Auf Nummer sicher...knotenlose Montagen

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

pechi24

Gummipapst
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Fragt sich wo die Bruchstelle war.

Wenn du ein richtig verarbeitetest Stahlvorfach einhängst, dürfte es eigentlich keine Probleme geben.
 

Thomsen

Gummipapst
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Frag ich mich ebenfalls....

Zur Beruhigung: vorgefertigte AS-Hardmono-Vorfächer sind nicht gerissen (Qualität!*g*)....nur Flexonit-Materialien.

Trotzdem: bitte keine weiteren Spekulationen über den Erhalt der linearen Tragkraft bei Schnüren mit Knoten.....der Punkt liegt wie gesagt weit hinter uns.
 

pechi24

Gummipapst
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Habe doch gar nichts von linearer Tragkraft bei Knoten geschrieben.

Es geht nur darum das 3 zuviel des guten sind, wenn das Flexonit eine geringere Tragkraft als die Schnur hatte, musste es ja reißen.

Hättest dir vielleicht doch eine richtige Quetschhülsenzange kaufen sollen, dann hätte vielleicht sogar das Flexonit noch besser gehalten :lol:

Kombizange rulez, denkste
 

angleraken

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so thomsen

nun der aus aken noch mal .ups


Diese Montage bringt leider nicht den geringsten Vorteil .Dann kannst du ja gleich den Köder an deine Hauptschnur anbinden mit no knot oder was weiß ich nich immer.

Du solltest lieber mit der kritik umgehen und noch mal darüber nachdenken .Ob sie sinn macht oder nicht. Du siehst ja selber dass du leider auf einer Insel stehst.

Kritik muss man auch einstecken können .und nich nur sagen:Überzeugt mich (leider) nicht.

das kann jeder.

Flexonit hat mich voll überzeugt und ich bin froh dass ich so was Feines in meiner Gerätekiste habe.

Aber pechi hat schon recht:ne ordentliche Zange tut wunder. Also Augen auf im angelverkehr .

Wie gesagt an alle leutz die keine Ahnung haben, nicht 3 no knots sondern ein Köder mit Vorfach -daran ein Wirbel -und am anderen ende meinetwegen ein no knot -oder ein ordentlicher knoten.

Die Diskussion sollte jetzt glaube ich auch lieber in Richtung - was ist der beste knoten laufen.

jetzt wird’s gleich wieder ärger geben .wegen dieser ansage

aber du hast leider unrecht ....................punkt
 

Thomsen

Gummipapst
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Stephan,

das Flexonit hatte 11,3 kg Tragkraft, die Geflochtene darunter...
Vielleicht sogar (sic!) hätte das Flexonit nach Behandlung mit Quetschhülsenzange besser gehalten, wer weiss....auch an der Elbe ist mir das Flexonit viel zu leicht gerissen.


@Stefan (Akens Angler)

Leiste Praxis ab, dann rede mit....ich wiederhole mich hier wohl.
Mein Standpunkt lebt nicht davon, dass sich dafür 'leicht Mitstreiter finden'...das überlasse ich gerne anderen.
Mit dieser Kritik solltest Du erstmal umgehen können....dann können wir weiterreden....wenn Du magst.

Thomas
 

pechi24

Gummipapst
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An der Elbe legt sich das Flexonit auf Grund seiner Weichheit leicht zwischen die Steine, da reißt es natürlich relativ schnell durch.


Ich befürchte aber eher, dass in Schweden Drall das Problem war. Auf Drall reagiert Flexonit sehr!!!!! empfindlich. Da du ja sicher keinen Wirbel vorgeschaltet hattest, ist Drall ja fast schon vorprogrammiert.

Und deshalb...

Zwei No Knots weg und dafür lieber einen Wirbel zwischenschalten :wink:
 

pechi24

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@ angleraken

Bitte den guten Ton waren

@Thomsen
Wenn mir auf der Autobahn alle entgegekommen, würde ich mich auch mal fragen ob ich vielleicht in die falsche Richtung fahre.

Da sich hier noch keiner der erfahreneren BAer für deine Montage ausgesprochen hat aber einige gegen diese drei No knots waren, solltest du die Kritik vielleicht mal konstruktiv verstehen.

Wenn du deine Vorfächer gewissenhaft fertigst und Dinge wie Drallempfindlichkeit und Abriebfestigkeit berücksichtigst, kommst du auch mit einem No Knot aus. Und dieser eine No knot, verbindet dann deine Geflochtene mit dem eigentlichen Vorfach.

Im Endeffekt kannst du ja montieren was du willst, da du deine Montage hier aber mit Bild als Empfehlung reingestellt hast, muss auch die Möglichkeit bestehen, diese unter objektiver Abwägung aller Umstände als möglicherweise ungeeignet zu klassifizieren.

Ich persönlich rate keinem User von der Verwendung dieser nützlichen Helfer ab, würde aber auch keinem empfehlen, die von dir auf Seite 1 abgebildete Montage zu nutzen.

Da ich beim Fertigen von Vorfächern Quetschhülsen und eine dafür vorgesehen Zange nutze, gibt es keine Knoten im unteren Bereich der Montage, welche aufgehen könnten.

Und da deine beiden unteren No Knots dazu diesen sollen, den Tragkraftverlust von Knoten zu vermeiden, sind sie überflüssig.
 

Thomsen

Gummipapst
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Hi Stephan,

zur Aufklärung: es befand sich ein Wirbel in der Montage...Drall scheidet also aus.

Das Autobahn-Beispiel ist sicher anschaulich und zum Schmunzeln, trifft aber nicht ganz den Punkt. Es haben schon verschiedene Leute arge Probleme mit ihren Mitmenschen bekommen, weil sie behaupteten, die Erde sei rund...

Ich sehe bis hierhin keine Veranlassung, mich meinungsgemäß einer Masse anschließen zu müssen, und so werde ich das auch weiterhin halten...

Fest steht, daß ich mit der vorgebrachten Montage ausschließlich gute Erfahrungen gemacht habe, mit Flexonit und Quetschhülsen bisher recht gemischte.

Thomas
 

pechi24

Gummipapst
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Keine Angst du kommst schon nicht auf den Scheiterhaufen :lol:


Du bist aber auch ganz sicher kein verkanntes Genie deiner Zeit!!!!!!!!! Zumindest nicht im Bereich Angelsport.

Die meisten Leute gehen Angeln, um Fische zu fangen und ich behaupte mal das wird auch in Zukunft so sein. Da sehr viele Barschalarmer mit NoKnot-freien Montagen bzw. einem No Knot ganz ordentlich fangen, steht schon mal fest, dass diese Montagen heute und auch in Zukunft ihre Anhänger finden werden.

Da ich aber auch befürchte, dass es beim Angeln nie darum gehen wird Baumstämme aus dem Wasser zu ziehen oder verlustfrei durch ein Angeljahr zu kommen, wirst du wohl eher damit leben müssen weit entfernt von der Bedeutung der geschätzten Herren Galilei und Kopernikus am Wasser zu sitzen.

Niemand will dir hier etwas vorschreiben, aber wenn du deine eigenwillige Montage hier veröffentlichst, musst du dir Kritik gefallen lassen.

Beim Thema „Schmerzempfinden bei Fischen“ hast du noch lautstark betont, dass sich der Verfasser der öffentlichen Kritik stellen soll und wenn dann deine Montage hier ins Visier gerät, beharrst du stur auf deiner Meinung.

Du hast mit deiner Montage zwar noch keine schlechten Erfahrungen bezüglich Abriss gemacht, aber als besonders fängig hat sie sich ja bisher auch noch nicht herausgestellt. Nur weil eine Montage nicht abreist, heißt das ja nicht zwangsläufig, dass sie sich zum Fang von Fischen eignet.

Um sich zu entwickeln, muss man aus seinen Fehlern lernen und sich auch mal anpassen. Das hat die Evolution ja klar gezeigt. Aber das weißt du als Biologe ja viel besser als ich.

Du bist hier im Forum zumindest von einigen sehr geschätzt, da du ja schon einige Irrtümer mit deinem Fachwissen im Bereich Biologie richtig stellen konntest.

Diesmal liegst du aber verkehrt, lass dich auch mal von anderen Leuten beraten, die dir im Bereich Angelpraxis voraus sind.
 

DelPieto

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Moin Leute,

ein wenig weiß ich auch noch zum Tragkraftsverlust bei Knoten :wink:

Und zwar verliert die Schnur beim Knoten dadurch ihre Tragkaft, dass sie zum einen geknickt und zum zweiten eingeklemmt wird, wobei sich zweiteres wesentlich mehr auswirkt. Das Zusammenquetschen tritt in erster Linie dann auf, wenn sich zwei Schnüre kreuzen, was im Knoten ja zwangsläufig passiert. Das heißt, je weniger die Schnur sich selber einklemmt, desto mehr hält sie.Und... die Schnur verliert auf jeden Fall an Tragkraft, egal welcher Knoten angewendet und wie gut er geknüpft wurde.
Ich weiß jetzt nicht wie die einzelnen Prozentsätze des Verlustes bei den verschiedenen Angelknoten sind, aber bei einem Achterknoten zum Beispiel verliert die Schnur zirka 1/3 Ihrer Tragkraft und das ist schon ein guter Wert. Ich kann euch das auch am Beispiel des Achterknotens erklären. (Der ergibt wenn er fertig ist zwar eine Schlaufe, aber ist ja erstmal egal. Vielleicht kennen ihn hier einige vom segeln oder so).

1. Ist der Achterknoten ziemlich "rundgeknüpft". D.h. es gibt keine derben Knicke oder 180° Wendungen.
2. Ist die Schnur komplett doppelt gelegt im Knoten, deshalb wirkt sich das zusammenquetschen der Schnur nicht so stark aus.

Die meisten Knoten verlieren bis zu 50 % Ihrer Tragkraft, manche sogar da drüber. Ich weiß jetzt, wie gesagt nicht, wie das bei speziellen Angelknoten aussieht, aber bis zu 30 % werden die mit Sicherheit auch verlieren.

Bei den No Knots kann ich mir vorstellen, das die lange nicht so viel einbüßen wie ein Knoten und zwar, weil -sauber gebunden- keine Kreuzungen auftreten und die Wicklungen um den Drahtschenkel schon einen Großteil der Kraft aufnehmen, die auf den Knick am Öhr einwirkt.

So sieht zumindest die Theorie aus :) :) :)

Aber nochmal zum Grundthema:
Die Montage von Thomsen finde ich auch irgendwie suspekt und würde sie so nie einsetzten. Ich fische meisten ohne NoKnot, keine Ahnung warum, ich mag das Dingen irgendwie nicht :wink: Ich kann mich bei einem Hänger (je nach ausrüstung die ich grad dabei hab, 0,06 Whiplash oder 0,17 Spiderwire) meist voll reinlegen und das reicht mir. Schön zu wissen, dass ich dann am anderen Ende, bei nicht lösbarem Hänger eine Sollbruchstelle hab, und nicht 30m SpiderWire verliere.

Und @ Thomsen, eine Frage hätte ich dann noch speziell an Dich,
Wie montierst du denn dann einen Angstdrillling bei goßen Gufi's :?:

Gruß Peter
 

Thomsen

Gummipapst
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Irre, was für Talente in manchen Menschen schlummern, bevor sie mal offen zu Tage treten...ich kann mich zumindest beglückwünschen, Dir diesen Beitrag entlockt zu haben... :lol:

Das war rhetorisch vom Allerfeinsten, stylish, ironisch, amüsant und mit nachahmenswerter Lässigkeit vorgetragen....ich bitte höflich darum, diesen Stil weiterzuentwickeln...

Na schön, nun inhaltlich (auch wenn's fast schwer fällt):

Habe kein Problem mit Kritik an meinen Denkanstößen, wenn diese so wohlfeil vorgetragen werden.

Sturheit ist kein wirkliches Thema, wenn mir etwas bewiesen wird....eine nachvollziehbare Beweisführung ist für mich jedoch nicht erkennbar.

Ich habe meine Praxis am Wasser nach unserem Treffen insofern abgeändert, dass ich in der von Euch vorgeschlagenen Art und Weise geangelt habe.
Zu meinem wie Eurem Leidwesen waren die praktischen Erfahrungen schöngesprochen 'durchwachsen'...

Flexonit nicht bei Steinpackungen (also nicht in Flüssen), drallempfindlich darüber hinaus...und da soll ein einziger Wirbel helfen? Früher haben wir uns Excenter selbst gebastelt, um der Problematik zu entgehen.....
Unser Selbstbau ist damals sogar im Blinker veröffentlicht worden...und bei dem einen So-helfe-ich-mir-selbst-Tip blieb es nicht einmal...

Ich bin mal selbstauferlegt polemisch: mir drängt sich langsam der Verdacht auf, Flexonit wäre zur Verwendung nicht anzuraten, wenn jemand Linkshänder ist und die Außentemperatur über 25 Grad liegt....

Es tut mir im Herzen leid, dass die Praxiserprobung Eurer Methodik mediocer ausgefallen ist....
Bei einem Biss auf KöFi hat mir ein Räuber beim Erstkontakt das 11,3 kg Flexonit durchtrennt....sowas kenn ich nicht mal von 8 kg Kevlar, sorry....

Bei Hängern riss das Flexonit mehrfach....nur nicht, als ich meine no-knot-Montage mit dem Flexonit erprobte....dann war wieder alles bombensicher...komisch, wa?
Die Quetschhülsen bleiben eine explizite Schwachstelle, ob nun mit oder ohne Quetschhülsenzange...

Neben allem freundlich motiviertem Schienbeintreten möchte ich zum Schluss nochmal an eines erinnern: Ihr besseren Praktiker im Verhältnis zu mir suspektem Theoretiker habt bei unserem Treffen nicht einen einzigen Fisch mehr gefangen als ich....lüge ich?

Ich will aber durchaus nicht verbohrt sein: wir werden sicherlich noch gemeinsam an der Dove-Elbe unsere Ruten schwingen....und wenn ihr dann mit höheren Köderverlusten auch wesentlich mehr Fische fangt, werde ich demütig mein verbildetes Haupt neigen....aber nicht bereits im Vorfeld, Jungs.

@DelPieto (übrigens ein mehr als respektabler Beitrag!):
Im wesentlichen gehe ich ohne Angstdrilling los, weil ich ungern Untermaßige verangele, die nolens volens meinen GuFi getestet haben....auch mit dieser Ansicht werde ich wohl allein auf weiter Flur stehen...das Wichtigste sind und bleiben nun mal Fangfotos, ich weiss....

PS: Und noch ein notwendiger Nachsatz...nu habe ich keine Zeit mehr für meine hochgeschätzten Kollegen, weil ich meine Angelsachen für die Nacht packen muss....wir lesen, hören und sehen uns....das ist keine Theorie!
 

pechi24

Gummipapst
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Hier ging es nie ums FLEXONIT, du lenkst schon wieder ab. Aber trotzdem, Flexonit ist sehr weich und geschmeidig, hat aber Schwächen in Steinpackungen und bei Drall.

Beim Barschfang habe ich es sehr erfolgreich eingesetzt (was ich im Gegensatz zu dir ja auch dokumentiert habe) und auch bei Zander und Hecht. Natürlich ist es nicht das perfekte Vorfachmaterial, wie immer beim Angeln gibt es passende Sachen für gewisse Situationen.

Auch der beste Praktiker kann unter widrigen Bedingungen nicht auf Kommando fangen und die Bedingungen in Aken waren nicht gerade ideal zum Zanderfang. Wer in der Sahara keine Bäume fällt, ist ja noch lange kein schlechter Holzfäller. Problematisch wird es erst, wenn andere mit Ihren Methoden erfolgreich sind und man nur zuschauen kann. Dann würde ich mir Gedanken über meine Technik machen. Mit Praktiker meinte ich nicht nur mich sondern auch die vielen anderen die deine Montage als unsinnig einstufen.


Außerdem habe ich mich nie als supertollen Angler bezeichnet sondern immer klargemacht, dass ich viel am Wasser unterwegs bin, teilweise gute Gewässerbedingungen habe und an jedem Angeltag dazu lerne. Du dagegen bist unbelehrbar und meinst die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben.

Mit deinem letzten Kommentar hast du jedenfalls allen ganz offen gezeigt, dass du in keinster Weise kritikfähig bist und wie ein kleiner Junge wild um dich schlägst, wenn es um deine Fehler geht. Dann kommt so was wie „Ihr habt ja auch nicht besser gefangen als ich“.

Es geht hier nicht ums besser oder schlechter Fangen sondern darum mit- und voneinander zu lernen und sich gemeinsam an unserem Hobby zu erfreuen.

Beweisführung???? Was für eine Beweisführung brauchst du denn noch? Du fängst mit deinen Methoden nichts!!!

Du setzt beim Angeln meiner Meinung nach die falschen Prioritäten, was nützt dir deine Montage, wenn nie ein Fisch an der Angel hängt, der die Montage auch mal fordert. Stattdessen erfreust du dich dann irgendwelcher Bergungsaktionen von Unterwassergerümpel. Vielleicht bekommst du dafür ja einen Wimpel vom Vereinsvorsitzenen. :D

Schau mal in die Galerie! Dann sollte auch dir auffallen, dass die vielen Fänger, die nicht deine Montage nutzen ja nicht allesamt irren können. Soviel zum Thema Geisterfahrer.

Du magst ein ausgezeichneter Biologe und Wissenschaftler sein und deine Beiträge in dem Bereich schätze ich sehr, im Bereich Angelpraxis solltest du aber besser Rat annehmen als geben.

Zig tausend Angler nutzen Quetschhülsen und fangen Fische und dann kommt Dr. Thomsen und meint all diese umherirrenden Unwissenden auf den Pfad der Erleuchtung führen zu müssen.

Ich bleib dabei: Vom Genie bist du noch weiter entfernt als vom Fisch

Und nicht allzu persönlich nehmen, ein wenig Spaß muss sein.
:wink:
 

til

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Thomsen, verstehe ich dich richtig, dass du mit Flexonit und Quetschhülsen, aber ohne Quetschhülsenzange schlechte Erfahrungen gemacht hast?
Das würde mich dann auch nicht wundern!
 

Thomsen

Gummipapst
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@til
So ist es, hatte keine Quetschhülsenzange zur Verfügung. Mir ist klar, dass sie geeigneter als andere Zangen sind.

@pechi
Ich bin weder unbelehrbar noch nicht kritikfähig, denke auch nicht im Traum daran, um mich zu schlagen (?), wozu auch?
Ich bin kein Messias und habe keine no-knot-Mission. Denk mal an die Spinnwirbel: habe ich mich von Euch eines Besseren belehren lassen oder nicht...? Na siehste...

Habe auch nie behauptet, fehlerfrei zu sein...Fehler gehören zum Menschsein dazu, da mache ich keine Ausnahme und hab kein Problem damit. Wenn ich einen Biss verschlafe oder zu spät reagiere, habe ich bereits einen Fehler begangen...und aus denen läßt sich meist prima lernen. Hab ich nicht in Aken einen schönen Zander versemmelt, weil ich geschlafen habe? Passiert halt....

Ich wiederhole allerdings noch ein letztes Mal, daß ich mit dieser Montage gefangen habe...

Eine klare Beweisführung wäre für mich, wenn diese Montage bei gleichen Bedingungen statistisch signifikant weniger Fisch bringt. Natürlich würde ich dann auf die fängigere, bessere umsatteln.

Für 2 Dinge habe ich kein Verständnis. Anscheinend hat bisher niemand (außer mir) so montiert und einen Praxistest durchgeführt, um sich eine fundierte Meinung zu bilden. Stattdessen reden sich einige die Köpfe heiss. Anfangs wurde das Thema noch sachlich diskutiert...wie es sein sollte.

Andererseits halte ich das Thema inzwischen für mehr als ausgereizt...Jeder kann sich seine eigene Meinung dazu bilden, ich mache schließlich kein Dogma aus der Montage..

Der eine wagt sich vielleicht an die Praxis heran (trotz Skepsis) und entscheidet dann 'sinnvoll / nicht sinnvoll", der andere fährt doch nur wieder zum Selbsterfahrungstöpfern ins Sauerland....jeder eben nach seiner eigenen Facon.
 

dietel

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na das geht ja mal wieder gut zur sache 8) wenns unsachlich wird, find ich es immer nicht so toll. es muss doch möglich sein, dinge auszudiskutieren, ohne dass man sich gleich in die haare bekommt. wurde jetzt schon mehrfach per pn aufgefordert, den streit zu schlichten. sehe mich dazu aber nicht im stande. ich würd halt nicht immer alles persönlich nehmen. zum quetschen sind klemmhülsenzangen auf dem markt.

habe mich kürzlich erst mit joachim stollenwerk über dieses thema unterhalten. und der sagt, dass tests mit flexonit ergeben haben, dass die bruchstelle an der qutschhülse um so früher zur gefahr wird, desto mehr an der struktur des flexonit verändert wird. am besten ist es, das stahlgeflecht nur einmal durchzufädeln. je öfter man das durch die hülse fädelt, desto schlechter die tragkraft. dann dringend drauf achten, dass die hülsen keine scharfen kanten haben. ist auch schlecht.

ihr müsst euch ja nicht alle lieb haben. aber mir wär es echt nicht unrecht, wenn wir hier auf sachlicher ebene diskutieren. ist auch nicht schlimm, wenn man belehrt wird. im gegenteil: nur so kommt man weiter. ich für meinen teil bin für jeden guten tipp dankbar.
 

pechi24

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@ Thomsen

Es gibt von Profi Blinker den Köder- und den Schnurconnector. Mit dem Köderconnector kannst du deine Köder direkt am Stahlvorfach montieren und mit dem Schnurconnector dann das Stahlvorfach mit der Geflochtenen verbinden. Das Prinzip ähnelt den NKs.

So hast du dann die gleiche Wirkung wie bei 3 No Knots, ziehst aber keine Kette vor dem Köder her. Außerdem sind die Materialien dunkel und somit bedeutend unauffälliger als deine silbernen NKs.

Soweit ich mich erinnere, kann der Köder wie bei deiner Montage nicht gewechselt werden, weshalb ich die Lösung zum Spinnfischen nicht praktisch finde.
 

Thomsen

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Hi Stephan,

ein Karabiner für schnellen Köderwechsel ist enthalten (s. S. 1, Foto und Text)...der wäre nur durch die besseren Spinn-Wirbel zu ersetzen.

Habe die Connectoren im Profi Blinker Shop allerdings nicht finden können...mattschwarze no-knots wären mir auch lieber, die sind mir aber noch nicht über den Weg gelaufen.

Thomas
 

pechi24

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Dann schaue dir die Connectoren am besten mal im Laden an, vor allen der Scnurconnector, der deine beiden in einander geschalteten NKs ersetzen würde, macht deine Eigenversuche eigentlich überflüssig.

Es sei denn man betrachtet den Aspekt Kosten.
 

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