Ein Knoten ist schlechthin eine einfache Lösung, zwei noch nicht zueinandergehörige Teile miteinander zu verbinden. Aber ist er eigentlich sicher...? Ich meine "Nein" und zähle vorsichtshalber sogar meine selbstgeknüpften Knoten in diese Kategorie...
Ich habe mich schon oftmals darüber geärgert, dass industriell gefertigte Knoten (Vorfächer) selten halten, was sie eigentlich versprechen (sollten)...Sicherheit.
Seit Jahren schneide ich jeden vorgefertigten Knoten ab und knüpfe lieber selbst ...auch wenn es nur ein Vorfach zum Anstecker-Fischen sein sollte, ich habe einfach keinerlei Vertrauen in die industriell produzierte Massenware.
Mit dem ersten Aufkommen der Not-a-knot's löste sich das Problem plötzlich von allein....Montagen ohne jeden Knoten: problemlos durchführbar...
Und so wird's gemacht:
Von rechts aus gesehen werden zwei Not-a-knot's ineinandergehangen...natürlich jeweils in die in sich geschlossene Seite.
Oben seht ihr eine knotenlose Montage für Köderfische, unten eine für Kunstköder...also inkl. Karabiner für schnellen Köderwechsel.
Das Ganze ist exemplarisch mit 0,06er Geflochtener vorgeknüpft......Kevlar kann problemlos im Zwischenteil in Richtung Köder eingehangen werden anstelle der Geflochtenen, die Länge ist montagen- wie vorliebenabhängig...Öhrhaken sind in der oberen Darstellung natürlich Voraussetzung, der Rest sollte eigentlich selbsterklärend sein.
Der Vorteil: Die lineare Tragkraft der Hauptschnur wird zu 100% erhalten...das schafft kein Knoten.
Über die Not-a-knot-Verbindungen kann/sollte noch Ventilgummi geschoben werden....aus Gründen der Anschaulichkeit habe ich diesen Montageschritt ausgelassen...
Mit Montagen dieser Art habe ich bereits junge Bäume aus dem Wasser gehoben....denn ich angele seit Jahren ausschließlich mit geflochtener Schnur..Mono kommt mir nicht mehr auf eine Rolle. Köderverluste sind für mich, sofern ich vom Boot fische, absolutes Fremdwort...
Zum Schluss nicht vergessen: Alle Bestandteile der Montage müssen in ihrer Tragkraft aufeinander abgestimmt sein.....die niedrigste Tragkraft sollte immer bei der verwendeten (geflochtenen) Hauptschnur liegen....und wirklich penibel auf Beschädigungen der Geflochtenen achten: lieber die ersten 3-4m verwerfen, wenn es Not tun sollte.
Sodele, probiert es aus, wenn ihr mögt, und berichtet über Eure Erfahrungen...kritische Anmerkungen werden wie immer bevorzugt behandelt...
Ich habe mich schon oftmals darüber geärgert, dass industriell gefertigte Knoten (Vorfächer) selten halten, was sie eigentlich versprechen (sollten)...Sicherheit.
Seit Jahren schneide ich jeden vorgefertigten Knoten ab und knüpfe lieber selbst ...auch wenn es nur ein Vorfach zum Anstecker-Fischen sein sollte, ich habe einfach keinerlei Vertrauen in die industriell produzierte Massenware.
Mit dem ersten Aufkommen der Not-a-knot's löste sich das Problem plötzlich von allein....Montagen ohne jeden Knoten: problemlos durchführbar...
Und so wird's gemacht:

Von rechts aus gesehen werden zwei Not-a-knot's ineinandergehangen...natürlich jeweils in die in sich geschlossene Seite.
Oben seht ihr eine knotenlose Montage für Köderfische, unten eine für Kunstköder...also inkl. Karabiner für schnellen Köderwechsel.
Das Ganze ist exemplarisch mit 0,06er Geflochtener vorgeknüpft......Kevlar kann problemlos im Zwischenteil in Richtung Köder eingehangen werden anstelle der Geflochtenen, die Länge ist montagen- wie vorliebenabhängig...Öhrhaken sind in der oberen Darstellung natürlich Voraussetzung, der Rest sollte eigentlich selbsterklärend sein.
Der Vorteil: Die lineare Tragkraft der Hauptschnur wird zu 100% erhalten...das schafft kein Knoten.
Über die Not-a-knot-Verbindungen kann/sollte noch Ventilgummi geschoben werden....aus Gründen der Anschaulichkeit habe ich diesen Montageschritt ausgelassen...
Mit Montagen dieser Art habe ich bereits junge Bäume aus dem Wasser gehoben....denn ich angele seit Jahren ausschließlich mit geflochtener Schnur..Mono kommt mir nicht mehr auf eine Rolle. Köderverluste sind für mich, sofern ich vom Boot fische, absolutes Fremdwort...
Zum Schluss nicht vergessen: Alle Bestandteile der Montage müssen in ihrer Tragkraft aufeinander abgestimmt sein.....die niedrigste Tragkraft sollte immer bei der verwendeten (geflochtenen) Hauptschnur liegen....und wirklich penibel auf Beschädigungen der Geflochtenen achten: lieber die ersten 3-4m verwerfen, wenn es Not tun sollte.
Sodele, probiert es aus, wenn ihr mögt, und berichtet über Eure Erfahrungen...kritische Anmerkungen werden wie immer bevorzugt behandelt...