Im Vergleich zu den Azoren catch mich das Finale irgendwie dieses Jahr nicht so richtig.
Was die Leistung der Protagonisten nicht schmälern soll. Mein Eindruck aus den Folgen (wenn auch sicher nicht alles zu sehen ist im Zusammenschnitt):
Dustin: Sieht im Vergleich zu den anderen YPC Jahren eher etwas nach Up-North als YPC aus. Ich habe ihn immer für seine Tunierstrategien (Netzwerk hin oder her) bewundert. Das er sich von einem Dickbarsch-Spot trennen kann, um ihn in der nächsten Runde nocheinmal beangeln zu können und einen strikten Plan zu verfolgen. Das wirkt dieses Jahr schon etwas mehr "menschlich" und die Hitze macht allen ordentlich zu schaffen. Aktuell lebt er noch für denn nach meinem Gefühl dort bei diesen Bedingungen Ausnahme Hecht. Glaube aber das er sicher noch einen dicken Bass präsentieren wird.
Toon: Hat sich bisher aus dem was zu sehen war, irgendwie etwas mit den Extrapunkten verrannt. Die Grösse der Bass ist noch ausbaufähig und ich hoffe das er hier noch was präsentieren kann.
Florian: Für mich eine Überraschung. Kann an die "Glückssträne" mit den Brückenzandern anknüpfen. Ich finde man merkt ihm etwas an das er schon fast überall auf der Welt gefischt hat und geht für mich am besten mit den äusserlichen Bedingungen um. Gerade der Zug mit den für die Bootsangelei gesperrten Gebieten hat sich für Ihn ausgezahlt.
Patrick: Hat sich in der letzten Folge wieder etwas gefangen, ich kann mit seiner Art einfach nicht umgehen. Was seine anglerische Leistungen und Kompetenz nicht schmälern soll.
YPC Bass: Ist dort gerade Training? Marc hätte ja nicht zeigleich YPC Bank und YPC Bass fischen können, wenn er ins Finale gekommen wäre oder? Apropo Marc hätte ihn bei dem Gewässer wirklich gerne im Finale gesehen. Vorallem hätte mich interessiert was er so in der Pampa ohne StreetFishing Spots macht
