Watbekleidung im Winter....Diskussions-Thread (mal schauen, ob es klappt...;-))

[fragla]

Wenn an deinen Gewässer auch Enten gejagt werden, ist gesehen werden nicht verkehrt. Nicht immer ist Tarnung das beste.

 

[Josef S.]

Wenn an deinen Gewässer auch Enten gejagt werden, ist gesehen werden nicht verkehrt. Nicht immer ist Tarnung das beste.

Wäre auch ein Argument, wobei ich weniger an einem Jagd Unfall gedacht habe. Ich dachte eher wenn man im Tiefen Wasser abrutscht, die Strömung einen packt oder von einer Welle erfasst und reingezogen wird... als "grauer Wolf" wirst du dann eher weniger wahrgenommen.

 

[Klaus_Megathron]

Ein Vorteil ist auch in der Dämmerung/Dunkeln von Brandungsanglern gesehen zu werden.

 

[Köfte]

Ich denke die Farbfrage entscheidet sich auch an der normalen Angelentfernung. Ich wate z.B. beim Spinnfischen auf Seeforelle, d.h es geht auf volle distanz und ich könnte auch Hot Pink tragen.
Wenn es aber mit der Fliege und kürzen Würfen auf nahe stehende Fische geht, würde ich auch gedeckte Farben als vorteilig sehen.
Beim Watfischen sind helle farben (beige, hellgrau) mmn besser getarnt als dunkle, da der fisch einen angler gegen den hellen Himmel sieht und nicht gegen z.b dunkle Bäume wie am Ufer (je nachdem natürlich, wie weit rein man watet)

 

[Saturday]

@Josef S. | Ich kann dir leider keinen Tipp zu der Watjacke geben, die dich konkret interessiert, aber ich lasse mich trotz geringem Budget nicht vom Waten im Winter abhalten. Meine komplette Bekleidung inkl. Angeltasche kostet wahrscheinlich so viel wie eine einzige hochwertige Watjacke.

Ich will damit nicht gegen Qualitätsprodukte plädieren, weil ich diese i. d. R. selbst bevorzuge, wenn ich jeweils genügend Geld dafür übrig habe. Überlege dir einfach, was deine Jacke fürs Waten leisten können soll und du wirst feststellen, dass prinzipiell alle wasserdichten mehrlagigen Jacken infrage kommen. Sie müssen nicht per se als Watjacke verkauft werden. Andererseits macht die Taimen aus deinem Link einen guten Eindruck auf mich. Also probiere sie doch vierzehn Tage lang aus.

 

[Bassnatic]

Die eigentliche Stärke dieser Jacken ist ja im Zweifel die Dichtigkeit.
Wenn du bei anhaltendem Starkregen eh Zuhause bleibst, tut es nahezu jede Watjacke.
Mich zieht es bei Regen und Wind gerade an die Küste.
Da trage ich meist eine 3lagige Outdoorjacke ( derzeit Bergans letto)
Und da drüber dann ne Opferjacke ( derzeit ne hodgman)
Die Kombination hält auch bei 10 Stunden Regen durch.
Die hodgman trage ich als Salz/ Dreckfang und sie hat Neoprenmanchetten, die die Ärmel halbwegs vor Wasser schützen.
Wasserdicht war die ab der zweiten Saison schon nicht mehr, daher die letto.
Angelbekleidung ist fast immer Dreck.
Ich meide sie, wenn ich kann.

 

[Josef S.]

Ich denke die Farbfrage entscheidet sich auch an der normalen Angelentfernung. Ich wate z.B. beim Spinnfischen auf Seeforelle, d.h es geht auf volle distanz und ich könnte auch Hot Pink tragen.

Natürlich feuert man den Blinker soweit gegen den Horizont wie möglich - aber die Bisse die ich z.b. auf Mefo bekommen habe waren oft vor meinen Füssen und wenn der Nachläufer 6-7 Meter vor dir abdrehen weil sie Irgendetwas stört dann beiß ich mir in den A...

Ich glaub ich Bestell sie mal - 90€ ist eine überschaubare Investition. Und wenn sie doch eine "Scheuchwirkung" hat, zieh ich sie halt nicht im Wasser an ...

Danke an alle für euere Hilfe und statements

 

[thosawi]

So sehe ich das auch. Meine Mefos bissen eher im Nahbereich, ich wate nicht mehr so tief rein. Mal abgesehen davon, was nutzt dir eine leuchtende Jacke, wenn du "schwimmst"? Maximal eine reflektierende Kaputze kann helfen, gesehen zu werden, wie auch der Kragen einer Rettungsweste. Meine Watjacke ist schwarz, uralt (wie meine Rute, deswegen brauche ich eine neue, aber das weißt du ja ) und von Geoff Anderson. Seiner Zeit wesentlich günstiger als heute. Die ist kurz geschnitten, was vorteilhaft beim Waten ist. Normale Jacken würde ich nicht tragen.

 

[thosawi]

Achso, vergessen. Ich wate nur in der Ostsee.

 

[thosawi]

Hmmm, und eigentlich heisst das Thema ja nicht Watjacke. Ich friere nicht wirklich oft und bin eher so wie Wolf. Hände geschützt mit Neoprenhandschuhen mit freiem Zeigefinger. Nur am ersten Tag, danach haben sich meine Hände dran gewöhnt. Ansonsten wenn schweinekalt Socken, dicke Socken, Neoprentauchersocken, Füsslinge der Wathose auch Neopren. Dann bei vielen Steinen Watschuhe, ansonsten Taucherstiefel. Wenn so wie jetzt gerade, dann ohne Neoprensocken. Basecap und Kapuze oder schweinekalt Wollmützchen und Kapuze. Wathose Sommer wie Winter Atmungsaktiv. Zwischen Kopf und Füsse wenn schweinekalt lange Männer plus Skiunterwäsche vom Discounter. Normalkalt wie jetzt, dann ohne lange Männer. Dann eine Art Jogginghose ( heißen die eigentlich noch so?). Pullover nach Bedarf, eben Zwiebelprinzip. Meist ist einer mit Windbremse dabei. Wie gesagt, nordisch by nature ich friere nicht wirklich.

 

[Jakyjak]

Servus Leute,
Bin auf der Suche nach einer Wathose Da ich mir ein Belly geleistet hab, würde es aber gerne nutzten um immer wieder den Fluss zu um an schweren Stellen ranzukommen.
Was halt ihr hier von :
Fox Rage Neoprene Waders Wathose
Fox Rage Waders Camo LW Breathable


Von vorne weg hasse Kälte

 

[Jochen_Emsi]

Gummistiefel und Kälte vertragen sich SEHR schlecht und je nach Flossen passen die Gummistiefel auch nicht rein.

Das Problem ist, dass das Angebot von Neoprenwathosen mit Neoprenfüßlingen recht begrenzt ist. Die Daiwa ist meist ausverkauft und die von Jenzi ist genau so teuer wie sie hässlich ist.

Würd allgemein eher auf Neoprenfüßlinge setzen (auch im Sommer bei ner atmungsaktiven Wathose die Vision Atom hat mich für eine Saison bis jetzt zufriedengestellt.
Zum Schutz gegen Steine spitze Steine beim Laufen noch Taucherschuhe drüber ziehen. Hab bei Größe 43 oder 44 die Taucherschuhe von Amazon 2-3 Nummerngrößer genommen.

 

[Jakyjak]

Gummistiefel und Kälte vertragen sich SEHR schlecht und je nach Flossen passen die Gummistiefel auch nicht rein.

Das Problem ist, dass das Angebot von Neoprenwathosen mit Neoprenfüßlingen recht begrenzt ist. Die Daiwa ist meist ausverkauft und die von Jenzi ist genau so teuer wie sie hässlich ist.

Würd allgemein eher auf Neoprenfüßlinge setzen (auch im Sommer bei ner atmungsaktiven Wathose die Vision Atom hat mich für eine Saison bis jetzt zufriedengestellt.
Zum Schutz gegen Steine spitze Steine beim Laufen noch Taucherschuhe drüber ziehen. Hab bei Größe 43 oder 44 die Taucherschuhe von Amazon 2-3 Nummerngrößer genommen.

Eieiei genau das wollt ich nicht hören

Muss zugeben bin kein Winter Angler

würde ich gerne ab Mai mit dem. Belly raus und weiß nicht wirklich was ich da nehmen soll bzw was ich da nehmen kann.
ob Neopren zu warm wird und Wathose reicht keine Ahnung

 

[Saturday]

Neoprenwathose brauchst du im Mai nicht mehr, aber Neoprenfüßlinge an einer atmungsaktiven Hose sind trotzdem besser als fest angenähte Stiefel. Letztere sind nämlich ne Sollbruchstelle.

 

[Jakyjak]

Neoprenwathose brauchst du im Mai nicht mehr, aber Neoprenfüßlinge an einer atmungsaktiven Hose sind trotzdem besser als fest angenähte Stiefel. Letztere sind nämlich ne Sollbruchstelle.

Bis in welcher Jahreszeit bzw Monat kann ich mit der Wathose gehen ??

 

[Saturday]

Manche nutzen sie mit Thermounterwäsche auch den ganzen Winter lang. Ich persönlich trage gern möglichst wenig Kleidung unter der Wathose, weswegen ich eine atmungsaktive für die warme Jahreszeit und eine Vollneoprenwathose für kältere Tage besitze.

 

[Maggus]

Ich trage unter der atmungsaktiven Wathose eine Fleecehose (redington) - die ist relativ dick vom Stoff. An sehr kalten Tagen unter Fleecehose noch running tights von Tschibo. Bei den Socken bin ich seit langem mit den Watsocken in der dicken Ausführung zurfrieden. Anfangs Simms gekauft, dann Field&Fish (gutes Preis-Leistungsverhältnis) und die letzten im Timberland-Outlet. Exakt die gleichen Socken wie Simms aber deutlich günstiger.

Oben ist das variabel, meist Langarmshirt, Fleecejacke (auch dickes Fleece) und Standard-Anorak. An sehr kalten Tagen zusätzlich noch eine Puff-weste von Cabellas.

Was WInterklammotten betrifft habe ich bemerkt dass es in US-Stors (z.B. Cabellas) Bekleidung gibt die auf Alaska-Verhältnisse zugeschnitten sind. Deutlich mehr Fütterung und teilweise auch so warm dass es für unsere Winter "schwitzig" wird. Für diejenigen die die Chance haben dort mal zu shoppen...

Bei Cabellasbestellungen kann es sich lohnen sich zusammen zu schliessen um Versandkosten zu sparen. Zoll fällt logischerweise an aber die Angebote sind oft mit Zoll noch interessant und die Hausmarke von Cabellas hat mich bis dato immer positiv überrascht (auch bei Fliegenruten).

Wenn ich zu warm angezogen bin und schwitze friere ich oft mehr wie wenn ich Teil weglasse. Waten tu' ich im Winter nur bis zur Hüfte - darüber traue ich mich nicht weil ich definitiv nicht baden gehen will. Rekordtemperatur mit der Kombo war bis dato -7 Grad in der Luft. Das Wasser habe ich nicht gemessen aber denke es war um die 4-5 Grad und Fließgewässer. Der Schnee war Hüfthoch und das grösste Problem war nicht die Kälte sondern der Weg zum Wasser und zurück.