Wie läuft es bei euch zur Zeit?!

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SlidyJerk

Zander-King 2020
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Okay…. Und hier ist der Zeitpunkt wo ich aufhören sollte das weiter zu verfolgen.
Nicht, dass ich noch Anfang ca.150 Wobbler umzubauen.:tearsofjoy::expressionless:o_O
Für Zander reichen weniger als 5 Modelle. Die sind so gierig, die nehmen nachts alles was halbwegs akzeptabel wackelt.
 

pwnz

Nachläufer
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Danke euch für die netten Worte.

Wie handhabt ihr das mit dem Anhieb beim Wobblern auf Zander? Verpasst ihr dem Fisch noch mal so richtig eine, wenn ihr den Biss bemerkt? Also so wie beim Jiggen? Ich war da bisher nicht ganz so vehement, gerade weil die Bisse häufig direkt vor den Füßen kommen.

Und stellt ihr die Bremse für das Hardbaitangeln anders/weicher ein? Meine ist weiterhin ziemlich zugeknallt, durchschnittliche Zander können da keine Schnur abziehen. Wenn die Zettis 2 m vor der Rutenspitze beißen sind die oft schon im Kescher bevor sie gemerkt haben was passiert ist. Vielleicht sollte ich die Bremse mal etwas softer einstellen, evtl. verringert das die Aussteigerquote in Zukunft.
 

Alexxytraz

Echo-Orakel
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Generell würde ich sagen könnte dir auch eine etwas längere Schlagschnur aus Mono helfen, ich hab jetzt zwar nicht die mega Zandererfahrung, aber auf beim Hecht kommt es doch immer wieder vor das mir welche direkt vor dem Boot drauf knallen und da hat sich meine Aussteigerquote deutlich verbessert seit ich 3m Mono als Schlagschnur fische.
 

blankmaster

BA Guru
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Und stellt ihr die Bremse für das Hardbaitangeln anders/weicher ein? Meine ist weiterhin ziemlich zugeknallt, durchschnittliche Zander können da keine Schnur abziehen.
Ich bin davon überzeugt, dass viel mehr Fische durch "zu offene" Bremsen als durch Schnurbruch beim Anhieb wg geschlossener Bremse verloren gehen.
Meine Bremse ist inzwischen -insbesondere, wenn Hechte sehr unwahrscheinlich sind- nahezu immer (Ausnahme : Bigbaits, Anbiss unter der Rutenspitze jederzeit denkbar) weitgehend "zu" und es wird beim Anhieb voll durchgezogen - die innere Bereitschaft, die Bremsse ggf. blitzschnell :) weiter zu öffnen vorausgesetzt. Wenn die Hechte "auf Schaum sind" wird die Bremse von vorneherein einen Hauch weiter geöffnet. Eine Bremse, die beim Anhieb schnurgebend rummuckt, ist meiner Meinung nach zu weit offen.
 

blankmaster

BA Guru
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Die sind so gierig, die nehmen nachts alles was halbwegs akzeptabel wackelt.
Was ist nach Deinen Erfahrungen "halbwegs akzeptabel" ?
Meiner Meinung nach ist gerade beim nächtlichen Wobbeln auf Zander "weniger" "mehr".
Häufig habe ich den Eindruck, dass nachts ein unauffällig laufender Wobbler viel besser fängt als ein ratternder Unterwasserterrorwobbler. Das gilt übrigens auch für Hechte.
 
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fragla

Finesse-Fux
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Und stellt ihr die Bremse für das Hardbaitangeln anders/weicher ein?
Bei mir ist die Bremse auch komplett zu, aber mit dem Finger an der Daumentaste.(BC) Egal ob mit Gummi oder Wobbler wenn es zuckt gibt es ordentlich eine zurück. Rutenlänge FC gehört für mich zum Standard.
Mach einfach mal testweise Anhiebe auf 10 oder 20m und wundere dich wie wenig Energie da am Köder an kommt.

Ich bin davon überzeugt, dass viel mehr Fische durch "zu offene" Bremsen als durch Schnurbruch beim Anhieb wg geschlossener Bremse verloren gehen.
Ich auch und auch das lässt sich schön simulieren. Zander sind mindestens so gut wie Hechte im Abschütteln von Ködern, wenn da kein Druck auf der Hakenspitze ist, ist der Köder schnell wieder draußen, gerade im vorderen Maul Bereich.

Häufig habe ich den Eindruck, dass nachts ein unauffällig laufender Wobbler viel besser fängt als ein ratternder Unterwasserterrormachwobbler. Das gilt übrigens auch für Hechte.
hab ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht, Ich habe auch mit einem flach laufenden Crank richtig gut gefangen, wenn auch nur wenige Tage. Ich bin aber auch überzeugt, das gerade die richtig großen Zander auf unauffällige Köder besser reagieren. Da muss so ein Wobbler auch nicht mal groß flanken. Auch die Bisse sind teilweise komplett anders, mein verkescherter Großzander hat sich angefühlt als wenn die Tauchschaufel einen Stein ganz leicht berührt, und fast hätte ich das ignoriert. Sehr schwer das als Biss wahr zu nehmen trotz das man ja permanent Kontakt zum Wobbler hat.
 
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Leider konnten wir durch den extrem dichten Nebel nicht die Barsch-Spots von gestern anfahren. Eine Tour auf dem Fluss wäre lebensgefährlich und mitunter sehr teuer geworden.

Mit etwas Glück haben wir ein „Honey-Hole“ gefunden und das bedeutete kurzzeitig Frequenz mit nem schicken 48er als Krönung.
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Danach war wieder suchen, suchen, suchen angesagt und immerhin konnte mein Kumpel noch nen guten Fisch nachlegen.

Unterm Strich war es wieder sehr schwierig!

Gleich geht es in der Dunkelheit auf Zetti.
 

julian9988

Finesse-Fux
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Leider konnten wir durch den extrem dichten Nebel nicht die Barsch-Spots von gestern anfahren. Eine Tour auf dem Fluss wäre lebensgefährlich und mitunter sehr teuer geworden.

Mit etwas Glück haben wir ein „Honey-Hole“ gefunden und das bedeutete kurzzeitig Frequenz mit nem schicken 48er als Krönung.
Anhang anzeigen 268501

Danach war wieder suchen, suchen, suchen angesagt und immerhin konnte mein Kumpel noch nen guten Fisch nachlegen.

Unterm Strich war es wieder sehr schwierig!

Gleich geht es in der Dunkelheit auf Zetti.
Klingt aber dennoch nach einer erfolgreichen Tour bisher, mit wirklich schönen Fischen. Liebe Grüße und viel Erfolg dann heute Abend :)
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Was ist nach Deinen Erfahrungen "halbwegs akzeptabel" ?
Meiner Meinung nach ist gerade beim nächtlichen Wobbeln auf Zander "weniger" "mehr".
Häufig habe ich den Eindruck, dass nachts ein unauffällig laufender Wobbler viel besser fängt als ein ratternder Unterwasserterrorwobbler. Das gilt übrigens auch für Hechte.
Halbwegs akzeptabel ist zum Beispiel Lauf des NV oder eines Oneten Wobblers. Weniger ist mehr gilt auch hier. Aber das gehört dann so langsam in den dafür zuständigen Fred.
 
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Tief im Westen...
Leider konnten wir durch den extrem dichten Nebel nicht die Barsch-Spots von gestern anfahren. Eine Tour auf dem Fluss wäre lebensgefährlich und mitunter sehr teuer geworden.

Mit etwas Glück haben wir ein „Honey-Hole“ gefunden und das bedeutete kurzzeitig Frequenz mit nem schicken 48er als Krönung.
Anhang anzeigen 268501

Danach war wieder suchen, suchen, suchen angesagt und immerhin konnte mein Kumpel noch nen guten Fisch nachlegen.

Unterm Strich war es wieder sehr schwierig!

Gleich geht es in der Dunkelheit auf Zetti.
Hat geklappt, gab noch ein paar richtig schöne Zander. :)
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djangothecat

Bigfish-Magnet
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Leider konnten wir durch den extrem dichten Nebel nicht die Barsch-Spots von gestern anfahren. Eine Tour auf dem Fluss wäre lebensgefährlich und mitunter sehr teuer geworden.

Mit etwas Glück haben wir ein „Honey-Hole“ gefunden und das bedeutete kurzzeitig Frequenz mit nem schicken 48er als Krönung.
Anhang anzeigen 268501

Danach war wieder suchen, suchen, suchen angesagt und immerhin konnte mein Kumpel noch nen guten Fisch nachlegen.

Unterm Strich war es wieder sehr schwierig!

Gleich geht es in der Dunkelheit auf Zetti.
:poutingcat:Fettes Petri - das BADHAIR-DAY-PROBLEM hast erfolgreich in den Griff bekommen wie ich sehe - war heut BAD-BEARD-DAY ?:smileycat:
 

pwnz

Nachläufer
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Gestern Nacht habe ich es dann noch mal für 2 Stündchen mit dem Wobbler probiert. Ergebnis: 4 Bisse, 3 Fische im Kescher gelandet. Alles Zander zwischen 55 und 65 cm. An meiner Technik habe ich nichts geändert, also nicht wilder angeschlagen oder die Bremse anders eingestellt.

Lief so wie immer beim Wobbeln. Die Zander hängen sich ein wie ein nasser Stoffbeutel, bocken danach für 5 Sekunden ein bisschen und lassen sich dann Kiel oben über die Wasseroberfläche in den Kescher ziehen. Alle übrigens am Kopf-Drilling vorne im Maul gehakt.

Beim letzten mal war es dann wohl wirklich einfach Pech.
 

PhilippPDM

Finesse-Fux
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Was ist nach Deinen Erfahrungen "halbwegs akzeptabel" ?
Meiner Meinung nach ist gerade beim nächtlichen Wobbeln auf Zander "weniger" "mehr".
Häufig habe ich den Eindruck, dass nachts ein unauffällig laufender Wobbler viel besser fängt als ein ratternder Unterwasserterrorwobbler. Das gilt übrigens auch für Hechte.
fischst du deine Schnüre in gängigen Durchmessern oder dementsprechend stärker?
 

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