Was bereitet dir gerade keine Freude??? aka Was geht Dir auf den Sack?

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Garrincha

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@Garrincha
Kopf hoch und gute Besserung. Lass dich davon nicht runterziehen.

Das ist fast das Schwierigste an der Sache. Das Wetter ist hier toll, Corona so gut wie durch und das Leben blüht überall auf. Nur man selbst liegt depressiv auf der Couch..definitiv eine harte Lektion
 
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Danke für den Zuspruch! Bellyboot wird aber noch ein wenig dauern ;) Sprichst du aus eigener Erfahrung?
Eher aus fachlicher Erfahrung. Habe damit einige Male zu tun gehabt und mit entsprechender Orthese laufen viele auch problemlos längere Strecken. Ich weiß allerdings nicht wie die Versorgung in Portugal aussieht.
 

waldgeist

Bigfish-Magnet
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Komisch das sich die Karpfenangler gegenseitig nicht in die Quere kommen und die Probleme erst auftreten wenn die Spinner eintreffen. Nem Karpfenangler ist völlig klar das er nicht fischen kann wo jemand anderes bereits fischt warum das für Vollblut Raubfischangler so schwer ist, ist mir ein Rätsel....

EDIT: Schnur absenken ist aber auch in meinen Augen Pflicht im Sinne der gegenseitige Rücksichtnahme.
Hab da auch mal vom Belly 'ne Schnur gefangen. War überhaupt nicht einsehbar. Die Typen waren am Ufer auch schön getarnt und mitten im See wird einfach mal quer rüber zu gemacht. Die Schnur war abgesenkt, trotzdem hab ich die mitm Jig gefangen. Hab ja auch 'ne kurze Karpfenphase durch, aber ich habe es immer geliebt auf kurze Distanz zu fischen. Wäre ich noch immer Karpfenangler, würde ich das wahrscheinlich anders sehen, aber von meinem Standpunkt aus hätte ich nix gegen ein Verbot des Auslegens der Montagen. Soweit ich weiß ist's in Brandenburg auch unzulässig...


einen ca 100m radius um den uferplatz sehe ich ein... alles andere nicht.
dann sollen sie abends auslegen und in der morgendämmerung reinholen.

ich kann doch nicht 3-7tage lang nen barschberg+landzunge besetzen und dann rumspinnen wenn noch andere da mal n stündchen fischen wollen.

100x100m entspräche einem Hektar. 100m sollte ein Karpfenangler auch werfen können. Das erfordert dann auch eine perfekte Abstimmung des Tackles und ein entsprechendes Maß an handwerklichem Geschick. Paddeln können 'se alle, aber exakt und punktgenau werfen nicht... Und wenn das Ufer zugewachsen ist, dann watet man halt ein paar Meter rein. So Watstiefel oder 'ne Watbüx ist im Drill auch praktisch. Sollte doch machbar sein.

Und in irgendeinem Karpfenanglerforum wird jetzt bestimmt zeitgleich gemault, nur eben aus anderer Sichtweise. :D
 

katatafisch

Barsch Vader
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Und in irgendeinem Karpfenanglerforum wird jetzt bestimmt zeitgleich gemault, nur eben aus anderer Sichtweise. :D
"Diese Spinnangler, die bewegen sich immer so! Manche laufen bestimmt ein, zwei Kilometer am Tag! Warum können die nicht zwei Tage im gleichen Busch sitzen bleiben, so wie wir?"

Nichts gegen Ansitzangler, wirklich nicht. Aber wenn das Abspannen großer Bereiche dazu führt, dass ein Gewässer für Angler und andere Wassersportler wie z.B. Badende "dicht" ist, ist das einfach asozial.
 

corrttx

Finesse-Fux
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Wenn ich das so lese, kann ich ja wirklich froh darüber sein, dass in meinen Vereinen tatsächlich aufeinander Rücksicht genommen wird.
Habe letztens auch eine komplette Karpfenmontage beim Jiggen abgeräumt - Kollege kam hergepaddelt, hat auf dem Wasser alles entwirrt und noch gesagt „Sorry, da bin ich schuld. Hab weder einen Marker benutzt, noch meine Schnur abgesenkt - mein Fehler! An Deiner Spinnmontage noch alles dran?!“

Bei uns gibt es aber auch je nach Verein strikte Regeln was das Ansitzangeln angeht. Grenze zum Auslegen befindet sich vom Ansitz aus gesehen mittig im Gewässer, Schnur muss(!!) abgesenkt werden, Ein „Ich war hier aber zuerst“ gilt nicht, wenn man die Seemitte überworfen hat, usw.

Das funktioniert zumindest bei uns wirklich gut. Und in dem einen Verein sind seeeehr viele Karpfenangler.
 

katatafisch

Barsch Vader
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Wenn ich das so lese, kann ich ja wirklich froh darüber sein, dass in meinen Vereinen tatsächlich aufeinander Rücksicht genommen wird.
Habe letztens auch eine komplette Karpfenmontage beim Jiggen abgeräumt - Kollege kam hergepaddelt, hat auf dem Wasser alles entwirrt und noch gesagt „Sorry, da bin ich schuld. Hab weder einen Marker benutzt, noch meine Schnur abgesenkt - mein Fehler! An Deiner Spinnmontage noch alles dran?!“

Bei uns gibt es aber auch je nach Verein strikte Regeln was das Ansitzangeln angeht. Grenze zum Auslegen befindet sich vom Ansitz aus gesehen mittig im Gewässer, Schnur muss(!!) abgesenkt werden, Ein „Ich war hier aber zuerst“ gilt nicht, wenn man die Seemitte überworfen hat, usw.

Das funktioniert zumindest bei uns wirklich gut. Und in dem einen Verein sind seeeehr viele Karpfenangler.
Das ist vorbildlich!
Hier das genaue Gegenteil: Ein Bekannter angelt auf Karpfen mit einer Selbsthakmontage, d.h. Rute hoch aufgestellt und auf Spannung gebracht, der Köder liegt auf der anderen Seeseite, also 150-200 m weiter, natürlich im Flachen. Da kann sich jeder denken, in welcher Wassertiefe die Schnur hängt bzw. wie viele Meter die Schnur oberhalb des Wasserspiegels verläuft. Auf meine Frage, was mit anderen Anglern, Kajakfahrern etc. ist: "Ja, das geht dann halt nicht." Find ich doof, ist ihm egal, kontrollieren wird das hier niemand.

Mich stört dabei v.a., dass das wieder so eine Geschichte ist, die uns in den Augen interessierter Gegner als egoistische Hohlköpfe dastehen lässt.
 

Ronnie

Bigfish-Magnet
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Ich habe nur ein Gewässer auf das ich mit dem Boot drauf darf, da spanne ich zugegebenermaßen auch ab. 30 ha Baggersee, kaum Uferangelplätze, viele Spots vor nem Wald der absolut Zeckenverseucht ist :mad:. Wo immer umsetzbar, versuche ich möglichst nah an meinen Spots aufzubauen, aber an dem See ist das wirklich so gut wie unmöglich.

Allerdings ist bei uns im Moment auch noch blinkern und schleppen verboten, von daher störe ich damit aktuell niemand. Absenken mache ich grundsätzlich, da ich dort in der Regel vom Boot aus Drille und dabei logischerweise nicht in meine zweite Rute fahren will. Nutze auch sinkendes Geflecht als Hauptschnur, aber auch mit den Schnüren ist ein komplettes absinken trotzdem ein Glücksspiel.
Wenn am 01.06. das Spinn- und vor allem Schleppangeln wieder aufgeht nehme ich in aller Regel die Ruten tagsüber rein. Ist eh ne Zeit wo erfahrungsgemäß weniger geht, oft geh ich dann auch selbst tagsüber mit Kunstködern los. Falls sie drinbleiben achte ich aufs Gewässer und rudere Schleppanglern entgegen um ggf. meine Ruten reinzuholen.

Leider muss ich aber das Vorurteil, dass viele hier gegen Karpfenangler haben, selbst bestätigen. Ich weiß von etlichen Gewässern, auch in meiner Ecke, wo die Karpfenangler es massiv übertrieben haben und es deshalb zu neuen Verboten vom Verein kam. Besonders schlimm sind die "Camps", wo dann etliche wegen der Geselligkeit auf einem großen Platz aufbauen und dann in alle möglichst weit entfernten Ecken vom Gewässer ihre Schnüre ziehen. Von daher verstehe ich jeden anderen Angler, dem irgendwann der Geduldsfaden reißt, falls sich die Abspanner sich bei nem Gespräch nicht einsichtig zeigen oder gar frech/aggressiv werden....:(.

Ein Bekannter angelt auf Karpfen mit einer Selbsthakmontage, d.h. Rute hoch aufgestellt und auf Spannung gebracht, der Köder liegt auf der anderen Seeseite, also 150-200 m weiter, natürlich im Flachen.

Sorry, aber dein Bekannter erzählt Scheisse. Ne Selbsthakmontage bedeutet das Vorfach ist beim Biss "semi-fest" am Blei befestigt und der Fisch hakt sich selbst nach dem aufnehmen/wegschwimmen mit dem Köder im Maul. Alles hinter dem Blei/Futterkorb/etc. kann man schlaff fischen.... :emoji_face_palm:. Ne Ausnahme hiervon sind Durchlaufmontagen oder das feedern, aber auch da gibt es Lösungen wo die Schnur nicht über dem Wasser laufen muss.
Die einzige Angelart in der ich versuche möglichst viel Schnur aus dem Wasser zu bekommen und die Ruten wie n Brandungsfischer stehen hab ist beim Feerderangeln an großen Fließgewässern wie bei mir hier am Rhein.....
 
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G

GregKeilof

Gast
Nix für ungut. Ich frage mich in Foren immer nur, warum die anderen (also die, die im Gegensatz zu uns immer alles falsch machen) sich nie zu Worte melden. Wäre doch mal interessant.
"Mann hab ich gestern im Suff wieder viel Müll am Angelplatz liegen lassen...naja, irgendein Trottel räumts schon weg".
"Schön am letzten Wochenende mit 3 Kumpels nen ganzen See abgespannt, damit die anderen Spackos gar nicht auf die Idee, kommen, da auch zu angeln".
"Wieder schön ne Fischtreppe beangelt"!
"In der Schonzeit geh ich nur Nachts. Da kontrolliert eh keiner. Gestern wieder nen Bock vom Nest gerissen :emoji_thumbsup:"
"Ich schlag fast alles ab, schließlich bezahl ich ja für meine Karte. Außerdem esse ich gerne Fisch und sehe Angeln nicht nur als Lifestyle....Scheiß trendy Hippster".
"Ich rase gerne auch in Biosphärenreservaten..."
"Schön beim Impfen vorgedrängelt...obwohl ich nur zu Hause sitze, jung und kerngesund bin :tearsofjoy:".

Los...traut Euch. Bringt hier viel mehr Farbe ins Spiel
 

Knockoutfishing

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Auweiah, da habe ich ja was los getreten ^^ natürlich ist gegenseitige Rücksichtnahme bei der Ausübung von egal welchem Hobby wichtig und ich bin da auch ähnlich wie @Ronnie veranlagt, wenn jemand meine Schnur beim Jiggen einsammelt bin ich in der Regel auch sehr Einsichtig wenn ich weder markiert noch abgesenkt habe. In 90% der Fälle entschuldige ich mich egal ob schuldig oder nicht einfach um den Streit zu vermeiden da wir am Ende alle das selbe Ziel haben. Muss aber auch ganz ehrlich sagen das ich Kommentare wie: "Wenn mir sowas passiert muss ich leider immer alles durschneiden ganz schlimm verheddert höhöhö" von erwachsenen Männern so peinlich finde. Und ich kann nur empfehlen das nicht zutun auch unter den Karpfen-Anglern gibt es Leute die ihr Hobby maximal Ernst nehmen (ich zum Beispiel) und oder nicht ganz so zart besaitet sind. Wünsche trotzdem allen eine entspannte Zeit am Wasser und wie die Angel-Sachsen sagen Tight Lines. :)
 

Northern Mike

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Muss aber auch ganz ehrlich sagen das ich Kommentare wie: "Wenn mir sowas passiert muss ich leider immer alles durschneiden ganz schlimm verheddert höhöhö" von erwachsenen Männern so peinlich finde.

Aber sowas von. Das ist unterstes Sandkasten-Niveau ala "Wenn du mir mein Förmchen nicht wieder gibst, mach ich deine Schaufel kaputt, so bäh!"
Das ist hier aber immer wieder in verschiedenen Zusammenhängen zu lesen. Traurig.
 
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Jogginghosenheini

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Sössen || Brandenburg an der Havel
Als erstes...@Garrincha Gute Besserung! Aufdas du bald wieder heile bist!

Nun zu dem Thema mit den Karpfenangler...ich bin selber Karpfenangler und verstehe, wenn sich jemand belästigt fühlt, wenn man über 200m abspannt (was sich mMn auch nicht gehört), allerdings muss man sagen, dass Spinnfischer z.T. noch viel schlimmer sind (das meine ich gerade ernst). Ich saß im April an einem ca 60ha großen See in einem Flachwasserbereich am Strand. Keine Badenden, niemand, den ich stören konnte. Plötzlich kommt ein Spinnfischer, guckt mich und mein Tackle an, setzt seine riesen Mickymousekopfhörer auf und schmeißt mir grandios über die Schnur und sammelt sie ein. Dazu sei gesagt, dass ich kaum 50 Meter weit raus geangelt habe.

Dieser Vollpfosten (der Typ war übrigens kein Kiddy, sondern schon Ende 30/anfang 40) hat sich dann noch über mich beschwert, warum ich da denn Angle. GEHT'S NOCH?!?!

Am schlimmsten finde ich sind aber die "Profiwelsangler", die an Rhein, Elbe und Co. Über mehrere Buhnen abspannen. Das geht für mich gar nicht, wenn man anderen Anglern das betreten oder befischen eines Bereiches verwehrt, indem man das komplett dicht macht, ohne dort zu angeln. Katastrophe!

Egal, welches Ziel man beim angeln auch verfolgt, sollte man respektvoll mit jedem einzelnen Angler umgehen. Bei manchen fällt das schwer, aber es sollte doch irgendwie machbar sein.

...komisch, dass man sowas gefühlt nur aus Deutschland hört...
 

dietmar

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...Am schlimmsten finde ich sind aber die "Profiwelsangler", die an Rhein, Elbe und Co. Über mehrere Buhnen abspannen. Das geht für mich gar nicht, wenn man anderen Anglern das betreten oder befischen eines Bereiches verwehrt, indem man das komplett dicht macht, ohne dort zu angeln. Katastrophe!..

Es sind leider nicht nur die Profis, sondern auch die .........Man geht am Fluß entlang, fischt vor sich hin und plötzlich hört man einen Schrei aus einem 200 m entfernten Gebüsch....... Es gab mal Zeiten, da verhielten sich die Angler ruhig am Gewässer und fischten vor den eigenen Füßen......
 

PM500X

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Mir geht die Servicewüste Deutschland wieder auf den Sack. Vergangen Herbst war es ja schon das gleiche Ärgernis. Egal ob Garten-/Landschaftsbau, Photovoltaikanlage, Bootsplane, Geländer oder andere Arbeiten: Es ist wirklich super nervig, wenn man mehrere Firmen anschreibt, um ein Angebot einzuholen, aber 2/3 davon antworten nicht mal. Selbst wenn man nochmal eine Erinnerungsmail schickt, antworten viele nicht. Oder wenn sie schreiben "Wir melden uns diese Woche mit einem Angebot" und selbst nach 3-4 Wochen und mehrfacher Nachfrage meldet sich keiner. Wie kann sowas sein?! Da geht es teilweise um hohe 5-stellige Beträge. Brauchen die alle kein Geld? Selbst wenn sie voll ausgebucht sind, dann kann man doch wenigstens eine kurze Absage schicken. Dauert keine 20 Sekunden. Wer ständig ausgebucht ist, der kann es sich offenbar leisten, Neukunden einfach zu ignorieren...
 

Patrick

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Mir geht die Servicewüste Deutschland wieder auf den Sack. Vergangen Herbst war es ja schon das gleiche Ärgernis. Egal ob Garten-/Landschaftsbau, Photovoltaikanlage, Bootsplane, Geländer oder andere Arbeiten: Es ist wirklich super nervig, wenn man mehrere Firmen anschreibt, um ein Angebot einzuholen, aber 2/3 davon antworten nicht mal. Selbst wenn man nochmal eine Erinnerungsmail schickt, antworten viele nicht. Oder wenn sie schreiben "Wir melden uns diese Woche mit einem Angebot" und selbst nach 3-4 Wochen und mehrfacher Nachfrage meldet sich keiner. Wie kann sowas sein?! Da geht es teilweise um hohe 5-stellige Beträge. Brauchen die alle kein Geld? Selbst wenn sie voll ausgebucht sind, dann kann man doch wenigstens eine kurze Absage schicken. Dauert keine 20 Sekunden. Wer ständig ausgebucht ist, der kann es sich offenbar leisten, Neukunden einfach zu ignorieren...

leider ist es genau so, die Auftragsbücher der meisten Handwerker sind probevoll. Die haben es schlicht nicht nötig bzw auch keine freien Kapazitäten. Was die Angebotserstellung angeht, kann ich sie teilweise sogar verstehen da etlche ins leere laufen. Eine kurze Rückmeldung sollte aber nach meinem Verständnis das mindeste sein hnd wenn es eine Absage aufgrund von kompletter Auslastung ist.
Mfg
Patrick
 

PM500X

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Was die Angebotserstellung angeht, kann ich sie teilweise sogar verstehen da etlche ins leere laufen.

Klar. Aber wer keine Angebote erstellt, der kann auch keine Zusagen bekommen. Wenn sie eh voll ausgebucht sind, brauchen sie auch keine Angebote erstellen.

Eine kurze Rückmeldung sollte aber nach meinem Verständnis das mindeste sein hnd wenn es eine Absage aufgrund von kompletter Auslastung ist.

Genau. Das wäre das Mindeste. Aber nicht mal eine Absage kommt...
 

blankmaster

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Genau. Das wäre das Mindeste.
...und das hat nix mit Handwerk oder dem Geschäftsverhältnis Auftraggeber/Auftragnehmer zu tun - sondern mit Respekt und Höflichkeit gegenüber seinen Mitmenschen.
Lernt man spätestens in der Grundschule, üblicherweise im Kleinkindalter : Eine korrekte Frage verdient eine Antwort.
Dauert mit strg/copy ca. 30 Sekunden und ist somit als Zeitverlust auch bei vollen Auftragsbüchern wohl noch akzeptabel.
 

dietmar

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Mir geht die Servicewüste Deutschland wieder auf den Sack.....wenn man Frmen anschreibt, um ein Angebot einzuholen, aber 2/3 davon antworten nicht mal. Selbst wenn man nochmal eine Erinnerungsmail schickt, antworten viele nicht. Oder wenn sie schreiben "Wir melden uns diese Woche mit einem Angebot" und selbst nach 3-4 Wochen und mehrfacher Nachfrage meldet sich keiner. Wie kann sowas sein?!.....

Du willst ein Angebot? Du willst Preise vergleichen? Du möchtest den Preis drücken? Solche Kunden braucht man nicht. Nicht heute.............Anrufen, Auftrag erteilen......das wird gewünscht. So könnte es jedenfalls sein. Es gibt in vielen Fällen schlicht niemanden in der Firma der Angebote erteilen kann/darf. Das ist Chefsache. Der ist aber jeden Tag auf den Baustellen unterwegs.......

p.s.: Deine E-Mail kostet dich per Copy & Paste 30 Sekunden. Ein Angebot zu erstellen kostet unter Umständen Stunden. Dazu kommt noch der Umstand, in vielen Fällen kann man heute kaum ein verbindliches Angebot erstellen. Die Materialpreise explodieren in vielen Bereichen förmlich. Preissteigerungen von 90% sind nicht ungewöhnlich.
 

observer

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ein kumpel ist auch schon seit langer zeit auf der suche nach ner firma für ne komplette badsanierung.
er hat genaue vorstellungen, kohle spielt kaum ne rolle und zeitlich wäre er sehr flexibel... nix zu machen.
eine firma hat tatsächlich geantwortet und wollte nach einiger zeit sogar jemanden vorbeischicken.
das einzige was sie geschickt haben war die frage... "haben sie denn überhaupt genug geld?"

junge, junge :tearsofjoy:
 

PM500X

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Du willst ein Angebot? Du willst Preise vergleichen?

Natürlich will ich das. Ich erteile doch keinen Auftrag, ohne mir verschiedene Angebote eingeholt zu haben. Oder zahlst Du gerne den doppelten oder sogar dreifachen Preis, für die identische Leistung? Wir reden hier nicht von 20€, sondern teilweise um hohe vier- bis fünfstellige Beträge.

Deine E-Mail kostet dich per Copy & Paste 30 Sekunden. Ein Angebot zu erstellen kostet unter Umständen Stunden.

Das liegt in der Natur der Sache. Nur wer keine Angebote erstellt, der kann auch keine Aufträge bekommen. Und wenn sie voll ausgelastet sind, dann kann man ja wenigstens eine Absage erteilen.

Dazu kommt noch der Umstand, in vielen Fällen kann man heute kaum ein verbindliches Angebot erstellen. Die Materialpreise explodieren in vielen Bereichen förmlich. Preissteigerungen von 90% sind nicht ungewöhnlich.

Das ist mir klar und ich sehe auch das Problem. Mir geht es ja nicht mal konkret um ein verbindliches Angebot, sondern zumindest mal um einen groben Kostenvoranschlag.
 

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