Warum auch eine 1kg-Schnur reichen würde ...

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Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Ich glaube viele können sich einfach überhaupt nicht vorstellen was mit"Light-Tackle-Spin" im eigentlichen gemeint ist. Womöglich fehlt es da auch einfach an praktischer Erfahrung und Vergleichbarkeit einiger Diskutanten.
Hut ab.
Du bist der Vorreiter und betrittst absolutes Neuland. Kaum zu glauben dass sich in einem Barschforum noch nie jemand mit der UL-Angelei beschäftigt hat. Unfassbar! Tzzz alles Dilletanten…
 

darkbearded

Echo-Orakel
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Ich glaube viele können sich einfach überhaupt nicht vorstellen was mit "Light-Tackle-Spin" im eigentlichen gemeint ist. Womöglich fehlt es da auch einfach an praktischer Erfahrung und Vergleichbarkeit einiger Diskutanten. Generell ist aber ein pessimistischer Grundton erkennbar. Aber dafür sind die dt. Angler ja bestens bekannt.

Ich kann nur jedem empfehlen es wenigstens mal zu versuchen mit sehr leichem Gerät zu agieren.
Und ich glaube, dass du dir nicht vorstellen kannst, dass du es mit solchen Aussagen verlässlich schaffst, "einige Diskutanten" vor den Kopf zu stoßen.
 

Simon D

Master-Caster
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Hier wurde vom TE und seinen Sympathisanten schon so viel Unfug und fischfeindliches Zeug geschrieben, dass der Angler- und Fischwelt nen Gefallen getan wäre, diesen komplett zu schließen und den TE endlich mal mit ans Wasser zu nehmen....

edit @Norbert: Auch ich fand den Beitrag Klasse und habe davon profitiert. Danke. Editedit: Deshalb den Thread doch besser stehen lassen :)
 
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- Boris -

BA Guru
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Die "1kg"-Tragkraft sind sicherlich etwas überspitzt - aber an entsprechend leichten Ruten können auch bedenkenlos relativ leichte Schnüre genutzt werden.
An einer Avid L kann man mit einer 0,16er-GTM einen 70er-Rapfen (sogar auf kurzer Distanz) innerhalb kürzester Zeit landen, ohne dass dieser mehr als zwei, drei mal maximal 2m Schnur nimmt.
Natürlich sollte die Abriebfestigkeit immer zu den äußeren Umständen passen - aber die Tragkraft einer Schnur (die ja häufig im Fokus steht) ist ein relativ unwichtiger Faktor.

Hier wurde vom TE und seinen Sympathisanten schon so viel Unfug und fischfeindliches Zeug geschrieben, dass der Angler- und Fischwelt nen Gefallen getan wäre, diesen komplett zu schließen und den TE endlich mal mit ans Wasser zu nehmen....

Viel "fischfeindlicher" sind meines Erachtens die allseits beliebteten harten Ruten (insbesondere in Kombination mit PE).
Diese Kombination führt letztendlich dazu, dass man weniger energisch drillt, wodurch man wiederum das Kopfschlagen von Barschen und Hechten provoziert.
 

Wild_Bass

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Der Fisch hat ne Chance???
Ne gerissene Schnur mit Köder im Maul ist also ne Chance?
Klar wie jedes Geschöpf hat auch ein Fisch eine Chance. Selbst wenn es die Haken zersetzt und er wieder schwimmen darf. Wenn er eine Schnur einmal abreißt dann schafft er es auch ein zweites mal. Bei 0.18mm FC kein Problem ausser ich würde n 0.50 FC nehmen mit 0.20er Geflecht dann verheddert er sich und stirbt eh was ist wohl besser.

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darkbearded

Echo-Orakel
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Klar wie jedes Geschöpf hat auch ein Fisch eine Chance. Selbst wenn es die Haken zersetzt und er wieder schwimmen darf. Wenn er eine Schnur einmal abreißt dann schafft er es auch ein zweites mal. Bei 0.18mm FC kein Problem ausser ich würde n 0.50 FC nehmen mit 0.20er Geflecht dann verheddert er sich und stirbt eh was ist wohl besser.

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Das ist grober Unfug!
 

Wild_Bass

Finesse-Fux
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Das ist grober Unfug!
Vielen Dank für die begründete Meinung #kopfschüttel#
Das ist meine Meinung und die vertrete ich c&f(ilet) gibt's eh genug. Jeder Fisch zählt. .. musst halt keinen Goldhaken oder Drilling verwenden die zersetzen sich weniger oder tackern das Maul zu. Wenn eine dicke ausreichende (überdimensonierte) Hauptschnur fehlerhaft ist und sie reißt ... dann schwimmt er halt so rum. Da finde ich meine Variante besser. Die ich auch öfters kontrolliere

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MorrisL

Barsch Vader
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Eigentlich beißen se doch , wat is los ? Habta Langeweile ?
 

Soulman

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Eigentlich beißen se doch , wat is los ? Habta Langeweile ?

Unglaublich wertvoller Post danke für deine geistigen Ergüsse!

Die Schnur ist mit ausschlaggebend für das Beißverhalten, je unsichtbarer desto mehr Bisse.

Aber auch muss abgewägt werden, dass je dünner die Schnur, die Chance einen Fisch zu verlieren proportional steigt, dass muss jedem klar sein. Wenn man dem Fisch eine Chance geben will, dann angelt man nicht mit "grenzwertigen Schnüren" sondern versucht eine nachhaltige Fischerei. Wenn ein Fisch abreißt, ist die Wahrscheinlichkeit des dadurch eintreten Todes durchaus gegeben und mehr als wahrscheinlich. Warum also das aufs Spiel setzen, wenn man doch mit ein wenig mehr Sichtigkeit der Schnur die Nachhaltigkeit deutlich verbessert, aber jeder setzt ja seine Prioritäten ja etwas anders. Vielleicht regt sowas ja die grauen Zellen des Lesers an, bei manchen vielleicht auch nicht...
 

JohannesF

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Unglaublich wertvoller Post danke für deine geistigen Ergüsse!

Die Schnur ist mit ausschlaggebend für das Beißverhalten, je unsichtbarer desto mehr Bisse.

Aber auch muss abgewägt werden, dass je dünner die Schnur, die Chance einen Fisch zu verlieren proportional steigt, dass muss jedem klar sein. Wenn man dem Fisch eine Chance geben will, dann angelt man nicht mit "grenzwertigen Schnüren" sondern versucht eine nachhaltige Fischerei. Wenn ein Fisch abreißt, ist die Wahrscheinlichkeit des dadurch eintreten Todes durchaus gegeben und mehr als wahrscheinlich. Warum also das aufs Spiel setzen, wenn man doch mit ein wenig mehr Sichtigkeit der Schnur die Nachhaltigkeit deutlich verbessert, aber jeder setzt ja seine Prioritäten ja etwas anders. Vielleicht regt sowas ja die grauen Zellen des Lesers an, bei manchen vielleicht auch nicht...
Also jemand anderen anmachen, weil das Geschriebene nicht wertvoll genug ist und dann das schon zigfach Niedergeschriebene ein weiteres Mal wiederzukäuen ist schon eine interessante Denkweise ;)
 

Wild_Bass

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Nachhaltig wird es erst wieder wenn man es bleiben lässt. Und nicht wenn man stahlseile verwendet wie ein schleppfischer

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Trutti

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Das ist doch eine verdrehte Argumentation: Weil mit schwererem Gerät potentiell auch Hechte geschädigt werden, kann man auch gleich 0,18er Mono als Hechtvorfach benutzen? :confused:
 

Soulman

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Nachhaltig wird es erst wieder wenn man es bleiben lässt. Und nicht wenn man stahlseile verwendet wie ein schleppfischer

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Tatsächlich hat deine Argumentation ein Loch, du gibst dem Fisch eine Chance...
Mit abgerissenem Köder hat er keine große Chance mehr.

Wie ich aber auch schon sagte, legt jeder seine Prioritäten anders.
 

Wild_Bass

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Tatsächlich hat deine Argumentation ein Loch, du gibst dem Fisch eine Chance...
Mit abgerissenem Köder hat er keine große Chance mehr.

Wie ich aber auch schon sagte, legt jeder seine Prioritäten anders.
Kommt darauf an was für ein Fisch dran ist/war... nachhaltiger wird s mit Einzelhaken/Schonhaken... nicht mal da ist es gewährleistet das der Fisch es schafft ...da kannst es rein theoretisch gleich mit dem Angeln sein lassen . zudem sollte das Vorfach die geringste Tragkraft aufweisen ideal wenn am Haken ne Sollbruchstelle vorhanden wäre. Etc etc. Ich habe trotz meines leichten Gerät s kaum abrisse drill den Fisch aus. Dauert zwar aber er landet in einem gummierten Kescher wo ich ihn meist nicht mal anfassen muss damit er wieder schwimmen kann. Man kann halt nicht alle Löcher stopfen

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geomujo

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Zanderlui

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30419 im Herzen 17207
Und Du die falsche Bremseinstellung gepaart mit fehlender Drillerfahrung.


Nicht mal davon wird er soviel haben, wie er hier theoretisch davon philosophiert.
Aber mit ner 200 Euro JDM Rute und 15 Euro Wobbler bist schon dicht dran an den Erfahrungen, der heulenden Gummiangler die mit 3 Euro Köder fischen....



PS: Irgendwie habe ich das Gefühl, Stachelritter_16 hat sich neu angemeldet....haha
 
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