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Greenkeeper

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich nutze den seit 3 Saisons und mache 15 Kreuzwicklungen. Hält super. Ich denke sogar, dass mehr Kreuzwicklungen dazu führen, dass man den Knoten am Ende nicht richtig fest bekommt (über die gesamte Länge) und er sich eher lösen kann.
Dahingehend hatte ich noch keine Probleme. Ich wickel und knote immer von Anfang an mit gut Zug, da verschiebt sich bei mir wenig bis garnix.
Ich setze den FG sowohl beim Spinnfischen, als auch für die Verbindung von Mono Schlagschnur an Geflochtener beim Karpfenangeln ein. In beiden Fällen hatte ich nie Probleme mit rutschenden Verbindungen.
 

Schokoelch13

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Ich glaube auch, dass die Anzahl der Kreuzwicklungen keinen Einfluss darauf hat, ob der Knoten am Ende fest sitzt.
Es ist viel wichtiger, dass die Schnur während der Wicklungen vernünftig unter Spannung steht.
Ich mach die Anzahl der Wicklungen auch immer ein bisschen von der Schnurstärke abhängig. Auf meiner L-Rute mit 6er PE und 20er FC mach ich mindestens 25 Wicklungen, auf schwereren Ruten so an die 20.
Ich glaube, dass mehr Wicklungen beim FG prinzipiell nicht schaden können, aber das können die Erfahreneren hier sicher besser beurteilen.
Hat bei mir bis jetzt jedenfalls bis auf die Bindefehler am Anfang gut geklappt und der FG ist mir auch noch nie gerissen.
 

Heiner

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Im WG-Bereich um 2oz bin ich beim FG-Knoten sogar mit nur 8 Windungen klar gekommen vor Jahren. Vielleicht ein bisschen wenig, aber gerissen ist nie was,
 

christophm

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Habt Ihr empirisch abgesichert, dass das Optimum unabhängig von FC und PE genau bei 31 liegt? ;)
Wenigstenms bin ich mit meinen 30 nicht so weit weg.
 

dbae

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Mach die Windungen auch immer eher nach Gefühl, aber im Schnitt sind es immer 10-20 pro Seite.
Als Sicherung gibt es bei mir immer nur 3 halbe Schläge.
Bei den Windungen achte ich immer auf ausreichend Spannung und dass diese bereits eng aneinander liegen.
Der Knoten ist mir noch NIE gerissen oder durchgerutscht.
Bin definitiv kein Profi, nutze kein Tool und ausbaufähig sind meine Künste auf jeden Fall, aber vertraue dem Knoten zu 100%

Vorher hab ich immer den Mahin oder Doppelten Grinner gemacht, welche häufiger schon mal gerissen/gebrochen sind.
 
A

AFE

Gast
Ich mache eher 15-20 Windungen, sonst wird der Knoten so steif und gleitet nicht mehr so schön durch die Ringe.
 

Gilberto

Finesse-Fux
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Ich mach soviel, dass er nicht rutscht, er sich aber komplett zuzieht:rolleyes:
 

Heiner

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@Schokoelch13:

Ja, eine Stroft GTP R mit 9kg Tragkraft und ca. 0,22mm Durchmesser und eine Stroft FC1 mit 10,4kg Tragkraft und 0,36mm Durchmesser.

Die Rute war eine Evergreen Tactics Explosion mit (nominal) 2-1/2oz WG und medium fast Taper. (Real warf die Rute bis zu 2oz.)
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Ich habe glaube ich immer so um 12-13 windungen oder so gemacht. Müsste mal einer mit einer Waage testen, habe leider keine zugwaage.
 

Fr33

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Das Prinzip von dem Konten habe ich verstanden. Einerseits habe ich PE und FC miteinander verflochten - aber anders als bei anderen Knoten wird das FC nicht mit einem Knoten (Überhandknoten) gesichert. Durch viele - nicht zuviele - Kreuzwicklungen und dem Zug entsteht das "Chinesische-Fingerfallen-Prinzip". Durch Zug drückt das FC auf die PE und das PE aufs FC.
 

Greenkeeper

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Das Prinzip von dem Konten habe ich verstanden. Einerseits habe ich PE und FC miteinander verflochten - aber anders als bei anderen Knoten wird das FC nicht mit einem Knoten (Überhandknoten) gesichert. Durch viele - nicht zuviele - Kreuzwicklungen und dem Zug entsteht das "Chinesische-Fingerfallen-Prinzip". Durch Zug drückt das FC auf die PE und das PE aufs FC.
Richtig, die Geflochtene klammert an der Mono. Den Überhandknoten/halben Schlag braucht es hier nicht im FC, lediglich die Wicklungen der Geflochtenen werden (je nach Geschmack) mit einem solchen Knoten gesichert.
 

Greenkeeper

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Verstehe ich nicht, sorry.

Wenn du alles richtig gemacht hast, reißt Dir das Vorfach (wahrscheinlich am Knoten des Smaps/Köders), nicht die Hauptschnur und nicht der Knoten.
Die Hauptschnur hat die größte Anfälligkeit direkt am oberen Ende des FG, danach sollte sich die Belastung verteilen.
Reißt die die Hauptschnur, hast du entweder beim Knoten einen Fehler gemacht, die Schnur eine Beschädigung oder Du schlicht das Vorfach zu stark/stärker als die Hauptschnur gewählt.

Das einzige „messbare“ Kriterium kann für diesen Knoten somit doch nur sein, ob das Vorfach durchrutscht oder reißt, weil die Hauptschnur aufgrund zu weniger Wicklungen in die Vorfachschnur einschneidet. (Zu wenig Lastverteilung)
Beides würde ich aber nicht mit einer Waage testen. Sondern schlicht ausprobieren, wann das Vorfach reißt.
 

Fr33

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So hab gestern mal 4-5 Mal den FG gebunden. War jetzt gar nicht so schwer wie gedacht. Aber wie erwartet, waren die ersten beiden Knoten nicht so sauber. Momentan verzähle ich mich bei den Kreuzwicklungen gerne mal. Aber lieber ein paar mehr als zu wenig ;)

Was eigentlich nur schwer fällt ist die Spannung der PE zu halten. Ich "flechte" zudem gerne mal nach vorne weg. Heisst im zu falachen Winkel. Das muss ich mir abgewöhnen. Für nen Handbebundnen FG sieht der aber ordentlich aus und was das wichtigste ist: Nix steht über (FC) und ich hab es nicht geschafft den zu zerreissen ;D

Jetzt mal abwarten wie der sich beim Wurf an der Baítcaster verhält.


PS: Der Abschluss gefällt mir von der Prozedur her nicht. Nach ausreichender Anzahl an Kreuzwicklungen wird das ganze her Überhandknoten gehen das aufdröseln gesichert. Soweit geh ich konform. JETZT wird in der Regel die PE + FC (die paralell liegen) nochmals 4-5x mit dem einen PE Ende per Überhandknoten überwickelt. Und wer es dann ganz smooth haben will, wickelt - nachdem er das FC Ende bündig gestutzt hat, nochmal per Überhandknoten an diesem Überhang weiter.

Dazu meine Frage. Nachdem ich die Kreuzwicklung per 1x Überhandknoten gesichert habe, ist es zwingend notwenig da weitere Überhandknoten zu machen? Könnte man nicht einen verbesserten Clinch Konten danach machen? Dann würde das Schnurende der PE auch nach hinten weg stehen?
 

christophm

BA Guru
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Ich mache einen Überhand und dann das Rizzuto Finish. Das ist genau dafür. Ähnelt ein bisschen einem Grinner. Du bildest mit dem kurze Ende vom PE eine Schlaufe, wickelst aber von hinten um das lange Ende vom PE und das parallel gehaltene kurze Ende vom FC. Ich mache das 5-7 mal. Dann legst du das kurze PE-Ende parallel zum Knoten und hältst es mit Daumen und Zeigefinger fest. Jetzt nimmst Du die Schlaufe und wickelst sie vom Knoten aus in Richtung langes Ende PE in gleicher Drehrichtung wie vorher um FC und langes PE-Ende bis du auf diese Weise die vorher gelegten Wicklungen wieder genau abgewickelt hast. Dann ziehst du am kurzen PE-Ende zu.
Da das jetzt vermutlich nicht verständlich war, schaue es Dir vielleicht auch bei YT an.

wichtig ist nach meiner Erfahrung danach nochmal abwechselnd den FG-Knoten selbst und die beiden PE-Enden zuzuziehen, bis sich nichts mehr bewegt. PE nicht zu kurz abschneiden, sonst kann das Finish aufgehen. Ich nehme ca. 5mm. Alternativ kannst Du das PE ganz vorsichtig mit Feuerzeug anschmelzen
 

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