Wie läuft es bei euch zur Zeit?!

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Loki_584

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Freitag erstmal das halbwegs gute Wetter genutzt um die neue Swimbaitcombo zu testen und wenn möglich auch einzuweihen.
IMG_20210606_152222.jpg
Am Fluss angekommen, machte sich erstmal Ernüchterung breit. Durch den Regen die Nacht vorher nicht sinnvoll zu befischen, Pegel zu hoch und ordentlich trübe Brühe. Also spontan den Plan geändert und ab zu einem Vereinssee. Dort angekommen machte sich die nächste Ernüchterung breit, rundum den See standen mal wieder die Carpcamps, natürlich auch wieder alles ordentlich abgespannt, deshalb meide ich normalerweise die Vereinsseen.. War mir dann aber auch letztendlich egal, habe dann meine 2 Runden um den See gedreht und jede mögliche Stelle befischt wo man halbwegs vernünftig angeln konnte. Gleich beim zweiten Spot gab's einen ordentlichen Biss auf den 250er Deps, Anhieb leider etwas verpennt und der Fisch hing natürlich nicht. Danach erstmal den Platz gewechselt und die nächsten 1 1/2 Stunden ging dann absolut nichts mehr. Auf dem Rückweg dann noch kurz an der Stelle angehalten wo ich den einzigen Kontakt des Tages hatte, eine halbe Stunde später zum letzten Wurf angesetzt und dabei dann auf Sicht den Biss bekommen. Diesmal saß der Anhieb, kurzer Drill und nach ein paar Sekunden den mitte 70er Hecht eingenetzt. IMG_20210604_214617.jpg
Kurz ein schnelles Kescherfoto, dann konnte der Kollege auch wieder schwimmen und danach war dann für mich auch Feierabend angesagt.
 

Sypher

Angellateinschüler
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Moin Jungs und Mädels,

Bin jetzt seid ca. einem Monat stolzer Besitzer eines Angelscheins. Die ersten 2 Tage am Wasser waren vielversprechend. 3 Zander einen ordentlichen Barsch.
Jetzt aber seit 3 Wochen kein einziger Fisch mehr. War jede Woche mind. 4x am Wasser für durchschnittlich 3 Stunden. Egal ob am Vereinssee oder am Kanal, nirgendwo will es so richtig klappen.
Leider gerade als Anfänger sehr frustrierend...

Wollte mal in die Runde fragen, woran es liegen könnte, dass es momentan nicht mit den Fischen klappen will. Bei meinen Kollegen sieht es tatsächlich ähnlich aus, seit 3 Wochen keinen nennenswerten Fang mehr..

Solangsam verzweifle ich :D.


LG
Pascal B.
 

BarschDO

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Moin Jungs und Mädels,

Bin jetzt seid ca. einem Monat stolzer Besitzer eines Angelscheins. Die ersten 2 Tage am Wasser waren vielversprechend. 3 Zander einen ordentlichen Barsch.
Jetzt aber seit 3 Wochen kein einziger Fisch mehr. War jede Woche mind. 4x am Wasser für durchschnittlich 3 Stunden. Egal ob am Vereinssee oder am Kanal, nirgendwo will es so richtig klappen.
Leider gerade als Anfänger sehr frustrierend...

Wollte mal in die Runde fragen, woran es liegen könnte, dass es momentan nicht mit den Fischen klappen will. Bei meinen Kollegen sieht es tatsächlich ähnlich aus, seit 3 Wochen keinen nennenswerten Fang mehr..

Solangsam verzweifle ich :D.


LG
Pascal B.
Angeldruck, Wetterumschwung, falsche Zeit, falscher Spot zu Deiner Angelzeit...
 

RaubfischRookie

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Da man hier größtenteils nur positive Geschichten liest, hier mal meine :D

Meine Saison seit dem 16.05 läuft bisher gruselig schlecht.
Ich komme leider zeitlich momentan nicht oft ans Wasser und dann kommt bei uns das sehr schlechte Wetter hinzu.
Wenn es nicht hagelt, stürmt oder schüttet wie sau gehe ich los.
Ich hatte eigentlich immer Bisse, aber sehr zaghafte.
Ein mal ist ein dicker 55er Döbel hängen geblieben, von Barschen keine Spur.

Durch den starken Regen ist die Weser auf über 2m gegangen (sehr viel für diese Jahreszeit) und ist immer noch kackbraun und trüb.
Heute lag sie noch bei 170cm und ich bin trotz der schlechten Bedingungen los.
Immer noch trüb wie verrückt, bin ich an eine flache Stelle (maximal 40cm), die eine recht starke Strömung hat.
Grundsätzlich ein Spot wo man eigentlich nur mit Forellen und Döbeln rechnen kann.

Als ich meinen kleinen 5cm Hardbait mit Einzelhaken bestückt in die Strömung gehängt habe kam ein knallharter Biss, der mir fast meine Agile aus der Hand gehauen hat.
Hellwach war ich schon mal.
Ich habe den Fisch kurz an der Oberfläche blitzen sehen (hell und 50cm+), dann ist er flussabwärts in die Strömung hat Schnur genommen ohne Ende und mehrere Kopfstöße gemacht.
Die Bremse war schon recht hart eingestellt, dennoch hat die Bremse meiner ALC BF7 gesurrt wie verrückt.
Ich habe mich dann dazu entschieden mit dem Daumen minimal mit zu bremsen, da der Fisch sonst um die Kurve verschwunden wäre.
Und dann passiert das, wovon jeder Angler Albträume kriegt: Komplette Vorfach reißt ab.

Der Fisch wird den Köder vermutlich im gleichen Moment verloren haben (Einzelhaken ohne Wiederhaken), aber ich hätte heulen können :D
Habe direkt eingepackt und mich natürlich gefragt, was war das bitte für ein Fisch und ob ich irgendwas hätte anders machen können.

Mein Setup ist für die Gegebenheit eigentlich perfekt abgestimmt und hat wie gesagt auch mit dicken 50+ Döbeln keinerlei Probleme.
Das einzige was mich gewundert hat, dass das komplette Vorfach gerissen ist und nicht am Snap.
Scheinbar war der FG nicht perfekt, aber so wie der Fisch gezogen hat, wäre es vermutlich mit perfektem FG sonst auch direkt beim Snap gerissen.

Tja jetzt weiß ich nicht was da bei mir am Köder hing.
Ausnahmeforelle? Oder doch ein Hecht, Zander oder dicker Barsch obwohl die Stelle absolut null zu diesen Fischen passt?
Ein großer Rapfen wäre möglich und scheint mir momentan die einzig logische Erklärung zu sein.
Ich muss das erst mal verarbeiten und überlegen ob ich irgendwas umstellen muss.
 
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BarschDO

Master-Caster
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Da man hier größtenteils nur positive Geschichten liest, hier mal meine :D

Meine Saison seit dem 16.05 läuft bisher gruselig schlecht.
Ich komme leider zeitlich momentan nicht oft ans Wasser und dann kommt bei uns das sehr schlechte Wetter hinzu.
Wenn es nicht hagelt, stürmt oder schüttet wie sau gehe ich los.
Ich hatte eigentlich immer Bisse, aber sehr zaghafte.
Ein mal ist ein dicker 55er Döbel hängen geblieben, von Barschen keine Spur.

Durch den starken Regen ist die Weser auf über 2m gegangen (sehr viel für diese Jahreszeit) und ist immer noch kackbraun und trüb.
Heute lag sie noch bei 170cm und ich bin trotz der schlechten Bedingungen los.
Immer noch trüb wie verrückt, bin ich an eine flache Stelle (maximal 40cm), die eine recht starke Strömung hat.
Grundsätzlich ein Spot wo man eigentlich nur mit Forellen und Döbeln rechnen kann.

Als ich meinen kleinen 5cm Hardbait mit Einzelhaken bestückt in die Strömung gehängt habe kam ein knallharter Biss, der mir fast meine Agile aus der Hand gehauen hat.
Hellwach war ich schon mal.
Ich habe den Fisch kurz an der Oberfläche blitzen sehen (hell und 50cm+), dann ist er flussabwärts in die Strömung hat Schnur genommen ohne Ende und mehrere Kopfstöße gemacht.
Die Bremse war schon recht hart eingestellt, dennoch hat die Bremse meiner ALC BF7 gesurrt wie verrückt.
Ich habe mich dann dazu entschieden mit dem Daumen minimal mit zu bremsen, da der Fisch sonst um die Kurve verschwunden wäre.
Und dann passiert das, wovon jeder Angler Albträume kriegt: Komplette Vorfach reißt ab.

Der Fisch wird den Köder vermutlich im gleichen Moment verloren haben (Einzelhaken ohne Wiederhaken), aber ich hätte heulen können :D
Habe direkt eingepackt und mich natürlich gefragt, was war das bitte für ein Fisch und ob ich irgendwas hätte anders machen können.

Mein Setup ist für die Gegebenheit eigentlich perfekt abgestimmt und hat wie gesagt auch mit dicken 50+ Döbeln keinerlei Probleme.
Das einzige was mich gewundert hat, dass das komplette Vorfach gerissen ist und nicht am Snap.
Scheinbar war der FG nicht perfekt, aber so wie der Fisch gezogen hat, wäre es vermutlich mit perfektem FG sonst auch direkt beim Snap gerissen.

Tja jetzt weiß ich nicht was da bei mir am Köder hing.
Ausnahmeforelle? Oder doch ein Hecht, Zander oder dicker Barsch obwohl die Stelle absolut null zu diesen Fischen passt?
Ich muss das erst mal verarbeiten und überlegen ob ich irgendwas umstellen muss.
Da könnte man verzweifeln, oder?
Bleib aber bitte bei Wiederhakenlos. Genau aus diesem Grund mache ich es ebenfalls.
Könnte es eine Barbe gewesen sein? Oder Rapfen?
Nächstes Mal Vorfach doppelt prüfen und weiter geht es. Wenn ein Fisch stromab in die Hauptströmung zieht hat man es generell aber sehr schwer.
 

RaubfischRookie

BA Guru
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@BarschDO
Ja, sowas lässt mich immer nicht los :D
Ich habe den Fall jetzt noch ein paar Angelfreunden geschildert, die die Stelle kennen und alle glauben es kann nur ein Rapfen gewesen sein.
 

katatafisch

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Am Donnerstag testete ich an meiner Lieblingsstelle für Barsch Chatterbaits (hatte ich noch nie ausprobiert), als ein wunderschöner, hochrückiger 35+-Fisch biss, der kurz vor meinen Füßen wieder ausstieg.
Das nagte.
Da momentan die Familie etwas kurz kommt, vereinbarte ich mit meiner Frau, am Sonnabend früh ans Wasser zu gehen und zurückzukommen, wenn die Kinder wach sind.
4.45 aufgestanden, 5 Uhr am Wasser, das Telefon klingelte 10 Minuten später...
Am Sonntag um 4.15 aufgestanden, an besagte Stelle, erster Wurf, Biss 2 m vom Ufer entfernt, ein Anhieb wie aus dem Bilderbuch und der Bursche hier flog ins trockene Laub:
IMG_20210606_044744.jpg
Er schwamm aber im Anschluss glücklicherweise munter davon.
Mehr passierte Sonntag nicht mehr.
Heute vor der Arbeit hatte ich 10 Minuten, also wieder an die Stelle. Dabei gab es einen Fehlbiss auf GuFi mit Underspin, immerhin (nebenbei: den FG merkt man ja überhaupt nicht beim Werfen, bin begeistert).
Ich bleibe dran!
 

ChN

Barsch Vader
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Hexenschuss ist auf dem Weg der Besserung, von daher ein kurzer 2 Stundentrip an 2 kleine Gewässer um die Ecke. Vom NRX+ - Thread inspiriert habe ich meine NRX843C MBR (altes Modell) wieder mal ausgeführt.
Doof mittlerweile: es ist Pollution-Alert angesagt. Wasser ist weiß vor Flusen und überall fliegt die Scheisse rum. Aber gut, ist ja nix neues und halt jedes Jahr für ein paar Wochen der Fall.
Sumpfloch war unter einer Schicht Grünlaps, gemischt mit Pollen, Seerosen etc. nicht zu sehen. Hat allerdings 2, 3x geraubt. Mit einem 8g Tungsten Chebu hab ich mich durch den Laps gepuncht. Köder ein 8.5cm Anki Lure am 3/0er Offset. Auf den 5., 6. Wurf ist mir wieder der Sumpflochcheffe mit seinen ~ 90cm drauf. Recht wüstes, aber unspektakuläres Gezerre - genau dafür ist die NRX gemacht.
Ansonsten gabs am anderen See nur 2, 3 diesjährige Bruthechtlen, die todesmutig hinter meinem Crawler her sind. Die sind auch schon so ca. 10/12cm lang und stehen gut im Futter. Wasser ist eh generell grad voll mit Weissfischlen :oops:
20210608_175620[1].jpg
 

corrttx

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dem sonnigen Süden
Hexenschuss ist auf dem Weg der Besserung, von daher ein kurzer 2 Stundentrip an 2 kleine Gewässer um die Ecke. Vom NRX+ - Thread inspiriert habe ich meine NRX843C MBR (altes Modell) wieder mal ausgeführt.
Doof mittlerweile: es ist Pollution-Alert angesagt. Wasser ist weiß vor Flusen und überall fliegt die Scheisse rum. Aber gut, ist ja nix neues und halt jedes Jahr für ein paar Wochen der Fall.
Sumpfloch war unter einer Schicht Grünlaps, gemischt mit Pollen, Seerosen etc. nicht zu sehen. Hat allerdings 2, 3x geraubt. Mit einem 8g Tungsten Chebu hab ich mich durch den Laps gepuncht. Köder ein 8.5cm Anki Lure am 3/0er Offset. Auf den 5., 6. Wurf ist mir wieder der Sumpflochcheffe mit seinen ~ 90cm drauf. Recht wüstes, aber unspektakuläres Gezerre - genau dafür ist die NRX gemacht.
Ansonsten gabs am anderen See nur 2, 3 diesjährige Bruthechtlen, die todesmutig hinter meinem Crawler her sind. Die sind auch schon so ca. 10/12cm lang und stehen gut im Futter. Wasser ist eh generell grad voll mit Weissfischlen :oops:
Anhang anzeigen 175168

Jap - der Haken sitzt. ;)
 
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Ich stelle aktuell fest, dass der Rhein auch in Deutschland lohnenswert sein kann. Habe in der Vergangenheit viel in Bonn geangelt und war zunehmend frustriert mit dem Fluss. Extremer Angeldruck und selten mal ein besserer Fisch. Inzischen fische ich hauptsächlich in den Niederlanden, musste jetzt aber eine Alternative finden. Ich wollte keine 90€ für den PCR rausschmeißen.
Am Wochenende konnte ich schon bei Emmerich ein paar Zander überlisten und gestern bin ich nach Feierabend Richtung Duisburg. An der ersten kleinen Buhne ist ein 40er Barsch eingestiegen. Stand direkt am Kraut im flachen Bereich.
40er_Barsch.jpg

An der nächsten Steinpackung gab es einen kleinen Zander und anschließend ein Abriss nach dem anderen.
Als es schon langsam frustrierend wurde, kam ein schöner Einschlag auf der kleinsten Rute. Die extremen Schläge direkt nach dem Biss ließen auf einen Waller schließen. Die R´n´F 702ll war krumm bis ins Handteil und in den ersten Minuten habe ich mehr an der Bremse gedreht, als an der Kurbel. nach ca. 5 Minuten konnte ich den Fisch dann doch landen.

IMG_20210608_204736.jpgIMG_20210608_204744.jpg

Ich bin kein Experte, sind Albinos bei den Wallern häufiger? Das war erst mein dritter dieser Spezies an der Spinrute und habe eigentlich andere Zielfische.
 

Ziltoid

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Petri
Sollte ein Mandarin Wels sein und kein Albino :emoji_thinking:

Danke für den Input. Habe eben mal recherchiert. Tatsächlich ist die Unterscheidung nicht so einfach, auch die Herkunft des Mandarin-Welses ist nicht final geklärt. Ich habe mir mal ein paar Bilder angeschaut. Der Mandarin-Wels scheint dunkle Augen zu haben und hat auch oft dunkle Flecken. Ob diese erst bei fortschreitndem Alter gebildet werden, weiß ich nicht. Aufgrund der roten Augen und der einheitlichen Farbe tendiere ich immer noch zum Albino. Ich kann aber auch falsch liegen...
 

fragla

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Ich war gestern bin in die späte Nacht auf Zander, 3 Bisse auf Gummi in der Absinkphase, einer war kurz dran, einmal Kontakt beim Wobbler. Man könnte den Eindruck gewinnen das die noch auf den Nestern stehen und noch nicht Fressen. 14er Zander Pro am 15g Kopf sollte doch für einen halbwegs Zander kein Problem darstellen?
Beim ein leiern kam dann noch ein 65er Hecht der irgendwie kein Bock auf Drill hatte, kaum Gegenwehr. Wettertechnisch war es ein Genuss.
Falls jemand Tipps für ne Regenjacke beim Watangeln hat, gerne.
 

TiRa

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War gerade wieder am MLK. Wasser ist super trüb, max. 30 cm Sichtweite. Alles voller Pollen, Samen, Algen. Hab die letzten Tage öfter um die selbe Zeit die selbe Strecke gemacht. Dabei fallen natürlich manche Sachen auf. Dunkle Köder gehen nicht. Besser auffällig um 10 cm. An der Oberfläche ist zwar viel Aktion, auch von größeren Fischen, aber Oberflächenköder gehen auch nicht. Am früheren Abend, also so ab 90 Min vor Sonnenuntergang, gehen flachlaufende Wobbler. Wenn es nach Sonnenuntergang richtig dunkel wird, dann fange ich nur auf Gummi und nicht mehr auf Wobbler.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht bzgl. der Köderarten bei Licht oder Dunkelheit? Und kann mir jemand sagen, ob es auch bei Zandern unterschiedliches Verhalten bei jungen und älteren Fischen gibt, z.B. andere Standplätze oder so? Ich fange zwar regelmäßig, aber alles ist zwischen 30 und max. 40 cm. Ich frag mich, ob es hauptsächlich diese Größe gibt oder ob ich einfach an den größeren Fischen vorbei fische. Mit größeren Ködern hab ich nicht so viel Erfahrung, könnte ich aber mal versuchen...
 

YnnadR1988

Echo-Orakel
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War gerade wieder am MLK. Wasser ist super trüb, max. 30 cm Sichtweite. Alles voller Pollen, Samen, Algen. Hab die letzten Tage öfter um die selbe Zeit die selbe Strecke gemacht. Dabei fallen natürlich manche Sachen auf. Dunkle Köder gehen nicht. Besser auffällig um 10 cm. An der Oberfläche ist zwar viel Aktion, auch von größeren Fischen, aber Oberflächenköder gehen auch nicht. Am früheren Abend, also so ab 90 Min vor Sonnenuntergang, gehen flachlaufende Wobbler. Wenn es nach Sonnenuntergang richtig dunkel wird, dann fange ich nur auf Gummi und nicht mehr auf Wobbler.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht bzgl. der Köderarten bei Licht oder Dunkelheit? Und kann mir jemand sagen, ob es auch bei Zandern unterschiedliches Verhalten bei jungen und älteren Fischen gibt, z.B. andere Standplätze oder so? Ich fange zwar regelmäßig, aber alles ist zwischen 30 und max. 40 cm. Ich frag mich, ob es hauptsächlich diese Größe gibt oder ob ich einfach an den größeren Fischen vorbei fische. Mit größeren Ködern hab ich nicht so viel Erfahrung, könnte ich aber mal versuchen...
Also man trifft ja viele Angler am Wasser beim MLK und die mit denen ich mich dann mal unterhalte sagen meistens, dass sie selber oft eher die Kleinen fangen gerade Tagsüber, ich selber kann das bestätigen,bin aber selber auch nur ein Anfänger muss man dazu sagen. Habe dieses Jahr einen über 50 bis jetzt und viele Kleine, aber ich glaube das ist am Kanal einfach ganz Normal.Die Leute die große gefangen haben so 60+ die ich getroffen habe sagen, dass die diese in der Dämmerung oder im Dunklen fangen auf die üblichen Methoden.Unsere Strecke war zwar ziemlich klar die Tage und deswegen gingen Brauntöne auch sehr gut und dunkler Rücken heller Bauch, aber die Bisse waren sehr vorsichtig.Crankbaits und Chatterbaits haben mir meist die Tage gerettet die letzten beiden Wochen, das waren aber meist Barsche die da dann dran hingen.
 
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