Echolot HDS-Gen2-Touch-Echolote definieren sich neu!


Auf der ANSPO hat Think Big die neuen HDS Touch-Echolote von Lowrance vorgestellt. Bevor ich Zeit finde, eine Erklärung der Funktionsweise und Features exklusiv für die Barsch-Alarmer zu verfassen, habe ich Johannes, der ja sehr von der neuen Bedienungsfreundlichkeit angetan war, eine Pressemitteilung geschickt. Wie gesagt, folgt demnächst einmal ein etwas ausführlicherer Bericht. Bevor es soweit ist, aber schon mal die Basics:

Das Lokalisieren von Fangplätzen und Fischen war mit Lowrance niemals leichter. Die vielseitige Sonar Funktion, welche sich aus aus dem preisgekrönten digitalen Broadband Sounder und dem erstmals im Gerät verbauten StructureScan® Moduls zusammensetzt, lässt keine Wünsche offen. Unter dem Motto „FINDEN, NAVIGIEREN, DOMINIEREN“ legen die HDS Touch Modelle von Lowrance einen grandiosen Start in die Welt der Echolote hin.

FINDEN:

Integrierte, 4-Kanal-Sonar-Technologie

Perfekte StructureScan® HD-Signale für Links-, Rechts-Ansichten sowie DownScan Imaging™, um ein ideales Echiolotbild zu erhalten. Das Zusammenwirken von Broadband Sounder und StructureScan® ermöglicht eine unfassbare Darstellung. Strukturen sowie Fische werden in Perfektion auf den Bildschirm gebracht.

TrackBack-Ansicht mit neuem Vorschaufenster

Das Zurückscrollen der Anzeige gibt die Möglichkeit, Fangplätze, Fische, Wracks o.Ä. im Nachhinein zu markieren. Das Verpassen aktueller Geschehnisse gehört der Vergangenheit an, denn das Bild läuft in Echtzeit weiter und wird parallel aufgezeichnet.

DownScan Overlay™

Das exklusive DownscanOverlay™ von Lowrance vereint das Beste aus zwei Sonar Ansichten, denn das Bild vom Broadband Sounder wird auf Wunsch vom DownScan Imaging Bild überlagert und leicht transparent gemeinsam in einem Bild dargestellt!

NAVIGIEREN:

Effektives Maximieren der Angelzeit auf dem Wasser, denn niemals zuvor war das Navigieren bei Lowrance leichter. Eingearbeitete Hintergrundkarten und eine schnelle GPS Antenne ermöglichen eine sehr schnelle und genaue Navigation. Die Ansicht von 2 Kartenausschnitten gepaart mit einer sehr leichten Menüführung lassen keine Wünsche offen.

Erweiterungen der Seekarte – Integriertes StructureMap™ Overlay

Overlay StructureScan™: Bilder der Links – und Rechts Ansicht in Kombination mit einer Karte um eine noch bessere Ansicht des Gewässers zu erhalten. Erkannte Strukturen lassen sich nun perfekt in Relation zum Boot in eine Seekarte einordnen.

NEU ab November

Einführung – Insight Genesis™

Erstellen einer eigenen Karte aus echten Sonar-Daten, die Sie zuvor präzise, hochauflösend mit 1-Fuß-Konturen, der Bodenhärte und sogar Krautfeldern mit dem HDS Touch aufgezeichnet wird. Mehr dazu in Kürze!

DOMINIEREN:

NEU: Breitere & Hellere Displays

Bis zu 12 Zoll-Displays bieten die HDS Touch Modelle. Extrem scharfe Bilder lassen den 16:9 WideScreen Bildschirm auftrumpfen. Sehr hell, aber dennoch gering im Stromverbrauch das zeichnet die HDS Touch aus.

NEU – Extrem einfach zu bedienender Touchscreen

Entriegeln sie die Macht der HDS Gen2 Touch Geräte mit nur wenigen Klicks. Einfach, Schnell, Leicht Verständlich und individuell Programmierbar das hat sich das HDS Touch in Sachen Betriebsmenü auf die Fahne geschrieben. Das erste Touchscreen-Display, erstellt aus der Sicht eines Anglers, bietet neben extrem leichter Bedienung darüber hinaus die SolarMAX ™ Anzeige mit überlegener Sonnenlichttauglichkeit.

Flexible Netzwerk Optionen und High Performance Erweiterungsmöglichkeiten

NMEA 2000 & NMEA 0183 stehen neben der Ethernet Fähigkeit an vorderster Front der Netzwerktechnik. Nutzen Sie die Vielseitigkeit der NMEA Sensoren, den Datenverkehr via Ethernet, oder die Aufrüstmöglichkeiten wie z.B. dem Sonic Hub oder der Radarantenne via NMEA.

Ralf Scheipers

S
Toller Bericht, und das nenne ich mal ein Echolot. Jetzt fehlt ja nur noch ein Echolot, dass einem die Beisswahrscheinlichkeit der Fische berechnet, oder diese beeinflusst :lol: .
P
Krass was die Dinger heut zu Tage alles so können. Naja ob das noch was mit angeln zu tun hat ist was anderes. :twisted:
C
Man muss ja kein Echolot benutzen. Man kann auch mit einem Lotblei die Tiefe bestimmen, mit einer Bambusrute anstatt einer Kohlefaserrute neuester Generation fischen und anstatt einer Dyneema-Schnur eine Seidenschnur verwenden ;)

Irgendwie finde ich es schon komisch, dass bedenkenlos auf die allerneueste Technik zurückgegriffen wird, Bissanzeiger per Funk verwendet werden, aber bei Echoloten oder Kartenplottern kommt die Moral, ob das noch etwas mit Fischen zu tun hat.

Ich denke, wer neue Technik - egal welche - ablehnt, der braucht sie ja nicht zu benutzen.
P
Stimmt,wer es braucht,soll es machen :) . Da verliert für mich das Angeln aber seinen Reiz. Die markanten Punkte auf ner Seekarte zu finden bzw sich an Markierungen auf dem Wasser, von der Schifffahrt, zu orientieren und dann noch was fangen, hat mehr was mit anglerischem Können zu tun. Wer nicht anders zu seinem Fisch kommt ,Glückwunsch :wink: und Daumen nach oben. Aber dann bitte nicht damit prahlen 8) .LG
C
Aus deinem Posting würde ich fast schließen, dass du selber kein hochwertiges Echolot besitzt und wohl auch noch keines im praktischen Einsatz hattest.

Vielleicht ist deine Sichtweise auch ein wenig auf den berühmten Tellerrand beschränkt: Es gibt zum einen Gewässer, wo man anders wenig Chancen hat, wie z.B. die großen Voralpenseen beim Renkenfischen, die großen Seen in Schweden, das Insellabyrinth im schwedischen Schärengarten, Wallerklopfen am Ebro usw.

Und dann gibt es auch noch Leute, deren Zeit zum Fischen durch lange Arbeitszeiten und kurze Urlaube begrenzt ist ...

Aber wie du selber schreibst: Wer kein Echolot / Kartenplotter benutzen will, der soll es lassen. Mir jedenfalls hat ein solches Gerät im schwedischen Schärengarten sehr bei der Navigation geholfen und auch dabei geholfen, mit dem Boot über keinen der zahlreichen Felsen knapp unter der Wasseroberfläche zu fahren. Nur für mein Hausgewässerr wäre es auch eher verzichtbar ;)
P
Stimmt,ich selber nutze keins,nen paar Freunde von mir schon. Ich würde den beschriebenen Teller, mit dem Rand, mal im Schrank lassen,da ich darüber hinaus schon geschaut habe. Auf der offenen See bzw in den skandinavischen Gebieten,Schären ist es hilfreich aber hier bei uns? Und mal ehrlich,wenn ich lange arbeiten muss ,hab ich wohl kaum Zeit mit dem Boot rauszufahren,dann eher von Land. Und wo wohnt man wohl in der Nähe..?.. seines Hausgewässers. Und wie du ja selber sagtest ,brauchst du da ja selber auch kein Echo ;) . LG und nette Konversation.
Z
Ich verstehe diese Anti Echobewegung nicht. GPS hat auch den Sinn von Sicherheit. Nur weil ich ein HDS 5 habe, heißt dies nicht, dass mir die Zander direkt ins Boot springen. Ich bin der festen Überzeugung das viele die Funktionsweise und Sinn von Echos verstehen und generel es hier eher um das Thema Neid geht.
P
:D genau neid.
M
@Monaco: mit Neid hat das alles nichts zu tun. Ich fahre seit über 15 Jahren mit Echoloten zum Fischen. Ganz ehrlich...speziell im Fall Zander ist es aber definitiv so, das mit gerade die hochauflösenden Geräte genau den Vorteil bringen, mit zu verraten ob unterm Kahn die Zander liegen oder nicht. Und wenn sie dort liegen ist es einfach nur eine Frage der Zeit bei konsequenter Befischung, bis der erste hängt!
Dies war früher SO klar und einfach nicht möglich!

Statt dem Neidargument der Besitzer würde ich es eher als 'dicke-Hose'-Ausspruch jener titulieren, wenngleich kein Mensch verstehen kann wo da die dicke Buxxe sein soll.

Übrigens schieben nicht ohne Grund immer mehr Fischer, zumindest in unserer Region, dem Ganzen allmählich einen Riegel vor. Ab 2013 ist auf einem weiteren See hier ein Nutzungsverbot für Echolote vorgesehen und ich kann es nachvollziehen. Ganz ehrlich!
A
Das Problem ist doch nicht dass eventuell mehr Fische als früher gefangen werden. Ein Problem entsteht eher durch die Entnahme als den Fang.
Wenn man bedenkt dass vermutlich einige, die so viel Kohle investieren nicht unbedingt Kochtopfangler sind relativiert sich das schon wieder.
Ich persönlich habe kein Problem damit wenn andere Leute viel und oft und von mir aus auch einfach fangen, solange die Fische wieder reinkommen.
Geflochtene Schnüre haben das Jiggen auch unglaublich effektiver gemacht, genau wie Boilies das Karpfenfischen. Soll das dann auch verboten werden ?
M
Morgen Jens. Ich verstehe deinen Denkansatz, aber speziell im Fall Echolot ist es nun mal so, wie beschrieben. Ich will das nicht pauschalisieren, aber gerade in genanntem Fall ist es so, dass dort mittlerweile wirklich viele Zander gefangen werden und zwar an tagesweise exponierten Stellen. Ich nehme mich da nicht aus und fahre zu Beginn des Angel Tages auch zumeist erst ca. 2 Stunden umher (Gewässergrösse ca. 500ha) und suche die Fische. Kein Tag ist wie der andere..aber dass ist bei euch ja genauso.

Sind Stellen gefunden, wird ganz entspannt vor Ort gefischt. Es dauert nicht lange und weitere Boote gesellen sich dazu...und es ist wie es ist...wird dort auch gefangen, wandert dieser Fisch und Boot
M
Und=ins Boot und bleibt dort auch. Es ist ja nicht unbekannt, das auch Kloppfischer die Vorzüge der neuen Technik erkennen und sich zu Nutze machen. Pauschal zu sagen, dass ausnahmslos gut gesonnene Angler investieren, würde ich keinesfalls!
Die Gier auf Fisch ist einfach zu gross...grösser als die Sparsamkeit.

Ganz ehrlich...bevor Du auf mittleren bis grossen Seen Fisch fängst, bist du per Echolot 100x schneller. Wenn dem nicht so wäre, würde den Krempel keiner kaufen.

Das geflochtene Schnur mehr fängt stimmt sicherlich auch bei diversen Techniken, jedoch ist auch unstrittig, dass mit dieser weniger Fisch durch Schnurbruch verloren geht. Also existieren mA nach mehr Vor- als Nachteile.

Zu Boilies und Co. kann ich nichts sagen. Wenn ich mal auf dies geangelt habe, habe ich Mais genommen :) keine Ahnung.

Bastian
A
Ich meinte damit, dass es einige technische Neuerungen gibt die es sehr einfach machen so viel zu fangen dass Bestände gefähret werden könnten.
Da ist das Echolot nicht allein.
Anstatt die Technik zu verbieten sollten m.M. nach die Entnahmefenster, Erlaunbnisscheinzahl und Kontrollen optimiert werden. Das wäre zeitgemäß. :wink:
M
Hallo.

Ja, vermutlich ergibt alles im Gesamten erst ein das komplette Bild.
Jedoch wie gesagt, beginnt alles ja auch an der Basis...und die Basis ist für mich der richtig Platz...was oder womit oder wer dort nachher fängt, ist ja zweitrangig, denn es sind sowohl die allgemein genannten "ALTEN HASEN", als auch Gelegenheitsgesichter usw.usw. die an den passenden Stellen mit ihren Methoden fündig werden.

Entnahmezeitraum, sowie Mindestmass ist an einigen besagten Gewässern wirklich gut geregelt..Kontrollen auch. Scheinzahl...keine Ahnung.

ERGO:
Für mich steht einfach fest, dass produktive Gewässer trotz hinreichender Gebote, Kontrollen etc. dennoch ruckzuck platt gemacht werden können. Einzig aus dem Grund, kontinuierlich die bekannten Spots zu befischen. Auch wenn A und B releasen, hilft es nicht, wenn C und D und E und F entnehmen, selbst wenn sich dabei an die Richtlinien der Vorgaben gehalten wird.

Mittlerweile würde ich sofort auf die Nutzungserlaubnis eines Echolotes verzichten, wenn dadurch das Aufsuchen der Standplätze ungleich schwerer wird und somit die Bestände einfach wieder nen Aufschwung erhalten würden.

Auf besagten Gewässern fährt fast jede Geige mit nem Lot und hat die Vorzüge erkannt. Gäbe es diese Vorzüge nicht, würden weniger Betuchte ja auch nicht solch einen Batzen Geld dafür ausgeben.

Technik schön und gut, aber wo solls denn noch hinführen ?
R
So gut sind die DSI Teile nicht , ich habe meins eingetauscht weil das Scanning der Abstrahlwinkel zu klein ist.

Die eignen sich nur für struckturen zu finden, aber als Fischfinder ist das DSI scheise

es würde ich ein ko,bigeber lohnen wo beides kann 200khz
80khz normal ohne dsi und hald umstellen auf DSI.

Meines wissens ist der winkel beim dsi 30° beim non dsi bis 120°
R