Wie läuft es bei euch zur Zeit?!

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Spotpirat

Echo-Orakel
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Hier am Oberrhein war/ist es heute relativ warm. Die Bedingungen mit Sturm und niedrigem Luftdruck wollte ich nutzen und habe einen ordentlichen erwischt.
In Anbetracht des Verlusts eines Fischs um die 50, der in Sichtweite ausschlitzte, überwiegt aber gerade noch der Frust.
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Dennis Knoll

Bigfish-Magnet
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Am Samstag und Sonntag lief es dann ebenfalls ganz gut. Es war an den beiden Tagen wieder schwer, da es nur einen Kontakt für mich jeweils gegeben hat (abgesehen vom Kormoran- und Boots-Drill :emoji_smile: ) aber wenn es am Ende so tolle Fische sind, macht das überhaupt nichts. Im Gegenteil, umso mehr freut man sich dafür, dass die Ausdauer belohnt wird. Und was das für tolle Fische waren :)

Am Ende habe ich es geschafft, drei Tage in Folge am Wasser zu sein, von dunkel bis dunkel inklusive früh aufstehen, ohne körperliche Probleme gehabt zu haben. Das tut gerade ungemein gut für das Selbstbewusstsein. <3

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fragla

Finesse-Fux
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Heute wieder Schneider, kein Hecht weit und breit. Aber dafür die Zodias H mit der neuen Bantam ein gefischt. Die kann die 10 und 12 cm Jerks gut animieren mit ihrer 2m Länge.
 

mar_cel_mo

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Heute das 5te mal in Folge ohne jeglichen Kontakt Holland verlassen…es ist im Moment echt zum verzweifeln, als ob die nicht lesen könnten das ich hier mit Oneten etc. das feinste vom feinen anbiete - merkwürdig können wohl kein Englisch die guten Holland Barsche:p:Daber im Ernst es ist sehr frustrierend momentan…
 

Trawar

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Dieses Jahr war ich schon so oft unterwegs und muss sagen das es seeeeehr bescheiden läuft.
Einen Tag hatte ich an den Poldern richtig viele Kontakte aber dann ohne Fisch im Kescher.
Darauf die Woche gab es an den selben Poldern nur einen Biss der auch im Kescher gelandet ist.
Zwei Wochen später wieder an den Poldern mit 3 Mann und es gab 5 Kontakte und einer blieb hängen.

Mehrere Ausflüge haben wir jetzt auch an den Rhein gemacht und in der Regel auch immer mit 2 - 3 Mann.
Ist eigentlich auch fast alles kontaktlos abgelaufen.

Kann also nur noch besser werden.
 
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Heute das 5te mal in Folge ohne jeglichen Kontakt Holland verlassen…es ist im Moment echt zum verzweifeln, als ob die nicht lesen könnten das ich hier mit Oneten etc. das feinste vom feinen anbiete - merkwürdig können wohl kein Englisch die guten Holland Barsche:p:Daber im Ernst es ist sehr frustrierend momentan…

Kann ich zum Teil aus eigener Erfahrung, aber insbesondere vom „Hörensagen“ so bestätigen. Das ist halt das „Problem“ beim gezielten Großbarschangeln im Winter vom Ufer. Viel Frequenz gibt es da nicht und im Winter auch kaum Artenvielfalt. Mittlerweile ist das gezielte Großbarschangeln aber auch sowas von „IN“. Gefühlt sind alle Zanderangler von vor 4-5 Jahren nun Großbarschjäger und entsprechend bekommen besagte Zielfische auf die Mütze. Nahezu jeder Angler ist mit Onetens und C-Rigs unterwegs.
Das wird in den nächsten Jahren nicht besser, mittlerweile wird JEDER See in NL mehr oder weniger stark frequentiert bzw. war schon medial vertreten. Vor ca. 3 Wochen war (mal wieder) Maurik medial vertreten und am Samstag danach waren über 30 Boote und viele Uferangler auf dem Teich. (auch Guides und die Fisch&Fang Crew) Lange Rede kurzer Sinn, aktuell (bzw. schon die letzten Wochen) stehen die Kumpels 8 Stunden mit der Watbuxe im Wasser und generieren maximal 1-2 Kontakte. Muss man schon wollen…
 

mar_cel_mo

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Kann ich zum Teil aus eigener Erfahrung, aber insbesondere von „Hörensagen“ so bestätigen. Das ist halt das „Problem“ beim gezielten Großbarschangeln im Winter vom Ufer. Viel Frequenz gibt es halt nicht und im Winter auch kaum Artenvielfalt. Mittlerweile ist das gezielte Großbarschangeln aber auch sowas von „IN“. Gefühlt sind alle Zanderangler von vor 4-5 Jahren nun Großbarschjäger und entsprechend bekommen besagte Zielfische auf die Mütze.
Das wird in den nächsten Jahren nicht besser, mittlerweile wird JEDER See in NL mehr oder weniger stark frequentiert bzw. war schon medial vertreten. Lange Rede kurzer Sinn, aktuell (bzw. schon die letzten Wochen) stehen die Kumpels 8 Stunden mit der Watbuxe im Wasser und generieren maximal 1-2 Kontakte. Muss man mögen…
Das beruhigt mich ehrlich gesagt zu hören, irgendwann zweifelt man echt an sich selbst - aber wie du schon sagst sind die Seen extrem stark frequentiert vom Ufer - von Booten, Kajaks und Belly gar nicht erst zu sprechen. Nur man fragt sich halt wo die sind, im Winter muss man die Standplätze finden und gleichzeitig langsam angeln - das schließt sich ja leider schonmal aus:eek: aber wenigstens noch ein 45 up vor der Schonzeit wäre fein bei dem Sprit Verbrauch:rolleyes::D
 

Dikkebaars

Echo-Orakel
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Kann ich zum Teil aus eigener Erfahrung, aber insbesondere vom „Hörensagen“ so bestätigen. Das ist halt das „Problem“ beim gezielten Großbarschangeln im Winter vom Ufer. Viel Frequenz gibt es da nicht und im Winter auch kaum Artenvielfalt. Mittlerweile ist das gezielte Großbarschangeln aber auch sowas von „IN“. Gefühlt sind alle Zanderangler von vor 4-5 Jahren nun Großbarschjäger und entsprechend bekommen besagte Zielfische auf die Mütze. Nahezu jeder Angler ist mit Onetens und C-Rigs unterwegs.
Das wird in den nächsten Jahren nicht besser, mittlerweile wird JEDER See in NL mehr oder weniger stark frequentiert bzw. war schon medial vertreten. Vor ca. 3 Wochen war (mal wieder) Maurik medial vertreten und am Samstag danach waren über 30 Boote und viele Uferangler auf dem Teich. (auch Guides und die Fisch&Fang Crew) Lange Rede kurzer Sinn, aktuell (bzw. schon die letzten Wochen) stehen die Kumpels 8 Stunden mit der Watbuxe im Wasser und generieren maximal 1-2 Kontakte. Muss man schon wollen…
Ich weiß noch, als ich vor 4-5 Jahren regelmäßig, damals noch mit meinem Outcast Super Fat Cat, meist alleine, oder maximal mit 2-3 Holländern, auf genau dem See war. Da wurde man bei uns für das Stoffbellyboot und als reiner Barschangler belächelt, weil zu unsicher und langweilig. Barsche waren für die meisten nur „Beifänge“, da kleiner und nicht so kampfstark, wie Zander und Hecht. Damals konnte man am Tag 5-10 Fische fangen. Heute fährt halb Angel-YouTube und Instagram nach Holland, nicht nur weil es im Moment „IN“ ist auf Barsch zu angeln, sondern weil es medial den Leuten so auf die Augen gebunden wird, wie leicht und toll alles ist, dass die Leute fast nicht anders können. So viele ''Möchtegern-Angelinfluencer", "Pros" und Tacklefirmen, die alles ausschlachten, um noch mehr Umsatz zu generieren, oder Teamangler zu werden. Kauf dir ein C-Rig und einen Twitchbait, mach unser Online Coaching, werde zur "Fangmaschine" und sammle die Fuffis ein. Ist doch klar, dass viele enttäuscht nach Hause fahren. An einigen Seen kannst du mittlerweile, weder in der Woche, geschweige denn am Wochenende in Ruhe fischen. Daran haben bestimmt auch holländische Medien einen Anteil, aber mittlerweile sind es 30% Deutsche, die man in Holland am Wasser trifft. Am meisten tun mir die Holländer leid, ich kenne jahrelange, einheimische Barschangler, die die Fischart gewechselt, oder ganz aufgehört haben, weil sie die Schnauze gestrichen voll haben. Jeder darf und soll fischen,wie, wo und worauf er Lust hat, aber manche „Szenegestalten“ sollten sich vielleicht einmal selber reflektieren und überlegen, was sie mit ihrer medialen Ausschlachtung nachhaltig zerstören. Von Werbevideos, „YouTube Cups“ , Instagramposts, „Tournaments“ und Co. ganz zu schweigen. Man stelle sich vor Holländer würden zu Hunderten auf den Edersee, Möhnesee oder Plönersee fahren und Videos drehen und sich so benehmen, wie es einige dort tun, da wäre das Geschrei groß und nach einem Jahr ein Gastanglerverbot eingeführt. Ich will mich da selber gar nicht komplett rausnehmen, ich fahre immer noch gerne so oft es geht nach Holland und der ein oder andere Holländer, wäre bestimmt froh, wenn ich meine Großbarsche öfter bei mir im Mittellandkanal finge. Mir geht es um den respektvollen Umgang mit diesen Gewässern, welche für so viele von uns nicht nur anglerisch ein Paradies sind, aber das sollten sie auch noch in 10 Jahren sein. Die aktuelle Entwicklung macht mich ehrlich gesagt ziemlich traurig.Ich befürchte irgendwann ein ähnliches Szenario, wie an den Elbtalauen, oder anderen Gewässern, die bereits "verbrannt" wurden. Just my 2 Cents ✌
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DeXoR_AC

Finesse-Fux
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Tatsächlich gehöre auch ich zu den jenigen, die seit letztem Jahr erst gezielter auf Barsch fischen. Da ich eh sehr selten ans Wasser komme, versuche ich die wenigen Angeltage unter der Woche los zu ziehen. Da bin ich meist sogar allein am Wasser. Zumindest bis zum Nachmittag. Auch an den bekannten Gewässern. Am Wochenende dagegen ist es echt schlimm geworden.

Ich selbst überlege aktuell in ein Kajak zu investieren. Mittlerweile bin ich mir da aber nicht mehr so sicher. Wenn es zur Regel wird sich mit 20 Anglern auf dem See um 1-2Bisse am Tag zu kloppen, befürchte ich dass mir das schnell keine Freude mehr machen wird.

Auch wenn es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, würde ich konkrete Gewässernamen hier im Forum nicht erwähnen.
 
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Warum nach Holland fahren wenns in Bayern auch klappt? :p
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Wobei.. Ein Grund würd mir einfallen wenn ich an die Unterschiede Holland - Bayern denke :D

Fake News!!! Ich dachte immer unterhalb von Rügen gibt es keine ü30er Barsche. :) :emoji_thinking:
Petri, geiler Fisch.
P.S. Die Rute sieht auch schick aus. :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

mar_cel_mo

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Ich sehe das mit dem Angeldruck auch, aber nicht an jedem Gewässer. Ich bin Grenznah Unterwegs am Wochenende, und als ich letztes Jahr in Holland angefangen habe, habe ich mir die Stellen über Google mit Satellit raus gesucht und stellen genommen wo man vom Parkplatz erstmal 20-30min laufen muss - Ergebnis waren kaum andere Angler, höchstens mal vom Boot. Den See momentan habe ich „empfohlen“ bekommen und habe jetzt halt auch festgestellt, dass der Aufgrund ansäßiger Bootsverleihe etc. extrem frequentiert ist. Ist halt ein krasser Unterschied von 0-2 andere Angler zu Forellenteichambiente wie oben beschrieben:D die Seen die ich hier vergleiche sind zB gleich weit von der Grenze entfernt. Ich muss allerdings auch dazu sagen dass man auf Insta etc nicht ganz so viel geben sollte weil man die Boote etc auch gerne mal pelagisch über 20m Löchern sieht (laut Navionics Webseite) - nicht alle aber doch sehr viele und das will man ja normal, vor allem als immer in Videos und Posts mit entsprechenden Klamotten gekleideter CR Angler vermeiden:D
 
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Ich weiß noch, als ich vor 4-5 Jahren regelmäßig, damals noch mit meinem Outcast Super Fat Cat, meist alleine, oder maximal mit 2-3 Holländern, auf genau dem See war. Da wurde man bei uns für das Stoffbellyboot und als reiner Barschangler belächelt, weil zu unsicher und langweilig. Barsche waren für die meisten nur „Beifänge“, da kleiner und nicht so kampfstark, wie Zander und Hecht. Damals konnte man am Tag 5-10 Fische fangen. Heute fährt halb Angel-YouTube und Instagram nach Holland, nicht nur weil es im Moment „IN“ ist auf Barsch zu angeln, sondern weil es medial den Leuten so auf die Augen gebunden wird, wie leicht und toll alles ist, dass die Leute fast nicht anders können. So viele ''Möchtegern-Angelinfluencer", "Pros" und Tacklefirmen, die alles ausschlachten, um noch mehr Umsatz zu generieren, oder Teamangler zu werden. Kauf dir ein C-Rig und einen Twitchbait, mach unser Online Coaching, werde zur "Fangmaschine" und sammle die Fuffis ein. Ist doch klar, dass viele enttäuscht nach Hause fahren. An einigen Seen kannst du mittlerweile, weder in der Woche, geschweige denn am Wochenende in Ruhe fischen. Daran haben bestimmt auch holländische Medien einen Anteil, aber mittlerweile sind es 30% Deutsche, die man in Holland am Wasser trifft. Am meisten tun mir die Holländer leid, ich kenne jahrelange, einheimische Barschangler, die die Fischart gewechselt, oder ganz aufgehört haben, weil sie die Schnauze gestrichen voll haben. Jeder darf und soll fischen,wie, wo und worauf er Lust hat, aber manche „Szenegestalten“ sollten sich vielleicht einmal selber reflektieren und überlegen, was sie mit ihrer medialen Ausschlachtung nachhaltig zerstören. Von Werbevideos, „YouTube Cups“ , Instagramposts, „Tournaments“ und Co. ganz zu schweigen. Man stelle sich vor Holländer würden zu Hunderten auf den Edersee, Möhnesee oder Plönersee fahren und Videos drehen und sich so benehmen, wie es einige dort tun, da wäre das Geschrei groß und nach einem Jahr ein Gastanglerverbot eingeführt. Ich will mich da selber gar nicht komplett rausnehmen, ich fahre immer noch gerne so oft es geht nach Holland und der ein oder andere Holländer, wäre bestimmt froh, wenn ich meine Großbarsche öfter bei mir im Mittellandkanal finge. Mir geht es um den respektvollen Umgang mit diesen Gewässern, welche für so viele von uns nicht nur anglerisch ein Paradies sind, aber das sollten sie auch noch in 10 Jahren sein. Die aktuelle Entwicklung macht mich ehrlich gesagt ziemlich traurig.Ich befürchte irgendwann ein ähnliches Szenario, wie an den Elbtalauen, oder anderen Gewässern, die bereits "verbrannt" wurden. Just my 2 Cents ✌
Anhang anzeigen 204823

Bin ich absolut bei dir und kann man nicht mehr aufhalten. Aber auch du, ich und andere bei BA tragen dazu bei, dass immer mehr auf den Zug aufspringen.

Ich gucke immer mit großer Spannung/Anspannung den YPC und hoffe inständig, dass nicht „meine Gewässer“ / Spots beangelt werden. Ich denke das wäre fatal für die Gewässer.

Als ich vor 12-13 Jahren im Winter mit C-Rig auf Barsch gefischt habe, (damals in DE) war ich der einzige am Wasser (stimmt nicht, @mastercaster192 war dabei) und wir wurden eher ungläubig belächelt. ;) Danach waren es die Häfen bzw. der Rhein und seit 5 Jahren etwas exzessiver die Niederlande. Allein was sich da in den letzten 3-4 Jahren und dann nochmal seit Corona getan hat, (insbesondere auf Barsch) ist der Wahnsinn.

Selbst an nicht so bekannten und großen Gewässern, tummeln sich mehrfach die Woche diverse Youtuber und Influencer.

Wie gesagt, muss man mit klarkommen, oder seine Konsequenzen daraus ziehen.

@DeXoR_AC
Bezüglich Gewässer nennen bin ich bei dir, aber das ist der größte „Puff“ der Niederlande…
 
S

Snotling4149

Gast
Bin ich absolut bei dir und kann man nicht mehr aufhalten. Aber auch du, ich und andere bei BA tragen dazu bei, dass immer mehr auf den Zug aufspringen.

Ich gucke immer mit großer Spannung/Anspannung den YPC und hoffe inständig, dass nicht „meine Gewässer“ / Spots beangelt werden. Ich denke das wäre fatal für die Gewässer.

Als ich vor 12-13 Jahren im Winter mit C-Rig auf Barsch gefischt habe, (damals in DE) war ich der einzige am Wasser (stimmt nicht, @mastercaster192 war dabei) und wir wurden eher ungläubig belächelt. ;) Danach waren es die Häfen bzw. der Rhein und seit 5 Jahren etwas exzessiver die Niederlande. Allein was sich da in den letzten 3-4 Jahren und dann nochmal seit Corona getan hat, (insbesondere auf Barsch) ist der Wahnsinn.

Selbst an nicht so bekannten und großen Gewässern, tummeln sich mehrfach die Woche diverse Youtuber und Influencer.

Wie gesagt, muss man mit klarkommen, oder seine Konsequenzen daraus ziehen.

@DeXoR_AC
Bezüglich Gewässer nennen bin ich bei dir, aber das ist der größte „Puff“ der Niederlande…
Sogar am Mittelrhein stehen ja Leute und fotografieren ihren einen 30+ Barsch des Tages für Instagram xD. Bin allerdings zuversichtlich, dass die schnell die Lust verlieren, oder nach Holland fahren^^
 
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Bleikopf

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Dieses Thema ist in meinen Augen „wichtig“ und durchaus diskussionswürdig. Vielleicht sollte man hierfür einen eigenen Thread eröffnen? Passt natürlich in die Rubrik „die Zukunft des Angelns“ o.ä.
Diese Entwicklung ist für mich eine Folge des „Angel-Booms“ der mittlerweile sogar in nicht wenigen großen Magazinen/Zeitungen thematisiert wird. Das Thema Outdoor wird nicht erst seit Corona immer beliebter, immer mehr Leute zieht es nach „Draußen“ und das Image des Anglers in der öffentlichen Wahrnehmung wandelt sich oft vom Wurmbader mit Bierflasche zum abenteuerlustigen Naturburschen.
Folglich steigt die Zahl der Angler schnell und stetig und ALLE Informationen sind heutzutage (mit etwas Engagement) medial abrufbar.
Hinzu kommt ein für mich nicht mehr akzeptabler „You-Tube und Kommerzialisierungs-Wahnsinn. ALLES, ABER WIRKLICH ALLES muss per Wettbewerb ausgetragen werden, HÖHER - SCHNELLER - WEITER! Und nach mir die Sintflut…
Ja, die NL sind groß und jeder kann bestimmt noch mit Einsatzwille, Zeit & Sprit seine „Nische“ finden, aber auch ich frage mich wie lange das noch gut gehen wird.
Werden die Niederländer weiter so viel Werbung betreiben und uns in ihr ehemaliges „Fishing-Wonderland“ einladen?
Ich persönlich will mir noch das „Besondere“ meines Hobbies erhalten und mache nur noch das was mir wirklich Spaß macht und nicht unter „Erfolgsdruck“ setzt!
War aber auch ein gewisser Lernprozess, der bestimmte Entscheidungen gefordert hat.
 

Mescalero

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Hier in der (ländlichen) Gegend spielt sich das YT- und Instatheater weitgehend dort ab, wo es hingehört, in der virtuellen Welt nämlich. Die Plumps- und Kochtopfangler sind das Maß der Dinge und wer gezielt auf Barsch oder noch schlimmer: Minifische angelt, hat vermutlich nicht mehr alle Latten am Zaun. :D

Davon abgesehen war ich seit etwa Weihnachten vielleicht zehnmal für je 1-2 h am Wasser und habe ein Ükelchen und eine Plötze gefangen, das war alles! Die Spinrute war allerdings nur dreimal oder so im Einsatz, sonst schwamm eine Made oder Fliege im Wasser.
 

Schnöddels

Bibi Barschberg
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Hier am MLK - Hannover geht zur Zeit mal (fast) nix...so viel Müll, Schilf- und Geästabschnitt, welches dort zur Zeit treibt....macht an manchen guten Spots...das Angeln fast unmöglich.
 

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