Zubehör Gute Gründe für die Polarisationsbrille


Eigentlich kann man die Polarisationsbrille nicht einer bestimmten Angelart zuordnen.

Ich trage sie fast immer, denn sie erleichtert mir in vielerlei Hinsicht den Angeltag.

Dadurch, dass die Polarisationsbrille die Spiegelung der Wasseroberfläche nimmt, schone und entspanne ich nicht nur meine Augen, sondern kann selbst auf Entfernung meine Pose gut sehen und somit auch zaghafte Bisse erkennen. Dies ist beim Tremarellaangeln mit der Pose von großer Bedeutung. Hier geht die Pose auch oftmals nur ein Stück zur Seite und signalisiert mir einen Biss.

Gerade an Put and Take Gewässern wechseln die Forellen im Laufe des Tages oftmals ihre Stand/Schwimmhöhe. Durch die Brechung der Wasseroberfläche ermöglicht mir die Polarisationsbrille in’s Wasser hinein zu schauen.

Somit kann ich umherziehende Forellen ausfindig machen und dementsprechend meine Angeltiefe darauf abstimmen. Auch kann ich so gezielt einen Schwarm anwerfen, um meinen Fangerfolg zu steigern.

Bild 1

Wir vom Shimano Forellenteam tragen gern‘ das Brillenmodell „Fireblood“. Sehr leicht und dadurch den ganzen Tag angenehm zu tragen. Die Tönung der Gläser ist orange, damit ist sie bei verschieden Lichtverhältnissen einzusetzten.

Was mir aber auch sehr wichtig ist: nicht nur für Jungangler und Anfänger, nein auch für alte Hasen ist die Schutzfunktion der Augen ideal. Gerade die Tremarellaruten haben eine sehr feine Aktion. Sie sind so konzipiert, dass sie mit Ihrer weichen Aktion die Fluchten der Fische abfangen und abfedern, wie zum Beispiel die Super Ultegra Serie.

Was ich sagen will ist, dass sie sich im Drill schon enorm biegen. Jedem kann es in dieser Phase passieren, dass das Vorfach reißt oder die Forelle ausschlitzt und dann schießt uns die Pose samt Glas oder Bleikörper mit enormer Geschwindigkeit entgegen.

Geschieht dies aus kurzer Distanz, hat man wenigstens einen kleinen Schutz vor Augen.

Euer
Toto