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Heiko72

Gummipapst
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Fischt jemand die Penzill Gentle in 8-38g ?
Wenn ja wären einige Zeilen nett...
Hatte die heute in der Hand und wie alle Penzill megastraff!
Da würde mich das wirkliche Wurfgewicht interessieren.
 

phonky

Echo-Orakel
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Finde ich ja bemerkenswert, dass man über die neuen Penzillserien so gut wie gar nichts hört. Obwohl die Dinger so beliebt sind
 

nord

Hecht-King 2019
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moin in die runde!
habe mir fürs micro jiggen die penzill black spear 1-5 gr länge 180cm geholt.
nur so zum spielen zwischendurch...war jetzt 3 mal los und habe folgendes festgestellt:
1) optik und verarbeitung für die preisklasse absolut ok
2) super straff der stock, gute rückmeldung.
3) was mich nervt, der wie ich finde zu lange reargrip
 

Der-Rheinangler

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hi,

kann mir Jemand was zur Shad Controll in 2,40 9-42 Gr. sagen? Wo ist der Unterschied z.b. zur Nano Spin? Ist die SC noch härter?

VIele Grüße
 

Pablo Basscobar

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Sooo, ich habe die Penzill Black Spear WG 2-7g mal auf Herz und Nieren geprüft.

Folgender Bericht bezieht sich nur auf meine subjektive Wahrnehmung und jeder Angler wird seine eigene subjektive Meinung über die Köderführung und Rückmeldung haben.

Folgend ein paar Netzbilder zu der Rute:

1D-B%20284-210_2.jpg

PenzillBlackSpearSpin.jpg

1D-B%20284-210_3.jpg


Die Eckdaten der Rute:
1,95m
110g
WG: 2-7
High Carbon Blank
SIC Ringe
Ovale Einlage
EVA Schaumstoff Griffe
Fuji-S Schraubrollenhalter
Verbesserte Köderkontrolle und Bisserkennung
Spitzenaktion

Meine subjektive Meinung:
Gekauft, um kleine UL-Minnows zu twitchen, habe ich diese Rute für ca. 85€ erstanden. Ausgepackt und begutachtet, ist die Rute mMn. in der Preisklasse gut verarbeitet. Die Rute weist keine Lackfehler auf und die silbernen Zierwicklungen sind auch sauber und schön. Mit der Lupe könnte man sagen, dass es doch etwas besser geht, aber hier handelt es sich um optische Spielereien, die die Funktion in keiner Weise einschränken.
Die Rute ist bretthart und geht dann ins semiparabolische über. Der Griff ist ab Rolle ca. 32cm lang und für Twitchexperten damit bestimmt zu lang. Dazu aber später mehr.

Das Einsatzgebiet: Die Ruhrgebietskanäle und die Lippe
Die getesten Köder: UL Minnows bis ca. 6cm (größter, bzw. druckvollster: Squirrel 61SP DD)
Jiggöpfe bis 7g und 7cm Gummi
Eingesetzte Rolle: Exage 2500er mit Climax Mig Schnur (Herstellerangabe: 0.04, 2,7kg Tragkraft)

Zum Einsatz: Als Twitchneuling bin ich noch nicht so anspruchsvoll, was die Grifflänge für Twitchruten angeht. Ich selber twitche (Achtung, jetzt wird es kompliziert) als Rechtshänder mit dem Griffstück über dem Unterarm, d.h. die Rute liegt in der hohlen Hand und zeigt mit der Rutenspitze steil nach unten. Gerade an Spundwänden oder steilen Ufern würde ich auch mit kurzem Griffstück so fischen. Von daher schränkt der lange Griff mich nicht wirklich ein und bei dem geringen Rutengewicht ist es auch nicht ermüdend so zu fischen.

Als optimale Köder haben sich eher flach laufende Minnows zwischen 2-5g erwiesen. Zum Beispiel gefischt wurden:
Rapala UL Minnow 4g 0,6 - 0,9m
Kogha Scale Dancer 2,2g 1m (ein sehr günstiger und dennoch fängiger Wobbler von Askari)
Tiny Frys
usw.
Diese können wunderbar animiert werden.

Cranks wie der Chubby kann man auch damit fischen, werden aber nicht so stark abgepuffert, als an einer weicheren Spitze. Mich persönlich stört es nicht, ich fische aber auch nicht so oft mit Cranks.

Abhängig vom Wobbler sind mit dem Setup Wurfweiten bis ca. 25m möglich (gemessen auf Google Maps). Das muss noch nicht mal mit Gewalt geschehen, sondern die besten Ergebnisse erzielt man mit einer Hand über die linke Schulter.

Was die Penzill an die Grenze treibt ist ein Squirrel 61 DD. Dieser läuft einfach zu tief, als dass man ihn verführerisch twitchen kann. Es geht noch gerade eben, aber der Spaßbereich liegt darunter. Das heißt aber auch, dass die Wobbler durchaus schwerer sein können, aber nicht zu tief laufen dürfen.
Auch Stickbaits können ruhig größer sein und lassen sich wunderbar "Walk the Dog"-mäßig führen.

Jigmäßig wurden von mir 1,5g - 7g gefischt, wobei sich ab 2,5g im eher flachen Wasser (Kanal parallel zur Steinpackung, Yachthäfen) als optimal ergeben haben. 5g auf der Strecke sind noch fischbar, aber die Penzill wäre hier nicht mehr meine erste Wahl. 7g sind wie der Squirrel zwar noch fischbar, machen dann aber keinen wirklichen Spaß mehr. Die Wurfweite bei 3g Jigköpfen beträgt ca. 30m (Überkopf). Das Wurfgewicht lässt sich nach oben noch etwas ausreizen, macht aber bei dieser Rute aus o.g. Gründen weniger Sinn.

Zusätzlich wurde noch Splitshot gefischt, was auch möglich ist, aber von mir zu selten praktiziert wird, als das ich hier ein Urteil fällen möchte.

Die Rückmeldung bei Bissen ist in beiden Fällen gut, gerade bei 3g Jigkopf knallen grad die Kleinen überaus wuchtig rein. Beim Jiggen allgemein sollte aber definitiv mit einem Auge auf die Rutenspitze geschaut werden, denn nicht jeden Grundkontakt spürt man wirklich.

Zu den Drilleigenschaften: Die Rute steckt wirklich einiges weg. Ein 40er Zander und ein 60er Döbel waren kein wirkliches Problem für die Rute und machen richtig Spaß. Selbst kleinere Barsche machen richtig Theater.

Das große ABER:
Durch die harte Spitze ist meine Fehlbiss- und Aussteigerquote gerade im Bereich der Barsche bis 10cm sehr gestiegen. Attacken von kleinen Barschen die bei Twitchpausen geschehen werden manchmal nur gesehen, aber nicht gespürt, weil sie in dieser Millisekunde statt finden, in der die Schnur grad schlaff ist und die Spitze dann vermutlich nicht genug nachgibt. Will man die Ausbeute der kleineren Barsche erhöhen, sollten Wobbler langsam eingeleiert werden.
Beim Jiggen verhält es sich ähnlich: Wäre die Spitze etwas weicher, wäre die Bissausbeute bei kleineren Barschen um einiges besser, würde aber die anderen Eigenschaften bestimmt zu stark beeinflussen.

Fazit: Mein Fazit fällt trotz allem positiv aus. Für das Geld bekommt man eine super schöne und qualitativ gute Rute. Wer an einem Gewässer größere Barsche ab ca. 10cm mit kleinen Minnows oder Gummifisch in Brutfischgröße überisten kann und will, wird mit dieser Rute richtig Spaß haben. Gerade bei größeren Fischen hat man dieses Erlebnis, dass man einen Fisch plötzlich im Drill hat und erstmal überlegen muss, was gerade passiert ist, da Einschlag und Anschlag in einem Bruchteil einer Sekunde zu einem einzigen Vorgang verschmelzen.
Wer kleinere Barsche auf Frequenz angeln will, sollte definitiv zu einer Rute mit feinerer Spitze greifen.

Ich hoffe, mein Bericht ist trotz aller subjektiver Färbung hilfreich. Gerne nehme ich Tipps an, was in dem Bericht noch fehlt, da es sich um meinen ersten Bericht zu einer Rute handelt.
 

osssse

Echo-Orakel
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Sooo, ich habe die Penzill Black Spear WG 2-7g mal auf Herz und Nieren geprüft.

Folgender Bericht bezieht sich nur auf meine subjektive Wahrnehmung und jeder Angler wird seine eigene subjektive Meinung über die Köderführung und Rückmeldung haben.

Folgend ein paar Netzbilder zu der Rute:

1D-B%20284-210_2.jpg

PenzillBlackSpearSpin.jpg

1D-B%20284-210_3.jpg


Die Eckdaten der Rute:
1,95m
110g
WG: 2-7
High Carbon Blank
SIC Ringe
Ovale Einlage
EVA Schaumstoff Griffe
Fuji-S Schraubrollenhalter
Verbesserte Köderkontrolle und Bisserkennung
Spitzenaktion

Meine subjektive Meinung:
Gekauft, um kleine UL-Minnows zu twitchen, habe ich diese Rute für ca. 85€ erstanden. Ausgepackt und begutachtet, ist die Rute mMn. in der Preisklasse gut verarbeitet. Die Rute weist keine Lackfehler auf und die silbernen Zierwicklungen sind auch sauber und schön. Mit der Lupe könnte man sagen, dass es doch etwas besser geht, aber hier handelt es sich um optische Spielereien, die die Funktion in keiner Weise einschränken.
Die Rute ist bretthart und geht dann ins semiparabolische über. Der Griff ist ab Rolle ca. 32cm lang und für Twitchexperten damit bestimmt zu lang. Dazu aber später mehr.

Das Einsatzgebiet: Die Ruhrgebietskanäle und die Lippe
Die getesten Köder: UL Minnows bis ca. 6cm (größter, bzw. druckvollster: Squirrel 61SP DD)
Jiggöpfe bis 7g und 7cm Gummi
Eingesetzte Rolle: Exage 2500er mit Climax Mig Schnur (Herstellerangabe: 0.04, 2,7kg Tragkraft)

Zum Einsatz: Als Twitchneuling bin ich noch nicht so anspruchsvoll, was die Grifflänge für Twitchruten angeht. Ich selber twitche (Achtung, jetzt wird es kompliziert) als Rechtshänder mit dem Griffstück über dem Unterarm, d.h. die Rute liegt in der hohlen Hand und zeigt mit der Rutenspitze steil nach unten. Gerade an Spundwänden oder steilen Ufern würde ich auch mit kurzem Griffstück so fischen. Von daher schränkt der lange Griff mich nicht wirklich ein und bei dem geringen Rutengewicht ist es auch nicht ermüdend so zu fischen.

Als optimale Köder haben sich eher flach laufende Minnows zwischen 2-5g erwiesen. Zum Beispiel gefischt wurden:
Rapala UL Minnow 4g 0,6 - 0,9m
Kogha Scale Dancer 2,2g 1m (ein sehr günstiger und dennoch fängiger Wobbler von Askari)
Tiny Frys
usw.
Diese können wunderbar animiert werden.

Cranks wie der Chubby kann man auch damit fischen, werden aber nicht so stark abgepuffert, als an einer weicheren Spitze. Mich persönlich stört es nicht, ich fische aber auch nicht so oft mit Cranks.

Abhängig vom Wobbler sind mit dem Setup Wurfweiten bis ca. 25m möglich (gemessen auf Google Maps). Das muss noch nicht mal mit Gewalt geschehen, sondern die besten Ergebnisse erzielt man mit einer Hand über die linke Schulter.

Was die Penzill an die Grenze treibt ist ein Squirrel 61 DD. Dieser läuft einfach zu tief, als dass man ihn verführerisch twitchen kann. Es geht noch gerade eben, aber der Spaßbereich liegt darunter. Das heißt aber auch, dass die Wobbler durchaus schwerer sein können, aber nicht zu tief laufen dürfen.
Auch Stickbaits können ruhig größer sein und lassen sich wunderbar "Walk the Dog"-mäßig führen.

Jigmäßig wurden von mir 1,5g - 7g gefischt, wobei sich ab 2,5g im eher flachen Wasser (Kanal parallel zur Steinpackung, Yachthäfen) als optimal ergeben haben. 5g auf der Strecke sind noch fischbar, aber die Penzill wäre hier nicht mehr meine erste Wahl. 7g sind wie der Squirrel zwar noch fischbar, machen dann aber keinen wirklichen Spaß mehr. Die Wurfweite bei 3g Jigköpfen beträgt ca. 30m (Überkopf). Das Wurfgewicht lässt sich nach oben noch etwas ausreizen, macht aber bei dieser Rute aus o.g. Gründen weniger Sinn.

Zusätzlich wurde noch Splitshot gefischt, was auch möglich ist, aber von mir zu selten praktiziert wird, als das ich hier ein Urteil fällen möchte.

Die Rückmeldung bei Bissen ist in beiden Fällen gut, gerade bei 3g Jigkopf knallen grad die Kleinen überaus wuchtig rein. Beim Jiggen allgemein sollte aber definitiv mit einem Auge auf die Rutenspitze geschaut werden, denn nicht jeden Grundkontakt spürt man wirklich.

Zu den Drilleigenschaften: Die Rute steckt wirklich einiges weg. Ein 40er Zander und ein 60er Döbel waren kein wirkliches Problem für die Rute und machen richtig Spaß. Selbst kleinere Barsche machen richtig Theater.

Das große ABER:
Durch die harte Spitze ist meine Fehlbiss- und Aussteigerquote gerade im Bereich der Barsche bis 10cm sehr gestiegen. Attacken von kleinen Barschen die bei Twitchpausen geschehen werden manchmal nur gesehen, aber nicht gespürt, weil sie in dieser Millisekunde statt finden, in der die Schnur grad schlaff ist und die Spitze dann vermutlich nicht genug nachgibt. Will man die Ausbeute der kleineren Barsche erhöhen, sollten Wobbler langsam eingeleiert werden.
Beim Jiggen verhält es sich ähnlich: Wäre die Spitze etwas weicher, wäre die Bissausbeute bei kleineren Barschen um einiges besser, würde aber die anderen Eigenschaften bestimmt zu stark beeinflussen.

Fazit: Mein Fazit fällt trotz allem positiv aus. Für das Geld bekommt man eine super schöne und qualitativ gute Rute. Wer an einem Gewässer größere Barsche ab ca. 10cm mit kleinen Minnows oder Gummifisch in Brutfischgröße überisten kann und will, wird mit dieser Rute richtig Spaß haben. Gerade bei größeren Fischen hat man dieses Erlebnis, dass man einen Fisch plötzlich im Drill hat und erstmal überlegen muss, was gerade passiert ist, da Einschlag und Anschlag in einem Bruchteil einer Sekunde zu einem einzigen Vorgang verschmelzen.
Wer kleinere Barsche auf Frequenz angeln will, sollte definitiv zu einer Rute mit feinerer Spitze greifen.

Ich hoffe, mein Bericht ist trotz aller subjektiver Färbung hilfreich. Gerne nehme ich Tipps an, was in dem Bericht noch fehlt, da es sich um meinen ersten Bericht zu einer Rute handelt.
Ein ganz toller Bericht. Vielen Dank für feine Mühen und die Zeit diesen Artikel für und geschrieben zu haben.

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johannabeetle

Gast
Gefällt mir sehr gut dein Bericht - schön ausführlich! Finde es auch prima, wenn mal etwas weniger exotisches Tackle vorgestellt wird. Danke dir dafür!
 

Pablo Basscobar

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Das große ABER:
Durch die harte Spitze ist meine Fehlbiss- und Aussteigerquote gerade im Bereich der Barsche bis 10cm sehr gestiegen. Attacken von kleinen Barschen die bei Twitchpausen geschehen werden manchmal nur gesehen, aber nicht gespürt, weil sie in dieser Millisekunde statt finden, in der die Schnur grad schlaff ist und die Spitze dann vermutlich nicht genug nachgibt. Will man die Ausbeute der kleineren Barsche erhöhen, sollten Wobbler langsam eingeleiert werden.
Beim Jiggen verhält es sich ähnlich: Wäre die Spitze etwas weicher, wäre die Bissausbeute bei kleineren Barschen um einiges besser, würde aber die anderen Eigenschaften bestimmt zu stark beeinflussen.

Fazit: Mein Fazit fällt trotz allem positiv aus. Für das Geld bekommt man eine super schöne und qualitativ gute Rute. Wer an einem Gewässer größere Barsche ab ca. 10cm mit kleinen Minnows oder Gummifisch in Brutfischgröße überisten kann und will, wird mit dieser Rute richtig Spaß haben. Gerade bei größeren Fischen hat man dieses Erlebnis, dass man einen Fisch plötzlich im Drill hat und erstmal überlegen muss, was gerade passiert ist, da Einschlag und Anschlag in einem Bruchteil einer Sekunde zu einem einzigen Vorgang verschmelzen.
Wer kleinere Barsche auf Frequenz angeln will, sollte definitiv zu einer Rute mit feinerer Spitze greifen.

Ich hoffe, mein Bericht ist trotz aller subjektiver Färbung hilfreich. Gerne nehme ich Tipps an, was in dem Bericht noch fehlt, da es sich um meinen ersten Bericht zu einer Rute handelt.


Ich möchte meine Meinung nochmal anpassen... Jetzt in den heißen Monaten, wo die Barsche im Kraut unterwegs sind mit flach laufenden getwitchten Wobblern eine absolute Waffe... Barsche um die 5cm merkt man auch schon sehr gut, wenn man sie denn will. Die Großen mit dieser Methode zu finden ist in unseren Gewässern etwas Müßig. Aber Bocken tut es auf jeden Fall und entschneidert regelmäßig. Aktuell meine Lieblingsrute (bzw. Methode)
 

Saturday

BA Guru
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Kennt hier jemand irgendeine Ausführung der Penzill Shad Control? Ich möchte mir eine Zanderrute für den Hauptstrom (siehe Shad Control - Thread) zulegen und würde gern von euren Erfahrungswerten profitieren.
 
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Folker

Angellateinschüler
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Hallo Angelgemeinde, vielleicht is das Tema veraltert und ihr fischt alle schon 1/ 2/3 Etagen über meiner Ausrüstung aber für mich ist es neu . wie ich gesehen habe hat sich die Auswahl der Penzill auch um einiges erweitert
Ich habe WFT Pencill twitch für einen reduzierten preis beim ofliner( noch nicht meines vertrauens,) gekauft und zwar in der 2-7g 1,98m Version. ich wollte mal in die UL Geschichte reinschnuppern .Bei meiner dropshotgrete war mir die Spitze zu weich um kleine jigs hüpfen zulassen. so kam ich also an die twitch und ja sie ist für meine Verhältnisse recht schnell und straff mit Rückrad. Das bezieht sich aber nur aus trockenwedeln und in dem Bereich meine erste Rute also keinen wirklichen Vergleich. Leider werde ich in den nächsten Tagen damit auch nicht ans Wasser kommen weil meine Gallensteine mich auf die Ersatzbank geschickt haben . Dafür habe ich nun zeit zum lesen und mir qualmt schon der Kopf was das Tema Schnur angeht und ich bin noch unentschlossener als vorher. An der dropshot war es die o,o7 kairiki die bis 35ger Barsche alles gut gelandet hat. Da die Pencill nach meinem Gefühl straffer ist und ich auch mit Hecht rechnen muss, wollte ich mal wechseln. Als Rolle kommt die Stradic CI4+ FB in 2000 dran .Wird sich dann zeigen ob mir die Kombi auf Dauer gefällt. am unteren Ende soll mal ne Cheburaschka mit 3-5g und 5-7cm Gummie hängen.
Ach ja ich angel leider viel zu wenig aber das wird sich bald ändern und mit eurer Hilfe vielleicht auch etwas erfolgreicher als bisher.
 

Saturday

BA Guru
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Jo, und was genau willst du jetzt eigentlich wissen? :D Welche Schnur du nehmen sollst?

Du suggerierst die Antwort eigentlich schon dadurch, dass deine neue Kombo (unfreiwillig) nicht nur mehr Barsche anspricht. Die Penzills (die ich kenne) sind sehr straff und deine drei bis fünf Gramm Chebu + Trailer lassen bereits erahnen, dass das reale Wurfgewicht eher im Bereich von ca. fünf bis 15 Gramm liegen wird. Wenn du dann auch noch das ein oder andere Hindernis im Wasser streifen könntest, würde ich mich so bei 0,09/0,10mm Schnurstärke einpendeln.

Real sind solche Geflechte meist dicker, wenn sie die angegebene Tragkraft erreichen, oder sie reißen bei deutlich weniger Zug. Wenn du also eine japanische oder us-amerikanische PE (Braid) mit annähernd realen Angaben erwirbst, würde ich sogar zu 0,12mm raten.

Um die Verwirrung perfekt zu machen, kann ich dir Börnie's Messungen ans Herz legen. Hier noch der entsprechende Thread dazu:https://www.barsch-alarm.de/community/threads/börnie´s-pe-tests.28561/
 
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Folker

Angellateinschüler
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@Sir Saturday
jo, schon mal Danke. Die Messungen wird ich mir mal ansehen. Und Wenn du den ein oder anderen unverbindlichen Tipp Für mich hast währe auch schön. Die stroft R mir angegebenen 4.5 kg Habe ich vor kurzem noch ausprobiert fand die aber sehr laut.
 

Saturday

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Gern. Ich glaube, das wäre hier eher Off Topic, weshalb ich dir lieber per PN schreibe :)
 

Der-Rheinangler

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Kann mir einer was zur penzill twitch in 265cm - 42gr Sagen? Ist sie zum jiggen geeignet oder wie der Name sagt eine reine Twitch Rute (wofür sie ja klar zu lang wäre}?
 
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Saturday

BA Guru
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Ich würde dir gern weiterhelfen, habe die Rute aber in keinem Laden gesehen.

Ich glaube ja, dass das "Twitch" im Namen einer fast 2,70m langen 40g-Rute viele auf den ersten Blick abschreckt. Die meisten dürften deutlich leichter aber vor allem mit viel kürzeren Ruten twitchen.

Deswegen kann dir vermutlich niemand hier etwas zu dieser Modellvariante schreiben. Eröffne vielleicht einen eigenen Thread für die Penzill Twitch im Allgemeinen (ohne Längen- und Wurfgewichtsangabe) und du bekommst bestimmt ein paar Eindrücke geschildert.
 

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