am besten schaut man im Flachwasser vor den Füßen wie die Übertragung von Rute auf das Rig bei verschiedenen Animationen ist.
 
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Ich denke du zuppelst beim Jikarig mehr den Köder als das Gewicht. Beim Chebu ziehst du quasi immer direkt das Gewicht. Bei den Stabbleien kannst du nen bisschen "klopfen" sprich das Blei nicht komplett anheben sondern mit feinen Zupfern auf dem Boden tanzen lassen. Am besten schaut man im Flachwasser vor den Füßen wie die Übertragung von Rute auf das Rig bei verschiedenen Animationen ist.

Das leuchtet ein! Insbesondere der Vergleich mit zuppeln am Köder bzw. am Blei. Danke
 

Promachos

BA Guru
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Ich denke du zuppelst beim Jikarig mehr den Köder als das Gewicht. Beim Chebu ziehst du quasi immer direkt das Gewicht. Bei den Stabbleien kannst du nen bisschen "klopfen" sprich das Blei nicht komplett anheben sondern mit feinen Zupfern auf dem Boden tanzen lassen. Am besten schaut man im Flachwasser vor den Füßen wie die Übertragung von Rute auf das Rig bei verschiedenen Animationen ist.
Max,
das geht aber ab einer gewissen Distanz bzw. Tiefe nicht mehr, oder? Zumindest stoße ich so ab 15, 20 m Distanz an meine Köderführungsgrenzen...

Gruß Promachos
 
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Max,
das geht aber ab einer gewissen Distanz bzw. Tiefe nicht mehr, oder? Zumindest stoße ich so ab 15, 20 m Distanz an meine Köderführungsgrenzen...

Gruß Promachos
Ich habe das leider auf 20m Distanz noch nicht angeschaut aber wenn ich vor den Füßen die Rutenspitze nur 5cm bewege sollte das auf Distanz nicht viel anders sein. Bei Geflecht ist die Übertragung ja direkt. Man müsste das mal testen wie das aussieht.
 

Fr33

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Wird so ähnlich wie beim Drop Shot sein... wenn der Winkel zu flach wird, passiert nicht mehr viel mit einer Aufwärtsbewegung.

Ich muss ja sagen ich habe seit knapp 1.5 Jahren nicht mehr mit Krebsen usw. gefischt, da ich der Meinung bin damit nicht schnell genug Wasserflächen abzusuchen...und bei wenig Angelzeit habe ich eher Strecke gemacht als 1 spot langsam mit Krebsen ausgefischt,
 
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Tief im Westen...
Ich muss ja sagen ich habe seit knapp 1.5 Jahren nicht mehr mit Krebsen usw. gefischt, da ich der Meinung bin damit nicht schnell genug Wasserflächen abzusuchen...und bei wenig Angelzeit habe ich eher Strecke gemacht als 1 spot langsam mit Krebsen ausgefischt,

Habe ich über 5-6 Jahre auch so gesehen, da ich mit Jigs nahezu immer gefangen habe. Durch etwas Zufall, BA und nur Krebse in der Tasche (erzwungen), merkt man ab und an wie viele Barsche am Spot sind und nicht auf Jigs reagieren (wenn man zu zweit fischt oder halt vergleicht). Mit dem C-Rig kannste auch mMn. zumindest „etwas“ Strecke machen.

Ich fische auch nicht in NL oder am Bodden, sondern an den angeblich nicht so fischreichen NRW Kanälen.

Ich habe aber gut reden, momentan läuft es einfach. Am Rhein geht so gut wie nix auf Krebse, sondern fast nur auf Jigs.

Ach so, ein weiterer großer Vorteil der „Schleiferei“, man lernt super die Grundbeschaffenheit kennen.
 

Bronni

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Ich kann das nur bestätigen, Krebse fangen zZ in den Kanälen sehr gut. Ob Dropshot oder CR, die Barsche stehen darauf. Auch bei uns kann man Barsche von mehr als 40cm ans Band bekommen, unsere Kanäle sind besser als ihr Ruf.
 
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@Kanalbarschjäger
Schleifst du ausschließlich oder variierst du die Führung?

Gruß Promachos

Momentan schleife ich fast ausschließlich und lass den Köder ab und an mal 2 Sek. stehen. Dazwischen immer mal 1-2 kurze Schläge (pro Wurf) in die Rute, damit das Bullet auf die Perle "klackt" und der Krebs wie auf der Flucht "wegschießt".
 
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Promachos

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Momentan schleife ich fast ausschließlich und lass den Köder ab und an mal 2 Sek. stehen. Dazwischen immer mal 1-2 kurze Schläge (pro Wurf) in die Rute, damit das Bullet auf die Perle "klackt" und der Krebs wie auf der Fluch "wegschießt".
Schleifst du, indem du die Rute bewegst oder mit der Rolle?

Gruß Promachos
 
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Eigentlich nur über die Rute. Damit habe ich definitiv mehr Gefühl.
Ist meiner Meinung nach auch die bessere Wahl. Habe es einige Male über die Rolle probiert und fand es eher weniger berauschend weil die Rute nicht still genug in der Hand lag, um Gefühl für zarte Bisse zu haben. Wenn man über die Rute führt und nur die lose Schnur aufnimmt, hat man mehr Augenmerk auf die Rute. Man kann so auch bei kleinstem Widerstand schon Fühlung aufnehmen.
 

blankmaster

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Werde ich wohl fürs nächste Jahr mal probieren, habe hier noch einige ungenutzte Trombosespritzen mit sehr dünnen und kurzen Nadeln.

Diese sehr dünnen Nadeln sind völlig ungeeignet, dickflüssigere Substanzen zu injizieren. Die meißten Flavour sind deutlich dickflüssiger als quasi wässrige Antithrombotika, für die diese Spritzen eigentlich gedacht sind. Es wird nicht oder nur unter Schwierigkeiten gelingen. Zudem wird der Flavour sehr zügig wieder aus dem Stichkanal austreten.

Mehr Sinn würde ein künstliches, saugendes Depot im Inneren des Köders machen (Glitzi-oder anderer Schwamm?). Dann benötigt man aber auch keine Kanüle.
 

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