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Kanalzetti87

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Aktuell scheinen die Fische im See sehr tief zu stehen und auch nicht so Bock zu haben.
Evtl liegts an den Temperaturen oder am Überangebot an Futterfisch... Man weiß es nicht.
Die Frequenz hat auf jeden Fall zu wünschen übrig gelassen, auch wenn ich meinen Zander PB auf 83cm und meinen Rapfen PB auf 77cm verbessern konnte. Dafür musst ich aber Unmengen an Wasserfläche abfahren...
 

Gerino

Finesse-Fux
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Die letzte Zeit läuft es wirklich hart, aber heute hatten wir nen Ausreißer. Zu zweit hatten wir in 3 Stunden 7Hechte, zwei Barsche einen Waller und 3 Zander plus einige Zander Aussteiger. Vorallem Die Zettis hatten ne Top durchschnitts Größe.20250629_235243.jpg
 
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agent.-.orange

Twitch-Titan
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Servus in die Runde,

am kommenden Wochenende gehts für mich und 2 Angelkumpels nach NL, genauer gesagt ins Biesbosch. Wir haben uns von Freitag bis Montag ein Hausboot gemietet und haben zudem noch 3 Tusker Kayaks dabei. Sind also sehr mobil und können Spots recht gut anfahren. Wollen dort ne schöne Zeit verbringen und die Angelzeit maximieren :) Sind alle 3 reine Spinnangler und suchen Raubfische aller Art, bevorzugt aber Barsch. Haben schon viele Hechte in NL gefangen, aber bei der Suche nach Barschen bisher noch nicht soviel Glück gehabt.

Deswegen Frage in die Runde: Welche Spots würdet ihr grundsätzlich im Juli für die Barschangelei empfehlen. Tief oder flach? Fluss oder strömungsarm? Ich bin mir einfach nicht sicher, was Barsche im Sommer bevorzugen. Und bei der Ködergröße: Eher 6-7cm oder 10cm?

Ich erwarte keine genauen Koordinaten mit Hinweis zum "goldenen" Köder und eine testierter Fanggarantie ;)
Würde mich einfach über generelle Tipps zum Barschangeln im Juli in NL freuen, da ich dabei leider allzu häufig aufs Maul bekommen habe und dann frustriert zum Hechtangeln an ein paar Polder weitergezogen bin (wo dann auch einige Fische gefangen wurden). Aber immer nur Esox wird irgendwann langweilig...

Ich berichte gern nach dem Trip mal, wie es so lief.

Lieben Dank und viele Grüße
 

Simon0211

Gummipapst
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Servus in die Runde,

am kommenden Wochenende gehts für mich und 2 Angelkumpels nach NL, genauer gesagt ins Biesbosch. Wir haben uns von Freitag bis Montag ein Hausboot gemietet und haben zudem noch 3 Tusker Kayaks dabei. Sind also sehr mobil und können Spots recht gut anfahren. Wollen dort ne schöne Zeit verbringen und die Angelzeit maximieren :) Sind alle 3 reine Spinnangler und suchen Raubfische aller Art, bevorzugt aber Barsch. Haben schon viele Hechte in NL gefangen, aber bei der Suche nach Barschen bisher noch nicht soviel Glück gehabt.

Deswegen Frage in die Runde: Welche Spots würdet ihr grundsätzlich im Juli für die Barschangelei empfehlen. Tief oder flach? Fluss oder strömungsarm? Ich bin mir einfach nicht sicher, was Barsche im Sommer bevorzugen. Und bei der Ködergröße: Eher 6-7cm oder 10cm?

Ich erwarte keine genauen Koordinaten mit Hinweis zum "goldenen" Köder und eine testierter Fanggarantie ;)
Würde mich einfach über generelle Tipps zum Barschangeln im Juli in NL freuen, da ich dabei leider allzu häufig aufs Maul bekommen habe und dann frustriert zum Hechtangeln an ein paar Polder weitergezogen bin (wo dann auch einige Fische gefangen wurden). Aber immer nur Esox wird irgendwann langweilig...

Ich berichte gern nach dem Trip mal, wie es so lief.

Lieben Dank und viele Grüße
Also kenne Biesbosch nicht, aber sind immer auf der Maas und Seen unterwegs. Angeln meistens auf der Maas, da die Steinpackungen, Kraut/Seerosenfelder abangeln. Muschel Kanten. Sowohl flach als auch tief. Und crankbait, Chatterbait, jigspinner, 8-10 cm gummis etc
 

Didsche

Twitch-Titan
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Hallo in die Runde,

ich bin ab Dienstag kommender Woche mit dem Camper in Amsterdam. Stehen werden wir auf dem Campingplatz in Zeeburg.
Hat jemand Tips was Gewässer / Köder in der Region Zeeburg angeht?
Da Streetfishing mitten in Amsterdam nicht so meins ist, werde ich erstmal Zeeburg auskundschaften. Spontan ist mir auf der Visplaner App Sluisburg ins Auge gestochen. An den Schleusen könnte doch was gehen. Bin dank Fahrrad und Camper aber flexibel und mobil.
Mit in den Urlaub dürfen meine Levantes F2, F3 sowie die NRX für Grundgezuppel (da wird sich Frauchen wieder aufregen wenn die einteilige NRX im Camper mitfährt)... o_OZielfische sind Barsch und Zander.

Vielen lieben Dank im Voraus!
Gruß Kai
 

Johnnyw

Barsch-King 2022 und 2023
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Servus in die Runde,

am kommenden Wochenende gehts für mich und 2 Angelkumpels nach NL, genauer gesagt ins Biesbosch. Wir haben uns von Freitag bis Montag ein Hausboot gemietet und haben zudem noch 3 Tusker Kayaks dabei. Sind also sehr mobil und können Spots recht gut anfahren. Wollen dort ne schöne Zeit verbringen und die Angelzeit maximieren :) Sind alle 3 reine Spinnangler und suchen Raubfische aller Art, bevorzugt aber Barsch. Haben schon viele Hechte in NL gefangen, aber bei der Suche nach Barschen bisher noch nicht soviel Glück gehabt.

Deswegen Frage in die Runde: Welche Spots würdet ihr grundsätzlich im Juli für die Barschangelei empfehlen. Tief oder flach? Fluss oder strömungsarm? Ich bin mir einfach nicht sicher, was Barsche im Sommer bevorzugen. Und bei der Ködergröße: Eher 6-7cm oder 10cm?

Ich erwarte keine genauen Koordinaten mit Hinweis zum "goldenen" Köder und eine testierter Fanggarantie ;)
Würde mich einfach über generelle Tipps zum Barschangeln im Juli in NL freuen, da ich dabei leider allzu häufig aufs Maul bekommen habe und dann frustriert zum Hechtangeln an ein paar Polder weitergezogen bin (wo dann auch einige Fische gefangen wurden). Aber immer nur Esox wird irgendwann langweilig...

Ich berichte gern nach dem Trip mal, wie es so lief.

Lieben Dank und viele Grüße
Bei dem aktuellen Wetter und Wasser Temperaturen, wird es leider wieder aufs Maul geben, einzig die morgen und Abend Stunden sind für ne kurze Zeit interessant aktuell, aber da muss man echt schon zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, meist ist der Spuk nach 5 Minuten wieder vorbei
 

agent.-.orange

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Bei dem aktuellen Wetter und Wasser Temperaturen, wird es leider wieder aufs Maul geben, einzig die morgen und Abend Stunden sind für ne kurze Zeit interessant aktuell, aber da muss man echt schon zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, meist ist der Spuk nach 5 Minuten wieder vorbei
Das Wetter macht mir wirklich ein wenig Sorgen. Temperaturen werden am kommenden WE ca. 8-10 Grad fallen, aber das Wasser wird weiterhin warm sein.
Hatte geplant deswegen etwas tiefer zu fischen und den Methoden zu wählen, bei denen man den Köder bisschen langer präsentiert.
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Das Wetter macht mir wirklich ein wenig Sorgen. Temperaturen werden am kommenden WE ca. 8-10 Grad fallen, aber das Wasser wird weiterhin warm sein.
Hatte geplant deswegen etwas tiefer zu fischen und den Methoden zu wählen, bei denen man den Köder bisschen langer präsentiert.

Tiefer fischen weil das Wasser warm ist? Wieso? Damit die ohnehin schon gestressten Fische bei Wasser mit geringerer Sauerstoffsättigung noch mehr zu tun haben mit dem Druckausgleich und die Mortalität steigt? Ich würde ja davon abraten.

Also trotz hoher Temperaturen fange ich die meisten Zander (teils auch in guten Größen) aktuell in Tiefen zwischen 0,8-2m. In stehenden Gewässern sinkt bei warmen Wasser zudem die Sprungschicht arg ab und tiefer fischen als 10m ist ohnehin ein No-Go.

Fische sind wechselwarme Tiere. Hohe Wassertemperatur heißt nicht, dem Fisch ist zu warm, sondern sein Stoffwechsel geht durch die Decke. Gleichzeitig fällt der Sauerstoffgehalt, was mit dem Stoffwechsel kollidiert. Dann noch das aktuelle Überangebot an Fischen. Eine langsame Köderführung erschließt sich mir da nicht. Würde eher nach Futter, Sauerstoffgehalt und Schatten in Kombination suchen und vornehmlich um Sonnenaufgang/-untergang herum losziehen.
 

agent.-.orange

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Tiefer fischen weil das Wasser warm ist? Wieso? Damit die ohnehin schon gestressten Fische bei Wasser mit geringerer Sauerstoffsättigung noch mehr zu tun haben mit dem Druckausgleich und die Mortalität steigt? Ich würde ja davon abraten.

Also trotz hoher Temperaturen fange ich die meisten Zander (teils auch in guten Größen) aktuell in Tiefen zwischen 0,8-2m. In stehenden Gewässern sinkt bei warmen Wasser zudem die Sprungschicht arg ab und tiefer fischen als 10m ist ohnehin ein No-Go.

Fische sind wechselwarme Tiere. Hohe Wassertemperatur heißt nicht, dem Fisch ist zu warm, sondern sein Stoffwechsel geht durch die Decke. Gleichzeitig fällt der Sauerstoffgehalt, was mit dem Stoffwechsel kollidiert. Dann noch das aktuelle Überangebot an Fischen. Eine langsame Köderführung erschließt sich mir da nicht. Würde eher nach Futter, Sauerstoffgehalt und Schatten in Kombination suchen und vornehmlich um Sonnenaufgang/-untergang herum losziehen.
Verstanden, danke für den Tipp.
Und mit tiefer fischen meinte ich 6-8m. Sorry, da hatte ich mich missverständlich ausgedrückt. Tiefere Stellen gibt es im Biesbosch nämlich nicht.
 

Kanalzetti87

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Tiefer fischen weil das Wasser warm ist? Wieso? Damit die ohnehin schon gestressten Fische bei Wasser mit geringerer Sauerstoffsättigung noch mehr zu tun haben mit dem Druckausgleich und die Mortalität steigt? Ich würde ja davon abraten.

Also trotz hoher Temperaturen fange ich die meisten Zander (teils auch in guten Größen) aktuell in Tiefen zwischen 0,8-2m. In stehenden Gewässern sinkt bei warmen Wasser zudem die Sprungschicht arg ab und tiefer fischen als 10m ist ohnehin ein No-Go.

Fische sind wechselwarme Tiere. Hohe Wassertemperatur heißt nicht, dem Fisch ist zu warm, sondern sein Stoffwechsel geht durch die Decke. Gleichzeitig fällt der Sauerstoffgehalt, was mit dem Stoffwechsel kollidiert. Dann noch das aktuelle Überangebot an Fischen. Eine langsame Köderführung erschließt sich mir da nicht. Würde eher nach Futter, Sauerstoffgehalt und Schatten in Kombination suchen und vornehmlich um Sonnenaufgang/-untergang herum losziehen.
Aufgrund der tiefen Sprungschicht und der warmen Oberflächentemperatur hatte ich schon auf 6m Hechte, die aus eigener Kraft nicht mehr runterkommen und einen Zander, den ich aufgrund seiner größe lieber zurückgesetzt hätte, den ich aber verwerten musste, weil der auf den Temperaturunterschied, die Sauerstoffsättigung, den Stress und wahrscheinlich auch den Druckausgleich gar nicht gut reagiert hat.
Hab 5min versucht ihn wieder fit zu bekommen aber keine Chance.
Ich würde also grundsätzlich davon abraten bei warmen Wasser so tief zu angeln.
Es hat schon einen Grund, warum die Fische sich in diese Tiefe zurückziehen.
 

Alexxytraz

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wurde sicher an anderer Stelle auch schon öfter gesagt, aber über 20 Grad Wassertemperatur auf Hecht zu angeln wenn man releasen möchte ist auch einfach unverantwortlich fast egal welche Wassertiefe besonders die großen erholen sich trotz absolut aller Vorsichtmaßnahmen oft nicht. Auch wenn es im Sommer zu manchen Bedingungen fast schon auf Ansage klappen kann einen großen zu fangen mach ich das bei mir am Gewässer nicht mehr einfach weil es schon öfter in die Hose gegangen ist und ich zu spät die Konsequenz daraus gezogen hab.

Bei Zander und Barsch habe ich da bisher deutlich weniger Probleme gehabt, allerdings eher im Fluss wo der Sauerstoffgehalt meist ja besser ist als im Stillwasser.
 
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Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Aufgrund der tiefen Sprungschicht und der warmen Oberflächentemperatur hatte ich schon auf 6m Hechte, die aus eigener Kraft nicht mehr runterkommen und einen Zander, den ich aufgrund seiner größe lieber zurückgesetzt hätte, den ich aber verwerten musste, weil der auf den Temperaturunterschied, die Sauerstoffsättigung, den Stress und wahrscheinlich auch den Druckausgleich gar nicht gut reagiert hat.
Hab 5min versucht ihn wieder fit zu bekommen aber keine Chance.
Ich würde also grundsätzlich davon abraten bei warmen Wasser so tief zu angeln.
Es hat schon einen Grund, warum die Fische sich in diese Tiefe zurückziehen.

Stimme dem grundsätzlich zu. Allerdings gebe ich zu Bedenken, dass Hechte besonders schlecht mit warmen Wasser zurecht kommen, Zander dagegen schon. Trotzdem toll, dass ihr da so verantwortungsbewusst rangeht.

Im Prinzip ist es mal wieder nur ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten. Sprich, wenn man sich dazu entscheidet auch bei warmen Wasser zu angeln, sollte man sich bewusst sein, dass C&R wohlmöglich nicht klappen wird (siehe dein Beispiel). Dann muss man aber bereit sein, den Fisch mitzunehmen. Und wenn der Fisch groß ist, dürfte Kühlung als Uferangler problematisch werden. Meines Erachtens ist dann der Angeltag zu beenden, damit man nicht "umsonst" ein Fischleben genommen hat. Wer nicht entnehmen will/kann, der sollte entsprechend auch das Angeln unterlassen.

Vor 2 Jahren bin ich bei 35 Grad bei mir an den Rhein, Ziel war vor allem Abkühlung durch Wet Wading und vielleicht ein paar mittlere Barsche zocken. Es lief unerwartet gut, nach etwa 1,5 Stunden Angelzeit ist mir dann ein 65er Zander auf einen 3cm Crankbait gegangen. Haken hing in den Kiemen, es blutete, da gibt es keine andere Wahl als abschlagen. Bei 35 Grad und einem kleinem Jutebeutel hatte ich eigentlich keine andere Wahl als heim zu fahren und meiner Frau ein Festmahl zu kredenzen. Und ich sag euch, mir fiel es nicht einfach abzubrechen, obwohl es fantastisch lief.
 
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Tief im Westen...
Stimme dem grundsätzlich zu. Allerdings gebe ich zu Bedenken, dass Hechte besonders schlecht mit warmen Wasser zurecht kommen, Zander dagegen schon. Trotzdem toll, dass ihr da so verantwortungsbewusst rangeht.

Im Prinzip ist es mal wieder nur ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten. Sprich, wenn man sich dazu entscheidet auch bei warmen Wasser zu angeln, sollte man sich bewusst sein, dass C&R wohlmöglich nicht klappen wird (siehe dein Beispiel). Dann muss man aber bereit sein, den Fisch mitzunehmen. Und wenn der Fisch groß ist, dürfte Kühlung als Uferangler problematisch werden. Meines Erachtens ist dann der Angeltag zu beenden, damit man nicht "umsonst" ein Fischleben genommen hat. Wer nicht entnehmen will/kann, der sollte entsprechend auch das Angeln unterlassen.

Vor 2 Jahren bin ich bei 35 Grad bei mir an den Rhein, Ziel war vor allem Abkühlung durch Wet Wading und vielleicht ein paar mittlere Barsche zocken. Es lief unerwartet gut, nach etwa 1,5 Stunden Angelzeit ist mir dann ein 65er Zander auf einen 3cm Crankbait gegangen. Haken hing in den Kiemen, es blutete, da gibt es keine andere Wahl als abschlagen. Bei 35 Grad und einem kleinem Jutebeutel hatte ich eigentlich keine andere Wahl als heim zu fahren und meiner Frau ein Festmahl zu kredenzen. Und ich sag euch, mir fiel es nicht einfach abzubrechen, obwohl es fantastisch lief.
Ich habe die Tour auch abgesagt.
Teilweise hat das Wasser schon bis zu 27-28 Grad und da halte ich mal nen paar Tage die Füße still. Ich rede mir sonst auch immer ein, dass ich ja bewusst nicht tief fische und den Stinger weglasse, um die Fischkes nicht unnötig zu „gefährden“. ;)
 

Steen

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Die bergsxhe maas steht noch bei 24,5° vlt wäre das eine Alternative wenn man merkt dass es im Biesbosch zu warm ist..
 

cantoo

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Hat zufällig schonmal jemand die "Linde" bzw. "De Lende" beangelt? Ist ein kleiner Grenzfluss zwischen Overijssel und Friesland. Ich bin bald beruflich in der Ecke und würde dort lieber (vom Ufer) auf Zander und Barsch angeln, als auf Hecht zu poldern (was wahrscheinlich in der Region naheliegender wäre). Ich finde leider online absolut keine weiteren Infos zum Fluss. Kann ich da wohl Zander erwarten?
 
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Hat zufällig schonmal jemand die "Linde" bzw. "De Lende" beangelt? Ist ein kleiner Grenzfluss zwischen Overijssel und Friesland. Ich bin bald beruflich in der Ecke und würde dort lieber (vom Ufer) auf Zander und Barsch angeln, als auf Hecht zu poldern (was wahrscheinlich in der Region naheliegender wäre). Ich finde leider online absolut keine weiteren Infos zum Fluss. Kann ich da wohl Zander erwarten?
Da habe ich noch nie gefischt, aber ich habe mal gehört, dass es im Tjeukemeer gut Zander und Barsch geben soll.
Wenn ich das richtig sehe, ist „De Lende“ damit verbunden. Anhand einiger Bilder würde ich sagen, das sieht gut aus für Zetti. Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass Zander in flacheren Gräben/Kanälen sehr wetterfühlig/zickig sein können.
 

mar_cel_mo

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Ich hab auch nochmal eine etwas ungewöhnliche Frage an die Experten - irgendwo im Bereich Rheindelta ist ein Naturschutzgebiet wo Texas Longhorn Rinder und Wildpferde rumlaufen.

Da wir mit der Familie bald da in der Ecke sind und mein Sohn Rinder toll findet wollte ich ihm die zeigen - man sieht die von der Autobahn kann da aber auch irgendwo Rast machen meine ich. Ich finde es allerdings nicht mehr, aber vielleicht weiß hier jemand wie der Bereich heißt

Edit: hat sich erledigt hab’s doch gefunden - Vogelkijkhut de Lepelaar für alle die es interessiert
 

cantoo

Angellateinschüler
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Da habe ich noch nie gefischt, aber ich habe mal gehört, dass es im Tjeukemeer gut Zander und Barsch geben soll.
Wenn ich das richtig sehe, ist „De Lende“ damit verbunden. Anhand einiger Bilder würde ich sagen, das sieht gut aus für Zetti. Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass Zander in flacheren Gräben/Kanälen sehr wetterfühlig/zickig sein können.
Danke, das Tjeukemeer wäre von der Entfernung her auf jeden Fall auch eine Option. Muss mal schauen, ob ich da interessante Spots vom Ufer aus finden kann. Sieht auf den ersten Blick vom Ufer her an vielen Stellen eher uninteressant und zu flach aus für Zander (kenne mich mit den friesischen Binnenseen aber auch null aus).
 
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Danke, das Tjeukemeer wäre von der Entfernung her auf jeden Fall auch eine Option. Muss mal schauen, ob ich da interessante Spots vom Ufer aus finden kann. Sieht auf den ersten Blick vom Ufer her an vielen Stellen eher uninteressant und zu flach aus für Zander (kenne mich mit den friesischen Binnenseen aber auch null aus).
2-3m reicht oft voll und ganz.
Sollte dann aber auch trüb sein.

Hier kommste glaube ich hin, wäre für mich erstmal nen schicker Spot…IMG_6215.jpegIMG_6216.jpeg
 

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