Wurfweitenreferenz Chubby 38F mit BFS Combi

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Castovich

Finesse-Fux
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Ehrlich gesagt glaube ich dass die meisten sich viel zuviel Gedanken über mögliche Weiten machen.
Alles über 20-25m ist doch okay.

Es gibt sicher Gewässer wo maximale Wurfweiten an leichtem Geschirr entscheidend sein können. Gibt´s hier in meinem Umkreis keine mir bekannten. Da ist präzises anwerfen von Bereichen im Ufergürtel deutlich wichtiger als leere Spulen. Zumal bei 30m++ bei Gummis die Kontrolle bzw das Gefühl fürs Geschehen doch deutlich nachlässt. Zumindest bei mir :)

Leichte Wobbler und so Zeugs auf höhere Weiten als 25m feuern mag die Königsdisziplin sein, hab ich am Wasser noch keinen werfen sehen. Ne saubere Technik und konstante Würfe zu bestimmten (nicht maximal) Weiten sind doch deutlich wichtiger als der eine Wurf zum Horizont wenn die nächsten 3 in Getüddel ausarten.
 

Machete

BA Guru
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Der Chubby ist ja eigentlich gut zu werfen oder meinst Du den Chubby Minnow? Aber wie Du schon richtig sagst: Leichte Hardbaits sind an der BC schon Oberliga. Zumindest, wenn sich die Wurfweiten nicht im 10m Radius abspielen sollen und der Köder platziert serviert werden soll.
 

wernerti

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mir ging es ähnlich, da ich niemanden kenne der mit Multis im unteren Gewichtsbereich fischt.
Das mit den Kurbel Umdrehungen habe ich auch für mich als Vergleich genutzt.
Ich schaue viele Videos dazu (z.B. BCSG Fishing im UL Bereich) und zähle dabei die Kurbel Umdrehungen mit, das Motiviert zum Üben wenn man sieht was machbar ist.

Mit meiner ABU-MGX mit 6LB FC an einer Tailwalk Del Sol in L werfe ich einen 2er Mepps im Schnitt 40 Kurbelumdrehungen.

Mich würde auch interessieren was ein anderer aus meinem Equipment herausholen kann. Habe dieses Jahr mal einen Angler am Lech getroffen der mit einer Multi gefischt hat, beim Gespräch hat er mich mal seine Combo in die Hand gedrückt um meine Meinung dazu zu hören. Nach dem ich einige Würfe gemacht habe war er begeistert das mit seiner Combo ähnliche Weiten möglich sind wie mit einer Spinnrute.

Beim Sylvenstein Treffen hab ich dem einen oder anderen zuschauen können und gemerkt das bei mir noch Luft nach oben ist.
Vielleicht können wir ja mal im Süden ein treffen zum Testen und von Rollen und Ruten organisieren.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Nee, ist nicht der Minnow!
Ist das kleine Dickerchen mit 4g :)
Für mich als Neuling trotzdem nicht einfach! Aber ein geiler Köder.
Der Chubby Minnow hat ja nur 2.3g wenn ich richtig gelesen habe.
Das ist nichts für mich. Ca. 4g sind die untere Grenze für mich und die Rute.
 
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SlidyJerk

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Moin!
Habe mal den aktuellen Wicklungsdurchmesser gemessen und bei ca. 38 Kurbelumdrehungen flog der 4g Chubby also ca. im Durchschnitt 22m.
Soweit mein Testbeitrag mit einer 702M BF RockSweeper.
Frage an die Experten:
Was bringt hier eine gute L Rute mehr? 25m statt 22m ? Oder sind dann 30m+ real möglich? Bei gleicher Rolle und Schnur. Nur Rutenänderung meine ich.
Aber für nur 3-5m mehr gebe ich auch keine 150-200 € für ein Hardware Upgrade aus.
Dann bleibe ich bei der Kombi und gut isses.
 
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donak

Bigfish-Magnet
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Ich finde, das für das Gewicht definitiv in Ordnung. Ich habe leider keinen Chubby um mal zu testen, wie weit der an der Expride BFS 164L mit der Aldebaran fliegt.
 

Mikeyxxx

Gummipapst
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Zur wurfweitenermittlung:

Bei den karpfen und feeder boys geklaut.
Werfen, Schnur kurz mit edding einfärben, einkurbeln. 2 Stöcke im Abstand von 3 Metern in den Boden und die Schnur in achten drumlegen bis die Markierung kommt. Ab da einfache Multiplikation :)
 

SlidyJerk

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@Boris
Danke für den Link.
Da sind ja meine Testwerte nicht so schlecht im Vergleich :)
L Rute ist also erstmal abgewählt!
 

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- Boris -

BA Guru
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Da sind ja meine Testwerte nicht so schlecht im Vergleich :)
L Rute ist also abgewählt!

Allerdings darf man nicht vergessen, dass die Werte relativ alt sind bzw die verwendeten Rollen nicht für solche leichten Sachen optimiert waren.

Und entscheidend ist meines Erachtens nach wie vor die Rute (es gibt auch einen deutlichen Unterschied zwischen hoch und niedrig modulierten Ruten).

Natürlich macht einem die Rolle einiges leichter - wobei man auch da gucken muss, was einem bzw welches Brakingprofile einem am meisten liegt.

Aber letztendlich muss die Rute den Köder beschleunigen - und dann kommt es nur noch darauf an, dass die Bremseinstellung passt.

Der Performancegewinn mit einer "BFS"-Rolle gegenüber normalen "Bass"-Rollen (die ja eher für Gewichte oberhalb von 3/8oz konstruiert sind) ist allerdings enorm, sodass ich diesen für leichtere Sachen immer den Vorzug geben würde.
 

SlidyJerk

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:-( Habe gerade den Autoschlüssel für die vorweihnachtliche Fahrt in den Angelladen abgezogen. Aber die Jungs sind ja sehr flexibel. Ich nehme meine BFS Rolle und den Chubby mit und teste da mal eine geeignete L Rute auf der Wiese. Dann entscheide ich über Sein oder Nicht-Sein.
 

NoTategoi

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@SlidyJerk

Du solltest auch bedenken, dass die Weitwurfperformance lediglich ein Faktor bei der Rutenwahl ist.

Köderführung und Drillverhalten sind meiner Meinung nach ebenfalls sehr wichtig. Eine Aussage wie: Ich brauche die Rute XY nicht, da ich den Köder damit nicht viel weiter schmeißen kann, ist deshalb vielleicht etwas pauschal formuliert.

Gruß,
Markus
 

SlidyJerk

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Jupp, die Köderführung ist mit der RockSweeper für meinen Bedarf gut, gefangen habe ich damit leider noch nichts. Also zum Drillverhalten kann ich bisher nichts sagen. Waren bisher alles nur Testwürfe “nebenbei”. Richtig gefischt habe ich z.Z. mit meiner H Kombi auf Hecht. Da kann ich was zum Thema Drillverhalten sagen - 4 schöne Hechte in 10 Tagen :)
Den Hinweis werde ich aber beachten.
Danke
 

alexander85

Twitch-Titan
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Fischknipser
Hier geistert im Forum ein Video vom Dominik Esch rum,der zeigt da ein paar
Wurftechniken.
Boris,da sind ja meine Baits!
Die skippen mit Abstand am Besten. Leider schwer zu kriegen

Leider geistert das Video nirgendwo mehr rum ;)
Ich versuche auch gerade das irgendwo her zu bekomnen :)
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Imo sind realistische 20+m im ul Bereich schon gut. Man überschätzt ja gerne mal die weite und über 30m lassen sich die meisten ul baits eh nicht kontrolliert führen.

Ganz unwichtig ist die weite aber natürlich nicht, wenn man nur 15m werfen kann schränkt das schon ein.
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Habe heute mal auf ner Wiese probiert. Nen chubby habe ich nicht, aber ein paar andere wobbler. Ein 5g wobbler flog knapp 24m, ein 4g nur noch 19, 3g 16m. Ein 4g spoon dagegen 25m.

Bin allerdings Wurftechnisch noch nicht so gut und die Rute ist auch nur 5"2 lang, die getunte chronarch ist sicher auch nicht ideal.

Mit einer alde bfs und ner guten 6"3 rute und nem guten Werfer wären mit nem 4g wobbler sicherlich über 30m drin. Mit ner Statio combo geht das sicher noch was weiter, aber so oft angelt man ja ul nicht über 30m da wäre ja auch die Führung nicht mehr so toll.
 

SlidyJerk

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Habe selbst ne 7“ Rute mit BFS Rolle aber 30m schaffe ich mit 5g nicht. Ich lande immer zwischen 20-24m und muss damit auskommen. Aber bei BC muss ich wohl noch viel üben.
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Habe selbst ne 7“ Rute mit BFS Rolle aber 30m schaffe ich mit 5g nicht. Ich lande immer zwischen 20-24m und muss damit auskommen. Aber bei BC muss ich wohl noch viel üben.

Ein Tipp der mir geholfen hat ist mit leichten Baits etwas nach oben zu zielen, als ob man bergauf werfen will.
 

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